DE19961158A1 - Freisprecheinrichtung - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Ohrhörer-Mikrofon-Sprecheinrichtung als Freisprecheinrichtung beschrieben, in der Schalter und dergleichen die Stromversorgung für das Mikrofon und den Lautsprecher bewirken, so dass die Aufmerksamkeit eines Fahrers nicht abgelenkt wird. Die Freisprecheinrichtung beinhaltet ein Gehäuse, das mit einem Mikrofon und einem Lautsprecher verbunden ist, und über ein Kabel mit einem Telefon verbunden ist. Ein Schalter ist an einer Platte des Gehäuses angeordnet, um das Mikrofon und den Lautsprecher einzuschalten. Eine Schalteinrichtung ist vorgesehen, deren eine Seite den Schalter berührt, und deren andere Seite aus dem Gehäuse herausragt. Bei der Betätigung des Schalters wird das Gehäuse fester in das Ohr gedrückt, so dass die Freisprecheinrichtung auf eine sichere Weise betrieben werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Freisprecheinrichtung, die als Mikrofon und
Lautsprecher dient, und die an ein Telefon angeschlossen ist, um so zu einem
sicheren Fahren während des Autofahrens beizutragen. Insbesondere betrifft die vor
liegende Erfindung eine Freisprecheinrichtung, in der Schalter und dergleichen die
Stromversorgung zum Mikrofon und zum Lautsprecher bewirken. Dadurch wird
verhindert, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers abgelenkt wird.
Im Allgemeinen ist ein Autotelefon im Auto fest eingebaut mittels einer Halterung.
Oder ein Mikrofon und ein Lautsprecher sind separat eingebaut und über Kabel
mit dem Hörer verbunden.
Ein Telefonhörerapparat nach dieser Technik ist in Fig. 1 abgebildet. Wie in Fig. 1
gezeigt ist, sind die Enden eines Kabels 53 mit einem Stecker 51 und einem Ge
häuse 52 verbunden. Das Kabel 53 ist über einen Schalter 54 verbunden. Das
Gehäuse 52 ist mit einem Verbindungsstück 55 verbunden, und das Ende des
Verbindungsstücks 55 ist mit einem Mikrofon 56 verbunden. Es ergibt sich somit
eine Mikrofonsprecheinrichtung 60, bei der ein Lautsprecher 57 an dem Gehäuse
52 ausgebildet ist. Die Mikrofonsprecheinrichtung 60 wird in das Ohr des Benut
zers eingesetzt, wodurch Telefongespräche in einem Abstand vom Telefon durch
geführt werden können.
In dem eingangs beschriebenen Telefonapparat ist der Stecker 51, der mit dem
Kabel 53 verbunden ist, an das Telefon angeschlossen. Wenn der Schalter 54 des
Kabels 53 eingeschaltet wird, wird die Stimme von dem Telefon durch das Kabel
53 zum Lautsprecher 57 übertragen, der an dem Gehäuse 52 angeordnet ist. Da
bei wird die Stimme des Benutzers durch das Mikrofon 56 zum Telefon übertra
gen, so dass die Gegenseite die Stimme des Benutzers hören kann.
Die Bedienung des Mikrofons 56 und des Lautsprechers 57 der Mikrofonsprech
einrichtung 60 erfolgen durch das Ein- oder Ausschalten des Schalters 54 des Ka
bels 53. Der Benutzer setzt den Lautsprecher 57 des Gehäuses 52 in das Ohr des
Benutzers ein und benutzt ihn durch die Betätigung des Schalters 54 des Kabels
53.
Bei dem eingangs beschriebenen Telefonhörerapparat setzt der Benutzer den
Lautsprecher 57 jedoch fest in das Ohr ein und betätigt den Schalter 54 des Ka
bels 53, so dass die Mikrofonsprecheinrichtung 60 eingeschaltet wird. Das Tasten
des Benutzers nach dem Schalter 54 und das Betätigen des Schalters 54 ist be
sonders störend. Während dieser Tätigkeit ist die Aufmerksamkeit des Fahrers
abgelenkt und daher könnte es zu einem Unfall kommen.
Darüber hinaus wird das Kabel 53 zu Schwingungen angeregt, wenn der Schalter
54 betätigt wird, und dadurch kann der Lautsprecher 57 des Gehäuses 52, der fest
in das Ohr eingesetzt ist, verrutschen und aus dem Ohr herausfallen.
In der Zwischenzeit ist eine weitere Freisprecheinrichtung in der japanischen Pa
tentanmeldung Hei-10-164682 offengelegt worden.
Diese Freisprecheinrichtung ist in Fig. 2 abgebildet. Wie in Fig. 2 gezeigt wird,
enthält das Ohrhörer-Mikrofon 69: einen Ohrhörer 63, der in das Ohr eingesetzt
wird; ein Mikrofon 65, das durch ein rohrförmiges Verbindungsteil 64 mit dem Ohr
hörer 63 verbunden ist; und eine Schnur 67, die aus dem Mikrofon 65 herausragt,
mit einem Stecker 66, der an dem Ende der Schnur 67 angebracht ist. Das Mi
krofon 65 weist in die Richtung der geräuschübertragenden Seite des Ohrhörers
63, und der an der Backe anliegende Bereich ist flach.
In dieser Freisprecheinrichtung ist der Stecker 66 der Schnur 67 mit dem Telefon
verbunden, und der Ohrhörer 63 ist fest in das Ohr eingesetzt, so dass das Ohrhö
rermikrofon 69 gehalten wird. Die Stimme des Benutzers wird also durch das Mi
krofon 65 übertragen, bei dem der an der Backe anliegende Bereich flach ist. Wäh
renddessen kann die Stimme der Gegenseite durch den Ohrhörer 63 gehört wer
den.
Das Ohrhörer-Mikrofon 69 kann jedoch nur eingeschaltet werden, indem der Stec
ker 66 in das Telefon eingesteckt wird. Dadurch kann die Konzentration und die
Aufmerksamkeit beim Fahren verschlechtert werden. Weiterhin ist die Zeit zum
Einsetzen des Ohrhörer-Mikrofons 69 beträchtlich. Dadurch kommt es zu be
trächtlichen Unannehmlichkeiten bei der Benutzung des Ohrhörer-Mikrofons 69.
