DE4332658C2 - Schaltungsanordnung zum Demodulieren eines Signals - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Demodulieren eines SignalsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zum Demodulieren eines auf eine Trägerschwingung
amplitudenmodulierten Nutzsignals.
Aus der DE-OS 22 62 580 ist eine Schaltungsanordnung mit
zwei über Kreuz gekoppelten Transistor-Differenzver
stärkern, d. h. vier Transistoren, bekannt, von denen jeder
mit jedem der drei anderen Transistoren jeweils eine
andere Elektrode gemeinsam hat in derart, daß beispiels
weise ein erster Transistor mit einem zweiten Transistor
den Emitteranschluß, mit einem dritten Transistor den
Kollektoranschluß und mit einem vierten Transistor den
Basisanschluß gemeinsam hat. Die miteinander verbundenen
Kollektoranschlüsse des ersten und des dritten Transistors
sind über einen ersten Widerstand, an dem die Ausgangs
spannung abgenommen wird, an eine positive Betriebs
spannung angeschlossen. Ebenso sind die miteinander
verbundenen Kollektoranschlüsse des zweiten und des
vierten Transistors über einen zweiten Widerstand an die
Betriebsspannung angeschlossen. Die miteinander verbunde
nen Emitter der ersten beiden Transistoren sind mit dem
Kollektoranschluß eines fünften Transistors verbunden,
dessen Emitteranschluß über einen dritten Widerstand mit
Masse verbunden ist und an dessen Basisanschluß eine
positive Gleichspannung angelegt ist, weshalb der fünfte
Transistor auch als Gleichstrom-Transistor bezeichnet
wird. Auf die gleiche Weise ist in die gemeinsame Emitter
zuleitung des dritten und des vierten Transistors ein
sechster Transistor mit einem vierten Widerstand als
Emitterwiderstand eingeschaltet, der den gleichen Wider
standswert aufweist wie der dritte Widerstand. An den
Basisanschluß dieses sechsten Transistors ist die Summe
einer Signalspannung und einer Gleichspannung angelegt,
wobei die letztgenannte Gleichspannung genauso groß ist
wie die Gleichspannung am Basisanschluß des fünften
Transistors. Der sechste Transistor wird daher auch als
Signaltransistor bezeichnet. Mittels der zwischen den
Basisanschlüssen des ersten und des vierten Transistors
einerseits und des zweiten und dritten Transistors
andererseits angelegten Steuergleichspannung ist es
möglich, die Verstärkung des an den Basisanschluß des
sechsten Transistors angelegten Signals zu steuern.
Eine derartige Schaltungsanordnung kann auch zum
Demodulieren eines auf eine Trägerschwingung amplituden
modulierten Nutzsignals verwendet werden, indem das auf
die Trägerschwingung amplitudenmodulierte Nutzsignal an
den Basisanschluß des sechsten Transistors bzw. zwischen
die Basisanschlüsse des fünften und des sechsten
Transistors gelegt wird und mit der Trägerschwingung bzw.
einer Rechteckschwingung mit der Frequenz der Träger
schwingung als "Steuergleichsspannung" die beiden über
Kreuz gekoppelten Transistor-Differenzverstärker aus
gesteuert werden.
Diese Schaltungsanordnung hat den Nachteil, daß Ferti
gungstoleranzen bei der Herstellung der verwendeten Wider
stände und Transistoren, insbesondere auch bei einer
Fertigung als integrierte Schaltung auf einem Halbleiter
körper, namentlich Abweichungen der relativen Widerstands
werte und der Transistorparameter, zu einem Gleich
spannungs-Offset der über Kreuz gekoppelten Transistor-
Differenzverstärker führen oder auch Störfrequenzen am
Ausgang hervorrufen können. Diese Fehler führen zu einer
unerwünschten Verfälschung des zu verarbeitenden Nutz
signals.
Aus der US-PS 4 031 479 ist ein Demodulator mit einem Synchron-
Vollwellengleichrichter bekannt, der für Spitzenwertdetektion eingerichtet sein soll.
Der in diesem Demodulator verwendete Synchrongleichrichter (Bezugszeichen 12 in
der dortigen Fig. 2) umfaßt einen Verstärker 240 mit einem invertierenden Eingang
222 und einem nicht invertierenden Eingang 226. Dem invertierenden Eingang 222
wird ein Eingangssignal von einem Knotenpunkt 210 über Widerstände 212, 220
zugeführt; dasselbe Eingangssignal gelangt über Widerstände 216, 224 auch an den
nicht invertierenden Eingang 226. Von diesem ist ein Widerstand 228 an Masse
geführt, und der Ausgang 24 des Verstärkers 240 ist über einen Widerstand 230 mit
dem invertierenden Eingang 222 verbunden.
Die aus der US-PS 4 031 479, Fig. 2, bekannte Schaltungsanordnung enthält ferner
eine Stufe 16, der ein Referenzsignal 14 zugeführt wird und die daraus zwei Signale
18, 20 ableitet, die gemäß der dortigen Fig. 3 rechteckförmig ausgebildet und um
180° gegeneinander phasenverschoben sind. Mit diesen Signalen werden zwei
Feldeffekttransistoren 214, 218 abwechselnd leitend bzw. gesperrt geschaltet.
Dadurch kann das Eingangssignal wahlweise an den Verbindungen zwischen den
Widerständen 212, 220 bzw. 216, 224 gegen Masse kurzgeschlossen werden. Es
fließt somit abwechselnd nur dem invertierenden Eingang 222 bzw. dem nicht
invertierenden 226 zu, wodurch der Verstärker 240 wahlweise invertierend bzw.
nicht invertierend arbeitet. Dadurch ergibt sich ein gleichgerichtetes Signal am
Ausgang 24 des Verstärkers 240. Die Verstärkung wird periodisch zwischen dem
Wert +A und -A umgeschaltet; die Frequenz des Referenzsignals 14 ist dabei gleich
der Frequenz der Wechselspannung am Knotenpunkt 210.
Bei dieser aus der US-PS 4 031 479 bekannten Schaltungsanordnung entsteht durch
das einfache Umschalten zwischen einer positiven und einer negativen Verstärkung
+A/-A des Verstärkers 240 bei der Synchrongleichrichtung ein hoher Anteil an
ungeradzahligen Oberschwingungen. Darauf wird jedoch in der US-PS 4 031 479
mit keinem Wort eingegangen, und es wird auch keine Lösung zur Vermeidung
dieser Oberschwingungen angeboten.
Aus der DE-OS 40 41 852 ist eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines
digitalen Schaltsignals in Stereodecodern bekannt. Diese Schaltungsanordnung soll
ein Oberwellenarmes, treppenförmiges Schaltsignal abgeben, mit dem
Interferenzerscheinungen der Oberwellen des digitalen Schaltsignals mit Signale in
Nachbarkanälen oder mit Trägersignalen im Seitenband und die dadurch
entstehenden, sich im hörbaren Bereich als Zwitschern bemerkbar machenden
Störungen verringert werden sollen. Präzise ausgedrückt soll ein digital erzeugtes
Signal gebildet werden, welches nur ungeradzahlige Oberwellen ab der siebenten
Ordnung enthält. Die DE-OS 40 41 852 gibt dazu eine Schaltungsanordnung speziell
zum Bilden dieses treppenförmigen Signals an; sie macht jedoch keine Ausführungen
über die weitere Verarbeitung dieses Signals in einem Stereodecoder.
Aus der Literaturstelle "Halbleiter-Schaltungstechnik" von Tietze und Schenk, 6.
Auflage, Seite 800, ist bekannt, bei einem Synchron-Gleichrichter den
unerwünschten Beitrag der ungeradzahligen Oberschwingungen dadurch zu
beseitigen, daß statt eines Schalters ein Analogmultiplizierer als Synchron-
Gleichrichter benutzt wird. Dieser Analogmultiplizierer kann die Eingangsspannung
statt mit einer Rechteckfunktion mit einer Sinusfunktion multiplizieren. Da diese
Sinusfunktion keine Oberschwingungen enthält, entfallen die dadurch ausgelösten
Störungen entsprechend.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung zum Demodulieren eines
Signals zu schaffen, bei der die Unempfindlichkeit gegen Fertigungstoleranzen (und
Temperatureinflüsse), wie sie bei Analogmultipliezierenden und vergleichbaren
Schaltungsanordnungen durch toleranzbedingte Veränderungen der Arbeitspunkte
bzw. Bauteilkennwerte (Widerstandswerte) entstehen, verbunden ist mit einer
wirksamen Unterdrückung von Harmonischen der Grundfrequenz der
Steuerspannung des Synchron-Gleichrichters.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
gelöst durch die Maßnahmen der nebengeordneten Patentansprüche 1 oder 2. Dabei
wird entweder eine einzige Eingangsstufe mit für unterschiedliche
Verstärkungsfaktoren wahlweise wirksam schaltbaren Eingangs-, Ausgangs- bzw.
