DE1093121B - Speicher fuer elektromechanische Buchungsmaschinen - Google Patents

Speicher fuer elektromechanische Buchungsmaschinen

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DE1093121B
DE1093121B DET9797A DET0009797A DE1093121B DE 1093121 B DE1093121 B DE 1093121B DE T9797 A DET9797 A DE T9797A DE T0009797 A DET0009797 A DE T0009797A DE 1093121 B DE1093121 B DE 1093121B
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Germany
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Pending
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DET9797A
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English (en)
Inventor
Fritz Hilpert
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Description

Zum Speichern von Zahlen oder irgendwelchen anderen Angaben sind verschiedene Einrichtungen bekanntgeworden. Einzelne dieser Einrichtungen (Speicherwerke) sind aus mechanischen Schaltgliedern aufgebaut, die in der Hauptsache drei Arten umfassen, ein »Normalschaltglied«, bei dem durch ein Steuerblech zwei senkrecht dazu bewegliche Bleche miteinander verbunden werden, zweitens ein »Verteilerschaltglied«, bei dem Angaben von einem Blech auf ein anderes übertragen werden, und drittens ein »Speicherschaltglied«, das die Aufgabe hat, eine zweifache variable Angabe zu speichern, z. B, eine Zahl des Zahlensystems mit der Basis 2 (Sekundalsystem). Sollen Dezimalzahlen gespeichert werden, so müssen die Dezimalziffern in vier Sekundalziffern aufgelöst werden. Das Speicherwerk ist dabei in Zellen eingeteilt, in denen je Zelle eine mehrstellige Sekundalzahl gespeichert werden kann. Jede Zelle kann mit einer Einstell- und Ablesevorrichtung verbunden werden, an der zu speichernde Zahlen eingestellt und abgelesen werden können. Die Verbindung der gewünschten Zelle mit dieser Vorrichtung erfolgt über ein Wählwerk, an dem die Nummer ebenfalls als Sekundalzahl eingestellt wird.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, bei einer beispielsweise als Buchungsmaschine ausgebildeten Büromaschine zur Einspeicherung elastische Zungen, sogenannte Schwenkbleche, jeweils um einen Elementarweg zu verschwenken, wobei diese Schwenkbleche je nachdem, ob offen oder verschlüsselt gearbeitet wird, je eine Ziffer oder ein Schlüsselelement darstellen. Von derartigen Schwenkblechen ist je eines pro Dekade vorgesehen, also zehn beim zehnstelligen Speicher. Von den zehn Schwenkblechen wird durch sogenannte Speicherbleche Stelle um Stelle die Bewegung je eines Schwenkbleches freigegeben und nacheiner entsprechenden Auslenkung durch Absenken der Speicherbleche wieder in der Ruhe- oder Arbeitslage festgehalten. Desgleichen sind mit Nasen versehene Abfühlstangen vorgesehen, welche die Lage der Schwenkbleche — ob gespeichert oder nicht — prüfen. Wenn diese ausgelenkt sind, werden sie ihrerseits zur Ziffernangabe zur Ausführung eines Elementarweges freigegeben. Da auch das Abfühlen dekadenweise erfolgen muß, wirken die Nasen der Abfühlstangen nur dann auf die Schwenkbleche ein, wenn abhängig von der Dekadensteuerung des Abgriffes ein Kopplungsblech mit elastischen Zwischengliedern seitlich zwischen die Zähne der Zahnstangen und die Zungen der Speicherbleche geschoben wird. Nur in der Dekade, in der sie zwischengeschoben sind, wird die gespeicherte Ziffer abgegriffen. Das Anheben der Abfühlstangen erfolgt hierbei durch Lüftmagnete.
