DE1094810B - Schaltungsanordnung zum Freischalten von an eine zweiadrige, ruhestromueberwachte Leitung anschaltbaren Meldestellen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Freischalten von an eine zweiadrige, ruhestromueberwachte Leitung anschaltbaren MeldestellenInfo
- Publication number
- DE1094810B DE1094810B DET16964A DET0016964A DE1094810B DE 1094810 B DE1094810 B DE 1094810B DE T16964 A DET16964 A DE T16964A DE T0016964 A DET0016964 A DE T0016964A DE 1094810 B DE1094810 B DE 1094810B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- line
- relay
- circuit arrangement
- arrangement according
- wire
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M9/00—Arrangements for interconnection not involving centralised switching
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
Description
DEUTSCHES
Können sich Meldestellen an eine zweiadrige, ruhestromüberwachte Leitung anschalten, um über diese
Leitung bestimmte Meldungen zu einer Meldesammelstelle (Zentrale) abzugeben, so muß dafür gesorgt werden,
daß nach erfolgter Meldungsabgabe die einzelnen Meldestellen sich von der ruhestromüberwachten Leitung
wieder abschalten, damit nicht die Meldungsübertragung anderer Meldestellen, denen dieselbe zweiadrige
Leitung zur Verfügung steht, gestört wird. Es ist infolgedessen bereits bekannt, immer dann, wenn
sich eine Meldestelle an die Leitung angeschaltet hat, an dieser Meldestelle ein Aufmerksamkeitssignal zu
bringen, das den Benutzer der Meldestelle auffordert, nach erfolgter Meldungsdurchgabe die Abschaltung
der Stelle von der zweiadrigen Leitung wieder vorzunehmen. Durch diese Anordnung wird aber keine Gewähr
dafür gegeben, daß am Ende einer Meldungsdurchgabe auch tatsächlich das Freischalten der betreffenden
Meldestelle von der zweiadrigen Leitung erfolgt, da trotz der Aufforderung, die Anschaltung
wieder aufzuheben, die Abschaltung der Stelle unterbleiben kann.
Die vorliegende Erfindung hat infolgedessen eine Anordnung zum Gegenstand, die zum zwangsweisen
Freisqhalten von an eine zweiadrige, ruhestromüberwachte
Leitung anschaltbaren Meldestellen durch die Zentralstelle führt, falls eine dieser Meldestellen nach
erfolgter Meldungsdurchgabe die Abschaltung von der Leitung unterlassen hat. Gelöst wird dies dadurch, daß
den Sprecheinrichtungen jeder Meldestelle ein stromrichtungsabhängiges Relais parallelgeschaltet ist, das
nach erfolgter Anschaltung einer Meldestelle an die Leitung bei einer Richtungsänderung des an der Zentrale
angeschalteten Ruhestromes zum Ansprechen kommt und dabei das Freischalten der zugeordneten
Meldestelle bewirkt. Das Ansprechen dieses Relais wird vorzugsweise durch einen vorübergehenden
Potentialwechsel des Ruhestromes hervorgerufen, und dabei wird auch vorbereitend eine bei ihrer Erregung
den Abwurf des Relais herbeiführende Wicklung an die Leitung angeschaltet, die die Aufgabe hat, bei der
nächsten Inanspruchnahme der Meldestelle durch ein einmaliges Betätigen der Anschalteeinrichtung die gesamte
Anordnung selbsttätig auf den normalen Zustand zurückzuschalten. Φ5
Das das Freischalten der Meldestelle bewirkende Relais ist als Haftrelais ausgebildet, das in bekannter
Weise nach erfolgter Erregung seinen Anker so lange angezogen hält, bis durch Gegenerregung einer Abwurfwicklung
der den Anker in der angezogenen Stellung haltende remanente Magnetismus aufgehoben
wird. Die Meldestelle besitzt einen von Hand zu betätigenden Umschalter, über den die Meldestelle an
die zweiadrige Leitung angeschaltet werden kann, und Schaltungsanordnung zum Freischalten
von an eine zweiadrige, ruhestromüberwachte Leitung anschaltbaren
Meldestellen
von an eine zweiadrige, ruhestromüberwachte Leitung anschaltbaren
Meldestellen
Anmelder:
Telefonbau und Normalzeit G.m.b.H.,
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 134-146
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 134-146
Werner Dardat, Frankfurt/M.-Rödelheim,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
einen Wechselkontakt des bei seiner Erregung das Freischalten der zugeordneten Meldestelle bewirkenden
Relais. In Reihe mit dem Wechselkontakt ist ein derart gepolter Gleichrichter geschaltet, daß er für
den Ruhestrom durchlässig ist; wenn die Meldestelle über die Ruheseite des Wechselkontaktes sowie die
Arbeitsseite des von Hand zu betätigenden Umschalters zwischen die Adern der Leitung geschaltet ist.
