DE1093246B - Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen und anderen Gefaessen mit Fluessigkeit mittels eines unter Unterdruck stehenden Abspritzbehaelters - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen und anderen Gefaessen mit Fluessigkeit mittels eines unter Unterdruck stehenden Abspritzbehaelters

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DE1093246B
DE1093246B DEST12352A DEST012352A DE1093246B DE 1093246 B DE1093246 B DE 1093246B DE ST12352 A DEST12352 A DE ST12352A DE ST012352 A DEST012352 A DE ST012352A DE 1093246 B DE1093246 B DE 1093246B
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Germany
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liquid
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DEST12352A
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English (en)
Inventor
Heinz Steinert
Hans-Martin Schliessmann
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HANS MARTIN SCHLIESSMANN
Original Assignee
HANS MARTIN SCHLIESSMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/16Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using suction

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen von Flaschen und anderen Gefäßen mit Flüssigkeit mittels eines unter Unterdruck stehenden Abspritzbehälters Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen von Flaschen und anderen Gefäßen mit Flüssigkeit mittels eines unter Unterdruck stehenden Abspritzbehälters unter Verhinderung des Nachtropfens nach Beendigung des Füllvorganges, wobei außer der vom Flüssigkeitsvorratsbehälter zur zu füllenden Flasche geführten Flüssigkeitsleitung der Abspritzbehälter einerseits an den Unterdruckerzeuger, andererseits an die jeweils zu füllende Flasche und drittens durch eine Rückleitung an den Flüssigkeitsvorratsbehälter angeschlossen ist.
  • Bei bekannten Füllvorrichtungen der geschilderten Art verlaufen die Flüssigkeitsleitung oder -leitungen und die Unterdruckleitung getrennt nebeneinander her bis in die zu füllenden Flaschen. Es hat sich hierbei gezeigt, daß bei Beendigung des Füllvorganges und nach Abnahme der Flasche bzw. des Gefäßes die in der oder den Flüssigkeitsleitungen befindliche Flüssigkeit nicht restlos abgesaugt wurde. Es blieb ein Teil der Flüssigkeit zurück und tropfte nach unten, verunreinigte die Flaschen und Gefäße, brachte Verluste für die Flüssigkeit und verursachte unterschiedliche Abfüllhöhen in den Flaschen und Gefäßen. Die zur Vermeidung dieser Nachteile vorgeschlagenen steuerbaren Vorrichtungen sind verwickelt und erschweren die Reinigung und Sterilhaltung. Auch die Anordnung eines Rückschlagventils in der Flüssigkeitsleitung nach einem anderen Vorschlag kann die angegebenen Unzulänglichkeiten nicht befriedigend beseitigen.
  • Die Erfindung verringert die Gefahr des Nachtropfens dadurch wesentlich, daß auch die teilweise parallel zur Unterdruckleitung verlaufende Flüssigkeitsleitung, bevor sie in die zu füllende Flasche einmündet, über eine gesonderte Unterdruckleitung mit dem Abspritzbehälter verbunden ist, und zwar derart, daß die Einmündung der Unterdruckleitung in den Abspritzbehälter oberhalb des vom Unterdruck in dem letzteren aufrechterhaltenen Flüssigkeitsstandes liegt.
  • Diese im ersten Augenblick widersinnig erscheinende Maßnahme ist sinnvoll, weil die bisher bei den bekannten Vorrichtungen immer noch vorhandenen unangenehmen Erscheinungen des Nachtropfens beim Wegnehmen einer Flasche oder überhaupt beim Flaschenwechsel unmöglich gemacht werden lediglich durch den ständig auf die von der Zuleitung abfallende Flüssigkeitssäule wirkenden Unterdruck. Die Erfindung bricht also mit dem Vorurteil, daß der zur Einleitung der Abfüllung in den Flaschen oder in den Gefäßen notwendige Unterdruck nur dadurch erzielt werden könne, daß die Flüssigkeitsleitung und Unterdruckleitung erst innerhalb der zu füllenden Flaschen miteinander Verbindung erhalten, im übrigen aber getrennt nebeneinander herlaufen. Bei der Ausführung gemäß der Erfindung, bei der beide Leitungen über den Unterdruck des Abspritzbehälters ebenfalls miteinander in Verbindung stehen, tritt eine Absperrung selbsttätig durch die Flüssigkeit selbst ein, da diese in der Flüssigkeitsleitung nur bis zu der Höhe steigen kann, die dem Unterdruck entspricht. Da eine Zusammenführung beider Leitungen erst oberhalb des höchsten Flüssigkeitsspiegels stattfindet, bleibt die bisher übliche Einwirkung des Unterdruckes auf die in die Flaschen einzufüllende Flüssigkeit voll aufrechterhalten, da der Unterdruck von oben her durch die Flüssigkeitssäule in der Flüssigkeitsleitung den Abfluß nach unten in die Flasche nicht behindern kann. Der Unterdruck kann während des Füllens nur über die Unterdruck- oder Entlüftungsleitung auf die Flüssigkeit einwirken. Erst, wenn die Flasche nach der Auffüllung fortgenommen wird, wird die in der Flüssigkeitszuleitung vorhandene Flüssigkeit teils in den Vorratsbehälter abgelassen und andernteils in den Abspritzbehälter abgesaugt, so daß jegliches Tropfen vermieden wird, zum mindesten stark herabgemindert wird.
