DE2013766A1 - Sicherung für Handfeuerwaffen - Google Patents
Sicherung für HandfeuerwaffenInfo
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Description
Düsseldorf, den 2o. März 197o
Akte 495
Siciierung für Handfeuerwaffen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherung für Handfeuerwaffen
mit einem mit der Abzugseinrichtung verbundenen Sicherungshebel. .
Es sind Sicherungseinrichtungen für automatische Handfeuerwaffen
bekannt, deren Sicherungshebel in verschiedene Raststellungen verschiebbar bzw. verdrehbar, jedoch
unvorteilhafterweise nur auf einer Waffenseite angebracht ist; hierdurch eignet sich ein solcher Hebel nur zur Bedienung
entweder durch die Finger der rechten und/oder linken Hand. Bei dem als G 3 bekannten Gewehr z. B. ist der
Sicherungshebel auf der linken Waffenseite angebracht. Die
Bedienung des Sicherungshebels erfolgt bei Rechtsschützen sowohl durch die Finger der linken als auch der rechten
Hand; für Linksschützen erweist sich jedoch die Handhabung als sehr umständlich, da der Schütze aufgrund des Linksanschlags mit der rechten Hand über die Waffe hinweggreifen
muß. Um Linksschützen nun zumindest auf einfache Weise anzuzeigen, in welcher Funktionsstellung sich der Sicherungshebel befindet, ist an diesem Hebel ein Bolzen befestigt,
der durch das Gehäuse hindurchgeiührt und an seinem, an der
rechten Seite des Gehäuses vorstehenden Ende mit einer Markierung versehen ist, die die jeweilige Funktionsstellung des Hebels anzeigt.
Weiterhin bekannt sind Sicherungen, die als durch das
Waffengehäuse senkrecht zur Waffenachse verschiebbare Einrichtungen ausgebildet sind. Hiefbei werden die einzelnen
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Raststellungen durch das Verschieben z. B. eines Bolzens erreicht. Diese Sicherungen bieten jedoch keine abolute
Sicherheit, da dieser Bolzen schon bei einem verhältnismäßig leichten Schlag auf eine seiner Außenseiten aus
seiner eingestellten Puntkionsstellung verschiebbar ist.
Außerdem muß diese Einrichtung wechselweise auf der linken und rechten Waffenseite bedient werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherungseinrichtung für automatische Handfeuerwaffen zu schaffen, die wahlweise
von einem Rechts- oder Linkshänder gleichermaßen leicht bedienbar ist und jedem von beiden sofort die
^ vorhandene Funktionsstellung eines mit dieser Einrichtung ausgerüsteten Gewehres anzeigt. Außerdem soll diese Einrichtung
geschützt angebracht und kostenmäßig günstig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß • der Sicherungshebel an der Waffenunterseite unmittelbar
vor dem Abzug quer zu dessen Anordnungsebene schwenkbar gelagert ist und einen den Bewegungsbereich des Abzugs
je nach der Stellung des Sicherungshebels unterschiedlich begrenzenden Teil aufweist, wobei die Funktionsstellungen des Sicherungshebels - ausgehend von der senkrechten
Mittelebene der Waffe - hierzu beidseitig sym- ψ metrisch angeordnet sind. Durch seine Anordnung vor dem
Abzugsbügel ist der Sicherungshebel an einer geschützten und für den Schützen leicht erreichbaren Stelle angebracht.