Rückkopplungs-Netzwerken verwendet, oder es gelangen mehrere, wahlweise
wirksam schaltbare Eingangsstufen zur Anwendung. Innerhalb der jeweils
wirksamen Schaltungsteile kann der Einfluß von Fertigungstoleranzen wirksam
unterbunden werden; beispielsweise werden bei einem rückgekoppelten
Operationsverstärker in den einzustellenden Verstärkungsfaktor lediglich
Widerstandsverhältnisse eingehen, die beispielsweise bei der Herstellung derartigen
Widerstände auf einer auf einem Halbleiterkristall integrierten Schaltung sehr
unempfindlich gegen Fertigungstoleranzen sind. Im Betrieb der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung erfolgt weiterhin nur eine ("digitale") Umschaltung zwischen
derartigen Schaltungsstufen; eine zu Fehlern führende Einstellung analoger
Arbeitspunkte findet nicht statt. Die Erfindung ermöglicht in einfacher Weise den
Aufbau eines Synchron-Gleichrichters, der die vorstehend beschriebene Toleranz-
Unempfindlichkeit verbindet mit einer wirksamen Unterdrückung von Störungen
durch Harmonische der Grundfrequenz des Schaltsignals.
Bei derartigen, geschalteten Operationsverstärkern wird durch ein Umschalten der
Eingangsstufen bzw. der Beschaltung insbesondere der Eingangsstufe ein Betrieb mit
unterschiedlich vorgebbaren Verstärkungen ermöglicht. Bei der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung erfolgt dieses Umschalten auf unterschiedliche Verstärkungen
gemäß einer Zeitfunktion, deren Grundfrequenz die Frequenz der Trägerschwingung
ist. Somit wird zur Gewinnung eines Ausgangssignals der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung das als Eingangssignal fungierende, auf die Trägerschwingung
amplitudenmodulierte Nutzsignal mit einer zeitabhängigen Verstärkung multipliziert,
wobei das demodulierte Nutzsignal (im Basisband) erhalten wird. Als
Steuerschwingung
wird der Umschaltsignal-Erzeugungsstufe dabei bevorzugt
eine Rechteckschwingung zugeleitet. Durch diese läßt sich
einfach entweder das Umschalten der Eingangsstufen bzw.
Netzwerke unmittelbar bewerkstelligen, oder es können aus
ihr in einfacher Weise Umschaltsignale anderer zeitlicher
Verläufe abgeleitet werden.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung die unterschiedlichen Verstär
kungen in einer zeitlichen Abfolge vorgebbar sind, die
eine periodische, stufenförmige und zu Null symmetrische
Funktion der Zeit bildet, deren Grundfrequenz der Frequenz
der Trägerschwingung entspricht. Die Frequenz der Steuer
schwingung wird dabei bevorzugt entsprechend den Stufen
dieser Funktion gewählt.
Die Erfindung hat außerdem den Vorteil, daß die Verstär
keranordnung mit dem Operationsverstärker eine hohe
Aussteuerfähigkeit besitzt, wodurch nahezu die gesamte
Versorgungsspannung der Verstärkeranordnung für die
Signalaussteuerung, insbesondere für die Amplitude des
demodulierten Nutzsignals, ausgenutzt werden kann.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß aus der DE 32 00 071 C2
eine Schaltungsanordnung zur stufenweise einstellbaren
Dämpfung eines elektrischen Signals bekannt ist, die als
Lautstärke- oder Tonregler in Audioverstärkern eingesetzt
werden kann. Diese Schaltungsanordnung enthält einen
Schaltverstärker, der aus einer Anzahl von Differenzpaaren
mit Transistorpaaren besteht. Die Basiselektroden der
jeweils ersten Transistoren der Differenzpaare sind je für
sich mit einem Eingang verbunden, während die Emitterelek
troden dieser Transistoren je für sich mit den Emitter
elektroden des zu dem Paar gehörigen anderen Transistors
und ihre Kollektorelektroden zusammen über eine Kollektor
belastung mit einem positiven Speiseanschlußpunkt
verbunden sind. Die Basiselektroden der anderen Tran
sistoren der Paare sind zusammen mit dem invertierenden
Eingang und ihre Kollektorelektroden sind zusammen über
eine Kollektorbelastung mit dem positiven Speiseanschluß
punkt verbunden. Die Kollektorsignale, die an den Kollek
torbelastungen anliegen, werden über einen Differenz
verstärker und einen Endverstärker verstärkt und vom
Ausgang auf den invertierenden Eingang rückgekoppelt.
Um die Eingänge des bekannten Schaltverstärkers je für
sich aktivieren zu können, sind die Emitterelektroden der
Transistorenpaare über zugeordnete Trenntransistoren,
deren Basiselektroden mit einer Quelle einer Bezugs
spannung verbunden sind, und über zugeordnete Schalttran
sistoren, deren Basiselektroden je für sich mit zuge
hörigen Steuereingängen verbunden sind, mit Emitterstrom
quellen verbunden, die durch Widerstände gebildet werden
können, wodurch durch die Einschaltung des betreffenden
Schalttransistors ein Emitterstrom, der durch die Bezugs
spannung und den Wert des betreffenden Widerstands
bestimmt wird, zu fließen beginnt, was zur Folge hat, daß
der entsprechende Eingang aktiviert wird und am Ausgang
das an diesem Eingang vorhandene Signal erscheint.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die
zeitliche Abfolge der unterschiedlichen Verstärkungen
sowie ihre Werte derart vorgegeben, daß die dadurch
gebildete Funktion der Zeit neben ihrer Grundfrequenz
möglichst geringe Harmonische dieser Grundfrequenz
aufweist.
Die periodische, stufenförmige Funktion der Zeit, nach der
die Verstärkungen der Verstärkeranordnung variieren, weist
in ihrer allgemeinsten Fassung ein Frequenzspektrum mit
der Frequenz der Trägerschwingung als Grundfrequenz sowie
mit deren Harmonischen als Oberwellen auf. Wird das zu
demodulierende Signal mit einer solchen Funktion multipli
kativ verknüpft, entstehen Störanteile im Frequenzband des
(demodulierten) Nutzsignals, wenn im zugeführten,
amplitudenmodulierten Nutzsignal Anteile bei entsprechen
den Vielfachen der Frequenz der Trägerschwingung enthalten
sind. Im Betrieb einer derartigen Schaltungsanordnung
macht sich das als Empfindlichkeit auf Signalfrequenzen
bemerkbar, die in der Nähe der Frequenzen der genannten
Oberwellen liegen. Da solche Störungen aus dem demodulier
ten Nutzsignal nur schwer oder gar nicht zu beseitigen
sind, ist eine Vermeidung derartiger Störungen von
vornherein sehr bedeutsam.
Durch die vorgenannte Ausgestaltung der Erfindung wird die
Vermeidung bzw. Unterdrückung derartiger Störungen sehr
einfach und wirksam ermöglicht, indem die unterschied
lichen Verstärkungen in ihrer zeitlichen Abfolge und ihren
absoluten Werten innerhalb der periodischen, stufen
förmigen und zu Null symmetrischen Funktion der Zeit der
Art gewählt werden, daß die Oberwellen dieser Funktion bei
Vielfachen der Frequenz der Trägerschwingung zu einem
Minimum werden. Diese Minimierung kann grundsätzlich durch
eine beliebig feine Abstufung und damit durch beliebige
Erhöhung der Anzahl der Eingangsstufen bzw. Netzwerke
beliebig weit getrieben werden, ist jedoch in der Praxis
durch den damit verursachten Schaltungsaufwand und die
Fertigungstoleranzen dieser Schaltungsteile begrenzt. Am
wichtigsten ist eine Unterdrückung der Einflüsse der
unteren Harmonischen, insbesondere beim Dreifachen oder
beim Fünffachen der Frequenz der Trägerschwingung. Hierbei
ist mit geringem Schaltungsaufwand eine gute Störunter
drückung erreichbar.
In einer ersten Weiterbildung der Erfindung, durch die
diese Unterdrückung der Störeinflüsse erzielt werden kann,
ist eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit einem
Operationsverstärker mit einer Eingangsstufe, die mit
wenigstens zwei wahlweise wirksam schaltbaren Eingangs-,
Ausgangs- bzw. Rückkopplungs-Netzwerken verbunden ist, der
Art ausgestaltet, daß die Eingangsstufe mit zwei
Differenz-Eingangsanschlüssen ausgebildet ist, daß die
Netzwerke gemeinsam mit einem ersten Widerstandsspannungs
teiler, der zwischen einem Eingang der Verstärkeranordnung
und einem Referenzspannungsanschluß angeordnet ist, und
einem zweiten Widerstandsspannungsteiler, der zwischen dem
Eingang der Verstärkeranordnung und einem Ausgang der
Verstärkeranordnung angeordnet ist, gebildet werden und
daß beide Widerstandsspannungsteiler Anzapfungen auf
weisen, die gesteuert durch die Umschaltsignale wahlweise
gemäß der gewünschten Verstärkung mit einem der Differenz-
Eingangsanschlüsse verbindbar sind.
In dieser Schaltungsanordnung kann durch das unterschied
liche Verbinden der Anzapfungen mit den Differenz-
Eingangsanschlüssen die Verstärkeranordnung auf unter
schiedliche Verstärkungen eingestellt werden. Durch eine
entsprechend gestaltete zeitliche Abfolge des Anschaltens
dieser unterschiedlichen Verbindungsmöglichkeiten lassen
sich in einfacher Weise die verschiedenen, erwünschten
zeitlichen Verläufe der Verstärkungen erhalten.
