DE102010051641B3 - Abzugsmechanismus eines Repetiergewehrs - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Abzugsmechanismus eines Repetiergewehrs mit einem um eine Achse (9) drehbaren Abzugsstollen (2) und einem dem Abzugsstollen (2) zugeordneten Rasthebel (5), der mit einem um eine Abzugsachse (21) drehbaren Abzug (3) in Verbindung steht und eine Rast (15) zum Eingriff mit einer Gegenrast (16) enthält. Um eine einfache Veränderung der Abzugscharakteristik zu ermöglichen, ist die Gegenrast (16) an einem stationären Rastelement (17) angeordnet und der Rasthebel (5) um eine Drehachse (13) drehbar an dem Abzugsstollen (2) gelagert.
Description
- Die Erfindung betrifft einem Abzugsmechanismus eines Repetiergewehrs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei klassischen Rastabzugsystemen ist der Abzugshebel mit einer Rast versehen, die sich in der Spannstellung an einer Gegenrast eines Abzugsblattes abstützt. Wenn bei derartigen astabzugsystemen ein Schuss ausgelöst wird, gelangen die Rasten außer Eingriff und die Abzugselemente sind voneinander getrennt. Bei den bisher bekannten Abzugssystemen müssen die Rast und. die Gegenrast äußerst präzise gefertigt und genau aufeinander abgestimmt werden, um die gewünschte Abzugscharakteristik zu erreichen. Aufgrund der engen Toleranzen und des genauen Zusammenspiels sind auch Änderungen der Abzugscharakteristik nicht ohne weiteres möglich. Außerdem kann es besonders bei Extrembedingungen wie starker Verschmutzung, Verharzung oder Vereisung zu Funktionsstörungen kommen. Eine fehlende Verrastung verhindert z. B. ein erneutes Spannen des Schlosses, wodurch auch eine erneute Schussabgabe unmöglich ist. Unter den genannten Extrembedingungen besteht bei den herkömmlichen Rastabzugsystemen außerdem ein Restrisiko, dass der Abzugstollen nach dem Abziehen in seiner Position verharrt und den Schlagbolzen nicht freigibt.
- Aus der
DE 688 363 A ist ein Abzugsmechanismus eines Repetiergewehrs mit einem um eine Achse drehbaren Abzugsstollen und einem dem Abzugsstollen zugeordneten Rasthebel bekannt, der mit einem um eine Abzugsachse drehbaren Abzug in Verbindung steht und eine Rast zum Eingriff mit einer an einem stationären Rasteelement angeordneten Gegenrast enthält. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abzugsmechanismus der eingangs genannten Art zu schaffen, der kostengünstig herstellbar ist, eine einfache Veränderung der Abzugscharakteristik ermöglicht und eine gute Funktionalität und hohe Sicherheit selbst bei extremen Bedingungen gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird durch einen Abzugsmechanismus mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Bei dem erfindungsgemäßen Abzugsmechanismus ist der einem Abzugsstollen zur Halterung oder Freigabe eines Schlagbolzenanordnung zugeordnete Rasthebel um eine unterhalb der Achse angeordnete Drehachse drehbar an dem Abzugsstollen gelagert. Durch eine derartige Anordnung ist die Rasttiefe selbst bei großen Toleranzfeldern gewährleistet. Der Abzugsmechanismus ermöglicht eine sichere Verrastung und ist besonders sicher gegen Auslösung bei Falltests.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführung wird der Rasthebel durch eine im Abzugsstollen angeordnete Druckfeder so beaufschlagt, dass die Raste am Rasthebel in Richtung der Gegenrast gedrückt wird. Durch die federnde Vorspannung des Rasthebels ergibt sich eine reibungsbedingte Selbsthemmung, die eine gute Fallsicherung und hohe Sicherheit gegen unerwünschtes Auslösen eines Schusses gewährleistet. Die Druckfeder ist in den Abzugsstollen integriert, wodurch sich eine kompakte Bauweise ergibt.
- Die Vorspannung der Druckfeder ist zweckmäßigerweise durch eine Stellschraube oder ein anderes Stellelement veränderbar. Dadurch ist eine Justierung des Abzugsgewichts ohne Ausbau der Druckfeder im Abzugsstollen möglich.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist an dem Rasthebel eine Steuerfläche zum Eingriff mit einem Rückstellnocken an dem stationären Rastelelement für eine Zwangsrückstellung des Rasthebels in die Raststellung vorgesehen. Über den Rückstellnocken und die zum Eingriff mit diesem am Rasthebel ausgebildete Steuerfläche kann der Abzugsmechanismus auch dann zwangsweise zurückgestellt werden, wenn die üblicherweise durch Rückstellfedern bewirkte automatische Rückstellung des Abzugselemente z. B. durch Vereisung, Federbruch, Verschmutzung oder dgl. nicht ordnungsgemäß funktioniert. Die Zwangsrückstellung kann z. B. durch die bei der Öffnung des Verschlusses üblicherweise erfolgende Verschiebung der Schlagbolzenanordnung initiiert werden, wodurch eine zusätzliche Sicherheit ermöglicht wird.
