DE1093128B - UEberlastausloesevorrichtung fuer an Schlepper angebaute Bodenbearbeitungsgeraete - Google Patents
UEberlastausloesevorrichtung fuer an Schlepper angebaute BodenbearbeitungsgeraeteInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B61/00—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
- A01B61/02—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the coupling devices between tractor and machine
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überlastauslösevorrichtung für ein mittels Lenker an einem
Schlepper angebautes Bodenbearbeitungswerkzeug, bei welchem dieses um eine an der geräteseitigen
Koppel der Anbaulenker vorgesehene Querachse schwenkbar ist.
Es sind bereits Überlastauslösevorrichtungen für an Schlepper anbaubare Pflüge bekannt. Bei diesen bekannten
Vorrichtungen war man stets bestrebt, die Schwenkachse des Pfluges möglichst senkrecht über
dem Pflugschar und möglichst hoch anzuordnen. Bei den bekannten Konstruktionen wird das Pflugschar
bei Auslösung der Verriegelungsvorrichtung zunächst horizontal im Boden nach hinten bewegt und erst dann
langsam nach oben geschwenkt. Dabei werden bei den bekannten Konstruktionen die von den Einzelteilen
des Pfluges infolge der elastischen Verformung beim Auftreffen des Pflugschares auf ein Hindernis gespeicherte
Energien, welche bei Auslösung der Verriegelungsvorrichtung ein Zurückprallen der Pflugscharspitze
vom Hindernis bewirken, bereits zu einem großen Teil als Reibungsarbeit zum horizontalen
Durchschneiden des Bodens verbraucht.
Ziel der Erfindung ist es, eine Uberlastauslösevorrichtung zu schaffen, bei der das Bodenbearbeitungswerkzeug
von einem Hindernis leichter freikommt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß
die Schwenkachse des Bodenbearbeitungsgerätes von der Lotrechten durch den vordersten Punkt des Bodenbearbeitungswerkzeuges
gelegt wird.
Die erfindungsgemäße Konstruktion, bei der die Schwenkachse oberhalb und vor dem Bodenbearbeitungswerkzeug
liegt, bietet gegenüber den bekannten Konstruktionen den Vorteil, daß das Bodenbearbeitungswerkzeug
bei Auslösung der Verriegelungsvorrichtung sogleich relativ steil nach oben geschwenkt
wird und schon nach Schwenkung um einen kleinen Winkel aus dem Boden heraus ist.
Die Konstruktion gemäß der Erfindung bietet gegenüber den bekannten Konstruktionen, bei denen
die Schwenkachse nur möglichst weit oberhalb des Bodenbearbeitungswerkzeuges angeordnet ist, auch
den Vorteil, daß sie mechanisch wesentlich stabiler ist, da es nicht erforderlich ist, die Schwenkachse möglichst
hoch zu legen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Überlastauslösevorrichtung
besteht darin, daß sie sich auch bei einem umkehrbaren Bodenbearbeitungswerkzeug,
z. B. einem Drehpflug, mit einer in einer Hülse gelagerten Drehachse verwenden läßt. In diesem Fall
wird gemäß der Erfindung diese Hülse auf der an der geräteseitigen Koppel befestigten Querachse schwenkbar
abgestützt und die Verriegelungseinrichtung ganz auf der Koppel montiert, wobei das Bodenbearbeiüberlastauslösevorrichtung
für an Schlepper angebaute
Bodenbearbeitungsgeräte
Anmelder:
Etablissements HUARD,
Chateaubriant, Loire-Atiantique
(Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dipl.-Chem. Dr, rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Sdiweigerstir. 2
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 24. Mai 1957
Frankreich vom 24. Mai 1957
Henri Despretz, Chateaubriant, Loire-AtIantique
(Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden.
ist als Erfinder genannt worden.
tungswerkzeug über die Hülse mit der Verriegelungseinrichtung zusammenwirkt.