Aus der beidseitig symmetrischen Anordnung der Funktionsstellungen ergibt sich sowohl für Links— wie auch Rechtsschützen
eine gleichermaßen einfache Handhabung des Sicherungshebels. Bei Handfeuerwaffen für militärische
Zwecke kann jeder an dieser Waffe ausgebildete Schütze selbst bei Nacht und bei vertauschtem Gewehr durch Abtasten
des Sicherungshebels sofort einwandfrei feststellen, in welcher Funktionsstellung sich derselbe befindet.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der
den Bewegungsbereich des Abzugs begrenzende Teil aus
einer mit dem Sicherungshebel verbundenen, an der Vaffengehäuseunterseite senkrecht zur Waffenlähgsrichtung
drehbar gelagerten Scheibe, an deren dein Waffengehäuse
zugewandten Stirnfläche nahe dem Außendurchmesser je eine jeder Funktionsstellung zugeordnete
Ausnehmung ausgebildet ist, von denen eine mittlere, z. B. der Funktionsstellung "Feuer" entsprechende Ausnehmung
dem Sicherungshebel diametral gegenüberliegt, während die Ausnehmungen z. B. für die FunktionsStellungen
"Gesichert" und ggf. weitere Funktionsstellungen in bezug auf die mittlere Ausnehmung beidseitig symmetrisch
dazu angeordnet sind, wobei die den unterschiedlichen^ Funktionsstellungen entsprechenden Ausnehmungen verschiedene
Tiefen besitzen und mit einem mit dem Abzug fest verbundenen Hebel zusammenwirken.
Weiterhin wird erfindungsgemäß bei der vorstehend beschriebenen
Ausführung eine weitere Funktionsstellung des Sicherungshebels durch die Höhe der Scheibe bestimmt.
In einer weiteren Ausführungsform besteht erfindungsgemäO
der den Bewegungsbereich des Abzugs begrenzende
Teil aus einem mit dem Sicherungshebel verbundenen, im Waffengehäuse parallel zur Waffenlängsachse drehbar
gelagerten, scheibenförmigen Segment, das entsprechend der jeweiligen Funktionsstellung mit Anschlägen versehen
ist, deren mittlerer, z, B. der Funktionsstellung "Feuer" entsprechende Anschlag in Richtung des Sicherungshebels
liegt, während die Anschläge z. B. für die Funktionsstellungen "Gesichert" und ggf. weitere Funktionsstellungen in bezug auf den mittleren Anschlag beiseitig
symmetrisch dazu angeordnet sind, wobei die den verschiedenen
Funktionsstellungen entsprechenden Anschläge
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unterschiedlichen Abstand vom Drehpunkt des scheibenförmigen
Segments aufweisen und mit einem mit dem Abzug fest verbundenen Hebel zusammenwirken.
Bei den aufgezeigten Sicherungen wird eine leichte Handhabung und eine raumsparende Bauweise erreicht, was
besonders bei Handfeuerwaffen für militärische Zwecke erwünscht ist. Der Schwenkbereich des Abzugshebels
wird direkt begrenzt, so daß Funktionsstörungen weitgehendst auszuschließen sind. Durch die Verwendung
dieser relativ einfach herzustellenden Sicherung wird zudem eine kostenmäßig günstige Lösung geschaffen.
Nach einem weiteren. Merkmal der Erfindung ist an dem
den Bewegungsbereich des Abzugs begrenzenden Teil je eine jeder Funktionsstellung zugeordnete Rastausnehmung
ausgebildet, welche mit einer im Waffengehäuse angeordneten
Rastvorrichtung zusammenwirkt. Somit wird dem Schützen durch das Einrasten der Rastvorrichtung in
der Rastausnehmung das Einstellen einer jeweiligm Funktionsstellung erleichtert, da ein Veiterbewegen über eine
Raststellung hinaus mit zusätzlichem Kraftaufwand verbunden ist.
