DE950471C - Kontaktanordnung fuer Kleinhoerer zur vorzugsweisen Verwendung fuer Schwerhoerigengeraete - Google Patents

Kontaktanordnung fuer Kleinhoerer zur vorzugsweisen Verwendung fuer Schwerhoerigengeraete

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Publication number
DE950471C
DE950471C DEL11768A DEL0011768A DE950471C DE 950471 C DE950471 C DE 950471C DE L11768 A DEL11768 A DE L11768A DE L0011768 A DEL0011768 A DE L0011768A DE 950471 C DE950471 C DE 950471C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet system
contact arrangement
contact
small
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEL11768A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Martini
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LAB WENNEBOSTEL DR ING SENNHEI
Original Assignee
LAB WENNEBOSTEL DR ING SENNHEI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/06Telephone receivers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 11. OKTOBER 1956
L 11768 VIII a/ 21 a2
ist als Erfinder genannt worden
für Schwerhörigengeräte
Zusatz zum Patent 948
ein
Gegenstand des Hauptpatents 948 886 ist
elektromagnetischer Kleinhörer, vorzugsweise für Schwerhörige, bei dem der wirksame Luftspalt dadurch eingestellt werden kann, daß die Lage des Magnetsystems als Ganzes gegenüber der Membran verändert wird, wobei die Lage der Membran gegenüber dem Gehäuse unverändert bleibt. In dem Hauptpatent ist vorgeschlagen worden, das Magnetsystem in einer Federung zu lagern, die den Raum hinter der Membran bis auf funktionswichtige Durchlässe abschließt.
Kleinhörer (Kleintelefone), wie sie vorzugsweise für Schwerhörigengeräte verwendet werden, sind durchweg über eine Steckverbindung mit der zum Gerät führenden Anschlußschnur verbunden. Der Kleinhörer besitzt hierzu zwei auf einem Isolierkörper befestigte Kontaktfedern, die mit den Steckerstiften der Anschluß schnur Kontakt geben und eine Rasthaltung für den Stecker bilden. Der Isolierkörper mit den darauf befestigten Kontaktfedern soll im folgenden als Kontakteinsatz bezeichnet werden.
Bei magnetischen Kleinhörern sind Ausführungen bekannt, bei denen der Kontakteinsatz mit dem Magnetsystem oder dem Magneten als Hauptteil des Magnetsystems entweder direkt oder unter Zwischenschaltung weiterer Teile starr verbunden ist. Diese Anordnung ist insofern nachteilig, als sie
es nicht zuläßt, zum Zwecke einer äußerst vorteilhaften Einstellbarkeit des Luftsp" altes das Magnetsystem innerhalb des Gehäuses verschiebbar anzuordnen, so- daß es der Membran mehr oder weniger stark genähert werden kann. Um diese Einstellbarkeit zu ermöglichen, muß nämlich vermieden werden, daß zugleich mit einer Verschiebung des Magnetsystems im Gehäuse auch der Kontakteinsatz seine Lage zur Kappe des Kleinhörers verändert,
ίο da letztere im allgemeinen zur Führung des Steckers bzw. der Steckerstifte dient. Ferner wird zweckmäßigerweise vermieden, daß vom Stecker her eine Kraft auf das verschiebbar gelagerte Magnetsystem wirken kann.
Um den genannten Nachteil zu beseitigen, wird erfindungsgemäß der Kontakteinsatz so ausgebildet und befestigt, daß er mit dem Gehäuse des Kleinhörers starr verbunden ist, dem Magnetsystem jedoch die zur Einstellung des Luftspaltes erforder-
liehe Bewegungsfreiheit läßt. Zweckmäßigerweise ordnet man hierzu die Kontaktfedern auf einem ringförmigen Isolierkörper an, dessen Außenkontur so in die Kappe des Kleinhörers eingreift, daß hierdurch seine Lage nach Mittigkeit, Winkelstellung und Höhe über der Stecker führung bestimmt ist, so daß er beim Verschließen des Kleinhörers nur noch in dieser Lage festgehalten werden muß. Durch diesen vollkommenen, unmittelbaren Formschluß des Isolierkörpers mit der Kleinhörerkappe wird eine genau definierte Lage der Kontaktfedern zur Stecker führung in einfachster Weise hergestellt. Die Innenkontur des