DE102020133914A1 - Hinterschaft einer Handfeuerwaffe und Handfeuerwaffe mit einem derartigen Hinterschaft - Google Patents

Hinterschaft einer Handfeuerwaffe und Handfeuerwaffe mit einem derartigen Hinterschaft Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hinterschaft (2) einer Handfeuerwaffe mit einem vorderen Anschlussbereich (25) zur formschlüssigen Verbindung mit einem Systemkasten (1). Um eine erhöhte Patronenladekapazität zu ermöglichen, ist an dem Hinterschaft (2) eine Abzugseinheit (30) mit einem Abzugszüngel (32) und einem sich nach vorne erstreckenden Übertragungselement (33) zur Verbindung des Abzugszüngels (32) mit einem im Systemkasten (1) angeordneten Abzugsmechanismus (16, 17) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hinterschaft einer Handfeuerwaffe und eine Handfeuerwaffe mit einem derartigen Hinterschaft.
  • Aus der DE 10 2007 014 899 A1 ist ein Hinterschaft eines Repetiergewehrs mit einem vorderen Anschlussbereich zur formschlüssigen Verbindung des Hinterschafts mit einem Anschlussgehäuse bzw. Systemkasten des Repetiergewehrs bekannt. Der Systemkasten des Repetiergewehrs weist an seiner Unterseite einen Magazinschacht zur Aufnahme eines mit einer Abzugseinheit versehenen Steckmagazins auf. Das Steckmagazin und die Abzugseinheit mit dem Abzugsbügel und dem Abzugszüngel bilden eine einfach abnehmbare Gesamteinheit, die getrennt von dem Repetiergewehr aufbewahrt und transportiert, jedoch bei Bedarf auch schnell wieder montiert werden kann. Dadurch wird eine kompakte Bauweise mit einer hohen Sicherheit erreicht. Allerdings ist die Patronenaufnahmekapazität des Steckmagazins beschränkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hinterschaft einer Handfeuerwaffe und eine Handfeuerwaffe mit einem derartigen Hinterschaft zu schaffen, die eine erhöhte Patronenladekapazität ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Hinterschaft mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Handfeuerwaffe mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Hinterschaft zeichnet sich dadurch aus, dass an dem Hinterschaft eine Abzugseinheit mit einem Abzugszüngel und einem sich nach vorne erstreckenden Übertragungselement zur Verbindung des Abzugszüngels mit einem im Systemkasten angeordneten Abzugsmechanismus angeordnet ist. Durch die Zurückverlagerung der Abzugseinheit an den Hinterschaft kann das Magazin gegenüber dem Systemkasten auch weiter nach unten vorstehen, so dass die Patronenladekapazität erhöht werden kann. Die kompakte Bauweise kann dennoch beibehalten werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann der Hinterschaft aus einem am Systemkasten befestigbaren Verlängerungsstück und einem am Verlängerungsstück lösbar befestigten hinteren Schaftteil bestehen. Der hintere Schaftteil kann z.B. als relativ zum Verlängerungsstück verstellbare Schulterstütze oder als Schaftkolben aus Holz, Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff ausgebildet sein. An dem Verlängerungsstück kann zweckmäßigerweise die Abzugseinheit mit dem Abzugszüngel und dem Übertragungselement angeordnet sein.
  • Das Abzugszüngel und das Übertragungselement können in einem am Hinterschaft befestigten Abzugsgehäuse angeordnet sein. Das Übertragungselement kann zweckmäßigerweise in Form einer Stange oder eines Hebels ausgebildet sein. Das Übertragungselement ist vorzugsweise um eine Achse schwenkbar angeordnet und über ein Gelenk mit dem Abzugszüngel derart verbunden, dass das vordere Ende des Übertragungselements durch Ziehen des Abzugszüngels angehoben wird. Das Übertragungselement kann über einen im Abzugsgehäuse axial verschiebbaren Verbindungsstift mit dem im Systemkasten angeordneten Abzugsmechanismus verbunden sein.
  • Der vordere Anschlussbereich des Hinterschafts ist vorzugsweise an die Form eines Zapfens an der Rückseite des Systemkastens angepasst und weist eine zur Außenform des Zapfens korrespondierende Innenform auf. Dadurch kann eine genaue und reproduzierbare Verbindung zwischen dem Hinterschaft und dem Systemkasten erreicht werden.
  • Der Hinterschaft kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. In einer mehrteiligen Ausführung kann der Hinterschaft ein an der Rückseite des Systemkastens befestigbares Verlängerungsstück und eine relativ zum Verlängerungsstück verstellbare Schulterstütze aufweisen. Die Schulterstütze kann auf einem am Verlängerungsstück angeordneten Führungsteil verschiebbar geführt sein.