Die Erfindung ist anhand zweier Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen an der Waffenunterseite angebrachten schwenkbaren
Sieherungshebel in mittelbarer Verbindung mit einem nicht gezeigten Abzugsmechanismus,
Fig. 2 den Sieherungshebel gemäß Fig. 1 in perspektivischer
Darstellung,
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Fig. 3 eine Ansicht von Fig. 1 in Pfeilrichtung,
Fig. k einen imWaffengehäuse senkrecht zum Abzug schwenkbaren Sicherungshebel in mittelbarer Verbindung
mit einem nicht gezeigten Abzugsaechanismus,
Fig. 5 den Sicherungsliebel gemäß Fig. k in perspektivischer
Darstellung.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt' aus einem ¥affengehäuse 1,
in dem ein Abzug 2 um eine Achse 3 schwenkbar ist, und
wobei der Abzug 2 innerhalb eines am Waffengehäuse 1 befestigten Abzugsbügels k liegt. Der Abzug 2 ist mit einem Steg
2 a versehen, der auf eine nicht gezeigte Abzugseinrichtung
einwirkt. Vor dem Abzugsbügel 4 ist ein schwenkbar an der
Waffenunterseite angeordneter Sicherungshebel 5 als eine mit einer Handhabe 5 a versehene Scheibe 5 b ausgebildet.
Auf dem Umfang der Scheibe 5 D sind Ausnehmungen 5 c, 5 d
vorgesehen, deren eine 5 c diametral der Handhabe 5 a
gegenüberliegt, während zwei weitere 5 d beidseitig symmetrisch dazu unter ca. 45 und zur Waffeninnenseite
weisend angeordnet sind. (Zur Verdeutlichung wurde die sichtbare dieser Ausnehmungen 5 d in Fig. 1 in Bildebene
gedreht.) Ebenfalls auf der zur Waffe 1 weisenden Stirnfläche der Scheibe 5 b (Fig. 2) sind entsprechend den Aussparungen
5 c, 5 d und zusätzlich dazu unter ca. 9o° zur Handhabe 5 a Rastausnehmungen 5 er f, g (Fig. 2) und im
¥affengehäuse 1 eine damit zusammenwirkende federbelastete
Rastvorrichtung 6 (Fig. 1) angeordnet. Die Rastausnehmungen
5 e, f, g sind den verschiedenen Funktionsstellungen in
der Reihenfolge: Dauerfeuer, Einzelfeuer, Sicher zugeordnet. Am Abzug 2 ist rechtwinklig und in Richtung Sieherungshebel 5
weisend ein Hebel 2 b angebracht, der über eine sich iia
¥affengehäuse 1 abstützende Feder 7 den Abzug 2 mit seiner
Nase 2 c bis gegen das Waffengdäuse 1 drückt. Das Ende
des Hebels 2 b befindet sich über der Ausnehmung 5 c
des Sicherungshebels 5.
7ig. 3 zeigt eine Ansieht von Fig. 1 in Pfeilriehtung,
vobei die erfindungsgemäße Anordnung des Sicherungshebels 5 vor dem Abzugsbügel 4 sowie die Anordnung der
Funktionsstellungen D = Dauerfeuer, E = Einzelfeuer und S = Sicher ersichtlich ist.
Im nachfolgenden ist die Wirkungsweise dieser Sicherung beschrieben:
ρ Fig. 1 zeigt die Funktionsstellung Dauerfeuer1, in der der
Hebel 2 b des Abzugs 2 in Ruhestellung über der Ausnehmung 5 c des Sicherungshebels 5 liegt. Der Hebel 2 b des Abzugs
2 ist über den Steg 2 a mit einer nicht gezeichneten Abzugsvorrichtung verbunden. Beim Zurückziehen des Abzugs
gegen die Kraft der Feder 7 in die gestrichelte Lage
wird dieser soweit aus seiner Ruhestellung bewegt, wie es die Ausnehmung 5 c im schwenkbaren Sicherungshebel 5
zuläßt. Die Rastvorrichtung 6 des Waffengehäuses 1 liegt
in der Rastmarkierung 5 e des Sicherungshebels 5.