Dieser Vorteil kann nach einer anderen Ausgestaltung der
Erfindung auch erreicht werden mit einer Schaltungsanord
nung, in der der Operationsverstärker wenigstens zwei
durch die Umschaltsignale wahlweise wirksam schaltbare
Eingangsstufen umfaßt, und zwar dadurch, daß jede der
Eingangsstufen mit zwei Differenz-Eingangsanschlüssen
ausgebildet und mit einem für sie wirksamen Eingangs-,
Ausgangs- bzw. Rückkopplungs-Netzwerk verbunden ist, wobei
die Netzwerke gemeinsam mit einem ersten Widerstands
spannungsteiler, der zwischen einem Eingang der Verstär
keranordnung und einem Referenzspannungsanschluß
angeordnet ist, und einem zweiten Widerstandsspannungs
teiler, der zwischen dem Eingang der Verstärkeranordnung
und einem Ausgang der Verstärkeranordnung angeordnet ist,
gebildet werden und daß beide Widerstandsspannungsteiler
Anzapfungen aufweisen, von denen jede mit wenigstens einem
der Differenz-Eingangsanschlüsse verbunden ist.
Bevorzugt sind die Eingangsstufen in der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung als Differenzverstärkerstufen ausge
staltet, die je einen nicht invertierenden Eingang, der
einen ersten der Differenz-Eingangsanschlüsse bildet, und
je einen invertierenden Eingang aufweisen, der den zweiten
der Differenz-Eingangsanschlüsse bildet. Insbesondere sind
dabei die nicht invertierenden Eingänge mit den Anzapfun
gen des ersten Widerstandsspannungsteilers und die inver
tierenden Eingänge mit den Anzapfungen des zweiten Wider
standsspannungsteilers im Fall mehrerer Eingangsstufen
verbunden bzw. mit der einzigen Eingangsstufe verbindbar.
Dadurch wird eine einfache, übersichtliche und auf
verschiedene Anwendungsfälle leicht erweiterbare und
anpaßbare Schaltungsanordnung geschaffen. Darüber hinaus
können in einzelnen Fällen die invertierenden bzw. die
nicht invertierenden Eingänge auch mit den Anzapfungen des
jeweils anderen Widerstandsspannungsteilers verbunden
werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Schaltungsanordnung mit drei unterschiedlich
vorgebbaren Verstärkungen weist die Umschaltsignal-
Erzeugungsstufe einen durch 6 teilenden (ersten) Frequenz
teiler, dem als Steuerschwingung eine Rechteckschwingung
mit der sechsfachen Frequenz der Trägerschwingung zuführ
bar ist und durch den daraus eine Anzahl um je ein
Sechstel der Periodendauer der Trägerschwingung gegen
einander phasenverschobener Rechteckschwingungen mit der
Frequenz der Trägerschwingung erzeugbar ist, sowie eine
(erste) Verknüpfungsschaltung auf, in der durch logische
Verknüpfungen dieser Rechteckschwingungen und der Steuer
schwingung die Umschaltsignale erzeugbar sind. Ein
derartiger (erster) Frequenzteiler ist beschrieben in der
DE 42 14 612 A1, Fig. 7 und 8 mit
zugehöriger Beschreibung. Mit den an diesem (ersten)
Frequenzteiler zur Verfügung stehenden Rechteckschwin
gungen lassen sich durch einfache logische Verknüpfungen
die Umschaltsignale insbesondere für eine Verstärkung als
Funktion der Zeit ableiten, bei der der Anteil der dritten
Harmonischen sehr gering ist.
In einer anderen Fortbildung der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung mit vier unterschiedlich vorgebbaren
Verstärkungen weist die Umschaltsignal-Erzeugungsstufe
einen (zweiten) Frequenzteiler mit zwei zueinander in
Kaskade angeordneten Teilerstufen, durch die die Frequenz
einer ihnen zugeführten Schwingung je halbiert werden kann
und von denen zwei Ausgangssignale mit dieser halbierten
Frequenz und einer Phasenverschiebung von einem Viertel
der Periodendauer dieser halbierten Frequenz abgebbar
sind. In einer (zweiten) Verknüpfungsschaltung sind durch
logische Verknüpfungen von ausgewählten Ausgangssignalen
der Teilerstufen die Umschaltsignale erzeugbar.
Diese Ausgestaltung vereinigt in besonders vorteilhafter
Weise einen geringen Schaltungsaufwand mit einer hohen
Störunterdrückung, da hier außer der dritten auch die
fünfte Harmonische minimiert ist. Gleichzeitig ist der
Schaltungsaufwand für die Frequenzteilung und die
logischen Verknüpfungen besonders gering.
Einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schaltungs
anordnung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
nachfolgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine blockschematische Prinzipskizze einer
Schaltungsanordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
einem Operationsverstärker mit zwei Eingangsstufen,
Fig. 3 zwei Schaltbilder zur Darstellung der Funktions
weise der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 und
Fig. 4 schematisch einige zeitliche Verläufe von Signalen
in der Schaltungsanordnung nach Fig. 2,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
einem Operationsverstärker mit drei Eingangsstufen in
blockschematischer Darstellung,
Fig. 6 einige Signalverläufe in der Schaltungsanordnung
nach Fig. 5,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
einem Operationsverstärker mit vier Eingangsstufen und
Fig. 8 die zeitlichen Verläufe einiger Signale in der
Schaltungsanordnung nach Fig. 7,
Fig. 9 ein detaillierteres Schaltbild eines Teils der
Schaltungsanordnung nach Fig. 7,
Fig. 10 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Schaltungsanordnung mit einem Operationsverstärker
mit einer Eingangsstufe und umschaltbarem Eingangs-,
Ausgangs- bzw. Rückkopplungs-Netzwerk,
Fig. 11 eine Tabelle zur Funktion der Schaltungsanordnung
nach Fig. 10,
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel für eine Umschaltsignal-
Erzeugungsstufe zum Einsatz im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 10,
Fig. 13 eine zweite Tabelle zur Erläuterung einer Abwand
lung der Funktionsweise der Schaltungsanordnung nach
Fig. 10,
Fig. 14 ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Schaltungsanordnung mit einem Operationsverstärker
mit einer Eingangsstufe und umschaltbaren Eingangs-,
Ausgangs- bzw. Rückkopplungs-Netzwerken und
Fig. 15 eine dritte Tabelle zur Darstellung der Funktions
weise der Schaltungsanordnung nach Fig. 14.
Im Schaltbild nach Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine
Verstärkeranordnung bezeichnet, der an einem Eingang 2 ein
auf eine Trägerschwingung amplitudenmoduliertes Nutzsignals
zuführbar ist. An einem Ausgang 3 kann das demodulierte
Nutzsignal von der Verstärkeranordnung 1 abgegriffen
werden. Die Schaltungsanordnung umfaßt weiterhin eine
Umschaltsignal-Erzeugungsstufe 4 mit einem Eingang 5 für
eine Steuerschwingung, deren Frequenz ein vorgebbares
ganzzahliges Vielfaches der Frequenz der Trägerschwingung
bildet. Bevorzugt wird als Steuerschwingung am Eingang 5
eine Rechteckschwingung zugeführt. In der Umschaltsignal-
Erzeugungsstufe 4 wird aus der Steuerschwingung wenigstens
ein Umschaltsignal erzeugt und über eine Umschaltsignal
leitung 6 der Verstärkeranordnung 1 zugeleitet. Alle
Umschaltsignale sind derart ausgeführt, daß durch sie die
Verstärkung der Verstärkeranordnung 1 gemäß einer perio
dischen und vorzugsweise stufenförmigen, zu Null symme
trischen Funktion der Zeit veränderbar ist. Das
amplitudenmodulierte Nutzsignal am Eingang 2 wird mit
dieser Funktion der Zeit multipliziert, wodurch am
Ausgang 3 ein demoduliertes Nutzsignal zur Verfügung
gestellt wird.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, in der wie auch
im folgenden bereits beschriebene Elemente wieder mit
denselben Bezugszeichen versehen sind, enthält die
Verstärkeranordnung 1 einen Operationsverstärker 7 mit
zwei Eingangsstufen, die über die Umschaltsignalleitung 6
wahlweise wirksam schaltbar sind. In der Darstellung nach
Fig. 2 sind die Umschaltsignal-Erzeugungsstufe 4 und die
Umschaltsignalleitung 6 sehr einfach, nämlich als durch
gehende Leitungsverbindung, dargestellt, und es ist
angenommen, daß die Steuerschwingung am Eingang 5 gemäß
ihrem zeitlichen Verlauf als Rechteckschwingung zwei Pegel
annehmen kann, wobei durch den einen Pegel die erste
Eingangsstufe und durch den anderen Pegel die zweite
Eingangsstufe wirksam schaltbar ist. In einer Abwandlung
dieses Ausführungsbeispiels kann die Umschaltsignal-
Erzeugungsstufe 4 eine Inverterschaltung enthalten, wenn
die Eingangsstufen beide durch denselben ersten Pegel in
ihren wirksamen Zustand und durch denselben zweiten Pegel
in ihren unwirksamen Zustand geschaltet werden können.