Über die Ruheseite des von Hand zu betätigenden Umschalters sowie die Arbeitsseite des Wechselkontaktes
ist die Abwurfwicklung des Freischalterelais an die zweiadrige Leitung angeschaltet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel
sind einzelne Fernsprechstationen als Meldestellen über von Hand zu betätigende Umschalter U an eine
zweiadrige Leitung Ltg anschaltbar. Die Leitung Ltg ist ruhestromüberwacht und an ihrem Ende durch
einen EndwiderstandEWi abgeschlossen: —, LIII, 12, v4c, Klinkenkontakt α, Leitungsklemme α, EWi,
Gr 3, Leitungsklemme b, Klinkenkontakt b, ν 2, VYi,
LIl, Erde. Der Eingang einer Meldung bzw. die Tatsache der Anschaltung einer Station an die zweiadrige
Leitung wird durch Stromverstärkung der Zentrale signalisiert und in an sich bekannter Weise zur Auslösung
eines akustischen und optischen Alarms ausgewertet. Bei der Entgegennahme eines solchen Anrufes
führt die Zentrale einen Abfragestöpsel St in die der betreffenden Leitung zugeordnete Klinke KL ein,
um dadurch eine Abfrageeinrichtung AE an die betreffende Leitung anzuschalten, so daß die betreffende
Station mit Hilfe ihres Fernsprechers T der Zentrale bestimmte Mitteilungen machen kann.
009 678/120
Neben dem Umschalter U ist in jeder der Stationen ein Haftrelais N vorgesehen, das eine Ansprechwicklung
I und eine Abwurfwicklung II besitzt. Die AnspreckwicklungNI
liegt mit einem Gleichrichter Gr2 in Reihe, wobei dieser Gleichrichter gegenüber dem
dem Endwiderstand EWi zugeordneten Gleichrichter GrZ entgegengesetzt gepolt ist. Die gleiche Polung wie
der Gleichrichter GrZ weist der ebenfalls den einzelnen Stationen zugeordnete Gleichrichter GrI auf, der
mit einem Wechselkontakt w4 des Haftrelais ΛΓ in
Reihe liegt. In der Zentrale sind eine Anruflampe AL, ein Wecker W, eine Leitungsfehlerlampe FE, ein Summer
SUl und eine Schalterlampe SL vorhanden. Außerdem zeigt eine Lampe StL bei ihrem Aufleuchten
den abgeschalteten Zustand einer Station an, während die Lampe KL bei einem Leitungskurzschluß aufleuchtet.
Ein weiteres akustisches Signal wird durch den Summer SU2 abgestrahlt.