Die vorliegende Erfindung ist dazu bestimmt, die zuvor beschriebenen Nachteile
der herkömmlichen Technik zu beseitigen.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Freisprecheinrichtung an
zugeben, in der ein Betätigungsknopf für den Schalter an dem Gehäuse ange
bracht ist, um die Schaltbetätigungen einfach ausführen zu können, wobei die
Ablenkung vom Fahren und ein möglicher Unfall verhindert wird.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Freisprecheinrichtung
anzugeben, in der das Gehäuse fest im Ohr gehalten wird, um ein Herausfallen
des Gehäuses zu verhindern, um die Zuverlässigkeit zu verbessern, wobei die
Betätigung des Schalters schnell und genau erfolgt.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung eine Freisprecheinrichtung an
zugeben, bei der Betätigungen zum Verbinden und Trennen der Stromversorgung
vom Mikrofon und vom Lautsprecher wegfallen.
Um die vorgenannten Ziele zu erreichen enthält die Freisprecheinrichtung nach
der vorliegenden Erfindung: ein Gehäuse, das mit einem Mikrofon und einem
Lautsprecher verbunden ist, und das über ein Kabel mit einem Telefon verbunden
ist; einen Schalter, der an einer Platte des Gehäuses angeordnet ist, um das Mi
krofon und den Lautsprecher einzuschalten; und eine Schalteinrichtung, die einer
seits mit dem Schalter verbunden ist, und mit ihrer anderen Seite aus einer Seite
des Gehäuses hervorsteht.
In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung enthält die Frei
sprecheinrichtung nach der vorliegenden Erfindung: ein Gehäuse, das mit einem
Mikrofon verbunden ist und über ein Kabel mit einem Telefonhörer verbunden ist;
einen Schalter, der an einer Platte des Gehäuses angeordnet ist, um das Mikrofon
und einen Lautsprecher einzuschalten; und eine Schalteinrichtung, die beweglich
in eine Seite des Gehäuses eingesetzt ist, um den mit dem Kabel verbundenen
Lautsprecher zu sichern, wobei der Endbereich den Schalter während der Bewe
gung einschaltet.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung enthält die Freisprecheinrich
tung nach der vorliegenden Erfindung: ein Gehäuse, das mit einem Mikrofon und
einem Lautsprecher verbunden ist und über ein Kabel mit einem Telefon verbun
den ist; eine Mehrzahl von Kontaktelektroden, die in dem Gehäuse angeordnet
sind, um das Mikrofon und den Lautsprecher einzuschalten; und eine Schaltein
richtung, an der der mit dem Kabel verbundene Lautsprecher angeordnet ist. Die
Schalteinrichtung ist elastisch gelagert, indem sie um den Lautsprecher herum an
mehreren Stellen eingesetzt ist, wobei ihre eingesetzten Enden mit den Kontakt
elektroden verbunden sind.
Das oben angegebene Ziel und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung wer
den durch detailliertes Beschreiben von bevorzugten Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren noch deut
licher, wobei:
Fig. 1 eine allgemeine Freisprecheinrichtung für ein Telefon zeigt;
Fig. 2 eine herkömmliche Freisprecheinrichtung schematisch darstellt;
Fig. 3A eine Freisprecheinrichtung für ein Telefon nach der vorliegenden Erfin
dung schematisch darstellt;
Fig. 3B eine weitere Ausführungsform der Freisprecheinrichtung für ein Telefon
nach der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt;
Fig. 4A und 4B die Freisprecheinrichtung nach der vorliegenden Erfindung in
schematischen Schnittdarstellungen zeigen;
Fig. 5A, 5B und 5C Schnittdarstellungen sind und den Bedienknopf für die Frei
sprecheinrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 6A, 6B, 7A und 7B ein weiteres Ausführungsbeispiel der Freisprecheinrich
tung nach der vorliegenden Erfindung schematisch darstellen;
Fig. 8A und 8B ein weiteres Ausführungsbeispiel der Freisprecheinrichtung nach
der vorliegenden Erfindung in Schnittdarstellungen zeigen;
Fig. 9 einen wichtigen Teil zeigt, nämlich die Einbaulage der Elektroden von Fig. 8
und wobei
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die den Einbauzustand der
Elektroden von Fig. 8 darstellt.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, enthält die Freisprecheinrichtung 130 gemäß
der vorliegenden Erfindung: ein Kabel 102, das mit einem Stecker 101 verbunden
ist, um in ein Telefon eingesteckt und elektrisch mit ihm verbunden zu werden; ein
Gehäuse 105, das elektrisch mit dem Kabel 102 verbunden ist und über ein Ver
bindungsstück 103 mit einem Mikrofon 104 verbunden ist; und einen Lautsprecher
106, der aus dem Gehäuse 105 herausragt.
Mit der wie zuvor beschrieben aufgebauten Freisprecheinrichtung 130, sind Tele
fongespräche sogar entfernt von dem nicht dargestellten Telefon möglich, wenn
der Stecker 101 in das Telefon eingesteckt wird. Dies wird durch das Vorhanden
sein des Lautsprechers 106 und des Mikrofons 104 ermöglicht.
Fig. 3A stellt die Freisprecheinrichtung eines Telefon gemäß der vorliegenden Er
findung schematisch dar. Fig. 3B stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Frei
sprecheinrichtung für ein Telefon gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch
dar. Die Fig. 4A und 4B sind schematische Schnittdarstellungen, die die Frei
sprecheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. Die Fig. 5A, 5B und
5C sind Schnittdarstellungen, die den Bedienknopf für die Freisprecheinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
Eine Platte 107 ist auf der Innenseite des Gehäuses 105 mittels Schrauben (nicht
dargestellt) oder dergleichen so befestigt, dass die Platte 107 mit dem Stecker 101
elektrisch verbunden ist. Auf der Platte 107 ist ein Membranschalter 108 angeord
net, mit dem die Betätigung des Lautsprechers 106 und des Mikrofons 104 ge
steuert werden kann.
Weiter ist an einer Seite des Gehäuses 105 eine Ausnehmung 143 angeordnet,
die mit einem Rastelement 144 verbunden wird, das zu einer Schutzkappe 109
gehört, die fest mit dem Gehäuse 106 verbunden wird.
