DE1096590B - Verfahren zum Impraegnieren von Holz - Google Patents

Verfahren zum Impraegnieren von Holz

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DE1096590B
DE1096590B DEL24982A DEL0024982A DE1096590B DE 1096590 B DE1096590 B DE 1096590B DE L24982 A DEL24982 A DE L24982A DE L0024982 A DEL0024982 A DE L0024982A DE 1096590 B DE1096590 B DE 1096590B
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DE
Germany
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impregnation
liquid
impregnating
vacuum
vessel
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Pending
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DEL24982A
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English (en)
Inventor
Dr Phil Fritz Hummel
Dipl-Phys Dr Richard Thees
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leybold Hochvakuum Anlagen GmbH
Original Assignee
Leybold Hochvakuum Anlagen GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/08Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/0278Processes; Apparatus involving an additional treatment during or after impregnation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Imprägnieren von Holz Es ist bekannt, Holz, Holzwerkstoffe u. dgl. durch Iniprägnierung gegen den Angriff von tierischen und pflanzlichen Schädlingen zu schützen. Als Imprägniermittel können sowohl ölige Flüssigkeiten, wie Teeröl, oder auch wäßrige Lösungen von anorganischen Giften, z. B. Natriumfluorid, angewendet werden.
  • Die Imprägnierung wird bisher nach verschiedensten Verfahren durchgeführt. Man lagert beispielsweise die trockenen Stoffe über längere Zeit in den Imprägniermitteln, wobei eine gewisse Durchtränkung erfolgt. Allerdings wird wegen der im Zellaufban stets eingeschlossenen Luftbläschen keine genügende Eindringtiefe der Imprägnierflüssigkeit erzielt. Außerdem beansprucht das Verfahren hohe Verweilzeiten des Irnprägniergutes in der Anlage, wodurch größere Unkosten entstehen. Eine Verbesserung besteht im Gebrauch von erwärmten Imprägnierflüssigkeiten, was jedoch wiederum einen höheren Aufwand für Heizung ti. dgl. erfordert.
  • Bei dem sogenannten Frischsaftverfahren werden Holzstangen an einem Ende einzeln mit einer Druckhaube versehen, durch die man Imprägnierflüssigkeit in das Holz unter Überdruck einpreßt. Der Zellsaft wird von der in Längsrichtung unter Druck fortschreitenden Imprägniermittelschicht vor sich her gedrückt und schließlich fast völlig aus dem Holz entfernt. Das Verfahren liefert sehr gute Ergebnisse hinsichtlich der Durchtränkung, ist aber nur bei schnittfrischem Holz anwendbar. Falls durch längere Lagerung bereits ein großer Teil der Zellflüssigkeit verdunstet ist, so wird dieses Verfahren wegen des hohen Strömungswiderstandes gegenüber dem Imprägniermittel unbrauchbar. Ein etwas abgeändertes Verfahren verwendet eine Saughaube, die ähnlich der Druckhaube an einem Ende der Holzstange aufgesetzt wird. Die gesamte Holzstange liegt dabei in einem Behälter mit Imprägnierflüssigkeit. Nachdem die Saughaube mit einer entsprechenden Pumpe verbunden ist, entsteht an der Hirnfläche des saftfrischen Stammes ein Unterdruck, der den Baumsaft bzw. das Wasser aus den Zellhohlräumen an der Hirnfläche austreten läßt. Unter dem Einfluß des atmosphärischen Luftdruckes wird zum Ausgleich das allerseits umgebende Imprägniermittel in das Holz eingepreßt.
  • Die modernen Imprägnierverfahren arbeiten mit größerem Unterdruck. Dabei wird das zu imprägnierende trockene Holz in einen luftdichten Kessel eingesetzt, der mit einer Grobvakuumpumpe in Verbindung steht. Nachdem ein gewisser Unterdruck, etwa 25 Torr, erzielt ist, läßt man die Imprägnierflüssigkeit zuströmen, die jetzt in die entlüftete Oberfläche des Holzes eindringt. Dabei erfolgt jedoch ein heftiges Aufschäumen der Imprägnierflüssigkeit, und das Einsatzgut überzieht sich mit einer dünnen Schicht von kleinsten Luftbläschen, die den weiteren Eintritt der Imprägnierflüssigkeit zu den tieferen Schichten verhindert. Außerdem wird das Imprägniermittel mit Luft stark durchmischt, wodurch eine Schädigung der verwendeten Substanzen und somit Beeinträchtigung der Imprägniereigenschaften und der fungiziden Wirkung eintreten kann.