Jede der beiden nicht explizit dargestellten Eingangs
stufen des Operationsverstärkers 7 ist mit zwei Differenz-
Eingangsanschlüssen ausgebildet und bevorzugt als
Differenzverstärkerstufe ausgestaltet, so daß die
Differenz-Eingangsanschlüsse paarweise einen nicht inver
tierenden und einen invertierenden Eingang bilden. Diese
sind in Fig. 2 mit einem Minuszeichen bzw. einem Plus
zeichen und entsprechend der Numerierung der Eingangs
stufen mit fortlaufenden Nummern versehen. Entsprechend
ist der nicht invertierende Eingang 8 der ersten Eingangs
stufe des Operationsverstärkers 7 mit der Kennzeichnung
"1+" und der zugehörige invertierende Eingang 9 mit "1-",
der nicht invertierende Eingang 10 der zweiten Eingangs
stufe mit "2+" und der zugehörige invertierende Eingang 11
mit "2-" versehen. Die entsprechende Kennzeichnung wird
auch in den weiteren Figuren beibehalten.
Der Operationsverstärker 7 weist weiterhin einen
Ausgang 12 auf, der im Beispiel nach Fig. 2 den Ausgang 3
der Verstärkeranordnung 1 bildet. Ferner ist der
Operationsverstärker 7 mit der Umschaltsignalleitung 6
verbunden, über die in der schon beschriebenen Weise
zwischen der Wirksamkeit der ersten und der zweiten
Eingangsstufe umgeschaltet werden kann.
Zwischen dem Eingang 2 der Verstärkeranordnung 1 und ihrem
Ausgang 3 ist ein (zweiter) Widerstandsspannungsteiler aus
zwei Widerständen 13, 14 angeordnet, die zwischen sich
eine Anzapfung 15 einschließen. Der Eingang 2 ist mit dem
nicht invertierenden Eingang 8 der ersten Eingangsstufe,
die Anzapfung 15 mit dem invertierenden Eingang 11 der
zweiten Eingangsstufe und der Ausgang 3 mit dem inver
tierenden Eingang 9 der ersten Eingangsstufe verbunden,
wohingegen der nicht invertierende Eingang 10 der zweiten
Eingangsstufe mit einem Referenzspannungsanschluß 16
verbunden ist, über den eine Referenzgleichspannung
zugeführt wird. Ein grundsätzlich möglicher Widerstand
zwischen dem Eingang 2 und dem Referenzspannungs
anschluß 16, über den der Eingangswiderstand der
Verstärkeranordnung 1 sowie eine Eingangsgleichvorspannung
des Eingangs 2 eingestellt werden kann, ist für die Erläu
terung der prinzipiellen Funktion der Schaltungsanordnung
nach Fig. 2 nicht erforderlich und daher auch nicht dar
gestellt. In anderen Ausführungsbeispielen kann durch
einen solchen Widerstand ein (erster) Widerstands
spannungsteiler gebildet werden, mit dessen Anzapfungen
Eingänge der Eingangsstufen, bevorzugt die nicht inver
tierenden Eingänge, verbunden werden können.
In Fig. 3 sind zur Erläuterung der Funktionsweise der
Fig. 2 die beiden Schaltungskonfigurationen dargestellt,
die sich durch das Umschalten auf entweder die erste oder
die zweite Eingangsstufe ergeben. In Fig. 3a) ist dabei
die erste Eingangsstufe, in Fig. 3b) die zweite Eingangs
stufe wirksam. In Fig. 3a) wurden der Übersichtlichkeit
halber die Widerstände 13, 14 nicht dargestellt, da sie
lediglich parallel zum Operationsverstärker 7 eine
Verbindung zwischen dem Eingang 2 und dem Ausgang 3 der
Verstärkeranordnung 1 bilden.
Bei Wirksamkeit der ersten Eingangsstufe des Operations
verstärkers 7 bildet dieser gemäß Fig. 3a) somit eine
Übertragungsstrecke mit der Verstärkung 1, wohingegen bei
Wirksamkeit der zweiten Eingangsstufe gemäß Fig. 3b) sich
eine Verstärkung von -1 ergibt. Wird nun als Steuer
schwingung an den Eingang 5 eine Rechteckschwingung mit
der Frequenz der Trägerschwingung angelegt, wird der
Operationsverstärker 7 im Takt der Trägerschwingung
zwischen den Werten +1 und -1 für die Verstärkung hin- und
hergeschaltet. Somit wird jede Halbwelle der mit dem Nutz
signal amplitudenmodulierten Trägerschwingung mit einem
anderen Verstärkungsfaktor übertragen. Wird insbesondere
jede positive Halbwelle der Trägerschwingung mit der
Verstärkung 1, jede negative Halbwelle der Träger
schwingung dagegen mit der Verstärkung -1 übertragen,
erhält man ein gleichgerichtetes Signal, aus welchem durch
Abtrennen der niederfrequenten Signalanteile unmittelbar
das Nutzsignal erhalten werden kann.
Diese Verhältnisse sind anhand der Fig. 4 schematisch
erläutert. Darin ist im oberen Teil die mit dem Nutzsignal
modulierte Trägerschwingung 17 als Vollinie dargestellt,
deren Amplitude gemäß dem als punktierte Linie wieder
gegebenen Nutzsignal 18 über der Zeit t variiert. Im
unteren Teil der Fig. 4 ist der zeitliche Verlauf der
Steuerschwingung 19 dargestellt, deren Frequenz mit der
jenigen der Trägerschwingung übereinstimmt. Mit
gestrichelter Linie ist ferner die mit der zeitvariablen
Verstärkung multiplizierte Trägerschwingung 20 wieder
gegeben, die ein gleichgerichtetes Signal bildet. Durch
Tiefpaßfilterung wird daraus die Hüllkurve, nämlich das
Nutzsignal 18 gewonnen.
Um die durch die Multiplikation mit dem rechteckförmigen
zeitlichen Verlauf der Verstärkung sich ergebende Empfind
lichkeit der Schaltungsanordnung auf Frequenzen im dem
Eingang 2 zugeführten, auf die Trägerschwingung amplitu
denmodulierten Nutzsignal zu verringern, wird erfindungs
gemäß ein zeitlicher Verlauf der Verstärkung gebildet, der
einen möglichst geringen Anteil von Oberwellen aufweist.
Insbesondere werden dazu die Harmonischen niedriger
Ordnung in ihrem Wert minimiert. In Fig. 5 ist ein
Beispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung darge
stellt, mit welchem die Empfindlichkeit auf die dritte
Harmonische der Trägerschwingung minimiert werden kann. Da
diese Harmonische bei einer Reihenentwicklung des recht
eckförmigen Verlaufs der Verstärkung über der Zeit den
höchsten Koeffizienten aufweist, ist eine Unterdrückung
der Empfindlichkeit der Schaltungsanordnung bei dieser
dritten Harmonischen besonders vorteilhaft.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 5 umfaßt der dort
eingesetzte Operationsverstärker 7 zusätzlich zu den
beiden, aus den Fig. 2 und 3 bekannten Eingangsstufen noch
eine dritte Eingangsstufe mit einem nicht invertierenden
Eingang 21 und einem invertierenden Eingang 22, die ent
sprechend den Eingängen der ersten beiden Eingangsstufen
auch mit "3+" bzw. "3-" gekennzeichnet sind. Ansonsten
entspricht die Verstärkeranordnung 1 weitgehend der
Konfiguration aus Fig. 2 mit der Maßgabe, daß die
Anzapfung 15 ihr mit dem nicht invertierenden Eingang 10
der zweiten Eingangsstufe (2+) und daher der invertierende
Eingang 11 der zweiten Eingangsstufe (2-) mit dem
Referenzspannungsanschluß verbunden ist, welcher im vor
liegenden Fall durch Masse gebildet wird. Der nicht inver
tierende Eingang 21 der dritten Eingangsstufe (3+) ist
ebenfalls mit dem Referenzspannungsanschluß 16 verbunden,
wohingegen der invertierende Eingang 22 der dritten Ein
gangsstufe (3-) gemeinsam mit dem invertierenden Eingang 9
der ersten Eingangsstufe (1-) an den Ausgang 12 des Opera
tionsverstärkers 7 geführt ist.
Werden bei der Anordnung nach Fig. 5 die ersten beiden
Eingangsstufen wirksam geschaltet, ergeben sich die
bereits zu Fig. 2 bis 4 beschriebenen Verstärkungen für
die Verstärkeranordnung 1, d. h. diese nimmt den Wert +1
beim Betrieb mit der ersten Eingangsstufe und den Wert -1
beim Betrieb mit der zweiten Eingangsstufe an. Beim
Umschalten des Operationsverstärkers 7 auf die dritte
Eingangsstufe, deren nicht invertierender Eingang 21 an
Masse liegt und deren invertierender Eingang 22 mit dem
Ausgang 12 verbunden ist, wird vom Eingang 2 kein amplitu
denmoduliertes Nutzsignal auf den Operationsverstärker 7
übertragen. Damit ist in diesem Betriebsfall die
Verstärkung gleich Null.
Die Funktion der Zeit, gemäß der die drei Eingangsstufen
des Operationsverstärkers 7 gemäß Fig. 5 wechselweise
wirksam geschaltet werden, um einen Verstärkungsverlauf zu
erreichen, durch den Einflüsse der dritten Harmonischen
der Trägerschwingung bzw. Empfindlichkeiten der Schal
tungsanordnung auf Signalfrequenzen in diesem Bereich
unterdrückt werden können, ist in Fig. 6f) aufgetragen.
