AT15313U1 - Pistole mit Sicherheitsabzug - Google Patents
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Abstract
Pistole mit einem Sicherheitsabzug, der aus einem in einem Gehäuse (1) gelagerten, in einem Abzugsbereich (5) angeordneten, Abzugshebel (11) und einem in diesem schwenkbar gelagerten Sicherungshebel (13) besteht, wobei der Sicherungshebel (13) in eine Rast (14) im Gehäuse (1) eingreift. Um Ergonomie und Zuverlässigkeit zu maximieren, ist der Sicherungshebel (13) dem Abzugshebel (11) vorgelagert, erstreckt sich über die lichte Höhe des Abzugsbereiches (5) und ist so am Abzugshebel (11) gelagert, dass er einen zweiarmigen Hebel (25,26) bildet.
Description
Beschreibung
PISTOLE MIT SICHERHEITSABZUG
[0001] Die Neuerung betrifft Pistolen mit Sicherheitsabzug, welcher im Wesentlichen aus einem in einem Gehäuse gelagerten oder geführten, in einem zwischen dem Gehäuse und einem Abzugsbügel gebildeten Abzugsbereich angeordneten Abzugshebel und einem in diesem schwenkbar gelagerten Sicherungshebel besteht, wobei der Sicherungshebel mit einer Rast im Gehäuse zusammenwirkt.
[0002] Derartige Sicherheitsabzüge haben hauptsächlich den Zweck, eine rasche Schussabgabe zu ermöglichen. Ohne Berührung des Abzuges ist die Waffe gesichert. Oft wirken derartige Sicherungen über die Abzugsstange mit der Schlagbolzen - und Fallsicherung zusammen.
[0003] Ein bereits aus dem DE Patent 485 710 von Sauer & Sohn bekannter und auch in neueren Pistolen noch anzutreffender Sicherheitsabzug hat einen hinter dem Abzugshebel angeordneten Sicherungshebel mit einem in Schussrichtung weisenden kleinen Vorsprung, der durch eine Ausnehmung im Abzugshebel hindurchragt und in Sperrsteilung eine Bewegung des Abzugshebels verhindert. Zur Freigabe muss er zuerst vom Abzugsfinger des Schützen eingedrückt werden. Beim schnellen Erfassen der Pistole oder schlechter Lage oder ungünstiger Form des Abzugshebels wird der kleine Vorsprung nicht ausreichend betätigt und ein Schuss kann nicht abgegeben werden. Zudem verursacht der Vorsprung wegen seiner kleinen Fläche bei wiederholtem Feuern schmerzhafte Druckstellen am Abzugsfinger. Auch kann bei Verwendung von taktischen Handschuhen oder Winter-Handschuhen der Sicherungshebel oft nicht ausreichend bewegt werden, womit die Sicherung aktiv bleibt und eine Schussabgabe unmöglich macht.
[0004] In einer verbesserten Konstruktion, US Patent 5,402,593, bildet der Sicherungshebel eine Verlängerung des Abzugshebels. Dabei ist zwischen dem auf halbe Höhe verkürzten Abzugshebel und dem nach unten daran anschließenden Sicherungshebel ein Gelenk angeordnet. Die einander zugewandten Enden der beiden Abzugsteile bilden in Sperrstellung einen Positionierungsanschlag, in Feuerstellung jedoch einen Spalt, in dem sich der Abzugsfinger beim Loslassen des Abzugshebels (Trigger Reset) einklemmen und die vollständige Vorwärtsbewegung des Abzuges verhindert werden kann. Häufig ist dies bei Verwendung von Handschuhen auftreten.
[0005] Es ist Aufgabe der Neuerung, sämtliche Nachteile der bisher bekannten Sicherheitsabzüge, insbesondere die Nachteile der US 5,402,593, zu vermeiden. Der Sicherheitsabzug soll sicher, leicht zu betätigen, ergonomisch optimal und absolut zuverlässig sein.