  • Auch bei dem sogenannten Sparverfahren nach R ü p i n g, das bei der Teerölimprägnierung als Spezialverfahren angewendet wird, ist eine Vakuumbehandlung bekannt. Das trockene Einsatzgut wird in dem Imprägnierbehälter zunächst unter einen gewissen Überdruck von etwa 1:L/2 bis 4 atü gesetzt, wobei die in den Poren des Holzes vorhandenen Luftpolster zusammengepreßt werden. Die Imprägnierflüssigkeit tritt anschließend unter 7 bis 8 atü ein und füllt die Zellhohlräume aus. Dajedoch derartigvollgetränkteHölzer einen bedeutenden Gewichtszuwachs aufweisen und außerdem in der Handhabung durch das laufend »ausgeschwitzte« Imprägniermittel sehr unangenehm sind, entfernt man anschließend einen Teil der in den Hohlräumen eingeschlossenen Flüssigkeitsreste, indem man in den Imprägnierkessel atmosphärische Luft einströmen läßt. Die im Holz zusammengepreßten Luftpolster entspannen sich und verdrängen die überschüssige Imprägnierflüssigkeit. Diese Wirkung läßt sich noch verstärken, wenn man statt Atmosphärendruck einen geringen Unterdruck benutzt.
  • Das neue erfindungsgemäße Verfahren erreicht gegenüber den bisher bekannten einen wesentlichen Fortschritt durch die kombinierte Anwendung von relativ hohem Vakuum im Imprägnierkessel zusammen mit der Verwendung einer ebenfalls unter Vakuum entgasten Imprägnierflüssigkeit. Das Kennzeichnende der Erfindung wird demnach darin gesehen, daß man das zunächst bei einem Vakuum unterhalb 10 Torr behandelte Imprägniergut mit einer unter mindestens dem gleichen Vakuum wie das Imprägniergut vorentgasten Imprägnierflüssigkeit imprägniert. Praktische Versuche haben gezeigt, daß die Anwendung von höherem Vakuum im Imprägnierkessel für sich allein keine wesentlicheVerbesserung bewirkt. Die Zeitdauer der Vakuumeinwirkung vor dem Einlaß des Imprägiermittels hängt stark von dem jeweils verwendeten Einsatzgut ab und muß gegebenenfalls durch Vorversuche ermittelt werden.
  • Demnach ist die Entgasung der Imprägnierflüssigkeit bei mindestens dem gleichen Vakuum, das der Vorbehandlung des Einsatzgutes im Imprägnierkessel entspricht, eine wesentliche Bedingung für das Eintreten der erstrebten Wirkung. Entgast man die Imprägnierflüssigkeit bei höheren Druckwerten, so erfolgt beim Einströmen in den Imprägnierkessel noch immer ein erhebliches Aufschäumen, welches - abgesehen von der Erschwerung der Füllungsbestimmung - auch die Güte der Imprägnierung gefährdet. Da eine Flüssigkeit bei keinem niedrigeren Dampfdruck entgast werden kann, als dem ihrer Temperatur zugeordneten Dampfdruck entspricht, ergeben sich bei den verschiedenen Imprägnierflüssigkeiten (Öle, wäßrige Lösungen) verschiedene Entgasungsdrücke, an die der Druck im Imprägnierkessel angepaßt werden muß.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die geforderte Entgasung der Imprägnierflüssigkeit im allgemeinen die Anwendung besonderer Entgasungseinrichtungen notwendig macht und nicht bereits durch das Einströmen der Imprägnierflüssigkeit in den evakuierten Imprägnierkessel erreicht werden kann. Zur Verdeutlichung dieser Tatsache ist in Fig. 1 der Gasgehalt einer für Imprägnierungszwecke verwendbaren Erdölfraktion bei der Lagerung in 80 cm hoher Schicht im Vergleich zur Gasabgabe bei dünnschichtiger Verteilung in einer Entgasungsapparatur unter 5 Torr dargestellt. Als Ordinate ist dabei der Gasgehalt in Kubikzentimetern unter Normalbedingungen aufgetragen, während die Zeit als Abszisse verwendet wird. Man erkennt, daß ein oberhalb einer Flüssigkeitsschicht von 80 cm (wie sie beispielsweise nach dem Einströmen in einem Imprägnierkessel auftreten könnte) einwirkendes Vakuum von 5 Torr nach 11/2 Stunden eine Verminderung des Gasgehaltes der Imprägnierflüssigkeit auf einen Wert erreicht, wie er sich bei einer dünnen Schicht (beispielsweise auf der Oberfläche von »kaschigringen«) bereits nach wenigen Sekunden eingestellt hat. Wenn man daher nicht eine erhebliche Verweilzeit des Imprägniermittels im Vakuumkessel und ein Aufschäumen beim Einströmen in Kauf nehmen will, so ist es erforderlich, die Vorentgasung der Imprägnierflüssigkeit in einer zusätzlichen Apparatur auszuführen.