  • Mehrere Ausführungsformen der Rohrleitungsführung gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 ein Grundschema einer Füllvorrichtung mit dem Anschluß an die Unterdruckleitung vor Einmündung in den Abspritzbehälter gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine der Abb. 1. entsprechende Anlage, jedoch mit getrennter Führung der -Fli'issigkeits- und Unterdruckleitungen bis zum Unterdruckabspritzbehälter, Abb. 3 bei einer Anlage gemäß Abb. 1 die Abzweigung einer Leitung zum Abspritzbehälter schon vor Einmündung der Flüssigkeitsleitung, die vom Flüssigkeitsbehälter kommt, in die Leitung, die in eine Flasche oder ein Gefäß parallel zur Unterdruckleitung weiterführt, Abb. 4 bei einer Anlage gemäß Abb. 1 die Anordnung eines Abspritzbehälters unmittelbar über den abzufüllenden Flaschen mit lotrechten Unterdruck- und Flüssigkeitsleitungen und Abb.5 eine Anordnung, bei der die Flüssigkeitsleitung vor dem Eintritt in eine Flasche innerhalb einer Unterdruckleitung verläuft.
  • Mit 1 ist bei allen Abbildungen eine auf einen Aufnahmeteller 2 aufgesetzte Flasche bezeichnet; diese wird durch einen Dichtungskonus 3 gegen ein Außenrohr 4 der Füllvorrichtung abgedichtet. Das Außenrohr 4 dient der Zuführung von Flüssigkeit, die durch eine Steigleitung 5 einem Vorratsbehälter 6 entnommen wird, sobald über ein Röhrchen 7 die Flasche 1 unter Unterdruck gesetzt wird. Über eine Leitung 8, die nach Abb. 1 das Rohr 4 und nach den Abb. 2 und 3 nur das Röhrchen 7 fortsetzt, während sie gemäß Abb. 4 ganz fehlt und gemäß Abb. 5 der Leitung 18 entspricht, die an eine äußere Unterdruckleitung 16 angeschlossen ist, erfolgt der Luftabzug zu einem Abspritzbehälter 9. Durch eine Leitung 10 wird der kontinuierliche Rücklauf der abgespritzten Flüssigkeit in den Vorratsbehälter 6 aufrechterhalten. Über eine weitere Leitung 11 setzt der Unterdruckerzeuger 12 den Abspritzbehälter 9 unter Unterdruck.
  • Ist die Flasche 1 oder ein anderes Gefäß auf den Flaschenteller 2 aufgesetzt und durch Andrücken an den Dichtungskonus 3 abgedichtet, so steht die an die Leitung 8 angeschlossene Füllvorrichtung, die aus dem Außenrohr 4 mit der Zuleitung 5 und aus dem innen im Rohr 4 befindlichen Röhrchen 7 als eigentlicher Unterdruckleitung besteht, unter Unterdruck. Dieser ist so bemessen, daß die Flüssigkeitshöhe h auf jeden Fall unterhalb des oberen Endes des Vakuumröhrchens 7 bleibt. Dadurch, daß die Flüssigkeit im Rohr 4 nur bis zur Höhe h ansteigen kann, verschließt sich dieses während des Füllvorganges gegenüber dem Unterdruck, so daß dieser nur durch das Röhrchen 7 auf das Innere der Flasche 1 und hier von unten auf die im Rohr 4 befindliche Flüssigkeit ansaugend wirken kann. Sobald die Flasche oder das Gefäß 1 gefüllt ist, steigt die Flüssigkeit im Unterdruckrohr ebenfalls bis zur Höhe h an; dann tritt Stillstand im Flüssigkeitszulauf ein, wobei es gleichgültig ist, nach welcher Zeit die Flasche 1 abgenommen wird. Nach dem Abnehmen der Flasche 1 vom Dichtungskonus 3 fällt die in der Leitung 5 befindliche Flüssigkeit in den Vorratsbehälter 6 zurück, und gleichzeitig wird die in dem Außenrohr 4 und im Innenröhrchen 7 befindliche Flüssigkeit durch die Unterdruckleitung 8 in den Abspritzbehälter 9 gerissen, so daß jedes Nachtropfen vermieden wird. Von dort aus läuft die Abspritzmenge durch die Leitung 10, in der die Flüssigkeit entsprechend dem Unterdruck auf der Höhe h gehalten wird, in den Vorratsbehälter 6 zurück.