Wie in den Fig. 4A, 4B, 5A, 5B und 5C gezeigt ist, ist eine Schalteinrichtung 146
an der Innenseite der Schutzkappe 109 angeordnet. Die Schalteinrichtung 146 ist
derart angeordnet, dass Kontakthöcker 110 eines Bedienknopfes 111 in die
Schutzkappe 109 eingesetzt sind, wobei die Schalteinrichtung 146 in der Nähe
des Schalters 108 angeordnet ist. Die Kontakthöcker 110 sind in der Nähe der
Oberseite des Schalters 108.
Wie in den Fig. 5A und 5B gezeigt ist, hat die Schutzkappe 109 mehrere Aufnah
melöcher 140 für die Kontakthöcker 110. Es kann auch vorgesehen sein, wie in
Fig. 5C gezeigt ist, dass der Bedienknopf 111 einen oder mehrere Kontaktstifte
112 aufweist, mit denen er eingesetzt wird.
Wie in den Fig. 3A, 3B, 4A und 4B weiter gezeigt ist, ist das Mikrofon 104, das mit
dem Gehäuse 105 verbunden ist, entweder mit dem Kabel 102 verbunden, oder
es ist mit einem Ende eines Verbindungsstücks 103 verbunden.
Wie in den Fig. 3B und 4B gezeigt ist, ist aufgrund der Bewegung des Anschluss
bereichs 137 eine Kabelschutzvorrichtung 136 vorgesehen, die wie ein Faltenbalg
geformt ist, und die derart angeordnet ist, dass sie das Kabel 102 mit dem Gehäu
se 105 verbindet.
Im Folgenden wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das
wie zuvor erläutert, aufgebaut ist, hinsichtlich seiner Funktion und Wirkungen be
schrieben.
Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, ist der Lautsprecher 106 innerhalb eines Laut
sprecherkörpers 116 angeordnet, das aus einer Seite des Gehäuses 105 heraus
ragt. Der Lautsprecher 106 überträgt die Stimme der Gegenseite, indem er mit
dem Telefon verbunden ist.
Das Mikrofon 104, das mit der Unterseite des Gehäuses 105 verbunden ist, ist
entweder mit dem Ende des Verbindungsteils 103 verbunden, oder zwischen Ab
schnitten des Kabels 102 unterhalb des Gehäuses 105 angeschlossen. Wenn der
Lautsprecherkörper 116 in das Ohr des Benutzers eingesetzt wird, wird das Mi
krofon 104, das entweder mit dem Ende des Verbindungsteils 103 verbunden ist
oder zwischen Abschnitten des Kabels 102 angeschlossen ist, so plaziert, dass
es sich in der Nähe des Mundes des Benutzers befindet.
Wie in den Fig. 3B und 4B gezeigt ist, ist die Kabelschutzvorrichtung 136 fest mit
dem Kabel 102 verbunden. Das Mikrofon 104 befindet sich zwischen den Kabel
abschnitten und ist mit ihnen verbunden. Während des Betriebs des Mikrofons 104
werden die Bewegungen des Kabels 102 minimiert. Ein Kurzschluss in dem Kabel
102, der durch Ermüdung des Kabelanschlussbereichs zwischen dem Kabel 102
und dem Gehäuse 105 entsteht, wird verhindert. Das Kabel 102, das an der Ka
belschutzvorrichtung 136 angebracht ist, ist durch die Bewegung des Faltenbalgs
leicht beweglich.
Die Kabelschutzvorrichtung 136 ist mit einem Anschlussbereich 137 verbunden,
der zwischen dem unteren Ende der Kabelschutzvorrichtung 136 und dem oberen
Ende des Kabels 102 angeordnet ist, um eine Verlagerung des Kabels 102 wäh
rend der Bewegung des Kabels 102 zu verhindern.
Die Platte 107 ist innerhalb des Gehäuses mittels nicht dargestellter Schrauben
gesichert. Auf ihr ist ein Membranschalter 108 angeordnet. Der Schalter 108 ist
mit dem Mikrofon 104 und dem Lautsprecher 106 elektrisch verbunden und, wie
bei Schaltern allgemein üblich, kann das Schalten der Stromversorgung durch
wiederholtes Drücken des Schalters 108 ausgeführt werden.
Wenn der Schalter 108 gedrückt wird, können das Mikrofon 104 und der Schalter
106 eingeschaltet werden. Dies bedeutet, dass die Stimme vom Mikrofon 104
durch den Telefonhörer zur Gegenseite übertragen wird, oder die Stimme der Ge
genseite wird von dem Telefon durch den Lautsprecher 106 der Freisprechein
richtung empfangen.
Durch ein einmaliges Drücken des Schalters 108 wird der elektrische Stromkreis
geschlossen, durch ein weiteres Drücken des Schalters 108 wird der elektrische
Stromkreis (der Stromkreis, der den Lautsprecher 106 und das Mikrofon 104 ver
bindet) unterbrochen.
Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, ist der Bedienknopf 111 der Schalteinrichtung
146 zum Einschalten des Schalters 108 auf einer Seite der Schutzkappe 109 an
geordnet, wobei ein Ende des Bedienknopfes 111 eine Seite des Schalters 108
berührt. Die Schutzkappe 109 ist in dem Gehäuse 105 elastisch gelagert, indem
das Rastelement 144 der Schutzkappe in die Ausnehmung 143 des Gehäuses
105 eingreift.
Wie in Fig. 5A gezeigt ist, sind an der Schutzkappe 109 Aufnahmelöcher 140 aus
gebildet, so dass Rastelemente 142 des Bedienknopfes 111 in die Haltelöcher 141
eingesetzt werden können.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist ein Kontakthöcker 110 an der Unterseite
des Bedienknopfes 111 angeformt. Wenn die Schutzkappe 109 auf das Gehäuse
105 aufgesetzt wird, kommt der Kontakthöcker 110 in Kontakt mit der Oberseite
des Schalters 108. Dieser Kontakthöcker 110 bewegt sich gemeinsam mit dem
Schalter 108 auf und ab.