Dadurch, daß zwischen Abfühlstange und Schwenk-Speicher für elektromechanische
Buchungsmaschinen
Anmelder:
Triumph Werke Nürnberg
Aktiengesellschaft,
Nürnberg, Further Str. 212
Fritz Hilpert, Döblingen (Württ),
ist als Erfinder genannt worden
blech ein Kopplungsblech eingeschoben werden muß, erreicht der Speicher eine relativ große Ausdehnung. Da ferner zwischen Abfühlstange und Kopplungsblech sowie zwischen Kopplungsblech und Schwenkblech ein entsprechender Luftspalt bleiben muß, verringert sich entweder bei niedriger Bauhöhe der für die Betätigung λ'οη Kontakten nutzbare Hub der Abfühlstangen so weit, daß ein sicheres Arbeiten der Kontakte nicht mehr mit der zu fordernden Sicherheit gewährleistet ist, oder aber die Baugröße des Speichers erfährt zur Sicherung einer einwandfreien Kontaktgabe eine derartige Ausdehnung, daß die Verwendung dieser Speicher bei Buchungsmaschinen schon allein deshalb unrentabel wird, weil der bei solchen Maschinen zur Verfügung stehende Raum nur den Einbau weniger Speicher zuläßt. Man ist daher bestrebt, die Speicher so klein als möglich zu bauen, da mit der Möglichkeit, mehr Speicher unterzubringen, auch der Verwendungsbereich der Maschine wächst.
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden.
DieErfmdung bezieht sich demnach auf eineZahlenspeichereinrichtung für mechanisch-elektrisch arbeitende Buchungs-, Rechen- oder ähnliche Maschinen mit beweglichen Organen zum dekadenweisen Speichern und Abfühlen von Zahlenwerten. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die zum Speichern dienenden Organe auf je einer Achse seitenverschieblich gelagert sind und daß die die Speicherung kennzeichnenden Glieder die zum Abfühlen dienenden Organe direkt beeinflussen.
Handelt es sich um einen Speicher, dessen zu schreibende und zu verrechnende Ziffernwerte durch Schwenkbleche charakterisiert sind, die gemäß einer der jeweils zu verkörpernden Ziffer entsprechenden Auswahl von einer Ruhe- in eine Arbeitslage verstellt
009 648/215
und in der jeweiligen Lage durch Speicherbleche fixiert werden, die ihrerseits während des Ein- und Ausspeichervorgangs durch ein Schrittschaltwerk bewegt werden, während das Abfühlen der Speicherlage mittels Abfühlstangen erfolgt, die über Kontakte die jeweilige Ziffernkennzeichnung bewirken, so ist es besonders zweckmäßig, gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung das Speicherblech mit zwei Armen zu versehen, von denen der eine zum Anheben des Speicherbleches für die Speicherung mit einem ersten Nocken und der andere, der eine Gegenfläche zum seitlichen Verschieben des Speicherbleches für den Abgriff aufweist, mit einem zweiten Nocken einer Nockenwelle des Schrittschaltwerkes in Wirkverbindung steht.
Das bisher zur Verwendung gelangende Kopplungsblech, welches seitenverschieblich gelagert war und die Verbindung zwischen dem Schwenkblech und der Abfühlstange herstellte, ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht mehr erforderlich. Durch die Möglichkeit der Seitenverschiebung des Speicherorgans bzw. des Speicherbleches hat dieses die Funktion des bisher erforderlich gewesenen Kopplungsbleches mit übernommen. Die Schwenkbleche werden nunmehr von dem Speicherblech in den Bereich der Abfühlstangen mitgenommen, so daß diese mit denselben in direkte Verbindung treten können.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, einen kleinbauenden Speicher herzustellen, so daß in dem gleichen Raum, in welchem bisher nur zwei Speicherreihen übereinander angeordnet werden konnten, nunmehr drei Reihen übereinander vorgesehen werden können. Auch ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Speichers eine sichere Kontaktgabe bei dem Abgriff des Zahlenwertes durch die Abfühlstangen gewährleistet, da die Abfühlstangen nach Fortfall der Kopplungsbleche einen wesentlich größeren Hub durchführen können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Zahlenspeicher, von der Seite gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. ί in schematischer Darstellung,
Fig. 3 einzelne Speicherbleche, von vorn gesehen, und zwar das obere in Ruhelage ohne gespeicherten Wert, das mittlere in Abfühllage ohne gespeicherten Wert und das untere in Ruhelage mit eingespeichertem Wert, und ferner die Abfühlstange in Senkstellung,
Fig. 4 ein Speicherblech in Abfühllage ohne gespeicherten Wert; Abfühlstange in Hub-, Abfühlstellung,
Fig. 5 ein Speicherblech in Abfühllage mit eingespeichertem Wert; Abfühlstange in Hubstellung,
Fig. 6 Speicher- und Schwenkblech während des Einspeichervorganges; Abfühlstange in Ruhestellung,
Fig. 7 ein Blockschema von Einzelheiten einer elekirischen Buchungsmaschine einschließlich des erfindungsgemäßen Speichers.