Beim Verschrotten des Sicherungshebels 5 gegen die Feder-
^ kraft der Rastvorrichtung in die Funktionsstellung ^ "Einzelfeuer Tconat eine der Ausnehmungen 5 d unter den
Hebel 2 b zu liegen. Die Rastvorrichtung 5 wirkt jetzt mit der entsprechenden Rastausnehmung 5 f zusammen. Bei ·
einem Zurückziehen des Abzugs 2 kann dieser nur entsprechend der Tiefe der Ausnehmung 5 d verschwenkt werden, so daß
der vom Ende des Hebels 2 1> zurückgelegte «'eg kürzer ist
als bei ^Dauerfeuer1. Bei einem weiteren Verschwenken des
Sicherungshebels 5 in die Funktionsstellung 'Sicher' schiebt
sich die gesamte Höhe des scheibenförmigen. Sicherungshebels
5 unter den Hebel 2 b des Abzugs 2, so daü dieser blockiert ist,
während in dieser Funktionsstellung die Rastvorrichtung
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BAD ORIGINAL
■- 7 -
in die " entsprechende Ra,stausnehmung 5 g eingreift.
Das nächste Beispiel zeigt, wie in einem Waffengehäuse
8 (Fig. h) ein Abzug 9 um eine Achse Io schwenkbar
angeordnet ist und innerhalb eines am Waffengehäuse 8
angeordneten Abzugsbügels 11 liegt. Der .Abzug 9 ist iait
einem Steg 9 a versehen, der mit einem nicht gezeigten
Abzugsmechanisnus in Verbindung steht. Vor dein Abzugsbügel
11 ist ein Sicherungshebel 12, der aus einem seheibenfönaigen Segment 12 a besteht und mit einer Handhabe
12 b versehen ist, parallel zur Waffenlängsachse
im Waffengehäuse 8 schwenkbar gelagert. Das scheibenförmige Segment 12 a ist auf seiner dem Abzug 9 zugekehrten
Seite mit Anschlägen 12 c, d, e mit unterschiedlichem
Abstand vom Drehpunkt des Sicherungshebels 12 (Fig. 5) versehen. Am Abzug 9 ist rechtwinkelig angeordnet
und in Richtung Sicherungshebel 12 weisend ein Hebel 9 b
angebracht, der über eine sich im Waffengehäuse 8 abstützende
Feder 13 den Abzug 9 nit seiner Nase 9 c
bis gegen das Waffengehäuse 8 drückt. Das Ende des Hebels
9 b liegt über einem Anschlag 12 e des Sicherungshebels
Ebenfalls auf der dem Abzug 9 zugekehrten Seite des seheibenförßigen Segments 12 a sind Rastausnehmungen 12 f,
g, k entsprechend den Anschlägen 12 c, d, e bzw* Funktionsstellungen 'Dauerfeuer', 'Einzelfeuer1, 'Sicher' angebracht,
von denen die Rastausnehmuiig 12 f mit einer im Waffengehäuse
8 angeordneten Rastvorrichtung Ik im Eingriff steht.