Wenn die Schutzkappe 109 auf das Gehäuse 105 durch die Ausnehmung 143 und
das Rastelement 144 aufgesetzt wird, ragt der Bedienknopf 111 aus der Außen
seite der Schutzkappe 109 hervor.
Durch den Bedienknopf 111, der aus der Außenseite der Schutzkappe 109 hervor
ragt, wird das Einsetzen des Gehäuses 105 in das Ohr und die Schaltbetätigung
gleichzeitig ausgeführt. Das Gehäuse 105 wird dabei festgehalten. Der Lautspre
cher 106 und das Mikrofon 104 werden zusammen mit dem Telefon eingeschaltet,
so dass die Übertragung und der Empfang von Stimmen gleichzeitig ausgeführt
wird.
Wie in den Fig. 5A und 5B gezeigt ist, berührt der Kontakthöcker 110 des Bedien
knopfes 111 die Spitze des Schalters 108 punktförmig oder flächig. Wenn der Be
dienknopf 111 gedrückt ist, um den Schalter 108 zu betätigen, wird die Druckkraft
vollständig auf den Schalter 108 übertragen.
Alternativ, wie in Fig. 5C gezeigt ist, ist der Bedienknopf 111 mit einer Mehrzahl
von Kontaktstiften 112 versehen, so dass der Schalter 108 schnell und präzise
betätigt wird, wenn der Benutzer irgendeinen Teil des Bedienknopfes 111 drückt.
Der Schalter 108 wird somit auf ideale Weise durch Drücken des Bedienknopfes
111 betätigt, der aus dem Gehäuse 105 herausragt. Das Gehäuse 105 wird wäh
rend des Drückens des Bedienknopfes 111 sicher festgehalten, mit dem Ergebnis,
dass ein Herausfallen des Gehäuses 105 aus dem Ohr während der Bedienung
der Freisprecheinrichtung 130 verhindert wird.
Die Fig. 6 und 7 stellen schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Frei
sprecheinrichtung der vorliegenden Erfindung dar. In diesem Ausführungsbeispiel
enthält die Freisprecheinrichtung 230: ein Kabel 202, das mit einem Stecker 201
verbunden ist. Der Stecker 201 wird in ein Telefon eingesteckt und elektrisch mit
ihm verbunden. Ein Gehäuse 205 ist elektrisch mit dem Kabel 202 verbunden und
über ein Verbindungsstück 203 mit einem Mikrofon 204 verbunden. Ein Lautspre
cher 206 ragt aus dem Gehäuse 205 heraus.
Eine Schalteinrichtung 247 ist seitlich beweglich an dem Gehäuse 205 der Frei
sprecheinrichtung 230 angeordnet. Die Schalteinrichtung 247 ist in eine Einsetz
öffnung 214 für den Lautsprecher eingesetzt, die an einer Seite des Gehäuses
205 ausgebildet ist. Ein Führungsabschnitt 213 ragt von einer Kante der Einsetz
öffnung 214 für den Lautsprecher hervor, und eine oder mehrere Führungsnuten
231 sind an einer Seite des Führungsabschnitts 213 angeformt.
Ein Lautsprecherkörper 216 ist in die Einsetzöffnung 214 für den Lautsprecher
eingepresst, und der Lautsprecherkörper 216 ist mit einem oder mehreren Halte
absätzen 215 versehen, die passend zu den Führungsnuten 231 ausgebildet sind.
Eine konkave Kontaktplatte 217 ist an der Unterseite des Lautsprecherkörpers 216
angeordnet, so dass die Platte 217 in Kontakt mit dem Schalter 208 kommt.
Wie in den Fig. 6A und 6B gezeigt ist, ist das Mikrofon 204, das mit dem Gehäuse
205 verbunden ist, entweder zwischen Abschnitten des Kabels 202 angeordnet,
oder es ist mit dem Ende des Verbindungsstücks 203 verbunden, das mit einer
Seite des Kabels 202 verbunden ist.
Wie in Fig. 6B gezeigt ist, ist eine Kabelschutzvorrichtung 236 zwischen dem unte
ren Ende des Gehäuses 205 und dem oberen Ende des Kabels 202 angeschlos
sen.
Alternativ, wie in den Fig. 7A und 7B gezeigt, ist die Schalteinrichtung 247 an dem
Gehäuse 205 vertikal beweglich angeordnet. Eine vertikal verlängerte Einsetzöff
nung 219 ist an dem Gehäuse 205 ausgebildet, und ein Lautsprecherkörper 216
mit einer Sicherungsplatte 218 ist in die Einsetzöffnung 219 eingesetzt. Zwischen
der Sicherungsplatte 218 und dem Gehäuse 205 ist eine Feder 220 für die Bewe
gung des Lautsprechers angeordnet.
An der Rückseite der Sicherungsplatte 218 ist ein plattenförmiger Schaltkontakt
221 angeordnet, der einen Kontakt mit dem Schalter 208 herstellt. Wenn sich der
Schaltkontakt 221 aufwärts bewegt (oder wenn sich das Gehäuse 205 nach unten
bewegt), wird der Schalter 208 geschaltet. Zu diesem Zweck ist der Schalter 208
auf einer Platte 207 des Gehäuses 205 angeordnet.
Das Mikrofon 204, das mit dem Gehäuse 205 verbunden ist, ist entweder zwi
schen Abschnitten des Kabels 202 angeordnet, oder es ist mit dem Ende eines
Verbindungsstücks 203 verbunden, das mit einer Seite des Kabels 202 verbunden
ist.
Wie in Fig. 7B gezeigt ist, ist eine Kabelschutzvorrichtung 236 zwischen dem unte
ren Ende des Gehäuses 205 und dem oberen Ende des Kabels 202 angeschlos
sen.
Die Funktion und Wirkungsweise dieses zweiten Ausführungsbeispiels der vorlie
genden Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
Wie in den Fig. 6A und 6B gezeigt ist, ist die Schalteinrichtung 247 beweglich an
einer Seite des Gehäuses 205 angebracht. Die Einsetzöffnung 214 für den Laut
sprecher mit dem abstehenden Führungsabschnitt 213 ist an dem Gehäuse 205
angeformt. Wenn der Lautsprecherkörper 216 in die Einsetzöffnung 214 einge
setzt wird, wird der Lautsprecherkörper 216 von dem Führungsabschnitt 213
gehalten. Dadurch wird verhindert, dass der Lautsprecherkörper 216 innerhalb der
Einsetzöffnung 214 verdreht wird.