Im Ruhezustand sind die beiden der zweiadrigen Leitung Ltg zugeordneten Relais L und V erregt, wo- ao
bei das Anwerfen dieser Relais über die c-Ader der Klinke KL beim Einführen des Stöpsels ST erfolgt,
der dann aber wieder herausgezogen wird. Die über ihre Wicklungen I angeworfenen Relais V und L halten
sich über die zweiadrige Leitung Ltg sowie den Endwiderstand EWi. Die Wicklung II des Relais V ist
der Wicklung I dieses Relais entgegengewickelt, doch reicht im Ruhezustand infolge des Endwiderstandes
EWi die Erregung für die Wicklung II des Relais V nicht aus, um dieses Relais abzuwerfen. Erst wenn
ein Nebenschluß zum Widerstand EWi eintritt oder aber der Umschalter U einer der verschiedenen Stationen
betätigt wird, kommt eine Stromverstärkung zustande, die zum Abwerfen des Relais V ausreicht. Beim
Abfallen des Relais V schalten die Kontakte v2 und vi auch das Relais L, das sich über seine Wicklungen
II und III gehalten hat, ab und legen ein Freizeichen Fz an die Leitung an. Die Anrufkennzeichnung
in der Zentrale erfolgt durch Einschalten der Anruflampe AL, die über den Kontakt v6 aufleuchtet,
während gleichzeitig das Relais WR zum Ansprechen kommt. Dieses schaltet mit seinem Kontakt wr2 das
Flackerrelais FL und mit seinem Kontakt wr 6 den Anrufwecker W ein. Der Kontakt /Ί4 unterbricht die Erregung
für das Relais WR, so daß auch die Einschaltung des Weckers W wieder unterbunden wird. Wenn
der Kontakt/14 in seine Ausgangslage zurückkehrt, wird auch das Relais WR wieder erregt und dadurch
erneut ein akustisches Signal zur Aussendung gebracht. Die Bedienung der Zentrale steckt daraufhin
den Stöpsel ST in die Klinke KL und verbindet damit die Sprechgarnitur T derjenigen Station, an der der
Schalter U betätigt wurde, mit der Abfrageeinrichtung AE der Zentrale: — in der Abfrageeinrichtung
AE, up2, Stöpsel-Klinkenkontakt α, Leitungsklemme α,
Schalter U, Sprechgarnitur T, n4:, GrI, Leitungsklemme b, Stöpsel-Klinkenkontakt b, up 6, Erde in der
Abfrageeinrichtung AE. Der Leitungsstrom hat auch jetzt noch dieselbe Richtung wie im Ruhezustand der
Anlage, so daß über den Gleichrichter Gr2 keine Beeinflussung
des Haftrelais N an der anrufenden Station stattfinden kann. Bei der Einführung des Stöpsels
ST in die Klinke KL erhalten die beiden Relais V und L über ihre Wicklungen I sowie die c-Ader von
Klinke und Stöpsel erneut Ansprechpotential zügeführt.
Wenn nach Gesprächsende der Umschalter U an der anrufenden Station in seine Ausgangsstellung gebracht
und durch Herausziehen des Stöpsels ST aus der Klinke KL die Abfrageeinrichtung AE von der
Leitung Ltg abgeschaltet wird, stellt sich der Ruhezustand wieder ein, d. h., es sind nur die Relais V
und L erregt.
Wird aber nach erfolgter Meldungsdurchgabe die Zurückstellung des Schalters U an der in Anspruch
genommenen Station unterlassen, so kommt es in der Zenrale unmittelbar nach Ziehen des Stöpsels zu einer
erneuten Anrufkennzeichnung, da das Relais V durch die wieder auftretende Stromverstärkung erneut abgeworfen
wird. Die Zentrale ist nun, wenn sie den Stöpsel St wieder steckt und dann feststellt, daß kein
Anruf vorliegt, in der Lage, durch kurzzeitige Umkehrung des Leitungsstromes eine Abtrennung der
betreffenden Station von der Leitung vorzunehmen. Zu diesem Zweck betätigt die Zentrale die Freischaltetaste
FT und wirft dadurch über die Kontakte up4 und uk4 das Relais TK an, das sich über seinen Kontakt
tk 1 sowie die d-Ader von Klinke und Stöpsel
hält. Die Kontakte tk2 und tk6 bereiten die Umpolung
der Leitung vor, während der Kontakt tk4c das Relais
UP einschaltet. Die Kontakte up2 und up6 schalten die Wicklung I des Relais UK in die Linie, wobei
gleichzeitig eine Umpolung der zweiadrigen Leitung stattfindet. Das Relais UK spricht über seine Wicklung I an und hält sich über seine Wicklung II sowie
den Kontakt uk 5 und den betätigten Kontakt tk 5. Da der jetzt in der Leitung fließende Strom dem Ruhestrom
entgegengerichtet ist, spricht über den Gleichrichter Gr2 das Relais ΛΓ über seine Wicklung I an der
angeschalteten Station an und trennt mit dem Kontakt w4 die Sprechgarnitur T dieser Stelle von der Leitung
ab. Durch Kurzschluß mit Hilfe des Kontaktes uk Z wird das Relais TK wieder aberregt und dadurch
eine erneute Umpolung der Leitung vorgenommen, da die Kontakte^ 2 und tk6 in ihre Ausgangslage zurückkehren.