Der Verlauf der Verstärkung V über der Zeit t weist im
ersten Zwölftel der Periode T der Trägerschwingung den
Wert 0 auf, springt dann auf den Wert 1, um im Bereich von
1/12 der Periode T vor und hinter der halben Dauer der
Periode T wieder auf 0 abzufallen. Anschließend erfolgt
ein Umschalten auf den Wert -1 bis zu einem um 1/12 der
Periodendauer T vor dem Ende der Periode der Trägerschwin
gung gelegenen Zeitpunkt. Für den Rest der Periodendauer
nimmt die Verstärkung V wieder den Wert 0 an. In Fig. 6g)
ist zu dem jeweiligen Wert der Verstärkung V die zuge
hörige, wirksam geschaltete Eingangsstufe eingetragen.
Ein Beispiel für eine Umschaltsignal-Erzeugungsstufe 4,
mit der der in Fig. 6f) dargestellte, zeitliche Verlauf
der Verstärkung V erzeugt werden kann, ist ebenfalls in
Fig. 5 wiedergegeben. Diese Umschaltsignal-Erzeugungs
stufe 4 umfaßt eine Kettenschaltung dreier D-Flipflops 23,
24, 25, die einen Frequenzteiler zum Teilen der Frequenz
der Steuerschwingung am Eingang 5 durch den Faktor 6 dar
stellt. Die Kettenschaltung 23, 24, 25 ist mit einer
Logikschaltung 26 verbunden, die eine einwandfreie
Funktion der Frequenzteilerschaltung gewährleisten soll.
Die Kettenschaltung 23, 24, 25 mit der Logikschaltung 26
ist in der DE 42 14 612 A1, Fig. 7
mit zugehöriger Beschreibung, ausführlich erläutert
worden. Auf die Offenbarung dieser Patentanmeldung wird
hiermit ausdrücklich Bezug genommen. Jedes der
D-Flipflops 23, 24, 25 weist einen (nicht invertierenden)
Ausgang Q1, Q2 bzw. Q3 und - zusätzlich gegenüber der
Anordnung gemäß DE 42 14 612 A1 - je einen invertierenden
Ausgang 27, 28 bzw. 29 auf. Alle Ausgänge Q1, Q2, Q3, 27,
28 und 29 der D-Flipflops 23, 24 bzw. 25 der Ketten
schaltung sind mit zugehörigen Eingängen der ersten
Verknüpfungsschaltung 30 verbunden, in der durch logische
Verknüpfung der von den Ausgängen der D-Flipflops 31, 32
bzw. 33 abgegebenen Signale die Umschaltsignale auf der
Umschaltsignalleitung 6 gebildet werden, die ebenfalls mit
der ersten Verknüpfungsschaltung 30 verbunden ist. Zur
Erläuterung der Funktionsweise der Kettenschaltung 23, 24, 25
und der ersten Verknüpfungsschaltung 30 sind in
Fig. 6a) bis e) die aus der Fig. 8 der
DE 42 14 612 A1 entnehmbaren Signalverläufe an der
dort im einzelnen beschriebenen Frequenzteilerschaltung
wiedergegeben. Dabei bildet das Taktsignal CL gemäß
Fig. 6a) bei der vorliegenden Erfindung die Steuer
schwingung, deren Frequenz in diesem Ausführungsbeispiel
der sechsfachen Frequenz der Trägerschwingung entspricht.
An den nicht invertierenden Ausgängen Q1, Q2 bzw. Q3 der
D-Flipflops 23, 24 bzw. 25 treten die in den Fig. 6c) bis
e) dargestellten Signale auf, die eine gegenüber der
Steuerschwingung CL um den Faktor 6 in der Frequenz
geteilte Rechteckschwingung bilden, wobei die Rechteck
schwingungen an den einzelnen Ausgängen Q1, Q2 bzw. Q3
gegeneinander um je ein Sechstel ihrer Periode phasen
verschoben sind. In Fig. 6b) ist außerdem das Signal am
Eingang D1 des ersten D-Flipflops 23 dargestellt, welches
gemäß den Ausführungen aus DE 42 14 612 A1 von der Logik
schaltung 26 geliefert wird. Für jedes zwölfte Intervall
der Periode T der Trägerschwingung läßt sich eine ein
deutige logische Verknüpfung der Steuerschwingung CL und
der Signale an den Ausgängen Q1, Q2 und Q3 sowie ihrer
Inversen aufstellen, so daß aus den entsprechenden
Verknüpfungen für die einzelnen Teile der Periode T die
die einzelnen Eingangsstufen wirksam schaltenden
Umschaltsignale zusammengesetzt werden können. Die dafür
erforderlichen logischen Verknüpfungen ergeben sich
unmittelbar aus den Werten der in Fig. 6a) und c) bis e)
dargestellten Signale mit der Darstellung der Schalt
zustände der Eingangsstufen gemäß Fig. 6g).
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7, in welchem bereits
beschriebene Elemente wieder mit denselben Bezugszeichen
versehen sind, weist einen Operationsverstärker 7 mit vier
Eingangsstufen auf, wobei der nicht invertierende
Eingang 31 der vierten Eingangsstufe entsprechend den
Bezeichnungen bei den übrigen Eingangsstufen mit "4+" und
der invertierende Eingang 32 mit "4-" bezeichnet ist. Die
Verstärkeranordnung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel
außerdem mit einem ersten Widerstandsspannungsteiler
versehen, der aus zwei Widerständen 33, 34 besteht, die in
Reihenschaltung zwischen dem Eingang 2 für das amplituden
modulierte Nutzsignal und dem Referenzspannungsanschluß 16
angeordnet sind. Zwischen den Widerständen 33, 34 ist eine
Anzapfung 35 angeordnet, die mit dem nicht invertierenden
Eingang 10 der zweiten Eingangsstufe verbunden ist.
Begrifflich können die Endanschlüsse des ersten Wider
standsspannungsteilers 33, 34 ebenfalls als Anzapfungen
geführt werden, da sie jedoch mit dem Eingang 2 bzw. dem
Referenzspannungsanschluß 16 verbunden sind, sollen für
sie keine neuen Begriffe eingeführt werden. Im Aus
führungsbeispiel nach Fig. 7 ist der Eingang 2 mit dem
nicht invertierenden Eingang 8 der ersten Eingangsstufe
und der Referenzspannungsanschluß 16 mit den nicht inver
tierenden Eingängen 21 und 31 der dritten bzw. vierten
Eingangsstufe verbunden.
Der zweite Widerstandsspannungsteiler umfaßt im Aus
führungsbeispiel nach Fig. 7 außer den Widerständen 13, 14
mit der dazwischen eingeschlossenen Anzapfung 15 einen
weiteren Widerstand 36, der an den Widerstand 14 angereiht
ist; zwischen diesen beiden Widerständen befindet sich
eine zweite Anzapfung 37 des zweiten Widerstandsspannungs
teilers. Der so erweiterte zweite Widerstandsspannungs
teiler ist in der beschriebenen Weise zwischen den
Eingang 2 und den Ausgang 3 der Verstärkeranordnung 1
eingefügt. Die (erste) Anzapfung 15 des zweiten Wider
standsspannungsteilers ist mit dem invertierenden Ein
gang 22 der dritten Eingangsstufe, die zweite Anzapfung 37
mit dem invertierenden Eingang 32 der vierten Eingangs
stufe verbunden. Die invertierenden Eingänge 9, 11 der
ersten und der zweiten Eingangsstufe sind gemeinsam mit
dem Ausgang 3 der Verstärkeranordnung 1 (bzw. dem
Ausgang 12 des Operationsverstärkers 7) verbunden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind die Widerstands
werte der Widerstände 13, 14, 33, 34, 36 der beiden Wider
standsspannungsteiler entsprechend den bei der Wirksamkeit
der einzelnen Eingangsstufen des Operationsverstärkers 7
erwünschten Verstärkungen wählbar. Insbesondere kann damit
ein zeitlicher Verlauf der Verstärkung V über der Zeit t
erzielt werden, wie er in Fig. 8h) schematisch wieder
gegeben ist. Durch die dort gezeigte, mit der Träger
schwingung periodische, stufenförmige und zu Null symme
trische Funktion der Zeit kann erreicht werden, daß Stör
frequenzen bzw. Empfindlichkeiten nicht nur im Bereich der
dritten Harmonischen der Frequenz der Trägerschwingung,
sondern auch im Bereich ihrer fünften Harmonischen unter
drückt werden. Dazu nimmt die Verstärkung V im ersten
Achtel der Periode T der Trägerschwingung einen Wert an,
der der um 1 verminderten Quadratwurzel aus der Zahl 2
entspricht. Für die nächste Viertelperiode der Träger
schwingung wird die Verstärkung V zu 1, nimmt danach für
ein weiteres Achtel der Periode T den erstgenannten Wert
an, springt für ein weiteres Achtel der Periode T auf das
Negative des vorgenannten Wertes, also auf 1 abzüglich der
Quadratwurzel der Zahl 2, um für eine weitere Viertel
periode den Wert -1 anzunehmen. Während des letzten
Achtels der Periode T beträgt die Verstärkung V wieder 1
abzüglich der Quadratwurzel der Zahl 2. In Fig. 8g) sind
die für die einzelnen Werte der Verstärkung V wirksamen
Eingangsstufen 1 bis 4 des Operationsverstärkers 7 gemäß
Fig. 7 angegeben.