Der Lautsprecherkörper 216, der zum Gehäuse 205 seitlich beweglich ist, ist an
dem Lautsprecher 206 angeformt. Wenn der Lautsprecherkörper 216 mit dem
Halteabsatz 215 in die Einsetzöffnung 214 für den Lautsprecher eingepresst wird,
wirkt der Halteabsatz 215 mit der Führungsnut 231 zusammen, die an einer Seite
des Führungsabschnitts 213 angeformt ist. Auf diese Weise wird die Höhe des
Lautsprechers 206 beim Einsetzen des Lautsprecherkörpers 216 eingestellt.
Die Führungsnut 231, die die Eindringtiefe des Lautsprecherkörpers 216 bestimmt,
hat eine Länge, die den Auf- und Abwärtsbewegungen des Schalters 208 ent
spricht, so dass der Membranschalter 208 sich so weit wie zu seiner Betätigung
erforderlich bewegen kann.
Der Lautsprecherkörper 216, in dem der Lautsprecher 206 angeordnet ist, hat eine
bogenförmige Kontaktplatte 217 an seiner Spitze. Wenn der Halteabsatz 215 des
Lautsprecherkörpers 216 in die Führungsnut 231 eingeschoben ist, ist der Laut
sprecherkörper 216 in Kontakt mit der Spitze des Schalters 208 der Platte 207, die
innerhalb des Gehäuses 205 angeordnet ist.
In dieser Lage berührt die Rückseite des Lautsprecherkörpers 216 ständig die
Spitze des Schalters 208 und daher können die Auf- und Abwärtsbewegungen des
Schalters 208 ausgeführt werden.
Wenn der Lautsprecherkörper 216, bei dem die Rückseite den Schalter 208 be
rührt, in das Ohr eingesetzt wird, bewegt sich der Lautsprecher gleichzeitig zurück,
so dass die Kontaktplatte 217 den Schalter 208 betätigt. Das Ergebnis ist, dass
der Lautsprecher 206 und das Mikrofon 204 der Freisprecheinrichtung 230, die
elektrisch mit dem Schalter 208 verbunden sind, eingeschaltet werden.
Wie in Fig. 6B gezeigt ist, wird ein Kurzschluss des Kabels 202 durch Ermüdung
der Kabelverbindung zwischen dem Kabel 202 und dem Gehäuse 205 verhindert.
Durch die Bewegung des Faltenbalgs ist das Kabel 202, das von der Kabelschutz
vorrichtung 236 gehalten wird, leicht beweglich.
Alternativ ist die Schalteinrichtung 247 in dem Gehäuse 205 vertikal beweglich
angeordnet, wie in den Fig. 7A und 7B gezeigt wird. Eine vertikal verlängerte Ein
setzöffnung 219 ist an dem Gehäuse 205 ausgebildet, und der Lautsprecherkörper
216 ist mit einer Sicherungsplatte 218 in die Einsetzöffnung 219 eingesetzt. Die
Sicherungsplatte 218 wird nach dem Einsetzen gedreht und dadurch wird ein Her
ausfallen des Lautsprecherkörpers 216 aus dem Gehäuse 205 verhindert.
Zwischen der Sicherungsplatte 218 und dem Gehäuse 205 ist eine Feder 220 für
die Bewegung des Lautsprechers angeordnet. Wenn beim Anheben des Laut
sprecherkörpers 216 längs der vertikal verlängerten Einsetzöffnung 219 die exter
ne Kraft entfällt, wird der Lautsprecherkörper 216 in seine Ausgangsposition zu
rückbewegt aufgrund der elastischen Kraft der Feder 220, die an einer Seite an
der verlängerten Einsetzöffnung 219 angeordnet ist.
An der Unterseite der Sicherungsplatte 218 ist ein Schaltkontakt 221 angeordnet,
der den Schalter 208 berührt. Wenn der Lautsprecherkörper 216 längs der verlän
gerten Einsetzöffnung 219 bewegt wird, drückt der Schaltkontakt 221 den Schalter
208, so dass der Schalter 208 betätigt wird.
In dieser Lage, wenn der Schaltkontakt 221 längs der verlängerten Einsetzöffnung
219 bewegt wird und ein Ende der verlängerten Einsetzöffnung 219 erreicht, wird
der Schalter 208, der an der Platte 207 des Gehäuses 205 angeordnet ist, durch
die Druckkraft des Schaltkontakts 221 betätigt. Zu diesem Zweck ist der Schalter
208 auf der Platte 207 des Gehäuses 205 angeordnet.
Folglich betätigt der Schaltkontakt 221 den Schalter 208, wenn der Lautsprecher
körper 216 in das Ohr des Benutzers eingesetzt und heruntergezogen wird, mit
dem Ergebnis, dass der Lautsprecher 206 und das Mikrofon 204 der Freisprech
einrichtung 230 in Betrieb sind. In diesem Zustand ist die Freisprecheinrichtung
230 mit dem Telefon verbunden.
Wenn also der Lautsprecherkörper 216 der Schalteinrichtung 247 (welche in seitli
cher und in Längsrichtung des Gehäuses 205 beweglich ist) in das Ohr eingesetzt
und bewegt wird, wird der Schalter 208 eingeschaltet, so dass die Freisprechein
richtung 230 einfach in Betrieb genommen werden kann.
Wie in Fig. 7B weiter gezeigt wird ist eine Kabelschutzvorrichtung 236 zwischen
dem unteren Ende des Gehäuses 205 und dem oberen Ende des Kabels 202 an
geschlossen. Während des Betriebs des Mikrofons 204, das zwischen Abschnitten
des Kabels 202 angeschlossen ist, werden die Bewegungen des Kabels 202 mi
nimiert. Außerdem wird ein Kurzschluss des Kabels 202 durch Ermüdung des Ka
belanschlussbereichs zwischen dem Kabel 202 und dem Gehäuse 205 verhindert.
Weiterhin ist, aufgrund der Bewegung des Faltenbalgs, das Kabel 202, das an der
Kabelschutzvorrichtung 236 angebracht ist, leicht beweglich.