  • Zweckmäßigerweise kann die Abzugseinheit mit dem Abzugszüngel und dem Übertragungselement an dem Verlängerungsstück angeordnet sein. An dem Verlängerungsstück kann außerdem ein z.B. als Pistolengriff ausgebildetes Griffstück befestigt sein.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Handfeuerwaffe mit einem vorstehend beschriebenen Hinterschaft. In dem Systemkasten der Handfeuerwaffe kann ein über das Übertragungselement mit dem Abzugszüngel am Hinterschaft verbundener Abzugsmechanismus angeordnet sein.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
    • 1 eine Handfeuerwaffe in einer Perspektivansicht;
    • 2 den hinteren Teil der in 1 gezeigten Handfeuerwaffe in einem Längsschnitt;
    • 3 die in 1 gezeigte Handfeuerwaffe in einer Explosionsansicht;
    • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Handfeuerwaffe in einer Seitenansicht und
    • 5 den hinteren Teil der in 4 gezeigten Handfeuerwaffe in einem Längsschnitt.
  • In 1 ist eine hier als Repetiergewehr ausgebildete Handfeuerwaffe mit einem Verschluss- oder Systemkasten 1, einem an der Rückseite des Systemkastens 1 angeordneten Hinterschaft 2, einem an der Vorderseite des Systemkastens angeordneten Vorderschaft 3, einem auf der Oberseite des Systemkastens 1 befestigten Lauf 4 und einem auf dem Systemkasten 1 längsverschiebbar angeordneten Verschluss 5 in einer Perspektivansicht gezeigt. Die Handfeuerwaffe ist bei der gezeigten Ausführung als Geradzug-Repetiergewehr mit einem als Radialbundverschluss ausgebildeten Verschluss 5 ausgeführt. Der Verschluss 5 enthält ein einen mittels eines Kammergriffs 6 zwischen einer zurückgezogenen Öffnungsstellung und einer vorderen Schließstellung verschiebbares Verschlussgehäuse 7 mit einem an der Rückseite des Verschlussgehäuses 7 angeordneten Spannschieber 8. Auf einem im Durchmesser erweiterten hinteren Endteil 9 des Laufs 4 ist eine hier als Picatinny-Schiene ausgebildete Montageeinrichtung 10 zur Montage eines Zielfernrohrs oder anderer Anbaugeräte befestigt.
  • Wie aus 2 hervorgeht, enthält der Verschluss 5 einen im Verschlussgehäuse 7 axial verschiebbar angeordneten Verschlusskopf 11 und eine um den Verschlusskopf 11 angeordnete Spreizhülse 12, durch die der Verschluss 5 in dem im Durchmesser erweiterten hinteren Endteil 9 des Laufs 4 verriegelt werden kann. In dem Verschlusskopf 11 ist ein mittels einer Schlagbolzenfeder 13 beaufschlagbarer Schlagbolzen 14 mit einer Schlagbolzenrast 15 axial verschiebbar geführt. Durch den Spannschieber 8 kann die Schlagbolzenfeder 12 gespannt bzw. entspannt werden. In dem Systemkasten 1 ist ein Abzugsmechanismus mit einem mit der Schlagbolzenrast 15 zusammenwirkenden und mittels eines stiftförmigen Verbindungselements 16 betätigbaren Abzugsstollen 17 untergebracht. Der Aufbau und die Funktionsweise des im Systemkasten 1 angeordneten Abzugsmechanismus ist in der DE 10 2010 051 641 B3 ausführlich beschrieben. Auf deren Offenbarungsgehalt wird bezüglich des im Systemkasten 1 untergebrachten Abzugsmechanismus ausdrücklich Bezug genommen. Aus 2 ist außerdem ersichtlich, dass der Systemkasten 1 einen nach unten offenen Magazinschacht 18 zur Aufnahme eines auch großvolumigen, gegenüber dem Systemkasten 1 nach unten vorstehenden Magazins 19 enthält.
  • In den 2 und 3 ist erkennbar, dass der Hinterschaft 2 ein an der Rückseite des Systemkastens 1 befestigtes Verlängerungsstück 20, ein an dem Verlängerungsstück 20 befestigtes rohrförmiges Führungsteil 21 und eine auf dem Führungsteil 21 verschiebbar geführte Schulterstütze 22 umfasst. Das Verlängerungsstück 20 ist auf einen an der Rückseite des Systemkastens 1 angeformten trapez- oder keilförmigen Zapfen 23 formschlüssig aufgesetzt und durch zwei Schrauben 24 fixiert. Hierzu weist das Verlängerungsstück 20 an seiner dem Systemkasten 1 zugewandten Stirnseite eine an die Form des Systemkastens 1 angepasste Kontur mit einem an die Form des Zapfens 23 angepassten vorderen Anschlussbereich 25 auf. Der Anschlussbereich 25 ist hier als eine zur Form des Zapfens 23 korrespondierende Vertiefung mit einer der Außenkontur des Zapfens 23 entsprechenden Innenkontur ausgeführt.