Im nachfolgenden ist die Wirkungsweise dieser Sicherung beschrieben:
Fig. h zeigt die Sicherung in der Funktionsstellung
'Dauerfeuer1. Der Hebel 9 b des Abzugs 9 befindet sich über
dem Anschlag 12 c und läßt sich bei Betätigen des Abzugs
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bis in die gestrichelt gezeichnete Lage verschwenken. Die Rastvorrichtung 14 ruht in der Rastausnehmung 12 d
des Sicherungshebels 12. Nach dem Verschwenken des Sicherungshebels 12 in die Funktionsstellung 'Einzelfeuer1,
befindet sich der Anschlag 12 d des Sicherungshebels 12 unter dem Hebel 9 b und begrenzt dessen
Schwenkbereich., Die Rastvorrichtung 14 wirkt mit der
Rastausnehmung 12 g zusammen. Nach einem weiteren Verschwenken des Sicherungshebels in die Funktionsstellung
Sicher'liegt der Anschlag 12 e derart dicht unter dem
Hebel 9 b, daß der Abzug 9 nicht mehr betätigt werden kann. Diese Funktionsstellung wird durch die in die
Rastausnehmung 12 h eingreifende Rastvorrichtung lh fixiert. · l
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Claims (1)
1. Sicherung für Handfeuerwaffen mit eine mit der Abzugseinrichtung
verbundenen Sicherungshebel, d a d u rc h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Sicherungshebel
(55 12) an der Waffenunterseite unmittelbar vor dem
Abzug (2j 9) quer zu dessen Anordnungsebene schwenkbar
gelagert ist, und einen den Bewegungsbere'ich des Abzugs
(2J* 9) Je nach der Stellung des Sicherungshebels (5j
12) unterschiedlich begrenzenden Teil aufweist, wobei die Funktionsstellung des Sicherungshebels (5» 12) ausgehend
von der senkrechten Mittelebene der Waffe hierzu beiseitig symmetrisch angeordnet sind.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß der den Bewegungsbereich des Abzugs (2) begrenzende Teil aus einer mit
dem Sicherungshebel (5) verbundenen, an der Waffenge—
häuseunterseite senkrecht zur Waffenlängsrichtung drehbar gelagerten Scheibe (pb) besteht, an deren dem
Waffengehäuse (l) zugewandten Stirnfläche nahe dem Außendurchmesser je eine jeder Funktionsstellung zugeordnete
Ausnehmung (5c, d) ausgebildet ist, von denen eine mittlere, z. B. der Funktionsstellung "Feuer"
entsprechende Ausnehmung (5c) einer Handhabe (5a)
des Sicherungshebels (5) diametral gegenüberliegt, während die Ausnehmungen (5 d) z. B. für die Funktionsstellungen "Gesichert" und ggf. weitere Funktionsstellungen in bezug auf die mittlere Ausnehmung
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4Ö<
beidseitig symmetrisch dazu angeordnet sind, wobei die den unterschiedlichen Funktionsstellungen entsprechenden
Ausnehmungen (5 c, 5 d) verschiedene Tiefen besitzen und mit einem mit dem Abzug (2)
fest verbundenen Hebel (2 b) zusammenwirken.
3. Sicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine weitere
Funktionsstellung des Sicherungshebels (5) durch die Höhe der Scheibe (5b) bestimmt wird.
4. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch
fc gekennzeichnet, daß der den Bewegungsbereich des Abzugs (9) begrenzende Teil aus einem mit
dem Sicherungshebel (12) verbundenen, im Waffengehäuse
parallel zur Waffenlängsachse drehbar gelagerten, scheibenförmigen Segment (12 a) besteht, das entsprechend
der jeweiligen Funktionsstellung mit Anschlägen (12 c, d, e) versehen ist, deren mittlerer, z. B. der Funktionsstellung "Feuer" entsprechende Anschlag (12 c) in
Richtung der Handhabe (12 b) des Sicherungshebels (12) liegt, während die Anschläge (12 d, e) z. B. für die
Funktionsstellung "Gesichert" und ggf. weitere Funktionsstellungen in bezug auf den mittleren Anschlag (12 c)
beidseitig symmetrisch dazu angeordnet sind, wobei die
Ψ den verschiedenen Funktionsstellungen entsprechenden
Anschläge (12 c, d, e) unterschiedliehen Abstand vom
Drehpunkt des scheibenförmigen Segmentes (12 a) aufweisen und mit einem mit dem Abzug (9) fest verbundenen
Hebel (9b) zusammenwirken.
5. Sicherung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß an dem den Bewegungsbereich des Abzugs (2; 9) begrenzenden Teil je
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eine jeder Funktionsstellung zugeordnete Ras.tausnehraung.
(5 e; 12 f) ausgebildet ist, welche mit einer
im Waffengehäuse angeordneten Rastvorrichtung (6; zusammenwirkt.
1 0 9 8 4 1 / 0 U C
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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