Diese Ausbildung bietet den Vorteil, daß die gesamte Überlastauslösevorrichtung auf der geräteseitigen
Koppel leicht zugänglich montiert werden kann und in keiner Weise den Bereich unterhalb der
Kupplungsvorrichtung zwischen Schlepper und Bodenbearbeitungsgerät versperrt und somit auch keinerlei
Ursache für Verstopfungen mit Unkraut od. dgl. bietet. Weiter kann die so ausgebildete und montierte
Überlastauslösevorrichtung gemäß der Erfindung leicht abmontiert und an anderen Schleppern befestigt
werden. Auch sind bei der erfindungsgemäßen Anordnung keinerlei Beschädigungen der Überlastauslösevorrichtung
beim Abhängen des Bodenbearbeitungsgerätes zu befürchten.
Vorzugsweise weist die Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung einen Verriegelungsarm auf, der
um eine ebenfalls von der geräteseitigen Koppel getragene zweite Querachse schwenkbar ist und sich auf
einem von der Koppel getragenen und der Wirkung einer Feder unterworfenen beweglichen Anschlag abstützt,
wobei die Hülse an dem Verriegelungsarm derart lösbar aufgehängt ist, daß der Verriegelungsarm
unter Zurückdrängung des beweglichen An-
009 648/125
Schlages ausschwenkt, wenn die vom Bodenbearbeitungswerkzeug
aufgenommenen Kräfte einen vorbestimmten Wert überschreiten.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überlastauslösevorrichtung kann die
Verriegelungsvorrichtung aus einem Kniehebel bestehen, dessen einer Arm ein Langloch aufweist, in
das ein an der geräteseitigen Koppel befestigter Führungsstift eingreift und dessen anderer Arm mit der
Hülse verbunden ist, wobei dieser Kniehebel in der Arbeitsstellung unter der Wirkung einer Feder geknickt
ist, solange die von dem Bodenbearbeitungswerkzeug aufgenommenen Kräfte einen vorbestimmten
Wert nicht überschreiten.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1 stellt eine schematische Seitenansicht eines mit einer ersten Ausführungsform einer Überlastauslösevorrichtung
gemäß der Erfindung versehenen Pfluges dar;
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht der Überlastauslösevorrichtung nach Fig. 1 in
Arbeitsstellung;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 2, jedoch nach Auslösung der Verriegelungsvorrichtung;
Fig. 4 ist eine Draufsicht der in Fig. 2 und 3 dargestellten Überlastauslösevorrichtung;
Fig. 5 ist eine schematisch gezeichnete Seitenansicht eines mit einer zweiten Ausführungsform einer Überlastauslösevorrichtung
gemäß der Erfindung versehenen Pfluges in Arbeitsstellung;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 5, jedoch nach Auslösung der Verriegelungsvorrichtung;
Fig. 7 ist eine Draufsicht der Überlastauslösevorrichtung nach Fig. 5.
Bei den Fig. 1 bis 4 ist die Koppel 3 eines Pfluges 1 mit einem Schlepper 2 mittels Anbaulenker 4, 5 verbunden.
Die Koppel 3 besteht aus zwei fest miteinander verbundenen Teilen, von denen jedes eine Verlängerung
3 a in Richtung zum Schlepper 2 aufweist. Der Pflug 1 ist mit einer in einer Hülse 6 drehbar
gelagerten Drehachse 1 α versehen. Diese Hülse 6 ist durch zwei ösen 6 a auf einer von den beiden Verlängerungen
3a der Koppel 3 getragenen Querachse 7 schwenkbar abgestützt. Außerdem trägt die Hülse 6
vorn oben eine Achse 8, die mit einem zwischen den beiden Verlängerungen Za der Koppel angeordneten
Verriegelungsarm 9 zusammenwirkt. Der Verriegelungsarm 9 ist auf einer von den Verlängerungen der
Koppel 3 getragenen Querachse 10 schwenkbar gelagert. Der nach hinten weisende Abschnitt 9a des
klinkenförmigen Verriegelungsgliedes 9 stützt sich in Normalstellung an einem beweglichen Anschlag 11 ab,
der von einem durch die Langlöcher 3 b der Verlängerungen 3 a hindurchgeführten Zapfen 12 getragen wird.