  • Wie aus 3 hervorgeht, verbreitert sich der trapez- oder keilförmige Zapfen 23 und entsprechend auch der als Vertiefung ausgebildete Anschlussbereich 25 des Verlängerungsstücks 20 nach unten, so dass das Verlängerungsstück 20 abgestützt und gegen seitliche Verschiebung gesichert ist. Auf dem rohrförmigen Führungsteil 21 ist die Schulterstütze 22 axial verschiebbar geführt und über einen mittels eines Hebels 26 betätigbaren Rastmechanismus 27 in vorgegebenen Auszieh- oder Einschubstellungen arretierbar. Das rohrförmige Führungsteil 21 ist über ein Gewinde 28 in eine Gewindebohrung 29 am hinteren Ende des Verlängerungsstück 20 eingeschraubt.
  • An der Unterseite des Verlängerungsstücks 20 ist eine in 2 gezeigte Abzugseinheit 30 mit einem um eine Querachse 31 schwenkbaren Abzugszüngel 32 und einem sich in Schussrichtung gesehen nach vorne erstreckenden Übertragungselement 33 zur Verbindung des Abzugszüngels 32 mit dem im Systemkasten 1 untergebrachten Abzugsmechanismus angeordnet ist. Das Abzugszüngel 32 und das Übertragungselement 33 sind in einem an der Unterseite des Verlängerungsstücks 20 befestigten Abzugsgehäuse 34 angeordnet. Das in Form einer Stange oder eines Hebels ausgebildete Übertragungselement 33 ist innerhalb des Abzugsgehäuses 34 um eine in der Mitte angeordnete Achse 35 schwenkbar angeordnet und über ein am hinteren Ende des Übertragungselements 33 angeordnetes Gelenk 36 mit dem Abzugszüngel 32 derart verbunden, dass das vordere Ende des Übertragungselements 33 durch Ziehen des Abzugszüngels 32 angehoben wird. Über das Übertragungselement 33 und einen Verbindungsstift 37 ist das Abzugszüngel 32 mit dem stiftförmigen Verbindungselements 16 des im Systemkasten 1 untergebrachten Abzugsmechanismus verbunden. Der Verbindungsstift 37 ist in einem nach oben vorstehenden Ansatz des Abzugsgehäuses 34 axial verschiebbar geführt.
  • An der Unterseite des Verlängerungsstücks 20 ist außerdem ein hier als Pistolengriff ausgebildetes Griffstück 38 mit einer auswechselbaren Einlage 39 befestigt. Das hinter dem Abzugszüngel 32 angeordnete Griffstück 38 ist zusammen mit dem Abzugsgehäuse 34 über eine Schraube 40 an der Unterseite des Verlängerungsstücks 20 festgeschraubt.
  • In 3 ist erkennbar, dass der Vorderschaft 3 aus einem an der Vorderseite des Systemkastens 1 befestigten Vorderschaftteil 41 mit einer auswechselbaren Einlage 42 und einem an der Vorderseite des Vorderschaftteils 41 befestigten Vorderschaftabschluss 43 besteht. Das Magazin 19 weist ein Magazingehäuse 44, einen Magazinanschlag 45, einen Magazinboden 46 und einen im Magazingehäuse 44 angeordneten Magazineinsatz 47 mit einem mittels einer Magazinfeder 48 beaufschlagten Patronenzubringer 49 auf.