Es fließt nun wiederum ein durch den Endwiderstand EWi begrenzter Ruhestrom in der ursprünglichen
Richtung über die Leitung Ltg.
Die in diesem Schaltzustand auf die Wicklung I des Relais UK wirkende Gegendurchflutung reicht bei
einem normalen Leitungszustand nicht aus, um das Relais UK abzuwerfen. Der mit dem Kontakt tk5 eingeschaltete
Widerstand WiUK dient zur Empfindlichkeitserhöhung der Abwurfwicklung des Relais UK.
Mit dem Abfall des Relais TK wird auch das Relais UP kurzgeschlossen, so daß auch dieses abfällt und
den ursprünglichen Zustand wiederherstellt. Das Relais UP kommt allerdings nur dann zum Abfall, wenn
in der Leitung kein zum Abwurf des Relais UK führender Nebenschluß vorhanden ist. Die Kontakte up2
und up 6 schalten die Leitung Ltg in den Sprechzustand zurück, während die Lampe StL den abgeschalteten
Zustand der betreffenden Station signalisiert, was der Zentrale gleichzeitig durch Ertönen des
Summers SU2 mitgeteilt wird, dessen Einschaltung über den Kontakt uk 6 erfolgt. Das Relais N der betreffenden
Station bleibt weiterhin erregt, da es als Haftrelais mit einer genügend großen Restremanenz
ausgebildet ist. Erst das Ziehen des Stöpsels ST führt zur Auslösung der bis zu diesem Zeitpunkt noch gebundenen
Schaltvorgänge.
Das durch die Zentrale bewirkte Freischalten der Station wird wieder aufgehoben, wenn an dieser Station
der Schalter U zurückgestellt wird. Nach dieser Zurückstellung wird das Relais ΛΓ über die Wicklung
II gegenerregt, so daß es seinen Anker abfallen läßt. Die Fernsprecheinrichtung T dieser Station ist
von diesem Zeitpunkt ab wie im Ausgangszustand über den Kontakt w4 einpolig an eine Ader der Leitung
Ltg angeschaltet.
Tritt während des Kontrollzustandes, d. h. im Ruhestand
der Anlage ohne gesteckten Stöpsel, ein Drahtbruch auf, so fällt das Relais L ab, während das Relais
V angezogen bleibt. Die Lampe FE kommt zum Aufleuchten, und gleichzeitig spricht auch der Wekker
W an, da der Einschaltestromkreis für die Lampe FE wiederum über das Relais WR verläuft. Durch
Umlegen des Schalters Sch kann das akustische Signal abgeschaltet werden, während die den Leitungsfehler
signalisierende Lampe FE weiterhin mit Dauerlicht aufleuchtet.
Der an der Gegenwicklung III des Relais L über
Pluspotential anliegende Widerstand WiI dient zur Steigerung der Abwurfempfmdlichkeit für das Relais
L, da durch den über den Widerstand WiI bewirkten konstanten Gegenerregungs-Anteil die Abfallgrenze
des Relais hochgesetzt und damit die Reststromempfindlichkeit verringert wird. Damit ist
weitgehend sichergestellt, daß es auch dann zu einer Signalisierung eines Drahtbruches kommt, wenn der
Drahtbruchfehlerstelle ein Nebenschluß vorgeordnet ist, der zur wirksamen Beeinflussung der Wicklung II
des Relais V noch nicht ausreicht. Der Widerstand WiI stellt andererseits sicher, daß nach einer Drahtbruchkennzeichnung
von den der Fehlerstelle vorgeordneten Stationen Anrufe abgegeben werden können,
da über diesen Widerstand weiterhin Minuspotential an der α-Ader liegt.