In einem Rahmen oder Gehäuse 1 (Fig. 1, 2) ist in bekannter Weise eine Nockenwelle 2 bei 3 und 4 drehbar gelagert. Diese Nockenwelle 2 wird durch ein in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Schrittschaltwerk angetrieben. Auf der Welle 2 sind kurze Nocken 5 für die Speicherung und lange Nocken 6 für den Abgriff angeordnet. Mit den Nocken 5 und 6 wirken Speicherbleche 7 über an diesen vorgesehenen Betätigungsarmen 8 und 9 (Fig. 2) zusammen, und zwar mit dem Nocken 5 der Arm 8 und mit dem Nocken 6 der Arm 9. Der Nocken 5 ist mit einer Schrägfläche 10 versehen, mit welcher er auf den Arm 8 des Speicherbleches 7 aufläuft und diesen nach unten drückt, während der Nocken 6 gegen eine Fläche 11 des Armes 9 drückt und damit eine seitliche Verschiebung des Speicherbleches 7 entgegen der Wirkung einer Feder 12 in die Abfühlstange bewirkt. Das Speicherblech 7 ist zu diesem Zweck auf einer Achse 13 einerseits seitenverschieblich für das Abfühlen des Zahlenwertes und andererseits schwenkbar für die Speicherung gelagert, wobei die Rückholfeder 12 die Ruhelage des Speicherbleches sowohl in Richtung der Seitenverschiebung als auch der Drehung bewirkt.
Das Speicherblech 7 weist an seinem freien, den Armen 8 und 9 gegenüberliegenden Ende eine abgewinkelte Kante 14 (Vorderkante bzw. Stirnfläche [Fig. 2]) auf, in welche Hemmschlitze 15 und 16 (Fig. 3 bis 6) für die Aufnahme und den Durchtritt eines hochkantstehenden zungenartigen Schwenkbleches 17 vorgesehen sind. Die Schwenkbleche 17 der Dekaden sind an einer Welle 18 befestigt, die durch einen Magnet 19 in geringen Grenzen verschwenkbar ist, derart, daß bei angehobenem Speicherblech 7 (Fig. 6) durch Einrasten der Schwenkbleche 17 in den Hemmschlitz 15 nicht gespeichert, dagegen bei Einrasten in dem Hemmschlitz 16 gespeichert wird. Ob in einer Dekade gespeichert wird oder nicht, wird durch den Magnet 19 bestimmt.
Vor diesen Speichergliedern sind Abfühlstangen 20 längsverschiebbar angeordnet, die mit rechtwinkelig abgebogenen Nasen 21 (Fig. 2) die Speicherlage abfühlen, derart, daß die Nasen 21 entweder gegen das in Ruhelage befindliche Schwenkblech 17 stoßen (Fig. 4), wodurch eine Verschiebung der Abfühlstangen 20 verhindert wird, oder indem sie bei in Arbeitslage befindlichem Schwenkblech 17 frei an dieser vorbeigehen können (Fig. 5), wobei der dem Speicher zugeordnete Zahlen wert durch einen Kontakt 22 zur Weiterverarbeitung gelangt.