Um die vorstehend beschriebenen Werte für die Verstär
kung V bei Wirksamkeit der einzelnen Eingangsstufen zu
erreichen, sind die Widerstandswerte der Widerstände der
Widerstandsspannungsteiler entsprechend zu wählen. Wird
beispielsweise der Widerstandswert des Widerstands 34 des
ersten Widerstandsspannungsteilers mit dem Symbol R
bezeichnet, beträgt im vorliegenden Beispiel der Wert des
anderen Widerstands 33 des ersten Widerstandsspannungs
teilers das mit der Quadratwurzel der Zahl 2 Multipli
zierte dieses Wertes R. Der Widerstand 36 erhält ebenfalls
den Wert R, der Widerstand 13 den Wert R, multipliziert
mit dem um 1 erhöhten Kehrwert der Quadratwurzel aus der
Zahl 2, wohingegen der Wert des Widerstands 14 auf R,
dividiert durch die Quadratwurzel aus der Zahl 2, fest
gesetzt wird.
In der Verstärkeranordnung 1 gemäß Fig. 7 sind die
Anzapfungen des ersten Widerstandsspannungsteilers 33, 34
mit den nicht invertierenden Eingängen 8, 10, 21, 31, die
Anzapfungen des zweiten Widerstandsspannungsteilers 13,
14, 36 mit den invertierenden Eingängen 9, 11, 22, 32
verbunden. Wie im Beispiel nach Fig. 5 sind auch hier
Ausführungen denkbar, in denen von dieser strengen Zuord
nung abgewichen wird.
Die Umschaltsignal-Erzeugungsstufe 4 gemäß dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 7 weist einen zweiten Frequenz
teiler auf, der zwei zueinander in Kaskade angeordnete
Teilerstufen 38, 39 enthält. Jede der Teilerstufen 38 bzw.
39 weist einen Eingang 40 bzw. 41 auf, dem ein in seiner
Frequenz um den Faktor 2 zu teilendes Signal, vorzugsweise
eine Rechteckschwingung, zugeführt werden kann. Jede
Teilerstufe 38, 39 weist zwei Ausgänge 42, 43 bzw. 44, 45
auf, an denen je ein auf die Hälfte der Frequenz des dem
zugehörigen Eingang 40 bzw. 41 zugeführten Signals geteil
tes Signal abgegriffen werden kann. Dabei ist das Signal
am ersten Ausgang 42 bzw. 44 der Teilerstufe 38 bzw. 39
gegenüber dem Signal am jeweils zweiten Ausgang 43 bzw. 45
um ein Viertel seiner Periode bzw. um die Hälfte der
Periode des Signals am zugehörigen Eingang 40 bzw. 41
verschoben. Ein Umschalten der Signale an den ersten Aus
gängen 42, 44 erfolgt in den Teilerstufen 38 bzw. 39 stets
bei einer ansteigenden Flanke der den Eingängen 40 bzw. 41
zugeführten Signale, wohingegen das Umschalten der Signale
an den zweiten Ausgängen 43 bzw. 45 der Teilerstufen 38
bzw. 39 stets durch eine abfallende Flanke der den Ein
gängen 40 bzw. 41 zugeführten Signale ausgelöst wird.
Dementsprechend werden die ersten Ausgänge 42, 44 auch als
0-Grad-Ausgänge, die zweite Ausgänge 43 bzw. 45 auch als
90-Grad-Ausgänge bezeichnet. Alle Ausgänge 42 bis 45 sind
zweipolig als Gegentaktausgänge ausgeführt, wohingegen die
Eingänge 40, 41 im Beispiel nach Fig. 7 nur einpolig
dargestellt, jedoch in einer Abwandlung auch zweipolig
ausführbar sind.
Ein Beispiel für Signalverläufe an den Teilerstufen 38, 39
ist in Fig. 8a) bis f) wiedergegeben. Dem mit dem
Eingang 40 der ersten Teilerstufe 38 verbundenen Eingang 5
der Umschaltsignal-Erzeugungsstufe 4 wird eine rechteck
förmige Steuerschwingung zugeführt, die gemäß Fig. 8a) die
vierfache Frequenz der Trägerschwingung aufweist. Am nicht
invertierenden Ausgangsanschluß des ersten Ausgangs 42 der
ersten Teilerstufe 38, der mit dem Eingang 41 der zweiten
Teilerstufe 39 verbunden ist, wird dann das in Fig. 8f)
dargestellte Signal erhalten, wohingegen sich an den
Anschlüssen des zweiten Ausgangs 43 die in Fig. 8b) und c)
wiedergegebenen Signale ausbilden. Dabei ist das Signal
nach Fig. 8b) dem nicht invertierenden Ausgangsanschluß,
das Signal nach Fig. 8c) dem invertierenden Ausgangs
anschluß des zweiten Ausgangs 43 der ersten Teilerstufe 38
zugeordnet.
Entsprechend wird das Signal am Eingang 41 der zweiten
Teilerstufe 39, welches die doppelte Frequenz der Träger
schwingung aufweist und mit seiner ansteigenden Flanke mit
den ansteigenden Flanken der Steuerschwingung in Phase
liegt, in der zweiten Teilerstufe 39 geteilt. Am ersten
Ausgang 44 bilden sich die in Fig. 8d) und e) darge
stellten Signale aus, wobei das Signal gemäß Fig. 8d) dem
nicht invertierenden Ausgangsanschluß und das Signal gemäß
Fig. 8e) dem invertierenden Ausgangsanschluß des ersten
Ausgangs 44 der zweiten Teilerstufe 39 zugeordnet ist. Die
ansteigenden Flanken der Signale an den nicht invertieren
den Ausgangsanschlüssen der ersten, Ausgänge 42 und 44 sind
mit den ansteigenden Flanken der Steuerschwingung am
Eingang 40 in Phase.
Die Anschlüsse der Ausgänge 43 und 44 der Teilerstufen 38,
39 sind mit zugehörigen Eingängen einer zweiten
Verknüpfungsschaltung 46 verbunden, die ferner mit der
Umschaltsignalleitung 6 des Operationsverstärkers 7
verbunden ist. In der zweiten Verknüpfungsschaltung 46
wird aus den Signalen an den Ausgängen 43, 44, d. h. aus
ausgewählten Ausgangssignalen der Teilerstufen 38, 39,
durch logische Verknüpfungen eine Anzahl von Umschalt
signalen für die Eingangsstufen des Operationsver
stärkers 7 erzeugt. Die Ausbildung der einzelnen, dafür
geeigneten logischen Verknüpfungen ergibt sich unmittelbar
aus den Signalwerten der in den Fig. 8b) bis e) darge
stellten Signalverläufe im Vergleich mit der Darstellung
nach Fig. 8g).
Ein detaillierteres Ausführungsbeispiel für die zweite
Verknüpfungsschaltung 46 und den Operationsverstärker 7
gemäß Fig. 7 ist in Fig. 9 dargestellt. Dabei sind bereits
beschriebene Elemente wieder mit identischen Bezugszeichen
versehen. Die von der Umschaltsignal-Erzeugungsstufe 4
umfaßte zweite Verknüpfungsschaltung 46 weist vier Ein
gänge auf, die mit den Bezugszeichen 43 bzw. 44 der Aus
gänge der in Fig. 9 nicht dargestellten Teilerstufen 38
bzw. 39 gekennzeichnet sind. Dabei ist der nicht inver
tierende Ausgangsanschluß des zweiten Ausgangs 43 der
ersten Teilerstufe 38 mit dem Bezugszeichen 431 versehen;
entsprechend ist 432 der invertierende Ausgangsanschluß
des zweiten Ausgangs 43, 441 der nicht invertierende und
442 der invertierende Ausgangsanschluß des ersten Aus
gangs 44 der zweiten Teilerstufe 39. Am Ausgangsan
schluß 431 wird das Signal gemäß Fig. 8b), am Ausgangs
anschluß 432 das Signal nach Fig. 8c), am Ausgangsan
schluß 441 das Signal von Fig. 8d) und am Ausgangsan
schluß 442 das Signal von Fig. 8e) zugeführt.
Die zweite Verknüpfungsschaltung 46 weist drei emitter
gekoppelte Transistorenpaare auf, von denen das erste
Transistorenpaar 47 mit seinen miteinander verbundenen
Emitteranschlüssen über eine Stromquelle 50 an Masse
angeschlossen und mit seinen Kollektoranschlüssen mit je
einer der Verbindungen der Emitteranschlüsse der beiden
anderen emittergekoppelten Transistorenpaare 48 bzw. 49
verbunden ist. Die Basisanschlüsse der Transistoren des
ersten emittergekoppelten Transistorpaares 47 sind als
Eingänge der zweiten Verknüpfungsschaltung 46 mit den
Ausgangsanschlüssen des zweiten Ausgangs 43 der ersten
Teilerstufe 38 verbunden. Je ein Basisanschluß des zweiten
und des dritten emittergekoppelten Transistorpaares 48
bzw. 49 ist mit einem der Ausgangsanschlüsse 441 bzw. 442
des ersten Ausgangs 44 der zweiten Teilerstufe 39
verbunden. Die Kollektoranschlüsse der Transistoren des
zweiten und des dritten Transistorpaares 48, 49 bilden
eine erste bis vierte Ader 61 bis 64 der Umschaltsignal
leitung 6. Durch die Ansteuerung der emittergekoppelten
Transistorenpaare 47, 48, 49 mit den Signalen gemäß
Fig. 8b) bis e) wird erreicht, daß ein von der Strom
quelle 50 gespeister Strom stets nur durch eine der
Adern 61 bis 64 der Umschaltsignalleitung 6 fließt.
