DE1095085B - Geraet zum Anbohren von drucklosen oder unter Druck stehenden Rohrleitungen - Google Patents

Geraet zum Anbohren von drucklosen oder unter Druck stehenden Rohrleitungen

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DE1095085B
DE1095085B DEB48677A DEB0048677A DE1095085B DE 1095085 B DE1095085 B DE 1095085B DE B48677 A DEB48677 A DE B48677A DE B0048677 A DEB0048677 A DE B0048677A DE 1095085 B DE1095085 B DE 1095085B
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Germany
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tapping
thread
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drill
threaded
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DEB48677A
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Bopp and Reuther GmbH
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Bopp and Reuther GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/207Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
    • B23B31/2073Axially fixed cam, moving jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Gerät zum Anbohren von drucklosen oder unter Druck stehenden Rohrleitungen Die Erfindung betrifft-- ein Gerät zum Anbohren von (lrucklosen oder unter Druck stehenden Rohrleitungen, bei welchem der Bohrervorschub durch im Gerät angeordnete Gewinde erfolgt. Bei bekannten derartigen Geräten wird die Bohrstange durch mehrere Schrauben mit dem Träger des Vorschubgewindes stellringartig zwecks Mitnahme beim Anbohrvorgang verbunden. Diese Kupplungsart ist insofern nachteilig, als die Bohrstange nicht auf jede beliebige Höhe einstellbar ist, weil die in ihr für das Einrasten der Stellschrauben angeordneten Vertiefungen Abstände aufweisen. Außerdem ist die Einstellung umständlich und zeitraubend. Ferner liegt bei der bekannten Ausführung das den Bohrervorschub bewerkstelligende Gewinde frei, so daß es leicht verschmutzt oder beschädigt wird.
  • Gegenüber der bekannten Bauart, sowie weiteren derartigen Geräten, kennzeichnet sich die Erfindung durch eine die Bohrstange mitnehmende, im Führungsstück oder Gewindeträger angeordnete Spannzange. Dies ergibt ein gleichmäßiges Festhalten bzw. Kuppeln der Bohrstange mit dem drehbe@=.e"lichen Teil des Anbohrapparates in jeder beliebigen Höh<nlage. Die Kupplung beider Teile miteinander bzw. die Lösung voneinander kann rasch erfolgen, so dsili die Zeit für das Anbohren der Rohrleitung in dem engen Graben erheblich verkürzt werden kann. Spannzangen an sich sind bei Bohrmaschinen, Handbohrgeräten, wie Bohrleiern, und auch sonst bekannt. Ihre bisher nicht bekannte Anwendung bei Anbohrgeräten für Rohrleitungen bringt die obenerwähnten Vorteile und noch weitere.
  • Durch Anordnung einer Hülse über dem den Bohrervorschub bewirkenden Gewindeträger wird eine Verschmutzungsmöglichkeit oder Beschädigung dieses Gewindes verhindert. Ein in diesem Schutzrohr angeordneter Dichtring sorgt außerdem noch dafür, daß Feuchtigkeit und Staub vom Inneren des Anbohrgerätes ferngehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Darin ist die an ihrem unteren Ende das Bohrwerkzeug haltende Bohrstange 1 in einer Spannmutter 2 geführt. Die Spannmutter 2 greift mit ihrem Gewinde 3 über den oberen Teil einer Spannzange 4. Unten ist die Spannzange 4 an ihrer Außenseite leicht kegelig ausgebildet. Eine an ihrer Innenseite der Konizität der Spannzange angepaßte Hülse 5 berührt oberseitig die untere Fläche der Spannmutter 2. Wird die Spannmutter gedreht, dann zieht das Gewinde 3 die Spannzange empor, und infolge der kegeligen Berührungsflächen der Teile 4 und 5 werden die Spannzangenbacken gegen die Bohrstange 1 gedrückt und kuppeln dadurch den drehbeweglichen Teil des Bohrgerätes mit der Bohrstange 1. Der Bohrervorschub erfolgt durch Rechtsdrehen an Handgriffen 6, beispielsweise drei Stück, die in ein Führungsstück 7 eingeschraubt sind. Das Führungsstück 7 ist hülsenartig ausgebildet und trägt auf seiner Außenseite ein Gewinde B. Dieses Gewinde 8 greift in ein Gewinde 9, das auf der Innenseite eines Gewinderohres 10 angeordnet ist. Entsprechend dem Eingriff des Führungsstückes 7 in das Gewinderohr 10 erfolgt der Bohrervorschub.