- Das stationäre Rastelelement und der Abzugsstollen mit dem daran drehbar angeordneten Rasthebel sind zweckmäßigerweise in einem Einsatz angeordnet. Dadurch kann die gesamte Abzugseinheit einfach in einen Systemkasten eingebaut und bei Bedarf auch schnell demontiert bzw. ausgetauscht werden.
- Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
-
1 einen Abzugsmechanismus eines Repetiergewehrs in einer Perspektive; -
2 den in1 gezeigten Abzugsmechanismus ohne Einsatzteil; -
3 den Abzugsmechanismus von1 in einer verrasteten Stellung -
4 den Abzugsmechanismus von1 in einer Auslösestellung und -
5 den Abzugsmechanismus von1 in einer abgeschlagenen Stellung. - Der in
1 in einer Perspektivansicht gezeigte Abzugsmechanismus enthält einen innerhalb eines Einsatzes1 drehbar gelagerten Abzugsstollen2 , der durch einen innerhalb eines Systemkastens eines Repetiergewehrs drehbar gelagerten Abzug3 über ein stiftförmiges Verbindungselement4 und einen Rasthebel5 betätigbar ist. - Durch den Abzugsstollen
2 kann eine nicht dargestellte Schlagbolzenanordnung des Repetiergewehrs in einer gespannten Stellung gehalten bzw. zur Abgabe eines Schusses freigegeben werden. Hierzu enthält der Abzugsstollen2 eine vordere Nase6 , durch die z. B. eine am Ende eines Schlagbolzens angeordnete Schlagbolzenmutter nach oben gegen eine feste Zentralachse gedrückt und somit der durch eine Feder vorgespannte Schlagbolzen in an sich bekannter Weise in einer gespannten Stellung gehalten werden kann. An der Oberseite des Abzugsstollens2 ist ferner eine im Folgenden noch näher erläuterte hintere Rückstellnase7 vorgesehen. Durch eine hier nicht dargestellte Rückstellfeder wird der Abzugsstollen2 derart vorgespannt, dass die vordere Nase6 nach oben gedrückt wird. - Wie aus den Schnittansichten der
3 bis5 hervorgeht, weist der über eine Lagerbohrung8 um eine Achse9 innerhalb des Einsatzes1 drehbar gelagerte Abzugsstollen2 einen auch in2 erkennbaren unteren Ansatz10 mit einer schlitzförmigen Nut11 an der Unterseite auf. In der schlitzförmigen Nut11 am unteren Ansatz10 des Abzugsstollens2 ist der Rasthebel5 über eine Lagerbohrung12 um eine Drehachse13 drehbar gelagert. Die Drehachse13 verläuft unterhalb der Achse9 quer durch die Lagerbohrung12 des Rasthebels5 und durch entsprechende Bohrungen im Bereich der Nut11 im unteren Ansatz10 des Abzugsstollens2 . Der Rasthebel5 enthält einen gegenüber der Drehachse13 nach vorne vorstehenden Hebelarm14 mit einer unteren nutförmigen Rast15 , die in der in3 gezeigten Spannstellung zum verrastenden Eingriff mit einer als Rastkante ausgebildeten Gegenrast16 eines stationären Rasteelements17 gelangt. Das stationäre Rastelement17 ist bei der gezeigten Ausführung über zwei Querstifte18 in dem in1 gezeigten Einsatz1 fixiert. - Der nach vorne ragende Hebelarm
14 des am Abzugsstollen2 drehbar gelagerten Rasthebels5 enthält an seinem gegenüber dem stationären Rastelement17 nach vorne vorstehenden Ende ferner eine untere Anlagefläche19 , an der das obere Ende des stiftförmigen Verbindungselements4 anliegt. Das untere Ende des in dem Systemkasten vertikal verschiebbar angeordneten stiftförmigen Verbindungselements4 liegt dagegen an einem nach oben vorstehenden Ansatz20 am hinteren Ende des über eine Bohrung21 um eine Abzugsachse22 drehbaren Abzugs3 an. Der Abzug3 wird durch eine nicht gezeigte Abzugsfeder so beaufschlagt, dass der Ansatz20 am hinteren Ende gegen das untere Ende17 des stiftförmigen Verbindungselements4 gedrückt wird. Die nicht dargestellte Abzugsfeder ist in einer in den1 und2 erkennbaren Bohrung23 an der Oberseite des Abzugs3 untergebracht. - Aus den Schnittansichten der