Die Adern 61 bis 64 der Umschaltsignalleitung 6 sind mit
je einer Stromquelle 51 bis 54 verbunden. Die Strom
quellen 51 bis 54 sind durch die Ströme auf den Adern 61
bis 64 in der Weise schaltbar, daß die betreffende Strom
quelle 51 bis 54 dann einen Strom führt, wenn auf der mit
ihr verbundenen Ader 61 bis 64 ein Strom fließt, und daß
umgekehrt die zugehörige Stromquelle 51 bis 54 gesperrt
ist, wenn auf der zugehörigen Ader 61 bis 64 kein Strom
fließt.
Jede der Stromquellen 51 bis 54 ist mit einer als emitter
gekoppeltes Transistorenpaar ausgebildeten Eingangs
stufe 55 bis 58, und zwar mit einem ihrer Anschlüsse mit
der Verbindung der Emitteranschlüsse der zugehörigen
Eingangsstufe, verbunden. Die zweiten Anschlüsse jeder der
Stromquellen 51 bis 54 sind an einen Stromversorgungs
anschluß 59 angeschlossen. Über die Umschaltsignal
leitung 6 wird somit zur Zeit nur je eine der Eingangs
stufen 55 bis 58 mit einem der zugehörigen Stromquelle 51
bis 54 entnommenen Strom gespeist, die übrigen Eingangs
stufen sind stromlos und damit unwirksam. Während die
Basisanschlüsse der die erste bis vierte Eingangsstufe 55
bis 58 bildenden, emittergekoppelten Transistoren die
zugehörigen Eingänge 8 bis 11, 21, 22, 31, 32 bilden, sind
die Kollektoranschlüsse aller den invertierenden Ein
gängen 9, 11, 22 bzw. 32 zugeordneten Transistoren mit den
verbundenen Basis- und Kollektoranschlüssen eines ersten
Stromspiegeltransistors 65 und die Kollektoranschlüsse
aller den nicht invertierenden Eingängen 8, 10, 21, 31
zugeordneten Transistoren der Eingangsstufen 55, 56, 57,
58 mit dem Kollektoranschluß eines zweiten Stromspiegel
transistors verbunden. Die Basisanschlüsse beider Strom
spiegeltransistoren 65, 66 sind miteinander verbunden, und
ihre Emitteranschlüsse sind gemeinsam an Masse 60 ange
schlossen. Vom Kollektoranschluß des zweiten Stromspiegel
transistors 66 führt ein Eingangsanschluß 67 zu einer
gemeinsamen Ausgangsstufe 68, die mit jeder der Eingangs
stufen 55 bis 58 zusammen wirksam ist zum Nachverstärken
des von der jeweils wirksamen Eingangsstufe 55 bis 58
gelieferten Signals. Die Ausgangsstufe 68 bildet mit ihrem
Ausgang den Ausgang 12 des Operationsverstärkers 7 und ist
zur Energieversorgung sowohl mit dem Stromversorgungs
anschluß 59 als auch mit Masse 60 verbunden.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 9 können die Strom
quellen 51 bis 54 ebenfalls als Stromspiegelschaltungen
ausgeführt sein, so daß der von der Stromquelle 50
erzeugte Strom wahlweise in eine der Eingangsstufen 55 bis
58 gespiegelt wird.
Fig. 10 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, in der der
Operationsverstärker 7 mit nur einer Eingangsstufe mit
einem nicht invertierenden Eingang 8 und einem inver
tierenden Eingang 9 versehen ist. Die Wirksamkeit der
unterschiedlichen Eingangs-, Ausgangs- bzw. Rückkopplungs-
Netzwerke wird hierbei nicht über das Wirksamschalten
verschiedener Eingangsstufen des Operationsverstärkers,
sondern durch Schalter erreicht, die die Eingänge 8, 9
wahlweise mit verschiedenen Anzapfungen eines ersten bzw.
eines zweiten Widerstandsspannungsteilers verbinden, wobei
Fig. 10 ein sehr einfaches Ausführungsbeispiel zeigt, in
welchem der erste Widerstandsspannungsteiler zwischen dem
Eingang 2 der Verstärkeranordnung 1 und dem Referenz
spannungsanschluß 16 entfallen kann. Die Schalter sind der
Einfachheit halber als mechanische Schalter symbolisch
dargestellt, können aber bevorzugt als Transistorschalter,
insbesondere mit MOS-Transistoren, aufgebaut sein. Die
gesamte Anordnung nach Fig. 10 wird dann vorteilhaft in
sogenannter BIMOS-Technik erstellt.
In Fig. 10 wird die Umschaltsignalleitung 6 durch vier
Wirkverbindungen zu den vier Schaltern gebildet, von denen
ein erster Schalter 101 zwischen dem Eingang 2 der
Verstärkeranordnung 1 und dem nicht invertierenden
Eingang 8 des Operationsverstärkers 7, ein zweiter
Schalter 102 zwischen der Anzapfung 15 des (zweiten)
Widerstandsteilers 13, 14 und dem invertierenden
Eingang 9, ein dritter Schalter 103 zwischen dem
Ausgang 12 und dem invertierenden Eingang 9 und ein
vierter Schalter 104 zwischen dem Referenzspannungs
anschluß 116 und dem nicht invertierenden Eingang 8
angeordnet ist. Wie bei den bisherigen Ausführungs
beispielen die Eingangsstufen sind in Fig. 10 die
Schalter 101 bis 104 durch die von der Umschaltsignal-
Erzeugungsstufe 4 aus der dem Eingang 5 zugeführten
Steuerschwingung schaltbar. Dazu ist in Fig. 11 tabellen
artig ein erstes Betriebsbeispiel für die Schaltungsanord
nung nach Fig. 10 dargestellt, in welchem die Verstärkung
der Verstärkeranordnung 1 wahlweise auf den Wert +1 oder
-1 eingestellt werden kann. Dies entspricht dem Betriebs
fall der Schaltungsanordnung nach Fig. 2. In der Tabelle
nach Fig. 11 sind für beide einzustellenden Verstärkungen
die Schaltzustände der Schalter 101 bis 104 wiedergegeben,
wobei eine "1" einen eingeschalteten Schalter und eine "0"
einen ausgeschalteten Schalter symbolisiert.
Fig. 12 zeigt zu Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel für die
Auslegung der Umschaltsignal-Erzeugungsstufe 4, die einen
einfachen Inverter aufweist. Durch die über den Eingang 5
zugeführte Steuerschwingung werden unmittelbar der erste
und der dritte Schalter 101, 103 gesteuert, wohingegen der
zweite und der vierte Schalter 102, 104 vom Inversen der
Steuerschwingung betätigt werden.
Fig. 13 zeigt tabellarisch die Schaltzustände der
Schalter 101 bis 104 für einen Betriebsfall, der dem
jenigen der Fig. 5 entspricht. Gegenüber den aus Fig. 11
bekannten Schaltzuständen ist noch eine weitere Kombina
tion von Schaltzuständen aufgenommen, durch die die
Verstärkeranordnung 1 auf die Verstärkung Null geschaltet
wird. Somit können mit ein und derselben Anordnung nach
Fig. 10 auf sehr einfache Weise zwei unterschiedliche
Betriebsarten verwirklicht werden; allerdings ist die
Umschaltsignal-Erzeugungsstufe 4 entsprechend auszulegen.
Für die Dimensionierung der Widerstände 13, 14 gilt
daßelbe wie für die Schaltungsanordnungen nach Fig. 2
und 5, nämlich daß ihre Widerstandswerte übereinstimmen.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Schaltungsanordnung mit der in Fig. 10 verwendeten
Technik der Schalter, jedoch ausgelegt für ein Umschalten
auf vier Werte für die Verstärkung, d. h. für eine
Betriebsweise entsprechend der Schaltungsanordnung nach
Fig. 7. Entsprechend sind die dort bereits erläuterten
Elemente auch in Fig. 14 wieder mit denselben Bezugs
zeichen versehen, was insbesondere für die beiden Wider
standsspannungsteiler aus den Widerständen 13, 14, 36 bzw.
33, 34 gilt. Auch deren Dimensionierung stimmt mit der
jenigen nach Fig. 7 überein.
Die Anordnung nach Fig. 14 weist insgesamt sechs Schalter
auf, durch die die Anzapfungen der Widerstandsspannungs
teiler 33, 34 bzw. 13, 14, 36 wahlweise mit den Ein
gängen 8, 9 des Operationsverstärkers 7 verbindbar sind.