[0006] Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, indem der Sicherungshebel dem Abzugshebel vorgelagert ist, sich über die gesamte lichte Höhe des Abzugsbereiches erstreckt und so im Abzugshebel gelagert ist, dass er einen zweiarmigen Hebel bildet. Damit wird bewirkt, dass der Abzugsfinger mit oder ohne Verwendung von Handschuhen den Sicherungshebel sofort findet, zuverlässig betätigt und beim Loslassen des Abzugshebels - Trigger Reset - nicht eingezwickt wird. Dank dem zweiarmigen Hebel kann der Sicherungshebel nicht durch die Trägheit seiner Masse betätigt werden.
[0007] In einer vorteilhaften Ausgestaltung bilden die beiden Arme des Sicherungshebels an ihrer dem Abzugshebel zugewandten Rückseite eine erste obere und eine erste untere Anlagefläche, und der Abzugshebel weist eine zugeordnete zweite obere und eine zweite untere Anlagefläche auf. In Sperrsteilung liegen die oberen Anlageflächen, und in Auslösestellung die unteren Anlageflächen aneinander an. So sind die beiden relativen Endstellungen des Sicherungshebels durch den großen Abstand von der Schwenkachse klar definiert.
[0008] In einer erweiterten Ausbildungsform bildet der Sicherungshebel nach hinten einen Fortsatz, der einen Längsschlitz des Abzugshebels durchsetzt, und der weiters eine Querbohrung für die Schwenkachse hat. Die Schwenkachse befindet sich beiderseits des Fortsatzes im
Abzugshebel und nimmt den Mittelteil einer Schenkelfeder auf. Die Mehrfachfunktion der Schwenkachse vereinfacht die Konstruktion und den Zusammenbau. Am hinteren Ende des Fortsatzes ist ein Absatz zum sperrenden Eingriff in eine Rast im Gehäuse gebildet.
[0009] Ein vorteilhaftes Detail besteht darin, dass sich die Schenkelfeder mit einem Schenkel am oberen Rand des Schlitzes und mit dem anderen Schenkel an der Oberkante des Fortsatzes abstützt. So wird der Sicherungshebel mit definierter Kraft in Sperrsteilung und der Fortsatz in der Rast im Gehäuse gehalten.
[0010] Die Unterkante des Fortsatzes kann alternativ oder zusätzlich zu den Anlageflächen an der Rückseite des Sicherungshebels so geformt sein, dass sie in Sperrsteilung am unteren Rand des Schlitzes anliegt.
[0011] Schließlich kann die Vorderseite des Sicherungshebels, an der der Abzugsfinger angreift, ergonomisch optimal ausgebildet sein. Er ist über seine ganze Höhe in Seitenansicht konkav gekrümmt und im Querschnitt konvex. Die gesamte Höhe kann auch geradlinig oder nach Wunsch des Schützen geformt sein. Die erfindungsgemäße Neuerung lässt hier genügend Spielraum zu.
[0012] Im Folgenden wird die Neuerung anhand von Abbildungen eines Ausführungsbeispiels beschrieben und erläutert. Es stellen dar: [0013] Fig.1: Eine Seitenansicht, [0014] Fig.2: Detail A der Fig. 1, geschnitten und vergrößert, [0015] Fig.3: Einen Vertikalschnitt in einer ersten Stellung, [0016] Fig.4: Einen Vertikalschnitt in einer zweiten Stellung, [0017] Fig.5: Einen Vertikalschnitt in einer dritten Stellung, [0018] Fig.6: Detail A der Fig.1, axonometrisch und explodiert.
[0019] In Fig. 1 ist das Gehäuse einer Pistole 1, das Griffstück 2 und der Abzugsbügel mit 3 bezeichnet. Auf dem Gehäuse 1 ist ein Laufschlitten 6 geführt. Gehäuse 1 und Abzugsbügel 3 umschließen einen Abzugsbereich 5, in dem sich ein summarisch mit 4 bezeichneter Sicherheitsabzug befindet und der einen nicht dargestellten Finger des Schützen aufnimmt. Im Inneren des Gehäuses 1 und des Laufschlittens 6 befindliche Teile sind nicht dargestellt, weil für die Neuerung unwesentlich oder beliebig.