3 bis5 geht hervor, dass der am Abzugsstollen2 drehbar gelagerte Rasthebel5 durch eine in dem Abzugsstollen2 angeordnete Druckfeder24 gegen das stationäre Rastelement17 gedrückt wird. Die Druckfeder24 ist mit einem unteren und oberen Stift25 bzw.26 in einer Bohrung27 im Abzugsstollen2 untergebracht. Der in das untere Ende der Druckfeder24 eingesetzte untere Stift25 liegt auf der Oberseite des gegenüber der Drehachse13 nach vorne ragenden Hebelarms14 des Rasthebels6 an. Der in das obere Ende der Druckfeder24 eingesetzte obere Stift26 liegt an dem unteren Ende einer Stellschraube28 an, die in einer Gewindebohrung29 an der Oberseite des Abzugsstollens2 angeordnet ist. Durch Hinein- oder Herausdrehen der Stellschraube28 kann somit das Abzugsgewicht justiert werden. - In den Schnittansichten der
3 bis5 ist außerdem erkennbar, dass der Rasthebel5 an seiner Unterseite eine gebogene Steuerfläche30 zum Eingriff mit einer rampenförmigen Rückstellraste31 an der Oberseite des stationären Rastelements17 enthält. - Anhand der
3 bis5 wird im Folgenden die Funktionsweise des vorstehend beschriebenen Abzugsmechanismus erläutert. - In der
3 ist der Abzugsmechanismus in einer gespannten Stellung gezeigt. In dieser Stellung wird eine durch die Schlagfeder nach vorne beaufschlagte – nicht dargestellte – Schlagbolzenmutter durch die vordere Nase6 des Abzugsstollens2 nach oben gegen eine feste Zentralachse gedrückt. Dadurch wird die von der Schlagfeder nach vorne beaufschlagte Schlagbolzenmutter mit dem Schlagbolzen vom Abzugsstollen2 in einer zurückgezogenen Spannstellung gehalten. in dieser Stellung steht die nutförmige Rast15 an der Unterseite des durch die Druckfeder24 nach unten beaufschlagten vorderen Hebelarms14 des Rasthebels5 in Eingriff mit der als Rastkante ausgebildeten Gegenrast16 an der Oberseite des stationären Rastelements17 . Durch die nicht dargestellte Abzugsfeder wird das stiftförmige Verbindungselement4 über den Abzug3 so vorgespannt, dass das obere Ende des Verbindungselements4 spielfrei an der unteren Anlagefläche19 des Hebelarms14 anliegt. Allerdings ist die Kraft der Druckfeder24 deutlich höher als die Kraft der Abzugsfeder, so dass der Rasthebel5 in verrastenden Eingriff mit dem stationären Rastelement17 und damit der Schlagbolzen von dem Abzugsstollen2 in der gespannten Stellung gehalten wird. - Bei der Betätigung des Abzugs
3 wird der vordere Hebelarm14 des Rasthebels5 über das stiftförmige Verbindungselement4 entgegen der Kraft der Druckfeder24 nach oben geschwenkt, wie dies aus4 hervorgeht. Dabei gelangt die nutförmige Rast15 an der Unterseite des durch die Druckfeder24 nach unten beaufschlagten vorderen Hebelarms14 des Rasthebels5 außer Eingriff mit der als Rastkante ausgebildeten Gegenrast16 am stationären Rastelement17 , so dass sich der Abzugsstollen2 gemäß5 zusammen mit dem Rasthebel5 um die Achse9 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen kann und dadurch die vordere Nase6 abgesenkt wird. Dadurch wird die nicht gezeigte Schlagbolzenmutter nicht mehr gegen die Zentralachse gedrückt und kann sich durch die Kraft der Schlagbolzenfeder zum Auslösen eines Schusses nach vorne bewegen. - Nach dem Abschlagen und Öffnen des Verschlusses wird die Schlagbolzenmutter wieder nach hinten verschoben, wodurch sich der durch eine Rückstellfeder in Rückstellrichtung beaufschlagte Abzugsstollen
2 und auch der durch Druckfeder24 im Rückstellrichtung beaufschlagte Rasthebel5 wieder selbstständig in ihre in1 dargestellte Ausgangslage bewegen können, noch bevor eine hintere Stellfläche der Schlagbolzenmutter zur Anlage an der Rückstellnase7 des Abzugsstollens2 gelangt. - Falls die durch die Rückstellfeder und die Druckfeder
24 am Abzugsstollen initiierte automatische Rückstellung des Abzugsstollens2 und des Rasthebels5 jedoch z. B. durch Vereisung, Federbruch, Verschmutzung oder dgl. nicht ordnungsgemäß funktioniert, ist über die an dem Abzugstollen vorgesehene Rückstellnase7 und die an dem Rasthebel5 vorgesehene Steuerfläche30 in Verbindung mit dem rampenförmigen Rückstellnocken31 an der Oberseite des stationären Rastelements17 eine manuelle Zwangsrückstellung auch ohne Rückstellfedern möglich. - Wie aus
