DE1096959B - Elektrische Schallwiedergabe-Einrichtung - Google Patents

Elektrische Schallwiedergabe-Einrichtung

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Publication number
DE1096959B
DE1096959B DE1958P0021960 DEP0021960A DE1096959B DE 1096959 B DE1096959 B DE 1096959B DE 1958P0021960 DE1958P0021960 DE 1958P0021960 DE P0021960 A DEP0021960 A DE P0021960A DE 1096959 B DE1096959 B DE 1096959B
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DE
Germany
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sound
hose
switching contacts
sound generator
switched
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Pending
Application number
DE1958P0021960
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English (en)
Inventor
Heinrich Peiker
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Valeo Telematik und Akustik GmbH
Original Assignee
Heinrich Peiker Fabrik Piezoelektrischer Geraete
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R27/00Public address systems
    • H04R27/02Amplifying systems for the deaf

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrische Schallwiedergabe-Einrichtung Die Erfindung betrifft eine elektrische Schallwiedergabe-Einrichtung mit einem Verstärker und einem Hörer. Der Hörer ist starr mit dem Verstärker zusammengebaut. Ein als Schalleitung dienender Schlauch ist an einem Ende an den Hörer anschließbar und am anderen Ende mit an, einem oder beiden Gehörgängen der abhörendem Person zu tragenden Mitteln versehen.
  • Die Erfindung bezweckt, solche Einrichtungen bekannter Art so zu verbessern, daß mit dem Anschließen des Schlauches automatisch Schaltfunktionen verbunden sind, welche bisher durch zusätzliche Betätigung eines oder mehrerer Schalter ausgeführt werden mußten, wobei die Gefahr bestand, daß die Betätigung vergessen wurde oder nicht im richtigen Zusammenhang damit, ob der Schlauch angeschlossen ist oder nicht, erfolgte. Das hat insbesondere dann Bedeutung, wenn es sich bei der Schallwiedergabe-Einrichtung um eine von Laien zu handhabende Einrichtung handelt.
  • Es ist zwar bekannt, mit einer elektrischen Anschlußvorrichtung eines Hörers Schaltkontakte so zu verbinden, daß beim Anschließen selbsttätig Schaltfunktionen ausgeführt werden. In diesem Zusammenhang sind insbesondere die sogenannten Klinkenstecker bekannt. Auch ist es bekannt, bei einem Mehrfachstecker z. B. zwei Steckerstifte miteinander zu verbinden, um mittels dieser einen in entsprechender Weise an die zugehörige Mehrfachkupplung angeschlossenen Stromkreis zu schließen, wenn der Stekker an die Kupplung angeschlossen ist. Dabei handelt es sich aber stets um Anschlußmittel für elektrische Leitungen, welche zur Ausführung von Schaltoperationen herangezogen werden.
  • Die Art, gemäß welcher Anschlußmittel elektrischer Leitungen mit Schaltkontakten kombiniert werden, ist auf akustische Leitungen nicht ohne weiteres übertragbar, wie aus den oben angeführten Beispielen des Klinkensteckers und des Mehrfachsteckers ersichtlich ist.
  • Bei den bekannten Klinkensteckern wird zur Betätigung von Schaltkontakten der auf die Anschlußkonta.kte ausgeübte Druck (Kontaktdruck) benutzt. Zwecks Übertragung dieser Maßnahme auf das Anschlußstück einer akustischen Leitung wäre der vom elastischen Schlauch auf den Nippel ausgeübte Druck zur Betätigung der Schaltkontakte zu verwenden. Das würde zu einer umständlichen Konstruktion führen und es nicht ermöglichen, die Schaltkontakte in einfacher Weise im Gerät selbst anzuordnen, was zweifellos vorteilhaft ist. Bei einer elektrischen Steckvorrichtung, deren Kupplung im allgemeinen im Gerät eingebaut ist, können die Schaltkontakte ohne weiteres im Gerät angeordnet werden. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung weist der Schlauch an dem Anschlußende am Hörer ein Anschlußstück auf, das in Gebrauchslage gegen ein bewegliches Element drückt, welches mit einem oder mehreren Schaltkontakten verbunden ist.