In den Fig. 1 bis 6 ist jeweils nur eine einzige Abfühlstange 20 dargestellt. Diese Speicher können daher nur einen Wert festhalten. Sollen beispielsweise die Zahlenwerte des Dekadensystems durch vier Schlüsselelemente, z. B. durch die Ziffern 1, 2, 3, 5 ausgedrückt werden, so sind vier Abfühlstangen nebeneinander zu ordnen. In diesem Fall sind, abweichend von den Fig. 1 bis 6, die Positionen 17, 21 je Dekade viermal und die Positionen 18,19, 22 insgesamt viermal vorhanden. Sämtliche Abfühlstangen 20 stehen unter der Wirkung von Federn 23 und werden gemeinsam durch den Anker eines Lüftmagneten 24 entgegen den Zugkräften der Federn 23 in der Ruhe- bzw. Senklage gehalten. Erst beim Erregen des Lüftmagneten 24 werden die Abfühlstangen 20 freigegeben und können, durch die Federn 23 bewegt, den Arbeitshub für die Kontaktgabe ausführen, sofern sich in der Arbeitslage kein Schwenkblech 17 im Bewegungsbereich der Abfühlstangen befindet.
Die Abfühlung der im Speicher enthaltenen Werte geschieht wie folgt:
Die Nockenwelle 2 wird zum Auswählen einer bestimmten Dekade durch ein nicht näher dargestelltes Schaltwerk schrittweise in Drehung versetzt. Von den auf der Nockenwelle befindlichen Nocken, die in der Ruhelage die Stellung α (Fig. 2) haben, wirkt in der eben arbeitenden Dekade zuerst der Nocken 6 auf die Gegenfläche 11 des Betätigungsarmes 9 des Speicherbleches 7 ein und verschiebt dasselbe entgegen die Wirkung der Feder 12 aus der Ruhelage seitlich in Längsrichtung zur Achse 13. Bei dieser Seitenverschiebung wird das in einem der Hemmschlitze 15, 16 befindliche Schwenkblech 17 mitgenommen und in Abgrifflage gebracht. Wenn sich das Schwenkblech 17 in
dem Hemmschlitz 15 befindet, also wenn nicht gespeichert ist, legt sich dieses vor eine der Nasen 21 der Abfühlstange 20 (Fig. 3) und verhindert somit die Kontaktgabe. Wenn sich dagegen das Schwenkblech 17 in dem Hemmschlitz 16 und somit in gespeicherter Lage befindet und somit trotz der Seitenverschiebung seitlich außerhalb des Bewegungsbereiches der Abfühlstange 20 zu liegen kommt (Fig. 5), gestattet es ein ungehindertes Heben derselben bis zum Schließen der Kontakte 22.
Das Speichern eines Wertes erfolgt nach dem Abfühlen durch die weitere Bewegung der Nockenwelle 2. Während das Speicherblech 7 durch den Nocken 6 zu einer Seitenbewegung veranlaßt wird, läuft der Nocken 5 auf den Betätigungsarm 8 auf und drückt diesen mit seiner Schrägfläche 10 nach unten (Stellung & in Fig. 2). Da das Speicherblech 7 auf seiner Achse 13 nicht nur seitenverschieblich, sondern auch verschwenkbar ist, wird die Vorderkante 14 mit den Hemmschlitzen 15 und 16 angehoben, so daß das Schwenkblech 17 bei Schwenkung der Welle 18 durch den Magnet 19 zu dem einen oder anderen Hemmschlitz je nachdem, ob gespeichert oder nicht gespeichert werden soll, frei geschwenkt werden kann (Fig. 6). *5
Nachdem sich die Nocken 5 und 6 an den Betätigungsarmen 8 und 9 des Speicherbleches vorbeibewegt haben, nehmen dieselben die Lage c (Fig. 2) ein. Die Feder 12 drückt das frei gewordene Speicherblech 7 wieder in die Ausgangslage zurück. Ferner wird das für die Speicherung angehobene Speicherblech 7 durch die gleiche Feder 12 wieder abgesenkt, so daß das Schwenkblech 17 — je nachdem, ob gespeichert oder nicht — in einem der Hemmschlitze 15,16 zu liegen kommt. Der Speichervorgang ist damit beendet.
