DE10946C - Graupensetzmaschine mit kontinuirlich aufsteigenden Wasserströmen - Google Patents

Graupensetzmaschine mit kontinuirlich aufsteigenden Wasserströmen

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DE10946C
DE10946C DENDAT10946D DE10946DA DE10946C DE 10946 C DE10946 C DE 10946C DE NDAT10946 D DENDAT10946 D DE NDAT10946D DE 10946D A DE10946D A DE 10946DA DE 10946 C DE10946 C DE 10946C
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Germany
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water
water currents
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DENDAT10946D
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GESELLSCHAFT DES EMSER BLEI- UND SlLBER-WERKS in Ems
Publication of DE10946C publication Critical patent/DE10946C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/62Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type
    • B03B5/623Upward current classifiers

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

1880.
Klasse 1.
■GESELLSCHAFT des EMSER BLEI- und SILBERWERKS in EMS. Graupensetzmaschine mit continuirlich aufsteigenden Wasserströmen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1880 ab.
Die in nachstehendem beschriebene continuirliche Setzmaschine, deren Thätigkeit auf dem Verhalten der Körper von annähernd gleicher Korngröfse im stetig vertical aufsteigenden Wasserstrome beruht, ist auf beiliegender Zeichnung in zwei Ansichten, zwei Längenschnitten, im Querschnitt und im Grundrifs dargestellt. Sie besteht aus drei mit einander in Verbindung stehenden Setzkasten A, A' und A", deren jeder zwei Abtheilungen enthält, die Druckwasserabtheilung B und die Siebabtheilung C. In den Siebabtheilungen befinden sich die . Siebe D bezw. £>' und £>".
E ist ein in die Druckwasserabtheilung des ersten Setzkastens A mündendes Wasserzuflufsrohr, dessen Ausströmung durch den Hahn F regulirt werden kann. Am Ausmündungsende dieses Rohres ist zur Brechung des einströmenden Wasserstrahles die Vorrichtung G angebracht, durch welche dem Druck des Einströmewassers die störende Wirkung auf die Wassersäule der Druckwasserabtheilung genommen wird.
H ist der Trichter, welcher zum Aufgeben des Setzgutes dient.
Die Spitzlutten J und J' verbindeu die drei Setzkasten mit einander und trennen gleichzeitig das Wasser der übergehenden Erzmassen von diesen selbst, um es als Druckwasser in dem zweiten bezw. dritten Setzkasten benutzen zu können.
Um die Druckhöhe in diesen beiden Setzkasten nach Bedarf und unabhängig von derjenigen des ersten Setzkastens reguliren zu können, sind die beiden Ueberlaufrohre K und K1 an den entsprechenden Druckwasserkasten angebracht.
Der Ueberlauf dieser Rohre kann nach Erfordernifs durch Drehen höher, oder niedriger gelegt werden und damit auch der Wasserstand in den entsprechenden Druckwasserkasten.
Die Rohre L, L' und Z" dienen zur Abführung der auf den einzelnen Setzsieben erzielten Producte. Die Rohre sind vorn verschliefsbar und werden entweder, wie in der Zeichnung angegeben, durch die Hand, oder durch die Maschine selbst geöffnet. In letzterem Falle stehen die Oeffhungsklappen oder Ventile mit einem im Druckwasserkasten befindlichen Schwimmer in Verbindung, welcher sich beim Steigen des Druckwassers hebt und dann vermittelst Hebelvorrichtungen das Oeffnen der Rohrklappe oder des Rohrventils bewirkt.
Das Steigen des Druckwassers wird jedesmal dann eintreten, wenn die Schichte der abzuführenden Setzproducte die dafür beim Reguliren der Maschine vorgesehene Höhe übersteigt.
Zum Abführen der Berge dient die am letzten Setzkasten angebrachte Uebergangslutte M.
Um die Arbeit auf den Setzsieben beobachten zu können, sind in jedem Setzkasten, oberhalb des Siebes zwei Glasscheiben eingesetzt.
Der Stand des Druckwassers wird durch ein. an jedem Druckwasserkasten befindliches Wasserstandsglas O beobachtet.
Zum Entleeren und Reinigen der Setzkasten werden die Bodenventile P, P' und P" benutzt.
Die Arbeit auf der beschriebenen Maschine geschieht im allgemeinen in derselben Weise, wie auf den continuirlichen Kolbensetzmaschinen.
Die Erze werden entweder direct von der Separation, oder mit der Hand in den Trichter H eingetragen; auf dem ersten Sieb werden fertige. Producte und auf den beiden folgenden Sieben, je nach der Beschaffenheit des Setzgutes, ebenfalls fertige Producte, oder verschieden reiche Zwischenproducte hergestellt. Der Uebergang des letzten Siebes liefert die Berge.

Claims (2)

Patent-An spruch: An einer Graupensetzmaschine, bei welcher an Stelle der Kolben continuirlich vertical aufsteigende Wasserströme treten:
1. Die Combination der drei Setzkasten A, A' und A" und der Spitzlutten J und J' zum Zwecke der Benutzung des Abflufswassers je' eines Setzkastens als Druckwasser für den folgenden.
2. Die Einrichtung der Setzkasten mit den Glasscheiben N, zum Zwecke der Beobachtung der Bewegungen des Setzgutes über den Sieben.
■ ■ ·«
Hierzu I Blatt Zeichnungen!
DENDAT10946D Graupensetzmaschine mit kontinuirlich aufsteigenden Wasserströmen Active DE10946C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254199B (de) * 1958-06-04 1967-11-16 Marconi Co Ltd Plattenfoermiger piezoelektrischer Resonanzkoerper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254199B (de) * 1958-06-04 1967-11-16 Marconi Co Ltd Plattenfoermiger piezoelektrischer Resonanzkoerper

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