  • Zweckmäßig ist das Gegenstück zum Anschlußstück ein Nippel, an dem das Anschlußstück in Gebrauchslage einrastet, und das bewegliche Element ist parallel zur Achse des Nippels verschiebbar.
  • Die Einrichtung kann mit einem weiteren Schallerzeuger und/oder einer Vorrichtung zum lösbaren Anschluß einer Stromzuführungsleitung für einen weiteren Schallerzeuger versehen sein, wobei der Hörer und der weitere Schallerzeuger in vorbestimmter Weise mittels der genannten Schaltkontakte ein-und ausschaltbar sind. Dabei können zur Korrektur des Frequenzganges der Schallerzeuger dienende elektrische Mittel beim Betrieb des ihnen zugeordneten Schallerzeugers mittels der Schaltkontakte eingeschaltet werden. Insbesondere kann die Anordnung so getroffen sein, daß elektrische Mittel zur Korrektur des Frequenzganges der an den. erstgenannten Hörer anzuschließenden Schalleitung mit Hilfe der Schaltkontakte nur dann eingeschaltet sind, wenn das Anschlußstück des Schlauches gegen das bewegliche Element drückt.
  • In der Zeichnung sind wesentliche Teile einer beispielsweisen Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die einzige Figur zeigt einen teilweisen Schnitt durch eine elektrische Schallwiedergabe-Einrichtung.
  • In der Zeichnung bezeichnet I die Wandung eines Gehäuses, welches einen: nicht dargestellten Verstärker enthält, der beispielsweise einem Diktiergerät angehört. An der Innenseite dieser Wand 1 ist ein Hörer 2 befestigt, dessen Anschlußleitung 3 zu dem Ausgang des nicht dargestellten Verstärkers führt. Dieser Hörer2 hat eine kurze Schalleitung4, welche durch die Wand l nach außen hindurchragt und an ihrem äußeren Ende einen Nippel 5 trägt. Ein Gegenstück 6 zu diesem Nippel besteht aus elastischem Material, beispielsweise Gummi oder einem gummiähnlichen Kunststoff, und ist mit einem Ende eines Schlauches 7 verbunden. Der Schlauch 7 dient als Schalleitung. Von diesem Schlauch 7 ist nur ein kurzes Stück gezeichnet. Das andere Ende dieses Schlauches steht mit Mitteln. in Verbindung, welche dazu bestimmt sind, am äußeren Ende des Gehörganges eines oder beider Ohren, der abhörenden Person getragen zu werden. Diese Mittel sind beispielsweise ein Ohrmundstück mit einem an der Ohrmuschel der abhörenden Person zu tragenden Tragbügel oder ein akustischer Abhörbügel. Insbesondere kann das -andere Ende des Schlauches einen Nippel tragen, welcher an Stelle des Nippels eines Kleinsthörers in ein Gegenstück eines akustischen: Hörbügels einsetzbar ist.
  • Die Schalleitung 4 kann als ein den. Frequenzgang des Schlauches 7 kompensierendes akustisches Filter ausgebildet sein oder ein solches Filter enthalten.
  • Neben dem Nippel s ist ein nietenförmiges Element 8 in einer Bohrung der Wand 1 axial verschiebbar. Das Element 8 ist in seiner Ruhelage unter der Wirkung einer Feder eines Kontaktfedersatzes 9 nach außen gedrückt. Dabei ist das Kontaktpaar 10 des Federsatzes 9 geschlossen und das Kontaktpaar 11 offen. Wird das Anschlußstück 6 an dem Nippel 5 des Hörers 2 angeschlossen, wobei es die strichpunktiert gezeichnete Lage 6 a einnimmt, so drückt es das Ele-:-ient 8 in die strichpunktiert gezeichnete Lage 8 a. Dabei ist der Kontakt 10 geöffnet und der Kontakt 11 geschlossen.
  • Die Einrichtung kann außer dem Hörer 2 einen weiteren Schallerzeuger, beispielsweise einen Lautsprecher, und/oder eine Vorrichtung zum lösbaren Anschluß einer Stromzuführungsleitung für einen weiteren Schallerzeuger enthalten. In diesem Falle kann das Kontaktpaar 11 im Stromkreis des Hörers 2 und das Kontaktpaar 10 im Stromkreis des weiteren Schallerzeugers bzw. im Stromkreis der für diesen weiteren Schallerzeuger vorgesehenen elektrischen Anschlußvorrichtung liegen, so daß bei angeschlossenem Anschlußstück 6 nur der Hörer 2 und bei nichtangeschlossenem Kontaktstück 6 nur der weitere Schallerzeuger eingeschaltet ist.