Damit der Nocken 5 nur zur Speicherung und der Nocken 6 nur bei Abgriff zur Wirkung tritt, sind diese so ausgebildet, daß sie nur mit den für ihren Arbeitseinsatz bestimmten Betätigungsarmen in Wirkungsverbindung treten. Zu diesem Zweck wurde die Nockenwelle 2 etwas versetzt zu den beiden Betätigungsarmen 8 und 9 angeordnet, so daß der Abstand zu dem Arm 9 größer ist als zu dem Arm 8. Ferner ist der Nocken 5 kürzer als der Nocken 6, so daß dieser nur den Arm 8 betätigt, während er sich an dem Arm 9 frei vorbeibewegt. Um zu verhindern, daß der Nocken 6 auf den Arm 8 einwirkt, ist dieser an seinem freien Ende etwas nach oben gekröpft, so daß er sich frei über den Arm 8 hinwegbewegen kann.
In dem Blockschema nach Fig. 7 bedeutet A ein Tasten- und Schreibwerk, B ein Addierwerk und C den erfindungsgemäßen Zahlenspeicher.
Beim Drücken einer Zifferntaste des Tasten- und Schreibwerkes A wird der Zahlenwert in Übereinstimmung mit den im Blockschema eingetragenen Pfeilen über die Leitung25 und das AddierwerkI?, in welchem der alte Stand des Speichers C zum eingetasteten Zahlenwert addiert wird, und über die Leitung 26 in den Speicher C eingebracht. Die in diesem gespeicherten Zahlenwerte können dann über die Leitung 27, das Addierwerk B und die Leitung 28 in das Schreibwerk A gelangen und anschließend niedergeschrieben werden. Dabei erfolgt die Speicherung der Zahlenwerte durch die Glieder 2/5, 7/14, 17/18 und das Abfühlen der Zahlenwerte durch die Glieder 2/6, 11/9, 7/14, 21/20 und 22 des Speichers C.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Speicher für elektromechanische Buchungsmaschinen mit Organen zum dekadenweisen Speichern und Abfühlen von Zahlenwerten, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Speichern dienenden Organe (7) auf je einer Achse (13) seitenverschieblich gelagert sind und daß die die Speicherung kennzeichnenden Glieder (17) die zum Abfühlen dienenden Organe (20) direkt beeinflussen.
2. Speicher nach Anspruch 1, dessen zu schreibende und zu verrechnende Ziffernwerte durch Schwenkbleche charakterisiert sind, die gemäß einer der jeweils zu verkörpernden Ziffer entsprechenden Auswahl von einer Ruhe- in eine Arbeitslage verstellt und in der jeweiligen Lage durch Speicherbleche fixiert werden, die ihrerseits während des Ein- und Ausspeichervorganges durch ein Schrittschaltwerk bewegt werden, während das Abfühlen der Speicherlage mittels Abfühlstangen erfolgt, die über Kontakte die jeweilige Ziffernkennzeichnung bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherblech (7) mit zwei Armen (8 und 9) versehen ist, wovon der eine (8) zum Anheben des Speicherbleches (7) für die Speicherung mit einem ersten Nocken (5) und der andere (9), der eine Gegenfläche (11) zum seitlichen Verschieben des Speicherbleches für den Abgriff aufweist, mit einem zweiten Nocken (6) einer Nockenwelle (2) des Schrittschaltwerkes in Wirkverbindung steht.
3. Speicher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf oder mit der Achse (13) seitenverschiebliche und schwenkbare Speicherblech (7) durch eine Feder (12) in beiden Bewegungsrichtungen in der Ruhelage gehalten ist.
4. Speicher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (2) versetzt zu den Betätigungsarmen (8, 9) des Speicherbleches (7) angeordnet ist und daß die Nocken (5, 6) verschiedene Länge und unterschiedliche Höhenlage haben, derart, daß der Nocken (5) nur mit dem Arm (8) und der Nocken (6) nur mit dem Arm (9) des Speicherbleches (7) in Wirkverbindung kommt.
5. Speicher nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlstangen (20) breitseitig vor den Speichergliedern (7,17) liegend angeordnet und daß die an diesen zahnartig ausgebildeten Abfühlnasen (21) mit den hochkant stehenden Schwenkblechen (17) in direkter Angriffverbindung stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 648/215 11.60
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