Durch Federn 14 wird dieser Anschlag 11 gegen den mit den Verlängerungen 3 a fest verbundenen Zapfen
13 gedrückt, während Federn 15 dazu dienen, den Zapfen 12 gegen die vorderen Enden der Langlöcher
Zb zu drücken.
Wenn während des Betriebes eines der in den Boden eingedrungenen Schare ic des Pfluges 1 auf einen
Widerstand, z. B. einen Felsen, eine Wurzel od. dgl., stößt, so ergibt sich augenblicklich eine bedeutende
Erhöhung des Vorschubwiderstandes. Durch diesen erhöhten Vorschubwiderstand wird der Pflug 1 um die
Achse 7 geschwenkt. Dabei wird der Druck der mit der Hülse 6 fest verbundenen Achse 8 auf die untere
Nase des klinkenförmigen Verriegelungsarmes 9 erhöht. Der Verriegelungsarm 9 führt dadurch eine
Schwenkbewegung im Uhrzeigersinne um die Achse 10 aus (Fig. 2), wobei sich der von seinem Abschnitt
9 a auf den Anschlag 11 ausgeübte Druck erhöht und unter der Wirkung dieses zusätzlichen Druckes der
Abschnitt 9 α gegen die Kraft der Federn 15 den geeignet geformten Anschlag 11 nach hinten schiebt. Im
weiteren Verlauf seiner Schwenkbewegung löst sich der Verriegelungsarm von dem Anschlag 11 und gibt
ίο die Achse 8 frei. Nunmehr steht der Schwenkung des
Pfluges um die Achse 7 nichts mehr im Wege, sie wird sogar durch das Vorrücken des Schleppers 2 erleichtert.
Infolge dieser Schwenkung wird das Pflugschar 1 c angehoben und von dem Hindernis befreit.
Hier ist zu bemerken, daß der Pflug 1 immer mit dem Schlepper 2 verbunden bleibt, da der Schlepper 2
durch die Anbaulenker 4, 5 mit der Koppel 3 und diese
durch die Achse 7 mit dem Pflug 1 verbunden ist. Um den Pflug 1 wieder in Betriebsstellung zu bringen,
genügt es also, die über ein Hebelgestänge (Fig. 1) mit dem Lenker 4 verbundene, vorzugsweise hydraulische
Hebevorrichtung des Schleppers 2 zu betätigen. Dann kippt der Pflug 1 durch sein Gewicht nach unten
und führt dabei eine Schwenkung um die Achse 7 in umgekehrter Richtung aus. Die Achse 8 drückt dann
gegen den unteren Teil des Verriegelungsarmes 9 und zwingt diesen, um die Achse 10 eine Schwenkbewegung
im umgekehrten Uhrzeigersinn (Fig. 2) auszuführen; bei dieser Schwenkbewegung stößt der Verriegelungsarm
9 gegen den Anschlag 11 und bewirkt, daß dieser eine Schwenkbewegung um die Achse 12
ausführt, wodurch dem Verriegelungsarm 9 ermöglicht wird, über den Anschlag 11 hinwegzugleiten. Die
Federn 14 drängen sodann den Anschlag 11 gegen den Zapfen 13 zurück, so daß der Verriegelungsarm 9
wieder verriegelt ist. Da der Pflug 1 mit dem Schlepper 2 durch die Anbaulenker 4,5 fest verbunden
ist, läßt sich der Pflug durch Senken mittels der Hebevorrichtung wieder in Arbeitsstellung bringen.
Bei den Fig. 5 bis 7 ist wie bei den Fig. 1 bis 4 der Pflug 1 mit dem Schlepper 2 durch Anbaulenker 4, 5
und eine Koppel 3 verbunden, und die Hülse 6, in welcher sich die Achse la des Pfluges 1 drehen kann,
ist durch zwei ösen 6 a an einer von den beiden Verlängerungen 3 a der Koppel 3 getragenen Querachse 7
schwenkbar abgestützt. Die Achse 10 ist bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch nicht an der Koppel 3
befestigt, sondern durch zwei ösen 6 b der Hülse 6 hindurchgeführt. Der schwenkbar auf der Achse 10
angeordnete Verriegelungsarm 9 stützt sich in der Arbeitsstellung auf einen an den Verlängerungen 3 a
befestigten Zapfen 11. Die Feder 15 drückt die Seite 9 b des Verriegelungsarmes 9 gegen den einen Anschlag
bildenden Zapfen 11. Der Verriegelungsarm 9 bildet zusammen mit der Lasche 17 einen Kniehebel.