  • Der durch die Erfindung erreichte technische Fortschritt ist darin zu sehen, daß nach dem neuen Verfahren eine vollständige, bis zum Kern des Holzes reichende Durchimprägnierung weit besser und wirtschaftlicher erzielt werden kann, als dies mit den bisher bekannten Verfahren, beispielsweise dem Rüping-Verfahren, möglich war. Außerdem wird das Aufschäumen der Imprägnierflüssigkeit vermieden, und hierdurch läßt sich die vom Imprägniergut aufgenommene Menge der Imprägnierflüssigkeit ohne Schwierigkeit bestimmen.
  • Bereits dieVerwendungeines relativhohenVakuums unterhalb von 10 Torr steht im Gegensatz zu den bisher in der Holzimprägnierung gültigen Auffassungen. Danach sollte die Anwendung von hohen Vakua wegen der ungleichmäßigen Zellstruktur des Holzes nicht mehr vorteilhaft sein. In diesem Sinne verlangen die bisherigen Abnahmevorschriften für imprägnierte Baustoffe aus Holz, wie sie von der Bundespost und Bundesbahn aufgestellt worden sind, lediglich einen gewissen Unterdruck während des Imprägnierungsvorganges, ohne daß auf eine Vorbehandlung der Imprägnierflüssigkeit selbst Bezug genommen wird. Die angestrebte Entlüftung unterhalb 10 Torr wirkt sich im wesentlich nur dann in erwünschter Weise aus, wenn man eine entsprechend entgaste Imprägnierflüssigkeit verwendet. Das neue- Verfahren erschließt wichtige Anwendungsmöglichkeiten, besonders für Bauhölzer, die in den Tropen verwendet werden sollen, da es hierbei auf eine möglichst vollständige Durchtränkung mit dem Imprägniermittel zum Schutz gegen tierische Schädlinge, z. B. Termiten, ankommt.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei ölartigen Imprägniermitteln, insbesondere bei der Teerölimprägnierung, erwiesen. Das öl wird hierbei nicht mit Luft durchwirbelt und dadurch die Bildung von schädlichen, verharzten Bestandteilen unterdrückt. Versuche haben gezeigt, daß die in manchen Fällen erstaunlich geringe Schutzwirkung von Teeröl wohl möglicherweise auf einer Verharzung durch Luftbeladung im Imprägniervorgang beruht.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können verschiedene apparative Anordnungen angegeben werden. Ein zweckmäßiges schematisches Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 2.
  • Die Imprägnierflüssigkeit 1 befindet sich zunächst in einem Vorratsbehälter 2, der unter Atmosphärendruck steht. Eine Zuleitung 3 mit einem Absperrventil 4 führt das Imprägniermittel in eine Entgasungskolonne 5, in der die Imprägnierflüssigkeit vor der Einleitung in den Imprägnierkessel 14 entgast wird. In der Entgasungskolonne 5 erfolgt eine Verteilung der Flüssigkeit durch eine Düse 6 auf eine Schicht von »Ras,chigringen« 7, die in einem perforierten Behälter 8 angeordnet sind. Die Entgasungskolonne wird gleichzeitig über eine Zuleitung 9 mit Absperrventil 11 durch eine Vakuumpumpe 10 laufend evakuiert. Die entgaste Flüssigkeit sammelt sich im kegelförmigen Teil der Entgasungskolonne 5 oder in einem hier nicht gezeichnetenVorratskessel, der entsprechend evakuiert worden ist. Eine weitere Zuleitung 12 mit einem Ab- sperrventil 13 führt zum Imprägnierkessel 14, in den das Imprägniergut 15 eingebracht worden ist. Zur Druckmessung im Imprägnierkessel dient ein Druckmeßinstrument 16, das über eine Zuleitung 17 mit Ab- sperrventil 18 an den Imprägnierkessel 14 angeschlossen ist. Vom Imprägnierkessel führt eine weitere Rohrleitung 19 mit Absperrventil 20 zum Meßgerät 21, das mit einem Standglas 22 versehen ist. Über die Zuleitung 23 und das Absperrventil 24 kann das Meßgefäß belüftet werden. Durch die Zuleitung 25 wird die Verbindung mit einer weiteren Vakuumpumpe 26 hergestellt, wobei in die Zuleitung ein Absperrventil 27 eingeschaltet ist.
