DE1096953B - Federband-Reibkupplung fuer Fernschreiber - Google Patents

Federband-Reibkupplung fuer Fernschreiber

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Publication number
DE1096953B
DE1096953B DEC17109A DEC0017109A DE1096953B DE 1096953 B DE1096953 B DE 1096953B DE C17109 A DEC17109 A DE C17109A DE C0017109 A DEC0017109 A DE C0017109A DE 1096953 B DE1096953 B DE 1096953B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring band
rocker
friction clutch
teleprinter
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC17109A
Other languages
English (en)
Inventor
John Handley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Creed and Co Ltd
Original Assignee
Creed and Co Ltd
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1096953B publication Critical patent/DE1096953B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
    • H04L13/04Driving mechanisms; Clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/02Friction clutches disengaged by the contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Federband-Reibkupplung für Fernschreiber Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibkupplung für Fernschreiber.
  • Es ist bekannt, eine Reibkupplung mittels eines Federbandes zu verwenden, um von einem angetriebenen Teil einen zweiten Teil anzutreiben, bei der die Kupplung durch Abheben des Federbandes gelöst wird.
  • Die Reibkupplung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein auf einem Antriebsglied angeordnetes Federband, das an jedem Ende ein mit Anschlagflächen versehenes Druckglied trägt, einer auf dem angetriebenen Glied angeordneten Schwinge, die sich frei zwischen den Anschlagflächen der Druckglieder und einem in einem Schlitz dieser Schwinge befindlichen Druckrollenlager durch Beeinflussung eines an der Schwinge angeordneten Stopparmes dreht.
  • Nach der Erfindung besteht das Druckrollenlager aus einer ungeraden, größer als Eins seienden Zahl von miteinander in Reibkontakt stehenden Rollen.
  • Die Erfindung wird nun näher an einem Ausführungsbeispiel beschrieben: Fig. 1 zeigt das Federband einer Reibkupplung; Fig. 2 zeigt den Querschnitt des Federbandes der Fig. 1 entlang der Schnittlinie 1-I; Fig. 3 zeigt schematisch die Bewegung der Rollen des Rollenlagers der Fig. 1 und 2, während der das Federband abgehoben wird.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, hat ein Federband 1 an den Enden je ein Druckglied 2 und 6. Jedes der Druckglieder 2 und 6 hat eine Anschlagfläche 20. Das Druckglied 2 ist an das Federband 1 angenietet, während das Druckglied 6 auf das Federhand 1 durch eine auf einer Schraube 8 befindliche Mutter 7 geklemmt wird. Außerdem ist ein Stift 18 vorhanden, der in eine Aussparung des Druckgliedes 6 eingreift und so vermeidet, daß das Druckglied 6 sich um die Schraube 8 dreht, so daß die Anschlagfläche 20 mit der entsprechenden Anschlagfläche des Druckgliedes 2 in Übereinstimmung gehalten wird.
  • Das Druckglied 2 hat eine Zunge 3, die sich in einer Aussparung eines Klotzes 4 einer Gegenplatte 5 befindet. Die Gegenplatte 5 ist auf einer Welle 21 angeordnet, die angetrieben werden soll. Wenn das Federband 1 angelegt wird, um ein Antriebsglied zu kuppeln, welches in diesem Fall eine konstant angetriebene Trommel sein kann (nicht dargestellt), wird der Antrieb von der Feder 1 auf die Welle 21 über die Zunge 3, den Klotz 4, Gegenplatte 5 übertragen.
  • Die Gegenplatte 5 besitzt einen Teil 16, der sich über die Breite des Federbandes 1 erstreckt (Fig. 2). An gegenüberliegenden Seiten der Gegenplatte 5 sind Stifte 12 und 13 angeordnet und auf diesen eine sich frei drehende Schwinge 11. Die Schwinge 11 trägt eine Zunge 15, die als Stopphebel wirkt. Durch die Schwinge 11 hindurch geht ein Schlitz 10 (Fig. 1 und 3), in welchem drei Rollen eines Rollenlagers 9 in Reibkontakt miteinander stehen. Ein Ansatz 17 der Schwinge 11 liegt an der Spitze der Anschlagfläche 20 des Druckgliedes 2, wenn die Kupplung eingekuppelt ist.