[0020] Fig. 2 zeigt den Sicherheitsabzug 4, der teilweise in einem Abzugsraum 9 im Inneren des Gehäuses 1 untergebracht ist und in den Abzugsbereich 5 ragt. Ein Abzugshebel 11 ist nahe seinem oberen Ende um eine erste Achse 10 im Gehäuse 1 schwenkbar gelagert. Ein Sicherungshebel 13 ist vor dem Abzugshebel 11 um eine zweite Achse 12 im Abzugshebel 11 schwenkbar angeordnet. Der Abzugshebel 11 hat einen durchgehenden Längsschlitz 15 mit einem oberen Rand 16 und einem unteren Rand 17, und eine Querbohrung 18 (Fig. 6) zur Aufnahme der zweiten Achse 12. Der Abzugshebel 11 ist in üblicher und beliebiger Weise, etwa mittels einer Abzugsstange, mit einem Abzugsmechanismus verbunden, was nicht dargestellt Ist.
[0021] Der Sicherungshebel 13 besteht aus einer Fingerauflage 24 und einem nach hinten abstehenden Fortsatz 20, der den Längsschlitz 15 im Abzugshebel 11 durchsetzt und an seinem hinteren Ende einen Absatz 21 zum Eingriff in eine Rast 14 im Abzugsraum 9 bildet. Der Fortsatz 20 liegt in gesicherter Stellung mit seiner Unterkante 19 am unteren Rand des Längsschlitzes 15 an und blockiert so den Abzugshebel 11.
[0022] Ungefähr in der Mitte des Sicherungshebels 13, nahe dem Übergang von der Fingerauflage 24 zum Fortsatz 20, ist ein Auge 23 mit einer Bohrung 18 für die Aufnahme der zweiten Achse 12 gebildet. Das Auge 23 ist vom Mittelteil einer Schenkelfeder 33 umgeben. Deren oberer Schenkel 34 liegt am oberen Rand 16 des Längsschlitzes 15 an, deren unterer Schenkel 35 an einer Oberkante 22 des Fortsatzes 20.
[0023] Die Fingerauflage 24 des Sicherungshebels 13 bildet bezüglich der zweiten Achse 12 einen zweiarmigen Hebel mit den beiden Hebelarmen 25,26. Der obere Hebelarm 25 reicht nach oben bis an das Gehäuse 1 und hat an seiner Hinterseite eine obere erste Anlagefläche 27. Der untere Hebelarm 26 ist hier etwas länger und stärker als der obere Hebelarm 25. Er bildet an seiner Hinterseite eine untere erste Anlagefläche 28. Entsprechende zweite Anlageflächen 29,30 sind am Abzugshebel 11 ausgebildet. Die untere Anlagefläche 30 liegt hier und in Figur 3 nicht an. Die obere Anlagefläche 29 liegt hier an, in der Stellung der Figur 5 ist es umgekehrt.
[0024] Anhand der Fig. 3 bis 5 werden die Funktionen erläutert. Die Stellung der Figur 3 ist die Ruhestellung und identisch mit Figur 2. Legt der Schütze den Abzugsfinger 40 an den Sicherungshebel 13, so gelangt dieser gegen die Kraft der Schenkelfeder 33 (Fig. 6) in die Stellung der Figur 4. In dieser liegen die unteren Anlageflächen 28,30 an einander und der Absatz 21 hat die Rast 14 verlassen, der Abzugshebel 11 befindet sich noch in der Stellung der Figur 3.
[0025] Erst bei weiterer Bewegung des Abzugsfingers 40 wird auch der Abzugshebel in die Stellung der Figur 5 verschwenkt, und in der Folge der Schuss ausgelöst.
[0026] Fig. 6 zeigt den Abzugshebel 11 und den Sicherungshebel 13 vor dem Zusammenbau im Detail. Der Abzugshebel 11 ist ein Formteil, dessen Breite ungefähr der Breite des Abzugsbügels 3 (Fig. 1) entspricht und dessen Längsschlitz 15 die zur Aufnahme des Fortsatzes 20 und des Auges 23 nötige Breite aufweist. Die Bohrung 37 nahe dem oberen Ende nimmt die erste Schwenkachse 10 (Fig. 2) auf. Die Querbohrung 18 nimmt die zweite Schwenkachse 12 (Fig. 2) auf, und ist koaxial montiert mit dem Auge 23 des Sicherungshebels 13.