  • Der Imprägniervorgang verläuft in folgenderWeise: Zunächst sind die Ventile-4 und 13 geschlossen, und der Innenraum der Entgasungskolonne wird durch die Vakuumpumpe 10 auf den gewünschten niedrigen Druck gebracht. öffnet man Ventil 4, so strömt unter dem Einfluß -eigener Schwere bzw. des atmosphärischen Luftdruckes Imprägnierflüssigkeit aus demVorratsbehälter und verteilt sich über die Sprühdüse 6 auf der Oberfläche der »Raschigringe« im Einsatzbehälter 8. Die entgaste Flüssigkeit sammelt sich im trichterförmigen unteren Teil der Entgasungskolonne und kann nach Öffnen von 13 in den Imprägnierkessel 14 geleitet werden. Dieser wurde bereits vorher von der Vakuumpumpe 26 durch das Meßgefäß 21 hindurch auf vorzugsweise unterhalb 10 min Hg evakuiert. Die Vakuumeinwirkung auf das im Imprägnierkessel befindliche Gut ist dabei, wie bereits dargelegt, hinsichtlich ihrer Zeitdauer und den Druckwerten der Art des Einsatzgutes und dem Imprägniermittel anzupassen. Die entgaste Imprägnierflüssigkeit strömt über die Zuleitung 12 bei geöffnetem Absperrventil 13 in den Imprägnierkessel und füllt diesen einschließlich der Zuleitungen völlig aus. Das Absperrventil 18 ist vorher geschlossen worden. Nachdem die Imprägnierflüssigkeit auch die Zuleitung 19 ausgefüllt hat, gelangt sie über das geöffnete Absperrventil 20 in das Meßgefäß 21. Bei einem gewissen Stand A wird der weitere Zufluß der Imprägnierflüssigkeit durch Schließen von Absperrventil 13 abgesperrt und das Meßgefäß über Absperrventil 24 belüftet, dabei preßt der atmosphärische Luftdruck die Imprägnierflüssigkeit in das entlüftete Einsatzgut, während gleichzeitig der Flüssigkeitsspiegel im Meßgefäß 21 von A nach B sinkt. Aus der Verschiebung des Flüssigkeitsspiegels läßt sich die vom Imprägniergut aufgenommene Menge bestimmen. Man läßt daher so lange eine Verschiebung des Flüssigkeitsspiegels eintreten, bis das Einsatzgut eine bestimmte vorher errechnete Menge der Imprägnierflüssigkeit aufgenommen hat. Das erfindungsgemäße Verfahren erzielt auch eine Verbesserung der Meßgenauigkeit bei der Messung der aufgenommenen Imprägnierflüssigkeitsmenge. Bisher war die Messung im Imprägnierkessel 14 nur als grobe Schätzung anzusprechen. Diese gilt vor allem für die Imprägnierung mit Teeröl, da hierbei ein besonders heftiges Aufschäumen auftrat.
  • Nachdem die vorgesehene Menge des Imprägniermittels vom Einsatz#gut aufgenommen worden ist, wobei unter Umständen mit zusätzlichem Überdruck auf die Oberfläche der Imprägnierflüssigkeit im Meßgefäß 21 gearbeitet werden muß, wird der Imprägniervorgang beendet und das überschüssige Imprägniermittel in bekannter Weise in den Vorratsbehälter zurückgepreßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Imprägnierung von Holz durch flüssige organische oder in Wasser gelöste anorganische Imprägniermittel unter Vakuumeinwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß man das zunächst mit einem Vakuum unterhalb 10Torr behandelte Imprägniergut mit einer unter mindestens dem gleichen Vakuum wie das Imprägniergut vorentgasten Imprägnierflüssigkeit imprägniert. In Betracht gezogene Druckschriften: FTZ-Norm 73711 TV2 der Deutschen Bundespost (Fernmeldetechnisches Zentralamt) vom Februar 1955.
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