Die Fig. 8A und 8B stellen Schnittzeichnungen und Explosionsansichten eines
weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar. Fig. 9 stellt einen
wichtigen Bereich dar und zeigt die Kontaktverhältnisse der Elektrode von Fig. 8.
In diesem dritten Ausführungsbeispiel enthält die Freisprecheinrichtung 330: ein
Kabel 302, das mit einem Stecker 301 verbunden ist und das in ein Telefon einge
steckt wird, um elektrisch mit ihm verbunden zu werden; ein Gehäuse 305, das mit
dem Kabel 302 elektrisch verbunden ist und über ein Verbindungsstück 303 an ein
Mikrofon 304 angeschlossen ist; und einen Lautsprecher 306 der aus einer Seite
des Gehäuses 305 herausragt.
Eine Schalteinrichtung 348 ist in einem Lautsprecherkörper 316 angeordnet, das
mit dem Gehäuse 305 verbunden ist. An dem Lautsprecherkörper 316, der mit
dem Gehäuse 305 verbunden ist, sind Einsetzschlitze 333 für die Kontaktplatte
ausgebildet. Ein Paar kreisabschnittförmig geformter Kontaktplatten 322, die je
weils eine einwärts verjüngende Form haben, ist in die Einsetzschlitze 333 einge
setzt und dort elastisch gelagert.
Weiter ist eine Sicherungsausnehmung 323 an der Kontaktplatte 322 ausgebildet,
die eine Haltefeder 324 für die Kontaktplatte berührt. Ein Schaltkontakt 325 ist
elastisch an dem inneren Ende einer jeden Kontaktplatte 322 gelagert. Ein Paar
von Kontakten 326, die mit dem Kabel 302 verbunden sind, ist um die Elektroden
platte 327 herum angebracht, die aus dem Inneren des Gehäuses 305 herausragt.
Die Kontakte 326 berühren die Schaltkontakte 325.
Das Mikrofon 304 ist mit dem Gehäuse 305 verbunden. Über die Kontakte 326 ist
es mit dem Kabel 302 verbunden. Das Mikrofon 304 ist entweder zwischen Ab
schnitten des Kabels 302 angeschlossen, oder es ist an einem Ende eines Ver
bindungsstücks 303 angeschlossen, das an einem Ende des Kabels 302 ange
schlossen ist.
Wie in Fig. 8B gezeigt ist, ist eine Kabelschutzvorrichtung 336 zwischen dem unte
ren Ende des Gehäuses 305 und dem oberen Ende des Kabels 302 angeschlos
sen.
Im Folgenden wird dieses dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
das wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, nach seiner Funktion und Wirkung be
schrieben.
Wie in den Fig. 8 bis 10 gezeigt ist, ist die Schalteinrichtung 348 innerhalb eines
Lautsprecherkörpers 316 angeordnet, der mit dem Gehäuse 305 verbunden ist.
An dem Umfang des Lautsprecherkörpers 316 ist ein Paar von Einsetzschlitzen
333 für die Kontaktplatten angeformt. Ein Paar von Kontaktplatten 322, die kreis
abschnittförmig geformt sind und deren innere Enden sich verjüngen ist in die Ein
setzschlitze 333 für die Kontaktplatte eingesetzt.
Eine Sicherungsausnehmung 323 ist an der Kontaktplatte 322 angeformt, um eine
Haltefeder 324 für die Kontaktplatte aufzunehmen. Die Kontaktplatte 322 ist be
weglich in den Einsetzschlitz 333 des Lautsprecherkörpers 316 eingesetzt. Da
durch werden die Kontaktplatten 322 immer vom Lautsprecherkörper 316 nach
außen gedrückt.
Wenn, wie in den Fig. 8A und 8B gezeigt ist, der Lautsprecherkörper 316 mit dem
in ihm angeordneten Lautsprecher 306 in das Ohr des Benutzers eingesetzt wird,
werden die Kontaktplatten 322 durch die Haltefedern 324 der Kontaktplatte nach
innen gedrückt. Wenn der Lautsprecherkörper 316 aus dem Ohr herausgenom
men wird, werden die Kontaktplatten 322 von dem Lautsprecherkörper 316 weg
gespreizt durch dieselbe Bewegung der Federn 324.
Durch die Kontaktplatten 322, die immer von dem Lautsprecher 306 weg nach
außen gedrückt werden, wird der Lautsprecherkörper 316 sicher im Ohr plaziert.
Sogar bei irgendwelchen äußeren Störungen wird verhindert, dass der Lautspre
cherkörper 316 aus dem Ohr herausfällt.
Weiter, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, wenn die Kontaktplatten 322 nach in
nen gedrückt werden, berühren die Schaltkontakte 325 der Kontaktplatten 322 die
Kontakte 326, welche die Elektrodenplatte 327 umgeben.
In dieser Lage werden der Lautsprecher 306 und das Mikrofon 304, die elektrisch
mit den Kontakten 326 verbunden sind, durch die Bewegung der Schaltkontakte
325 betätigt, die an den Kontakten 326 angeschlossen sind.
Auf diese Weise können der Lautsprecher 306 und das Mikrofon 304 ein- und
ausgeschaltet werden, allein durch das Einsetzen und Herausnehmen des Laut
sprecherkörpers 316 in das und aus dem Ohr, ohne eine separate Stromversor
gungs- oder Stromunterbrechungskomponente.
Wie in Fig. 5B gezeigt ist, ist das Mikrofon 304 zwischen Abschnitten des Kabels
302 angeschlossen, und es wird eine Kabelschutzvorrichtung 336 benutzt. In die
sem Fall wird ein Kurzschließen des Kabels 302 aufgrund Ermüdung des Kabel
anschlusses zwischen dem Kabel 302 und dem Gehäuse 305 verhindert. Auf
grund der Bewegung des Faltenbalgs ist das Kabel 302 leicht beweglich, das an
der Kabelschutzvorrichtung 336 angebracht ist.