  • Der Bohrbereich ist durch metallische Einlagen 11, 12 am Gewinderohr 10 markiert. Der Bohrerdruck wird durch ein Kugellager 13 in axialer Richtung aufgenommen. Dadurch ist eine leichte Bedienbarkeit des Apparates gewährleistet. Das Kugellager 13 ist gegen Verschmutzung von außen durch einen Filzring 20 abgedeckt.
  • Das Bohrervorschubgewinde 8 an der Außenseite des Führungsstückes 7 ist durch ein Schutzrohr 14 abgedeckt, das mittels Schrauben 15 am Führungsstück 7 befestigt ist. Ein elastischer Dichtring 16 schützt das Innere des Anbohrgerätes gegen Eindringen von Feuchtigkeit und Staub. Ein in einem Einsatzstück 17 im Gewinderohr 10 angeordneter, weiterer elastischer Dichtungsring 1,8 verhindert auch entlang der Bohrstange das Eindringen von Schmutz, Flüssigkeit od. dgl.
  • Um bei höherem Betriebdruck ein zu schnelles Herausdrücken der Bohrstange 1 zu vermeiden, sind in dem Einsatzstück 17 zusätzlich zu dem Dichtring 18 noch zwei Bremsringe 19 eingebaut. Bei drucklosem Anbohren oder Anbohren mit nur geringem Druck kann die Bohrstange 1 durch Einsetzen eines Bohr-Stangengriffes in das obere Loch der Bohrstange nach Lösen der Spannzange leicht herausgezogen werden. Ein unteres Anschlußgewinde 21 am Apparat ermöglicht das Einsetzen verschiedener Vorsatzstücke. Mit ihnen kann das Gerät zum Anbohren von Ventil-, Naben- und Flanschenschellen verschiedener Abmessungen verwendet werden. Beim Öffnen der Spannzange wird die maximale Öffnungsstellung durch einen Führungsstift 22 in der Endlage blockiert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gerät zum Anbohren von drucklosen oder unter Druck stehenden Rohrleitungen, bei welchem der Bohrervorschub durch am Gerät angeordnete Gewinde erfolgt, gekennzeichnet durch eine die Bohrstange (1) mitnehmende, durch im Führungsstück oder Gewindeträger (7) angeordnete Spannzange (4).
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Büchse (7) angeordnete Vor-Schubgewinde (8) durch ein Schutzrohr (14) gegen äußere Einflüsse und Verschmutzung gesichert ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2', dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (14) seine Stellung gegenüber dem Gewinderohr (10) und damit der Bohrtiefe durch an dem letzteren befindliche metallische Einlagen (11, 12) anzeigt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (14) gegenüber dem Gewinderohr (10), beispielsweise durch einen Dichtring (16), abgedichtet ist.
  5. 5. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB in einem in dem Gewinderohr (10) angeordneten Einsatzstück (17) Bremsringe (19) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 924 912, 367 569.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE367569C (de) * 1923-01-25 Aug Hofbauer Anbohrapparat
DE924912C (de) * 1950-12-02 1955-03-10 Josef Drittenpreis Vorrichtung zum Anbohren von unter Druck stehenden Rohren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE367569C (de) * 1923-01-25 Aug Hofbauer Anbohrapparat
DE924912C (de) * 1950-12-02 1955-03-10 Josef Drittenpreis Vorrichtung zum Anbohren von unter Druck stehenden Rohren

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