ringförmigen Isolierkörpers braucht grundsätzlich nur der Bedingung zu genügen, daß sie dem Magnetsystem die zur Einstellung des Luftspaltes erforderliche Bewegungsfreiheit läßt. In weiterer Ausbildung der Erfindung kann man diese Innenkontur so ausführen, daß sie mit dem Magnetsystem einen losen Formschluß gegen Verdrehung sowie gegen Abstreifen in einer oder in beiden Richtungen bildet. Hierdurch erreicht man nämlich, daß Magnetsystem und Kontakteinsatz vor dem^ Einbau in das Kleinhörergehäuse bereits so weit zusammenhängen, daß die Spulenenden mit .den Kontaktfedern verbunden
werden können, ohne dabei Gefahr zu kufen, daß diese im allgemeinen recht dünnen Verbindungsdrähte versehentlich wieder abgerissen werden. Der genannte Formschluß gegen Verdrehung kann zusätzlich^die Aufgabe übernehmen, eine Verdrehung
des Magnetsystems im fertigen Hörer, z.B. während des Einstellvorganges, zu verhindern, wodurch eine Drehsicherung an anderer Stelle eingespart wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. 1 und 2 dargestellt.
Ein Topfmagnetsystem, bestehend aus dem Ringmagnet i, dem Magnetkern 2 und der Spule 3, ist in der Ringfeder 4 gelagert, die sich gegen den Gehäusering 5 abstützt. Durch die Einstellschraube 6 kann das Magnetsystem der Membran 7 gegen die Rückstellkraft der Ringfeder 4 mehr oder weniger stark genähert werden, wodurch der magnetische Luftspalt auf den günstigsten Wert eingestellt werden kann. Der Kontakteinsatz besteht aus den Kontaktfedern 8 und dem ringförmigen Isolierkörper 9, dessen Lage nach Mittigkeit, Winkelstellung und Höhe über den Stecker löcher η ίο durch direkten Formschluß mit der Kappe 11 bestimmt ist. Durch die unrunde Innenkontur des Isolierkörpers 9, die überstehende Scheibe des Magnetkerns 2 und die Hülse 12 ist ein vollständiger loser Formschluß mit dem für die Einstellung erforderlichen Spiel zwischen Magnetsystem und Kontakteinsatz erreicht. Alle mit dem Gehäuse starr verbundenen Teile werden durch den Verschluß des Gehäuses zusammengehalten, der z. B. dadurch gebildet werden kann, daß der Rand des Deckels 13 über einen vorspringenden Rand der Kappe 11 ringsum leicht umgebördelt wird.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Kontaktanordnung für magnetische Kleinhörer, wie sie vorzugsweise für Schwerhörigengeräte verwendet wer den, bei denen das Magnetsystem in einer Federung gelagert ist, die den Raum hinter der Membran bis auf funktionswichtige Durchlässe abschließt, nach Patent 948 886, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakteinsatz so ausgebildet und befestigt ist, daß er mit dem Gehäuse des Kleinhörers starr verbunden ist, dem Magnetsystem jedoch so viel Bewegungsfreiheit läßt, daß der Luftspalt zwischen Membran und Magnetsystem durch Verschiebung des letzteren gegenüber dem Gehäuse stets auf den günstigsten Wert eingestellt werden kann.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern auf einem ringförmigen Isolierkörper befestigt sind, dessen Außenkontur so in die Kappe des Kleinhörers eingreift, daß hierdurch seine Lage zur Kappe nach Mittigkeit, Winkelstellung und Höhe über der Stecker führung bestimmt ist, das Verschließen des Kleinhörers also nur noch dazu dient, ihn in dieser Lage festzuhalten.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur des ringförmigen Isolierkörpers mit dem Magnetsystem einen losen Formschluß gegen Verdrehung sowie gegen Abstreifen in einer oder beiden Richtungen bildet, wobei das Spiel dieses Formschlusses dem Magnetsystem die für die Einstellung des Luftspaltes erforderliche Bewegungsfreiheit läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 643 10.56
DEL11768A 1952-01-01 1952-03-08 Kontaktanordnung fuer Kleinhoerer zur vorzugsweisen Verwendung fuer Schwerhoerigengeraete Expired DE950471C (de)

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