Die Schaltkontakte 325 sind an den jeweiligen Innenseiten der Kontaktplatten 322
angeordnet. Sie haben eine bogenförmige Form. Halteabsätze 334 sind integral
an beiden Enden des Schaltkontakts 325 angeformt. Die Halteabsätze 334 wer
den in die Aufnahmeschlitze 335 eingesetzt. Wenn die Kontaktplatten 322 bewegt
werden, werden die Schaltkontakte 325 fest an die Kontakte 326 gedrückt.
Die gebogenen Schaltkontakte 325 bewegen sich leicht radial um die Kontakte
326 herum, wenn die Halteabsätze 334 in die Aufnahmeschlitze 335 eingesetzt
werden.
Wenn die Schaltkontakte 325 die Kontakte 326 berühren, werden die gebogenen
Schaltkontakte 325 gespreizt, so dass sichere Kontakte zwischen den Schaltkon
takten 325 und den Kontakten 326 entstehen.
Der Lautsprecher 306 und das Mikrofon 304 können ohne eine separate Strom
versorgungs- oder Stromunterbrechungskomponente einfach ein- und ausge
schaltet werden, allein durch Einsetzen und Herausnehmen des Lautsprecherkör
pers 316 in das und aus dem Ohr, aufgrund der Schaltkontakte 325 der Kontakt
platten 322.
Nach der vorliegenden, zuvor beschriebenen Erfindung wird der Schaltvorgang
einfach durch das Einsetzen der Freisprecheinrichtung in das Ohr bewerkstelligt.
Dadurch wird verhindert, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers abgelenkt wird.
Bei dem Schaltvorgang wird der Lautsprecher noch fester in das Ohr gedrückt.
Dadurch wird verhindert, dass die Freisprecheinrichtung aus dem Ohr herausfällt.
Es sind ein oder mehrere Halteabsätze vorhanden, so dass die Betätigung des
Schalters schnell und sicher ausgeführt werden kann.
Beim Herausnehmen des Lautsprechers aus dem Ohr wird die Stromversorgung
durch den Schalter ausgeschaltet, so dass eine separate Stromeinschaltvorrich
tung nicht erforderlich ist. Die Freisprecheinrichtung kann also auf eine bequeme
Weise benutzt werden.
Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung basiert auf bevorzugten Ausfüh
rungsbeispielen und den Figuren, für einen Fachmann sollte es jedoch klar sein,
dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen hinzugefügt werden können, oh
ne von dem Sinngehalt und dem Gebiet der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
die durch die Patentansprüche festgelegt wird.
Claims (31)
1. Freisprecheinrichtung mit einem Gehäuse (105), verbunden mit einem Mi
krofon (104) und einem Lautsprecher (106), und verbunden mit einem Kabel
(102), das mit einem Telefon verbunden ist, umfassend:
einen Schalter (108), angeordnet auf einer Platte (107) des Gehäuses (105), um das Mikrofon (104) und den Lautsprecher (106) einzuschalten; und
eine Schalteinrichtung (146), deren eine Seite in Kontakt mit dem Schalter (108) steht, und deren andere Seite seitlich aus dem Gehäuse (105) her ausragt.
einen Schalter (108), angeordnet auf einer Platte (107) des Gehäuses (105), um das Mikrofon (104) und den Lautsprecher (106) einzuschalten; und
eine Schalteinrichtung (146), deren eine Seite in Kontakt mit dem Schalter (108) steht, und deren andere Seite seitlich aus dem Gehäuse (105) her ausragt.
2. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schalteinrichtung (146)
zum Betätigen des Schalters (108) ein Aufnahmeloch (140) für einen Be
dienknopf an einer Schutzkappe (109) aufweist, wobei die Schutzkappe
(109) an einer Seite des Gehäuses (105) angebracht ist, wobei das Auf
nahmeloch (140) einen Bedienknopf (111) aufnimmt, und wobei der Be
dienknopf (111) auf einer Seite den Schalter (108) berührt.
3. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 2, wobei der an der Innenseite der
Schutzkappe (109) angebrachte Bedienknopf (111) Rastelemente (142)
aufweist, wobei die Rastelemente (142) des Bedienknopfes (111) in Halte
löcher (141) eingesetzt sind.
4. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 2, wobei an einer Seite des Gehäu
ses (105) eine Ausnehmung (143) ausgebildet ist, die mit einem Rastele
ment (144) der Schutzkappe (109) verbunden und an dem Gehäuse (105)
angebracht wird.
5. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bedienknopf (111) an
einer Seite des Gehäuses (105) angeordnet ist und einen oder mehrere
Kontaktstifte (112) aufweist, die die Spitze des Schalters (108) berühren.
6. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bedienknopf (111) an
einer Seite des Gehäuses (105) angeordnet ist und einen Kontakthöcker
(110) aufweist, der die Spitze des Schalters (108) berührt.
7. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 6, wobei der Kontakthöcker (110) an
der Rückseite des Bedienknopfes (111) angeformt ist und das oberste Sei
tenteil des Schalters (108) punktförmig berührt.
8. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 6, wobei der Kontakthöcker (110) an
der Rückseite des Bedienknopfes (111) angeformt ist und das oberste
Oberteil des Schalters (108) punktförmig berührt.
9. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 1, wobei der an der Platte (107) des
Gehäuses (105) angeordnete Schalter (108) ein Membranschalter ist.
10. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 1, wobei das mit dem Gehäuse (105)
verbundene Mikrofon (104) zwischen Abschnitten des Kabels (102) ange
schlossen ist, wobei das Kabel (102) an der Unterseite des Gehäuses (105)
angeschlossen ist.
11. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Kabelschutzvorrichtung
(136) mit einem Anschlussbereich (137) zwischen dem Gehäuse (105) und
dem Kabel (102) angeordnet ist.
12. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 1, wobei die an das Kabel (102) an
geschlossene Kabelschutzvorrichtung (136) die Form eines Faltenbalgs
aufweist.
13. Freisprecheinrichtung mit einem an ein Mikrofon (204) angeschlossenen
Gehäuse (205), verbunden mit einem Kabel (202), angeschlossen an ein
Telefon, umfassend:
einen Schalter (208), der an einer Platte (207) des Gehäuses (205) ange ordnet ist, um das Mikrofon (204) und den Lautsprecher (206) einzuschal ten; und
eine Schalteinrichtung (247), die in eine Seite des Gehäuses (205) beweg lich eingesetzt ist, um den Lautsprecher (206) (angeschlossen an das Kabel (202)) zu halten.
einen Schalter (208), der an einer Platte (207) des Gehäuses (205) ange ordnet ist, um das Mikrofon (204) und den Lautsprecher (206) einzuschal ten; und
eine Schalteinrichtung (247), die in eine Seite des Gehäuses (205) beweg lich eingesetzt ist, um den Lautsprecher (206) (angeschlossen an das Kabel (202)) zu halten.
14. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 13, wobei in der an dem Gehäuse
(205) beweglich angeordneten Schalteinrichtung (247) ein Lautsprecher
körper (216), der mit dem Lautsprecher (206) vereinigt ist, in eine Einsetz
öffnung (214) des Gehäuses (205) eingesetzt ist, und eine Kontaktplatte
(217) aufweist, die den Schalter (208) berührt.
15. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 14, wobei der beweglich gelagerte
und in die Einsetzöffnung (214) eingesetzte Lautsprecherkörper (216) einen
Halteabsatz (215) im Bereich seiner Spitze aufweist, und wobei eine Füh
rungsnut (231) an einem Führungsabschnitt (213) der Einsetzöffnung (214)
angeformt ist, um den Halteabsatz (215) in der Führungsnut (231) zu füh
ren.
16. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 13, wobei eine Kabelschutzvorrich
tung (236) zwischen dem Kabel (202) und dem Gehäuse (205) angeschlos
sen ist.
17. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 13, wobei in der an dem Gehäuse
(205) angebrachten Schalteinrichtung (247) ein Lautsprecherkörper (216)
mit einem darin angeordneten Lautsprecher (206) seitlich beweglich an
dem Gehäuse (205) angeordnet ist.
18. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 17, wobei eine verlängerte Einsetz
öffnung (219) an dem Gehäuse (205) ausgebildet ist, die einen Lautspre
cherkörper (216) aufnimmt, an dessen Spitze eine Sicherungsplatte (218)
angeformt ist, wobei ein an der Rückseite der Sicherungsplatte (218) an
geformter Schaltkontakt (221) elastisch an dem Schalter (208) gelagert ist.
19. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 18, wobei der Lautsprecherkörper
(216) elastisch an dem Schalter (208) gelagert ist und die Enden einer
Lautsprecherhaltefeder (220) an der Sicherungsplatte (218) bzw. an dem
Gehäuse (205) gelagert sind.
20. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 18, wobei ein Ende des an der Rück
seite der Sicherungsplatte (218) angeformten Schaltkontakts (221) den
Schalter (208) berührt.
21. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 18, wobei der Schalter (208) mit dem
an ihm angeordneten Schaltkontakt (221) an der Platte (207) des Gehäuses
(205) angeordnet ist und den Schaltkontakt (221) berührt, wenn sich der
Lautsprecherkörper (216) in den oberen Bereich der verlängerten Einsetz
öffnung (219) bewegt.
22. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 13, wobei das an dem Gehäuse (205)
angeschlossene Mikrofon (204) zwischen Abschnitten des Kabels (202) an
geschlossen ist.
23. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 13, wobei eine Kabelschutzvorrich
tung (236) zwischen dem Gehäuse (205) und dem Kabel (202) angeschlos
sen ist.
24. Freisprecheinrichtung mit einem an ein Mikrofon (304) angeschlossenen
Gehäuse (305), verbunden mit einem Kabel (302), verbunden mit einem
Telefon, umfassend:
ein Paar von Kontakten (326), die an dem Gehäuse (305) angeordnet sind, um das Mikrofon (304) und den Lautsprecher (306) einzuschalten; und
eine Schalteinrichtung (348), an der der Lautsprecher (306) angeordnet ist (der mit dem Kabel (302) verbunden ist), die beim Einsetzen um den Laut sprecher (306) herum elastisch gelagert ist, und deren Einsetzenden mit den Kontakten (326) verbunden werden.
ein Paar von Kontakten (326), die an dem Gehäuse (305) angeordnet sind, um das Mikrofon (304) und den Lautsprecher (306) einzuschalten; und
eine Schalteinrichtung (348), an der der Lautsprecher (306) angeordnet ist (der mit dem Kabel (302) verbunden ist), die beim Einsetzen um den Laut sprecher (306) herum elastisch gelagert ist, und deren Einsetzenden mit den Kontakten (326) verbunden werden.
25. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 24, wobei die in dem Lautsprecher
körper (316) angeordnete Schalteinrichtung (348) eine Mehrzahl von Kon
taktplatten (322) zum Verbinden der Kontakte (326) aufweist, die in eine
Mehrzahl von Einsetzschlitzen (333) eingesetzt werden, die um den Laut
sprecherkörper (316) herum ausgebildet sind.
26. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 25, wobei ein im Endbereich der
Kontaktplatte (322) angeordneter Schaltkontakt (325) bogenförmig ausge
bildet ist, und ein Paar von Halteabsätzen (334) aufweist, die in ein Paar
von Aufnahmeschlitzen (335) der Kontaktplatte (322) eingesetzt werden.
27. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 24, wobei die elastisch in dem Ein
setzschlitz (333) angeordnete Kontaktplatte (322) eine Sicherungsausneh
mung (323) aufweist, um eine Haltefeder (324) für die Kontaktplatte aufzu
nehmen.
28. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 27, wobei die in der Sicherungsaus
nehmung (323) angeordnete Haltefeder (324) für die Kontaktplatte bogen
förmig ausgebildet ist, um eine Kraft auf die Kontaktplatte (322) auszuüben.
29. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 24, wobei eine Mehrzahl von Kon
taktelektroden (326) zum Verbinden der Schaltkontakte (325) eine Elektro
denplatte (327) umgibt, die in der Mitte des Gehäuses (305) angeordnet ist.
30. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 24, wobei das an dem Gehäuse (305)
angeschlossene Mikrofon (304) zwischen Abschnitten des Kabels (302) an
geschlossen ist, das an der Unterseite des Gehäuses (305) angeschlossen
ist.
31. Freisprecheinrichtung nach Anspruch 24, wobei eine Kabelschutzvorrich
tung (336) zwischen dem Gehäuse (305) und dem Kabel (302) angeschlos
sen ist.
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