Im Erdschlußfalle verschiebt sich die Differenzdurchflutung
des Relais L derart, daß die Haltewicklung geschwächt und die Gegenwicklung verstärkt
wird. Bei Unterschreitung der Haltedurchflutung erfolgt der Abfall des Relais L. Die Signalisierung dieses
Zustandes erfolgt wiederum durch die Lampe FF, sowie den Wecker W.
Ist im Kontrollzustand, d. h. im Ruhezustand der Anlage ohne gesteckten Stöpsel, ein Kurzschluß vorhanden,
so bekommt das Relais V über seine Wicklung II eine derart große Gegenerregung, daß es abfällt
und damit auch wie beim Anruf einer Station den Abwurf des Relais L herbeiführt. Die Signalisierung
ist dieselbe wie im Anrufzustand. Die sich wie bei der Abfrage- und Stationsumschaltung nunmehr ergebenden
Schaltmaßnahmen führen, da in diesem Fall des Kurzschlusses die Gegenerregung für das Relais UK
über dessen Wicklung I zum Abwurf dieses Relais ausreicht, zu einer Kennzeichnung des Kurzschlusses
mittels der LampeKL über die Kontakte tk3, uk2
und up5. Die jeweilige Stellung des Schalters Sch wird mit Hilfe der Lampe SL und des dieser Lampe
parallelgeschalteten Summers 5" Ul überwacht.
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zum Freischalten von Meldestellen, die an eine zweiadrige, von einer
Zentrale durch Ruhestrom überwachte Leitung anschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß den
Sprecheinrichtungen (T) jeder Meldestelle (M) ein stromrichtungsabhängiges Relais (ΛΓ) parallelgeschaltet
ist, das nach erfolgter Anschaltung einer Meldestelle an die Leitung (Ltg) bei einer Richtungsänderung
des an der Zentrale angeschalteten Ruhestromes zum Ansprechen kommt und dabei das Freischalten der zugeordneten Meldestelle (M)
bewirkt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bei seinem Ansprechen
das Freischalten der zugeordneten Meldestelle (M) bewirkende Relais (N) vorbereitend
eine bei ihrer Erregung den Abwurf des Relais (N) herbeiführende Wicklung (II) an die Leitung
(Ltg) anschaltet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das das Freischalten
der einzelnen Meldestellen (M) bewirkende Relais (N) als Haftrelais ausgebildet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprecheinrichtungen
(T) der Meldestelle (M) durch einen von Hand zu betätigenden Umschalter (U) und einen Wechselkontakt
(w4) des das Freischalten der zugeordneten Meldestelle bewirkenden Relais (N) an die
zweiadrige Leitung (Ltg) anschaltbar sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2 sowie 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit
dem Wechselkontakt (w4) ein derart gepolter Gleichrichter (GrI) liegt, daß er für den Ruhestrom
durchlässig ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß über die Ruheseite
des Wechselkontaktes («4) sowie die Arbeitsseite des von Hand zu betätigenden Umschalters (U)
die Sprecheinrichtungen (T) der Meldestelle (M) zwischen die Adern der Leitung (Ltg) geschaltet
sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß über die Ruheseite
des von Hand zu betätigenden Umschalters (U) sowie die Arbeitsseite des Wechselkontaktes (w4)
die Abwurfwicklung (II) des das Freischalten bewirkenden Relais (N) an die zweiadrige Leitung
geschaltet ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechwicklung
(I) des das Freischalten der Meldestelle (M) bewirkenden Relais (ΛΓ) in Reihe mit einem derart
gepolten Gleichrichter (Gr2) liegt, daß er entgegengesetzt
der Richtung des Ruhestromes durchlässig ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale auf
Stromverstärkung ansprechende, bei der Anschaltung einer Meldestelle (M) an die Leitung (Ltg)