Die Lasche 17 weist ein Langloch 17a auf, in das der Zapfen 11 eingreift. Die von dem Schar Ic des
Pfluges 1 aufgenommenen Kräfte, die bestrebt sind, die Hülse 6 entgegen dem Uhrzeigersinn um die
Achse 7 zu drehen, werden von der Hülse 6 und der Achse 10 auf den Verriegelungsarm 9 übertragen.
Solange diese Kräfte einen gewissen, vorausbestimmten Wert nicht überschreiten, drückt die Feder
15 den Verriegelungsarm 9 mit der Seite 9 b gegen den Anschlag 11 und hält den Kniehebel 9, 17 in der in
Fig. 5 dargestellten geknickten Stellung.
Überschreiten die von dem Pflugschar aufgenommenen Kräfte beim Auftreffen auf ein Hindernis den
vorbestimmten Wert, so gleitet die Seite 9 b des Verriegelungsarmes 9 den Anschlag 11 entlang und
spannt die Feder 15 infolge des Profils des Verriegelungsarmes 9, wobei eine Schwenkung der Hülse 6 um
die Achse 7 und das Ausweichen des Pflugschars Ic vor dem Hindernis, auf welches sie gestoßen ist, ermöglicht
wird. Bei dieser Schwenkbewegung wird die Feder 15 infolge des besonderen Profils der Seite 9 &
des Verriegelungsarmes gespannt. In der in Fig. 6 dargestellten Endstellung der Gleitbewegung des
Kniehebelarmes 9 längs des Stiftes 11 steht dieser Kniehebelarm 9 noch in Berührung mit dem Stift 11,
und der andere Kniehebelarm 17 ist gespannt.
Um den Pflug wieder in die Arbeitsstellung zu bringen, genügt es, daß er den Fahrer mit dem
Schlepper 2 rückstößt. Diese Rückwärtsbewegung bewirkt, daß die Seite 9 b des Verriegelungsarmes 9
wieder längs des Anschlages 11 zurückgleitet und schließlich in die in Fig. 5 dargestellte Stellung zurückkehrt.
Der Fahrer des Schleppers kann sodann in seiner Arbeit fortfahren, ohne vom Schlepper 2 herunterzusteigen.
Die vorliegende Erfindung kann nicht nur bei Pflügen, sondern auch bei allen landwirtschaftlichen
und anderen Bodenbearbeitungsgeräten, wie Untergrundpflügen, Aufreißern, Planiergeräten und mechanischen
Schaufelvorrichtungen u. dgl., Anwendung finden.
Claims (7)
1. Überlastauslösevorrichtung für ein mittels Lenker an einen Schlepper angebautes Bodenbearbeitungsgerät,
bei welchem dieses um eine an der geräteseitigen Koppel der Anbaulenker vorgesehene
Querachse schwenkbar ist und in Arbeitsstellung durch eine Verriegelungsvorrichtung festgehalten
wird, welche auf die von dem Bodenbearbeitungswerkzeug aufgenommenen Kräfte anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse
(7) vor der Lotrechten durch den vordersten Punkt des Bodenbearbeitungswerkzeuges (1 c)
liegt.
2. Überlastauslösevorrichtung für ein umkehrbares Bodenbearbeitungsgerät, bei welchem eine
mit dem Bodenbearbeitungswerkzeug fest verbundene Welle in einer von der geräteseitigen
Koppel der Anbaulenker getragenen Hülse drehbar gelagert ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Hülse (6) auf der Querachse (7) schwenkbar abgestützt ist und die Verriegelungsvorrichtung
(8 bis 14) ganz auf der Koppel (3) montiert und mit dem Bodenbearbeitungsgerät (1) über die Hülse (6) zusammenwirkt.
3. Überlastauslösevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
(8 bis 14) einen um eine ebenfalls von der Koppel (3) getragene zweite Querachse (10)
schwenkbaren Verriegelungsarm (9) aufweist, der sich auf einen von der Koppel (3) getragenen und
der Wirkung einer Feder (15) unterworfenen beweglichen Anschlag (11) abstützt, und daß die
Hülse (6) an diesem Arm (9) lösbar aufgehängt ist, derart, daß der Verriegelungsarm (9) unter
Zurückdrängung des beweglichen Anschlages (11) ausschwenkt, wenn die vom Bodenbearbeitungswerkzeug aufgenommenen Kräfte einen vorbestimmten
Wert überschreiten.
4. Überlastauslösevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des beweglichen
Anschlages (11) so gewählt ist, daß durch eine über die Hülse (6) auf den Verriegelungsarm
(9) ausgeübte Schubwirkung das selbsttätige Wiedereinrücken der Verriegelungseinrichtung
(8 bis 14) nach der Auslösung derselben bewirkt werden kann.
5. Überlastauslösevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
aus einem Kniehebel (9, 17) besteht, dessen einer Arm (17) ein Langloch (17 a) aufweist,
in das ein an der Koppel (3) befestigter Führungsstift (11) eingreift, und dessen anderer
Arm mit der Hülse (6) verbunden ist, und daß dieser Kniehebel (9, 17) in der Normalstellung
unter der Wirkung einer Feder (15) geknickt ist, solange die von dem Bodenbearbeitungswerkzeug
(1 c) aufgenommenen Kräfte einen vorbestimmten Wert nicht überschreiten.
6. Überlastauslösevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Koppel
(3) befestigte Führungsstift (11) gleichzeitig einen Anschlag für den mit der Hülse (6) verbundenen
Kniehebelarm (9) bildet.
7. Überlastauslösevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der an dem
Anschlag (11) anliegenden Seite (9b) des mit der Hülse (6) verbundenen Kniehebelarmes (9) so gewählt
ist, daß durch eine über die Hülse (6) auf diesen Kniehebelarm (9) ausgeübte Schubwirkung
das selbsttätige Wiedereinrücken der Verriegelungsvorrichtung (9, 17) nach der Auslösung derselben
bewirkt werden kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 950 420, 806 063;
USA.-Patentschrift Nr. 2 704 020.
Deutsche Patentschriften Nr. 950 420, 806 063;
USA.-Patentschrift Nr. 2 704 020.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 648/125 11.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1093128X | 1957-05-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1093128B true DE1093128B (de) | 1960-11-17 |
Family
ID=9616378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE15925A Pending DE1093128B (de) | 1957-05-24 | 1958-05-24 | UEberlastausloesevorrichtung fuer an Schlepper angebaute Bodenbearbeitungsgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1093128B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2024509A1 (de) * | 1970-05-20 | 1971-12-16 | Rabewerk Clausing Heinrich | Stein- oder Ueberlastsicherung fuer Volldrehpfluege |
DE2065507A1 (de) * | 1970-05-20 | 1974-10-03 | Rabewerk Clausing Heinrich | Stein- und ueberlastsicherung fuer volldrehpfluege |
Citations (3)
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DE806063C (de) * | 1949-07-12 | 1951-06-11 | Volvo Ab | Anordnung an Pfluegen oder aehnlichen landwirtschaftlichen Geraeten mit einem oder mehreren von der normalen Arbeitsstellung aufklappbaren Werkzeugen |
US2704020A (en) * | 1952-05-23 | 1955-03-15 | Ford Motor Co | Implement frame overload release device |
DE950420C (de) * | 1954-01-22 | 1956-10-11 | Ventzki G M B H | UEberlastausloesevorrichtung fuer an Schlepper angebaute Bodenbearbeitungsgeraete |
-
1958
- 1958-05-24 DE DEE15925A patent/DE1093128B/de active Pending
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