  • Zur Korrektur des Frequenzganges eines der Schallerzeuger kann ein elektrisches Filter vorhanden sein, welches mittels der Kontaktpaare 10, 11 oder weiterer zusätzlicher (nicht dargestellter) Kontaktpaare des Kontaktfedersatzes 9 beim Betrieb des ihnen zugeordneten Schallerzeugers eingeschaltet sind. Auch kann ein elektrisches Filter zur Korrektur des Frequenzgangesdes als Schalleitung dienenden Schlauches 7 in den Verstärker eingebaut sein, wobei dieses Filter beispielsweise mittels des Kontaktpaares 10 oder eines anderen gleichartigen Kontaktpaares kurzgeschlossen ist, wenn .der Schlauch 7 nicht angeschlossen ist.
  • Die Einrichtung ermöglicht es, den Hörer2 ohne Rücksicht auf sein Gewicht und in der Regel auch ohne besondere Rücksicht auf seine Größe nur nach elektroakustischen Gesichtspunkten auszuführen, da dieser Hörer nicht von der abhörenden Person getragen werden muß, und da innerhalb der Einrichtung in der Regel ein ausreichender Raum für einen elektroakustisch wirkungsvollen Hörer vorhanden ist. Der als Schalleitung dienende Schlauch 7 ist weniger störanfällig und bei Bedarf leichter und schneller auch von technisch nicht vorgebildetem Personal instand zu setzen.
  • Mit dem Anschließen des Schlauches 7 an den Nippel 5 ist ein selbsttätiges Öffnen des Kontaktpaares 10 und Schließen des Kontaktpaares 11 verbunden, welche wie beschrieben, Schaltfunktionen auslösen, die bisher durch zusätzliche Schalter von Hand ausgeführt werden mußten. Dabei bestand die Gefahr, daß die Betätigung vergessen wurde oder nicht im richtigen Zusammenhang damit erfolgte, ob der Schlauch angeschlossen ist oder nicht. Bei der beschriebenen Einrichtung sind solche Fehlbedienungen ausgeschlossen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrische Schallwiedergabe-Einrichtung mit einem Verstärker und einem starr mit diesem zusammengebauten Hörer, an den ein Ende eines als Schalleitung dienenden Schlauches anschließbar ist, dessen anderes Ende mit an einem oder beiden Gehörgängen der abhörenden Person zu tragenden Mitteln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch an der Anschlußseite am Hörer ein Anschlußstück aufweist, das in Gebrauchslage gegen ein bewegliches Element drückt, welches mit einem oder mehreren Schaltkontakten verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück zum Anschlußstück ein Nippel ist, an dem das Anschlußstück in Gebrauchslage einrastet, und das bewegliche Element parallel zur Achse des Nippels verschiebbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem weiteren Schallerzeuger und/oder einer Vorrichtung zum lösbaren Anschluß einer Stromzuführungsleitung für einen weiteren Schallerzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß der Hörer und der weitere Schallerzeuger in vorbestimmter Weise mittels der genannten Schaltkontakte ein- und ausschaltbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zur Korrektur des Frequenzganges der Schallerzeuger dienende elektrische Mittel, welche mittels der Schaltkontakte beim Betrieb des ihnen zugeordneten Schallerzeugers eingeschaltet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch elektrische Mittel zur Korrektur des Frequenzganges der an den erstgenannten Hörer anzuschließenden Schalleitung, welche Mittel mit Hilfe der Schaltkontakte nur dann eingeschaltet sind, wenn das Anschlußstück des Schlauches gegen das bewegliche Element drückt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1583 449; britische Patentschrift Nr. 158 978.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3431370A (en) * 1965-11-29 1969-03-04 Telex Corp The Hearing aid coupling

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB158978A (en) * 1919-11-12 1921-02-14 Robert Lambert Murray Improvements in or relating to telephone receivers and ear-pieces therefor
US1583449A (en) * 1922-06-24 1926-05-04 Fleischman Joseph Telephone-receiver apparatus

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