  • Ein Filzpolster 14 befindet sich in einer Aussparung der Schwinge 11 direkt über der Mitte eines der drei Rollenlager 9. Das Filzpolster 14 enthält Öl, welches langsam auf die mittlere Rolle des Rollenlagers 9 und von dort auf die anderen Rollen des Lagers gelangt, wodurch ein Ölfilm beim Wirsksamwerden der Schwinge 11 gebildet wird.
  • Wenn, wie erwähnt, der Ansatz 17 an der Spitze der Anschlagfläche 20 des Druckgliedes 2 ruht, wird das Federband 1 angelegt, um die nicht dargestellte Antriebstrommel zu kuppeln, und dadurch wird die Welle 21 angetrieben. Wenn die Kupplung außer Eingriff kommen soll, wird eine nicht dargestellte Klinke in den Weg des Stopphebels oder der Zunge 15 gebracht (Fig. l). Wenn der Stopphebel 15 diese Klinke trifft, wird die Schwinge 11 um die Stifte 12 und 13 im Uhrzeigersinn gedreht. Während dieser Drehbewegung der Schwinge 11 drücken die beiden äußersten Rollen des Druckrollenlagers 9 an die beiden Anschlagflächen 20 und heben das Federband 1 ab, damit es aus dem Reibungseingriff mit der Antriebstrommel kommt, und zur selben Zeit wechseln diese beiden Rollen des Druckrollenlagers 9 ihre Eingriffslage mit der entsprechenden Anschlagfläche 20. Dies erfolgt rollend über die Anschlagflächen 20, so wie es in der Fig. 3 dargestellt ist.
  • Die linke Rolle des Druckrollenlagers 9 rollt -auf der Anschlagfläche 20 des Druckgliedes 2 ab, welche in dem Schlitz 10 in der Richtung des dargestellten Pfeils sich dreht. Diese Rolle ist jedoch im Reibungsschluß mit der mittleren Rolle des Rollenlagers 9, die dadurch in umgekehrter Richtung umläuft, und durch ihren Umlauf dreht sich die rechte Rolle des Rollenlagers 9 in derselben Richtung wie die linke, und die rechte Rolle rollt über die Anschlagfläche 20 des Druckgliedes 6. Dadurch ist eine freie Drehbewegung zwischen der Schwinge 11 und dem Federband 1 möglich.
  • Es muß erwähnt werden, daß diese freie Rollenbewegung erhalten wird, wenn jede ungerade Zahl von Rollen, die größer als Eins ist, sich in dem Schlitz 10 befindet.
  • In der abgehobenen Lage des Federbandes 1, wenn die Rückseite des Stopphebels 15 gegen den Teil 16 der Gegenplatte 5 (Fig. 1) liegt, bildet der Schlitz 10 einen Winkel von annähernd 7° gegenüber der Anschlagfläche 20. In dieser Lage ist das Drehmoment für die Schwinge 11 groß genug, um sich zu drehen, wenn die nicht dargestellte Klinke außer Eingriff mit dem Stopphebel 15 gebracht wird, so daß das Federband 1 sieh anlegt, wodurch die Schwinge 11 über die Stifte 12 und 13 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, bis der Ansatz 17 sich gegen die Spitze der Anschlagfläche 20 des -Druckgliedes 2 legt, und die Kupplung ist wieder eingekuppelt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Federband-Reibkupplung für Fernschreiber, gekennzeichnet durch ein auf einem Antriebsglied angeordnetes Federband (1), das an jedem Ende ein mit Anschlagflächen (20) versehenes Druck--glied (2, 6) trägt; -einer auf dem angetriebenen Glied angeordneten Schwinge (11), die sich frei zwischen den Anschlagflächen (20) der Druckglieder (2, 6) und einem in einem Schlitz (10) dieser Schwinge (11) befindlichen Druckrollenlager (9) durch Beeinflussung eines an der Schwinge angeordneten Stopparmes (15) dreht.
  2. 2. Federband-Reibkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckrollenlager aus einer ungeraden, größer als Eins seienden Zahl von miteinander in Reibungskontakt stehenden Rollen besteht.
DEC17109A 1957-07-04 1958-07-02 Federband-Reibkupplung fuer Fernschreiber Pending DE1096953B (de)

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