  • Die in den Abb.2 und 3 gezeigten Ausführungen von Füllvorrichtungen unterscheiden sich von der vorher beschriebenen Ausführung dadurch, daß die Verbindung des Flüssigkeitsrohres 4 mit dem Abspritzbehälter 9 durch eine gesonderte Leitung 13 bzw. 14 vorgenommen wird, die getrennt von der Unterdruckleiteng 8 verläuft. Die Leitung 13 nach Abb. 2 oder die entsprechende Leitung 14 nach Abb. 3 muß nicht unbedingt unmittelbar an den Abspritzbehälter 9, sondern kann an beliebiger Stelle an die vorhandene Unterdruckquelle angeschlossen werden. Auch die Abzweigung der Absaugleitung von der Fülleitung 4 mit Zuleitung 5 kann beliebig erfolgen. In Abb. 3 ist die Leitung 14, durch die der Unterdruck im Abspritzbehälter 9 das Absaugen von Flüssigkeit aus den Leitungen 4 und 5 bewirkt, an die Zuleitung 5 angeschlossen. Auch hier kommt es darauf an, daß die gesonderte Leitung 13 bzw. 14 ganz oder nur über eine gewisse Strecke oberhalb der Saughöhe h zu liegen kommt. Es wird dadurch nicht nur das Füllen von Flaschen mit Flüssigkeit in gleichbleibender Höhe ermöglicht, sondern vor allem das Nachtropfen von Flüssigkeit infolge des dauernden Luftabsaugens nach dem Abnehmen der Flaschen völlig vermieden.
  • Die gleiche Wirkung wie in den Ausführungen nach den Abb. 1 bis 3 wird durch die in Abb. 4 gezeigte Ausführung erreicht. Hier sind die Unterdruckröhrchen 7 und das Füllrohr 4 in gerader Richtung nach oben weitergeführt bis zum unmittelbaren Eintritt in den Boden des Abspritzbehälters 9. Dies ergibt die kürzesten Verbindungen und eine besondere Ausnutzung des Unterdrucks, so daß die Leistung des Unterdruckerzeugers 13 verringert werden kann.
  • Selbstverständlich können bei den Ausführungen nach den Abb. 1 bis 3 die hier innen im Flüssigkeitsrohr 4 wohl meist konzentrisch verlaufenden Luftröhrchen 7 auch gemäß Abb. 5 als äußeres Rohr 16 ausgebildet sein, innerhalb welchem das oder die Flüssigkeitsröhrchen 15 angeordnet sind. Hierbei verbindet eine Leitung 17 die Flüssigkeitsleitung 5 und eine Leitung 18 die Unterdruckleitung 16 mit dem Abspritzbehälter 9.
  • Ebenfalls sind die Abmessungen des Abspritzbehälters 9, insbesondere hinsichtlich des Durchmessers, den jeweiligen Verhältnissen und Anforderungen des Füllgutes anzupassen. So kann unter gegebenen Verhältnissen die Rückleitung 10 mit dem Abspritzbehälter 9 zu einem durchgehenden Rohr mit vorzugsweise gleichbleibendem Durchmesser zusammengefaßt werden.
  • Falls allerdings an einem Abspritzbehälter 9 gemäß Abb. 4 mehrere Füllvorrichtungen auf dem Umfang des Abspritzbehälters 9 verteilt vorgesehen sein sollen, so werden zweckmäßig die Füllvorrichtungen 4, 5, 7 gegenüber den mit den Aufsetztellern 2 auf und ab beweglichen Flaschen 1 unbeweglich ausgeführt. Bei den übrigen Ausführungen erlauben die meist waagerecht längeren Leitungen 8 und 13 bzw. 14 eine auf und ab bewegliche Ausbildung derselben durch Verwendung eines z. B. nachgiebigen Gummischlauches, wohingegen für die Flaschen 1 und damit für die Aufsetzteller 2 keine derartige Beweglichkeit vorgesehen werden muß. Schließlich sei noch erwähnt, daß die Durchmesser der Leitungen und ihre Bemessungen gegeneinander sich mit der Viskosität der abzufüllenden Flüssigkeiten ändern.
