DE109454C - - Google Patents
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- DE109454C DE109454C DENDAT109454D DE109454DA DE109454C DE 109454 C DE109454 C DE 109454C DE NDAT109454 D DENDAT109454 D DE NDAT109454D DE 109454D A DE109454D A DE 109454DA DE 109454 C DE109454 C DE 109454C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/64—Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A15/00—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
- F41A15/12—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
- F41A15/14—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on or within the bolt; Extractors per se
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/64—Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
- F41A17/66—Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Buckles (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72: Schusswaffen, Geschosse, Verschanzung.
PAUL MAUSER in OBERNDORF a. N. Schlagbolzensicherung für Rückstoßlader.
Zusatz zum Patente 105622 vom 20. Februar 1898.*)
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1899 ab. Längste Dauer: 19. Februar 1913.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Ausführungsform der Schlagbolzensicherung
für Rückstofslader nach Patent 105622, durch welche die leichte Beweglichkeit des Sperrstückes
in höherem Mafse wie bei der Einrichtung des Haupt-Patentes erzielt wird. Zu diesem
Zwecke ist das Sperrstück, anstatt wie früher verschiebbar zu sein, schwingbar angeordnet.
Die auf das Sperrstück wirkende Feder liegt hierbei lediglich auf dem vorderen Theile desselben
auf und nicht wie früher auf dem mittleren bezw. hinteren Theile, wodurch die Beweglichkeit
bedeutend erschwert wird. Dementsprechend ist bei der vorliegenden Anordnung die Bethätigung des Sperrstückes eine
ä'ufserst leichte, indem die Feder hauptsächlich dahin wirkt, das Sperrstück in seiner Lagerung
zu halten, während nur ein äufserst geringer Bruchtheil der Federkraft die Beweglichkeit des
Sperrstückes beeinflufst.
In der Zeichnung ist die neue Ausführungsform der Schlagbolzensicherung veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Fig. ι das Verschlufsstück im Längsschnitt mit der in Seitenansicht dargestellten Sicherung;
Fig. 2 ist der Grundrifs zu Fig. 1;
Fig. 3 zeigt die in das VerschlufsstUck eingesetzte Feder.
Bei der vorliegenden Ausführung ist das Sperrstück α c, dessen Nase α durch den
Schlagbolzen b und einen Schlitz des Verschlufsstückes k hindurchtritt, schwingbar im Verschlufsstück
gelagert, und zwar derart, dafs dasselbe mit einem runden Ansatz cB an seinem vorderen
Ende in eine entsprechende Aussparung des Verschlufsstückes eingreift. In der Sicherungsstellung steht die Nase c1 des Sperrstückes vor
dem Ansatz e des Schlagbolzens und verhindert auf diese Weise das Vorschlagen des letzteren
so lange, bis beim Schliefsen des Verschlusses die Nase α des Sperrstückes durch einen am
Schlofsgehäuse vorgesehenen Ansatz nach oben bewegt bezw. das Sperrstück um den Ansatz c3
geschwungen wird, wodurch die Nase c1 aufser Eingriff mit dem Ansatz e am Schlagbolzen
gebracht wird. Das Sperrstück steht nun unter Einwirkung des Armes d2 einer zweiarmigen
Blattfeder dl d2, welche ungefähr in ihrer Mitte
zwischen den Armen d1 d2 vermittelst eines
schwalbenschwanzförmigen oder ähnlich gestalteten Ansatzes ds, der in eine entsprechende
Ausnehmung des Verschlufsstückes eingeschoben ist, mit letzterem in fester Verbindung steht,
und zwar liegt hierbei der Arm rf2 auf einem Ansatz c2 am vorderen Ende des"Sperrstückes
nahe an dessen Ansatz c3 auf, wodurch, wie eingangs erwähnt, immer nur ein schwacher,
eine leichte Beweglichkeit des Sperrstückes ermöglichender Federdruck stattfindet. Aufser
diesem schwachen Federdruck ist es auch noch
Früheres Zusatzpatent: 107213.
Claims (1)
- die erwähnte Schwingbarkeit, welche eine leichte und sichere Wirksamkeit des Sperrstückes gewährleistet.Bei der gezeichneten Ausführung liegt der andere Arm d1 der Feder d1 d2 auf dem Auszieher d bezw. einer Erhöhung d* desselben auf, wodurch auch eine leichte und sichere Wirksamkeit dieses wichtigen Theiles der Waffe gesichert wird.Aufserdem wird durch die vorliegende Anordnung der zweiarmigen Feder erreicht, dafs bei einem Bruch derselben an einer Stelle immer noch eines der Organe, entweder das Sperrstück oder der Auszieher, wirksam bleibt, je nachdem der Arm d?1 oder der Arm d2 weggebrochen ist. Die Federung der beiden Theile ist somit vollkommen unabhängig von einander, und für den Auszieher selbst ergiebt sich noch der Vortheil, dafs, wenn die Feder rf1 auch abgebrochen ist, doch der Auszieher selbst noch körperlich unversehrt bleibt. Auch kann bei einem Bruch die Feder d1 d2 infolge ihrer Auswechselbarkeit mit Leichtigkeit ersetzt werden.Patent-Ansρruch:Eine Ausführungsform der Schlagbolzensicherung für Rückstofslader nach Patent 105622, dadurch gekennzeichnet, dafs das Sperrstück (a c) schwingbar im Verschlufsstück gelagert ist und unter der Einwirkung des einen Armes einer zweiarmigen, in das Verschlufsstück eingesetzten Feder steht, welche auf dem Vorderende des Sperrstückes aufliegt, so dafs eine leichte Beweglichkeit des letzteren gesichert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE109454T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE109454C true DE109454C (de) |
Family
ID=5651733
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT105622D Active DE105622C (de) | |||
DENDAT109454D Active DE109454C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT105622D Active DE105622C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE109454C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3520868A1 (de) * | 1985-06-11 | 1986-12-11 | Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Bundesminister der Verteidigung, dieser vertreten durch den Präsidenten des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung, 5400 Koblenz | Schlagbolzenmechanismus |
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0
- DE DENDAT105622D patent/DE105622C/de active Active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE105622C (de) |
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