DE626695C

DE626695C - Zahnaerztliches Handstueck

Info

Publication number: DE626695C
Application number: DEZ21454D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1936-02-29

Description

Zahnärztliches Handstück Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück mit innerhalb einer Griffhülsedurch leine Gewindehülse verstellbarer Bohrspindel und Druckstange,für--das Spannfutter des, Werkzeuges und besteht darin, daß um die Bohrspindel und die Druckstange je ein Kugellager zur Aufnahme des beim Einspannen des Werkzeuges und des; beim Bohren auftretenden Axialdruckes vorgesehen ist.
Durch die Anordnung der beiden Kugellager wird die Reibung auf ein Mindestmaß herabgesetzt und außerdem Geräuschlosigkeit des Ganges sowie geringe Abnutzung .der beweglichen Teile .erzielt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise im Längsschnitt dargestellt.
Die Bohrspindel i ist in einer Lagerhülse 26 drehbar gelagert und durch einen Bund-- gegen Längsverschiebung gesichert. An die Lagerhülse 26 ist das Ansatzrohr 28 bei 29 fest angeschraubt, wodurch ein Herausgleiten der Bohrspindel i aus der Lagerhülse 26 verhindert wird. Das eine Ende 3 der Bohrspindel i ist zum Zwecke der Verbindung mit der biegsamen Bohrwelle als Mitnehmer ausgebildet, während das andere Ende durch ein Kugelgelenk q. mit der Druckstange 5 verbunden ist. Von den beiden teleskopartig ineinandergesteckten Außenhülsen 12, 1 4. besitzt die größere, 14, in der Nähe ihres unteren Randes Innengewinde 15, in welches eine Gewindehülse 17 mit 'dem Außengewinde 16 einschraubbar ist. In der Außenhülse 12 befindet sich eine kleinere Hülse 6, in deren konisch verengtem Ende in bekannter Weise eine doppelseitig ausgebildete geschlitzte Spannklemme i i sitzt.. Das eine Ende der Spa mklemme stützt sich im Konus der Hülse 6, während das andere Ende sich auf einem Druckstück i o an der Spitze der Druckstange 5 'abstützt. Ein Mitnehmerstift 8, welcher in ein Langloch 7 der Hülse 6 hineinragt, überträgt die Drehbewegung der Stange 5 auf die- Hülse 6. Der für das Festhalten des Bohrers in der Spanziklemme i i nötige Einspanndruck wird, wie bereits bekannt, durch eine gegenseitige Längsverschiebung der Teile 5 und 6 er-zeugt. Diese hängsverschiebung wird durch das Einschrauben der Gewindehülse 17 in die Außenhülse 14 bewirkt. Hierbei ist es notwendig, daß einerseits die Gewindehülse 17 an der Bohrwelle i abgestützt wird und andererseits die durch das Einschrauben der Hülse 17 zurückgezogenen Außenhülsen 12, 14 mit der Spannhülse 6 unversrhiebbar, jedoch drehbar gekuppelt werden. Diese beiden Lagerungen werden durch die beiden Kugellager 2o und 9, -> i gebildet.
Die Gewindehülse 17 besitzt einen inneren Ansatz 18, welcher an einer Druckhülse 19 anliegt, die sich an einem Kugellager abstützt, dessen einer Ring mit der Druckstange 5 fest verbunden ist.
Die andere Lagerung wird durch ein Kugellager gebildet, dessen einer Lagerring 21 auf der Fläche 22 der Außenhülse 12 aufliegt und dessen anderer Lagerring 9 mittels eines durchbohrten Schraubenansatzes fest in die Hülse 6 einschraubbar ist.
Um die Außenhülsen 12, 14 gegen Verdrehungen zu sichern, sind an dem Druckrohr i9 zwei Nasen 23 und 27 vorgesehen, von welchen die eine, 23, in eine Nut 24. der Hülse i 2 und die andere, 27, in eine Längsnut 25 der Lagerhülse 26 eingreift.

Claims

PATENTANSPRUCH: Zahnärztliches Handstück mit innerhalb .einer Griffhülse durch eine Gewindehülse verstellbarer Bohrspindel und Druckstange für das Spannfutter des Werkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß um die Bohrspindel (i), und die Druckstange (5) j e ein Kugellager (2o und 21) zur Aufnahme des beim Einsparuren des Werkzeuges und des beim Bohren auftretenden Axialdruckes vorgesehen ist.