3 hervorgeht, kann hierzu der Abzugstollen2 über die Rückstellnase7 durch eine entsprechende Rückstellfläche an der Schlagbolzenmutter beim Zurückziehen der Schlagbolzenmutter in Uhrzeigerrichtung derart gedreht werden, dass die vordere Nase6 auch ohne Wirkung der Rückstellfeder angehoben wird. Bei der Rückstellbewegung des Abzugsstollens2 wird auch der am Abzugsstollen2 drehbar angelenkte Rasthebel5 um die Achse9 so gedreht, dass die Steuerfläche30 an der Unterseite des Rasthebels zum Eingriff mit dem rampenförmigen Rückstellnocken31 an der Oberseite des stationären Rastelements17 gelangt. Über den Rückstellnocken31 wird der Rasthebel5 um die Drehachse13 entgegen dem Uhrzeigersinn auch dann wieder in seine Raststellung gedrückt, wenn die Druckfeder24z z. B. durch Bruch, Verschmutzung oder Vereisung keine ausreichende Rückstellkraft ausüben kann. Bei der Drehung des Abzugsstollens2 in Uhrzeigerrichtung wird der Rasthebel5 über die Steuerfläche30 und die Rückstellraste entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht und dadurch der vordere Hebelarm14 nach unten gedrückt, so dass die nutförmige Rast15 an der Unterseite des Rasthebels4 auch ohne Druckfeder24 in Eingriff mit der Gegenrast16 des stationären Rastelements17 gelangt. Auf diese Weise kann eine manuelle Zwangsrückstellung erreicht werden. Bei der Rückstellung des Rasthebels5 wird auch der Abzug3 über das stiftförmige Verbindungselement4 entgegen der nicht dargestellten Abzugsfeder in seine vordere Ausgangslage zurückgestellt.
Claims (10)
- Abzugsmechanismus eines Repetiergewehrs mit einem um eine Achse (
9 ) drehbaren Abzugsstollen (2 ) und einem dem Abzugsstollen (2 ) zugeordneten Rasthebel (5 ), der mit einem um eine Abzugsachse (21 ) drehbaren Abzug (3 ) in Verbindung steht und eine Rast (15 ) zum Eingriff mit einer an einem stationären Rastelement (17 ) angeordneten Gegenrast (16 ) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthebel (5 ) um eine unterhalb der Achse (9 ) angeordnete Drehachse (13 ) drehbar an dem Abzugsstollen (2 ) gelagert ist. - Abzugsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthebel (
5 ) durch eine im Abzugsstollen (2 ) angeordnete Druckfeder (24 ) so beaufschlagt wird, dass die Raste (15 ) am Rasthebel in Richtung der Gegenrast (16 ) gedrückt wird. - Abzugsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (
24 ) in einer Bohrung (27 ) im Abzugsstollen (2 ) untergebracht ist. - Abzugsmechanismus nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der Druckfeder (
24 ) durch eine Stellschraube (28 ) veränderbar ist. - Abzugsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthebel (
5 ) in einer schlitzförmigen Nut (11 ) an einem unteren Ansatz (10 ) des Abzugsstollens (2 ) über eine Lagerbohrung (12 ) um die Drehachse (13 ) drehbar gelagert ist. - Abzugsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzugsstollen (
2 ) eine vordere Nase (6 ) zur Halterung oder Freigabe einer verschiebbaren Schlagbolzenanordnung enthält. - Abzugsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzugsstollen (
2 ) eine hintere Rückstellnase (7 ) für eine Zwangsrückstellung des Abzugsstollens (2 ) und des Rasthebels (5 ) enthält. - Abzugsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rasthebel (
5 ) eine Steuerfläche (30 ) zum Eingriff mit einem Rückstellnocken (31 ) an dem stationären Rastelelement (17 ) für eine Zwangsrückstellung des Rasthebels (5 ) in die Raststellung vorgesehen ist. - Abzugsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das stationäre Rastelelement (
17 ) und der Abzugsstollen (2 ) mit dem daran drehbar angeordneten Rasthebel (5 ) in einem Einsatz (1 ) angeordnet sind. - Abzugsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzug (
3 ) über ein stiftförmiges Verbindungselement (4 ) mit dem Rasthebel (5 ) in Verbindung steht.
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