[0027] Der Sicherungshebel 13 hat am Übergang von der Fingerauflage 24 zum Fortsatz 20 eine Ausnehmung 38 zur Aufnahme der Schenkelfeder 33, die von einer Fläche 39 begrenzt ist, an der hier der untere Schenkel 35 (Fig.2) der Schenkelfeder 33 anliegt. In der räumlichen Darstellung ist gut sichtbar, dass die Fingerauflage 24 dank der Neuerung vollkommen frei und ergonomisch optimal gestaltbar ist. Hier dargestellt in vertikaler Richtung konkav und im horizontalen Querschnitt konvex.
BEZUGSZEICHEN 1 Gehäuse 2 Griffstück 3 Abzugsbügel 4 Sicherheitsabzug (summ) 5 Abzugsbereich 6 Laufschlitten 7 8 9 Abzugsbereich in 1 10 1 .Schwenkachse 11 Abzugshebel 12 2.Schwenkachse 13 Sicherungshebel 14 Rast in 1 15 Längsschlitz 16 Oberer Rand von 15 17 Unterer Rand von 15 18 Querbohrung für 12 (Fig.6) 19 Unterkante von 20 20 Fortsatz 21 Absatz 22 Oberkante von 20 23 Auge für 12 24 Fingerauflage 25 Ob Hebelarm von 22 26 Unt Hebelarm von 22 27 Erste obere Anlagefläche von 13 (siehe auch Fig. 5) 28 Erste untere Anlagefläche von 13 29 Zweite obere Anlagefläche von 11 30 Zweite untere Anlagefläche von 11 31 32 33 Schenkelfeder 34 Oberer Schenkel 35 Unterer Schenkel 36 37 Bohrung für 10 in 11 38 Ausnehmung für 33 39 Anlagefläche für 35 40 Abzugsfinger des Schützen
Claims (6)
- Ansprüche1. Pistole mit einem Sicherheitsabzug, welcher im Wesentlichen aus einem in einem Gehäuse gelagerten, in einem zwischen dem Gehäuse (1) und einem Abzugsbügel (3) gebildeten Abzugsbereich (5) angeordneten Abzugshebel (11) und einem in diesem schwenkbar gelagerten Sicherungshebel (13) besteht, wobei der Sicherungshebel (13) mit einer Rast (14) im Gehäuse (1) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshebel (13) dem Abzugshebel (11) vorgelagert ist, sich über die lichte Höhe des Abzugsbereiches (5) erstreckt und so am Abzugshebel (11) gelagert ist, dass er einen zweiarmigen Hebel (25,26) bildet.
- 2. Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme (25,26) des Sicherungshebels (13) an ihrer dem Abzugshebel (11) zugewandten Rückseite eine erste obere Anlagefläche (27) und eine erste untere Anlagefläche (28) bilden, und der Abzugshebel (11) eine zugeordnete zweite obere Anlagefläche (29) und eine zweite untere Anlagefläche (30) aufweist, wobei in Sperrsteilung die oberen Anlageflächen (27,29) und in Auslösestellung die unteren Anlageflächen (28,30) aneinander anliegen.
- 3. Pistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Sicherungshebel (13) ein einen Längsschlitz (15) des Abzugshebels (11) durchsetzender Fortsatz (20) gebildet ist, der ein Auge (23) für die Schwenkachse (12) und an seinem hinteren Ende einen Absatz (21) zum Zusammenwirken mit der Rast (14) im Gehäuse (1) aufweist, wobei die Schwenkachse (12) beiderseits im Abzugshebel (11) gelagert ist, und das Auge (23) mindestens eine Windung einer Schenkelfeder (33) aufnimmt.
- 4. Pistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schenkelfeder (33) mit einem Schenkel (34) am oberen Rand (16) des Längsschlitzes (15) und mit dem anderen Schenkel (35) am Fortsatz (20) abstützt.
- 5. Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante (19) des Fortsatzes (20) in Sperrsteilung am unteren Rand (17) des Längsschlitzes (15) anliegt.
- 6. Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite des Sicherungshebels (13) eine Fingerauflage (24) bildet, die über ihre ganze Höhe in Seitenansicht konkav gekrümmt und im horizontalen Querschnitt konvex ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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