zur Wirkung kommende Schaltmittel (V) in die Leitung (Ltg) geschaltet sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit den auf Stromverstärkung
ansprechenden Schaltmitteln (V) den Leitungszustand hinsichtlich Drahtbruch überwachende
Schaltmittel (L) in Reihe geschaltet sind.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß über die Ruheseite
eines Wechselkontaktes (12) der die Leitung hinsichtlich Drahtbruch überwachenden Schaltmittel
(L) die Leitung (Ltg) auch nach der Feststellung eines Drahtbruches an Potential geschaltet
bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©009 678/120 12.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET16964A DE1094810B (de) | 1959-07-20 | 1959-07-20 | Schaltungsanordnung zum Freischalten von an eine zweiadrige, ruhestromueberwachte Leitung anschaltbaren Meldestellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET16964A DE1094810B (de) | 1959-07-20 | 1959-07-20 | Schaltungsanordnung zum Freischalten von an eine zweiadrige, ruhestromueberwachte Leitung anschaltbaren Meldestellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1094810B true DE1094810B (de) | 1960-12-15 |
Family
ID=7548411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET16964A Pending DE1094810B (de) | 1959-07-20 | 1959-07-20 | Schaltungsanordnung zum Freischalten von an eine zweiadrige, ruhestromueberwachte Leitung anschaltbaren Meldestellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1094810B (de) |
-
1959
- 1959-07-20 DE DET16964A patent/DE1094810B/de active Pending
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1094810B (de) | Schaltungsanordnung zum Freischalten von an eine zweiadrige, ruhestromueberwachte Leitung anschaltbaren Meldestellen | |
DE574151C (de) | Feueralarmeinrichtung | |
DE694474C (de) | Meldeanlage mit unter Ruhestrom stehenden Schleifenleitungen | |
DE1062802B (de) | Schaltungsanordnung zur UEberwachung eines Stromkreises auf Stromschwaechung oder Stromverstaerkung | |
DE539004C (de) | Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen | |
DE1177217B (de) | Schaltungsanordnung fuer Alarmanlagen mit ruhestromueberwachten Sternleitungen | |
AT76587B (de) | Schaltungsanordnung für Verbindungsleitungen zwischen Gruppen in Fernsprechanlagen für selbsttätigen oder halbselbsttätigen Betrieb. | |
DE1032689B (de) | Meldeeinrichtung zur UEberwachung von Meldestellen | |
DE926793C (de) | Schaltungsanordnung zur Signalgabe ueber Fernsprechleitungen, insbesondere fuer Waechtermeldungen | |
DE747869C (de) | Schaltungsanordnung fuer Meldeanlagen mit in einer Schleife liegenden Meldern | |
DE968016C (de) | Schaltungsanordnung fuer ruhestromueberwachte Alarmanlagen | |
DE506257C (de) | Einbruch- oder Feuer-Alarmanlage | |
DE500826C (de) | Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen | |
DE590290C (de) | Einrichtung und Schaltungsanordnung fuer Meldeanlagen, insbesondere Waechterkontrollanlagen | |
DE575754C (de) | Anordnung fuer Telegraphenstellen | |
DE318058C (de) | ||
DE335282C (de) | Fernausloesung fuer elektrische Feuermelder | |
DE241204C (de) | ||
DE1616212C (de) | Ruhestromuberwachte Alarmanordnung | |
DE167133C (de) | ||
DE707806C (de) | Melderanlage mit mehreren in einer ruhestromueberwachten Schleife liegenden Meldern | |
CH171184A (de) | Fernsprechanlage mit Gruppenalarmeinrichtung. | |
AT214005B (de) | Schaltungsanordnung für die Gruppenabfrage in Fernsignalisierungs- und Fernsteuerungseinrichtungen | |
DE173591C (de) | ||
DE958853C (de) | Anordnung zur UEberwachung der Melderelais und zur Feststellung von Stoerungen in Fernsteueranlagen |