  • Die Anwendung von Unterdruck zum Füllen hat den Vorzug, daß große Füllgeschwindigkeiten erzielt werden können, die das maschinelle und selbsttätige Abfüllen wirtschaftlich gestalten lassen bei steriler und hygienisch einwandfreier Arbeitsweise ohne Verschmutzungsgefahr der zu füllenden Flaschen und Behälter, da sofort nach dem Abnehmen einer Flasche der dann von der Flaschenseite einwirkende Atmosphärendruck im Verein mit dem durch den Unterdruckerzeuger 12 bewirkten Unterdruck die Füllvorrichtung von Flüssigkeit befreit und ein Tropfen ausschließt. Andererseits ist die Handbedienung ebenso möglich, da bei Einhaltung gleichbleibenden Unterdruckes es gleichgültig ist, wie lange Zeit zum Auswechseln einer Flasche benötigt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Füllen von Flaschen und anderen Gefäßen mit Flüssigkeit mittels eines unter Unterdruck stehenden Abspritzbehälters unter Verhinderung des Nachtropfens nach Beendigung des Füllvorganges, wobei außer der vom Flüssigkeitsvorratsbehälter zur zu füllenden Flasche geführten Flüssigkeitsleitung derAbspritzbehälter einerseits an den Unterdruckerzeuger, andererseits an die jeweils zu füllende Flasche und drittens durch eine Rückleitung an den Flüssigkeitsvorratsbehälter angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die teilweise parallel zur Unterdruckleitung (7) verlaufende Flüssigkeitsleitung (4), bevor sie in die zu füllende Flasche (1) einmündet, über eine gesonderteUnterdruckleitung (4, 8, 13, 14, 18) mit dem Abspritzbehälter (9) verbunden ist, und zwar derart, daß die Einmündung der Unterdruckleitung (4, 8, 13, 14, 18) in den Abspritzbehälter (9) oberhalb des vom Unterdruck in dem letzteren aufrechterhaltenen Flüssigkeitsstandes (h) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Flüssigkeitsleitung (5), die den Flüssigkeitsvorratsbehälter (6) mit der zur Flasche (1) geführten Flüssigkeitsleitung (4) verbindet, eine gesonderte Unterdruckleitung (8) verläuft, die das Unterdruckröhrchen (7), das vom Innern der Flasche (1) ausgeht, mit dem Abspritzbehälter (9) verbindet (Abb. 3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Flüssigkeitsleitung (4), die parallel zur Unterdruckleitung (7) etwa bis zum Flüssigkeitsstand (h) im Abspritzbehälter (9) hochgeführt ist, eine Unterdruckleitung (13) zum Abspritzbehälter (9) geführt ist (Abb. 2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Unterdruckleitung (7) als auch die Flüssigkeitsleitung (4) in lotrechter Richtung bis zum Boden des Abspritzbehälters (9) geführt sind, wobei die Flüssigkeitsleitung (4) Luft- und flüssigkeitsdicht an den Abspritzbehälter (9) angeschlossen ist, während die Unterdruckleitung (7) oberhalb des Flüssigkeitsstandes (h) endet (Abb. 4).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieUnterdruckleitung, die durch das Röhrchen (7) gebildet ist, und die von dem weiteren Flüssigkeitsrohr (4) umschlossen ist, innerhalb des Rohres (4) nur bis kurz über die dem Unterdruck entsprechende Flüssigkeitshöhe (h) reicht, so daß von da an die an das Flüssigkeitsrohr (4) angeschlossene Leitung (8), die zum Abspritzbehälter (9) führt, als gemeinsame Unterdruckleitung sowohl für das Unterdruckröhrchen (7) als auch für das Flüssigkeitsrohr (4) dient (Abb.1).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsleitung (5) mit dem zur zu füllenden Flasche (1) führenden, lotrechten Abschnitt innerhalb der entsprechend erweiterten Unterdruckleitung (16) verläuft und z. B. über eine gesonderte Leitung (17) mit dem Abspritzbehälter (9) verbunden ist, während dieser über eine getrennt zur letztgenannten Leitung (17) verlaufende weitere Leitung (18) an die Unterdruckleitung (16) angeschlossen ist (Abb. 5). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1799 590, 1799 591.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0737644A1 (de) * 1995-04-13 1996-10-16 PWA Geräte- und Apparatebau GmbH Abfülleinrichtung für Flüssigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1799590A (en) * 1928-01-07 1931-04-07 Kiefer Karl Evacuator
US1799591A (en) * 1930-05-08 1931-04-07 Kiefer Karl Evacuator

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