  • In den 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Handfeuerwaffe mit einem alternativen Hinterschaft 2 gezeigt. Auch bei dieser Ausführung weist der Hinterschaft 2 ein am Systemkasten 1 befestigbares Verlängerungsstück 20 und ein am Verlängerungsstück 20 lösbar befestigbares hinteres Schaftteil auf. Das hintere Schafttteil ist hier als nicht verstellbarer Schaftkolben 50 mit einem Griffteil 51 und einem Griffloch 52 ausgeführt. An dem z.B. aus Holz oder Kunststoff bestehenden und über Schrauben 53 und 54 am Verlängerungsstück 20 befestigten Schaftkolben 50 können z.B. aus Leder oder einem anderen Material bestehende Einlagen 55 und 56 angeordnet sein. An hinteren Ende des Schaftkolbens 50 ist in an sich bekannter Weise eine Schaftendkappe 57 befestigt. Auch bei dieser Ausführung ist an dem Verlängerungsstück 20 des Hinterschafts 2 eine Abzugseinheit mit einem Abzugszüngel 32 angeordnet. Ansonsten entspricht der Aufbau der Handfeuerwaffe der zuvor beschriebenen Ausführung, so dass einander entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen sind und auf der Beschreibung verwiesen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Systemkasten
    2
    Hinterschaft
    3
    Vorderschaft
    4
    Lauf
    5
    Verschluss
    6
    Kammergriff
    7
    Verschlussgehäuse
    8
    Spannschieber
    9
    Endteil
    10
    Montageeinrichtung
    11
    Verschlusskopf
    12
    Spreizhülse
    13
    Schlagbolzenfeder
    14
    Schlagbolzen
    15
    Schlagbolzenrast
    16
    Verbindungselement
    17
    Abzugsstollen
    18
    Magazinschacht
    19
    Magazin
    20
    Verlängerungsstück
    21
    Führungsteil
    22
    Schulterstütze
    23
    Zapfen
    24
    Schraube
    25
    Anschlussbereich
    26
    Hebel
    27
    Rastmechanismus
    28
    Gewinde
    29
    Gewindebohrung
    30
    Abzugseinheit
    31
    Querachse
    32
    Abzugszüngel
    33
    Übertragungselement
    34
    Abzugsgehäuse
    35
    Achse
    36
    Gelenk
    37
    Verbindungsstift
    38
    Griffstück
    39
    Einlage
    40
    Schraube
    41
    Vorderschaftteil
    42
    Einlage
    43
    Vorderschaftabschluss
    44
    Magazingehäuse
    45
    Magazinanschlag
    46
    Magazinboden
    47
    Magazineinsatz
    48
    Magazinfeder
    49
    Patronenzubringer
    50
    Schaftkolben
    51
    Griffteil
    52
    Griffloch
    53
    Schraube
    54
    Schraube
    55
    Einlage
    56
    Einlage
    57
    Schaftendkappe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007014899 A1 [0002]
    • DE 102010051641 B3 [0014]

Claims (12)

  1. Hinterschaft (2) einer Handfeuerwaffe mit einem vorderen Anschlussbereich (25) zur formschlüssigen Verbindung mit einem Systemkasten (1), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hinterschaft (2) eine Abzugseinheit (30) mit einem Abzugszüngel (32) und einem sich nach vorne erstreckenden Übertragungselement (33) zur Verbindung des Abzugszüngels (32) mit einem im Systemkasten (1) angeordneten Abzugsmechanismus (16, 17) angeordnet ist.
  2. Hinterschaft (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem am Systemkasten (1) befestigbaren Verlängerungsstück (20) und einem am Verlängerungsstück (20) lösbar befestigten hinteren Schaftteil (22; 50) besteht.
  3. Hinterschaft (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Schaftteil (22; 50) als relativ zum Verlängerungsstück (20) verstellbare Schulterstütze (22) oder als Schaftkolben (50) ausgebildet ist.
  4. Hinterschaft (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterstütze (22) auf einem am Verlängerungsstück (20) angeordneten Führungsteil (21) verschiebbar geführt ist.
  5. Hinterschaft (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugseinheit (30) mit dem Abzugszüngel (32) und dem Übertragungselement (33) an dem Verlängerungsstück (20) angeordnet ist.
  6. Hinterschaft (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abzugszüngel (32) und das Übertragungselement (33) in einem am Hinterschaft befestigten Abzugsgehäuse (34) angeordnet sind.
  7. Hinterschaft (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das in Form einer Stange oder eines Hebels ausgebildete Übertragungselement (33) um eine Achse (35) schwenkbar angeordnet und über ein Gelenk (36) mit dem Abzugszüngel (32) derart verbunden ist, dass das vordere Ende des Übertragungselements (33) durch Ziehen des Abzugszüngels (32) angehoben wird.
  8. Hinterschaft (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abzugszüngel (32) über das Übertragungselement (33) und einen im Abzugsgehäuse (34) axial verschiebbaren Verbindungsstift (37) mit dem im Systemkasten (1) angeordneten Abzugsmechanismus (16, 17) verbunden ist.
  9. Hinterschaft (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Anschlussbereich (25) an die Form eines Zapfens (23) an der Rückseite des Systemkastens (1) angepasst ist und eine zur Außenform des Zapfens (23) korrespondierende Innenform aufweist.
  10. Hinterschaft (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verlängerungsstück (20) ein Griffstück (38) befestigt ist.
  11. Handfeuerwaffe mit einem Systemkasten (1) und einem an dem Systemkasten (1) angeordneten Hinterschaft (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschaft (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.
  12. Handfeuerwaffe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Systemkasten (1) ein über das Übertragungselement (33) mit dem Abzugszüngel (32) am Hinterschaft (2) verbundener Abzugsmechanismus (16, 17) angeordnet ist.
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