Davon verbindet ein erster Schalter 201 den Eingang 2 der
Verstärkeranordnung 1 mit dem nicht invertierenden Ein
gang 8 des Operationsverstärkers 7, ein zweiter
Schalter 202 die Anzapfung 35 des ersten Widerstands
spannungsteilers 33, 34 ebenfalls mit dem Eingang 8, ein
dritter Schalter 203 die Anzapfung 15 des zweiten Wider
standsspannungsteilers 13, 14, 36 mit dem invertierenden
Eingang 9, der ferner über einen vierten Schalter 204 mit
der Anzapfung 37 und einen fünften Schalter 205 mit dem
Ausgang 12 des Operationsverstärkers 7 verbindbar ist. Ein
sechster Schalter 206 verbindet den Referenzspannungs
anschluß 16 wahlweise mit dem nicht invertierenden Ein
gang 8 des Operationsverstärkers 7. Entsprechend diesen
sechs Schaltern 201 bis 206 umfaßt die Umschaltsignal
leitung 6 sechs Wirkverbindungen.
Die einzelnen Schaltzustände der Schalter 201 bis 206 für
die vier unterschiedlichen Verstärkungen, die zum Betrieb
der Schaltungsanordnung nach Fig. 14 gemäß einem Verlauf
der Verstärkung V über der Zeit t nach Fig. 8h) einzu
stellen sind, sind in Fig. 15 in der bereits zu den
Fig. 11 bis 13 erläuterten Darstellungsweise wieder
gegeben. Mit einer Ausbildung der Umschaltsignal-
Erzeugungsstufe 4 mit einer Frequenzteilung entsprechend
Fig. 7 sowie den Vorgaben für die Schalterstellungen gemäß
Fig. 15 kann unmittelbar ein Aufbau für eine zugehörige
Verknüpfungsschaltung bestimmt werden.
Durch andere als die in Fig. 15 dargestellten Kombina
tionen von Schalterstellungen der Schalter 201 bis 206 und
entsprechend angepaßte Ausbildungen der Umschaltsignal-
Erzeugungsstufe 4 können mit der Schaltungsanordnung nach
Fig. 14 auch weitere Betriebsabläufe, d. h. andere Funk
tionen der Zeit t für die Verstärkung V, verwirklicht
werden.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zum Demodulieren eines auf eine Trägerschwingung
amplitudenmodulierten Nutzsignals (17) mit einer Verstärkeranordnung (1), die
einen Operationsverstärker (7) enthält, mit einer Eingangsstufe, die mit wenigstens
zwei durch die Umschaltsignale wahlweise wirksam schaltbaren Eingangs-,
Ausgangs- bzw. Rückkopplungs-Netzwerken (13, 14, 33, 34, 36) verbunden ist
derart, daß die Verstärkeranordnung (1) wenigstens zwei durch die Wirksamkeit der
einzelnen Netzwerke (13, 14, 33, 34, 36) unterschiedlich vorgebbare
Verstärkungen (V) aufweist, und der weiterhin eine Ausgangsstufe (68) umfaßt,
sowie mit einer Umschaltsignal-Erzeugungsstufe (4) zum Erzeugen der Umschalt
signale aus einer Steuerschwingung (an 5), deren Frequenz ein vorgebbares, ganz
zahliges Vielfaches der Frequenz (1/T) der Trägerschwingung bildet; worin ferner
die Werte der unterschiedlichen Verstärkungen (V) in einer zeitlichen Abfolge
vorgebbar sind, die eine periodischen stufenförmige und zu Null symmetrische
Funktion der Zeit (t) bildet, deren Grundfrequenz der Frequenz der Träger
schwingung (1/T) entspricht und die neben ihrer Grundfrequenz (1/T) möglichst
geringe Harmonische dieser Grundfrequenz aufweist; worin die Eingangsstufe mit
zwei Differenz-Eingangsanschlüssen (8, 9) ausgebildet ist, daß die Netzwerke (13,
14, 33, 34, 36) gemeinsam mit einem ersten Widerstandsspannungsteiler (33, 34),
der zwischen einem Eingang (2) der Verstärkeranordnung (1) und einem Referenz
spannungsanschluß (16) angeordnet ist, und einem zweiten Wider
standsspannungsteiler (13, 14, 36), der zwischen dem Eingang (2) der
Verstärkeranordnung (1) und einem Ausgang (3) der Verstärkeranordnung (1)
angeordnet ist, gebildet werden und daß beide Widerstandsspannungsteiler (33, 34;
13, 14, 36) Anzapfungen (14, 35, 37; 2, 3, 16) aufweisen, die gesteuert durch die
Umschaltsignale (auf 6) wahlweise gemäß der gewünschten Verstärkung (V) mit
einem der Differenz-Eingangsanschlüsse (8, 9) verbindbar sind.
2. Schaltungsanordnung zum Demodulieren eines auf eine Trägerschwingung
amplitudenmodulierten Nutzsignals (17) mit einer Verstärkeranordnung (1), die
einen Operationsverstärker (7) enthält, der wenigstens zwei durch Umschaltsignale
(auf 65) wahlweise wirksam schaltbare Eingangsstufen (55 bis 58) umfaßt derart,
daß die Verstärkeranordnung (1) wenigstens zwei durch die Wirksamkeit der
einzelnen Eingangsstufen (55 bis 58) unterschiedlich vorgebbare Verstärkungen (V)
aufweist, und der weiterhin eine Ausgangsstufe (68) umfaßt, sowie mit einer
Umschaltsignal-Erzeugungsstufe (4) zum Erzeugen der Umschaltsignale aus einer
Steuerschwingung (an 5), deren Frequenz ein vorgebbares, ganzzahliges Vielfaches
der Frequenz (1/T) der Trägerschwingung bildet; worin ferner die Werte der
unterschiedlichen Verstärkungen (V) in einer zeitlichen Abfolge vorgebbar sind, die
eine periodische, stufenförmige und zu Null symmetrische Funktion der Zeit (t)
bildet, deren Grundfrequenz der Frequenz der Trägerschwingung (1/T) entspricht
und die neben ihrer Grundfrequenz (1/T) möglichst geringe Harmonische dieser
Grundfrequenz aufweist; worin jede der Eingangsstufen (55 bis 58) mit zwei
Differenz-Eingangsanschlüssen (8 bis 11; 21, 22; 31, 32) ausgebildet und mit einem
für sie wirksamen Eingangs-, Ausgangs- bzw. Rückkopplungs-Netzwerk (13, 14,
33, 34, 36) verbunden ist, wobei die Netzwerke gemeinsam mit einem ersten
Widerstandsspannungsteiler (33, 34), der zwischen einem Eingang (2) der
Verstärkeranordnung (1) und einem Referenzspannungsanschluß (16) angeordnet ist,
und einem zweiten Widerstandsspannungsteiler (13, 14, 36), der zwischen dem
Eingang (2) der Verstärkeranordnung (1) und einem Ausgang (3) der
Verstärkeranordnung (1) angeordnet ist, gebildet werden und worin beide
Widerstandsspannungsteiler (33, 34; 13, 14, 36) Anzapfungen (15, 35, 37; 2, 3, 16)
aufweisen, von denen jede mit wenigstens einem der Differenz-Eingangsanschlüsse
(8 bis 11; 21, 22; 31, 32) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufen (55 bis 58) als Differenz
verstärkerstufen ausgestaltet sind mit je einem nicht invertierenden Eingang (8, 10,
21, 31), der einen ersten der Differenz-Eingangsanschlüsse bildet, und je einem
invertierenden Eingang (9, 11, 22, 32), der den zweiten der Differenz-Eingangs
anschlüsse bildet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die nicht invertierenden Eingänge (8, 10, 21, 31) mit
den Anzapfungen (35; 2, 16) des ersten Widerstandsspannungsteilers (33, 34) und
die invertierenden Eingänge (9, 11, 22, 32) mit den Anzapfungen (15, 37; 3) des
zweiten Widerstandsspannungsteilers (13, 14, 36) verbunden bzw. verbindbar sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit drei
unterschiedlich vorgebbaren Verstärkungen (V),
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltsignal-Erzeugungsstufe (4)
- - einen durch sechs teilenden (ersten) Frequenzteiler (23 bis 26), dem als Steuerschwingung (an 5) eine Rechteckschwingung (CL) mit der sechsfachen Frequenz der Trägerschwingung zuführbar ist und durch den daraus eine Anzahl um je ein Sechstel der Periodendauer (T) der Trägerschwingung gegeneinander phasenverschobener Rechteckschwingungen (an Q1, Q2, Q3) mit der Frequenz (1/T) der Trägerschwingung erzeugbar ist, sowie
- - eine (erste) Verknüpfungsschaltung (30) aufweist, in der durch logische Verknüpfungen dieser Rechteckschwingungen (an Q1, Q2, Q3) und der Steuerschwingung (CL) die Umschaltsignale (auf 6) erzeugbar sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit vier unterschiedlich
vorgebbaren Verstärkungen (V),
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltsignal-Erzeugungsstufe (4)
- - einen (zweiten) Frequenzteiler (38, 39) mit zwei zueinander in Kaskade angeordneten Teilerstufen (38, 39), durch die die Frequenz einer ihnen (an 40, 41) zugeführten Schwingung je halbiert werden kann und von denen zwei Ausgangssignale (an 42, 43 bzw. 44, 45) mit dieser halbierten Frequenz und einer Phasenverschiebung von einem Viertel der Periodendauer dieser halbierten Frequenz abgebbar sind, sowie
- - eine (zweite) Verknüpfungsschaltung (46) aufweist, in der durch logische Verknüpfungen von ausgewählten Ausgangssignalen (an 43, 44) der Teilerstufen (38, 39) die Umschaltsignale (auf 6) erzeugbar sind.
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Also Published As
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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