DE1092617B - Einrichtung zum stufenlosen Hoehenverstellen eines Tisches - Google Patents

Einrichtung zum stufenlosen Hoehenverstellen eines Tisches

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DE1092617B
DE1092617B DER14858A DER0014858A DE1092617B DE 1092617 B DE1092617 B DE 1092617B DE R14858 A DER14858 A DE R14858A DE R0014858 A DER0014858 A DE R0014858A DE 1092617 B DE1092617 B DE 1092617B
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DE
Germany
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height adjustment
drive
leg
hollow
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Pending
Application number
DER14858A
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English (en)
Inventor
August Grosskinsky
Heinrich Ruf
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Holzwaren und Tischfabrik G M
Original Assignee
Holzwaren und Tischfabrik G M
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/02Adjustable feet
    • A47B91/022Adjustable feet using screw means
    • A47B91/028Means for rotational adjustment on a non-rotational foot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/04Tables with tops of variable height with vertical spindle

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum stufenlosen Höhenverstellen eines Tisches, die aus Gewindespindel und Laufmutter als Antrieb und Zug- und Druckelementen, die mit einem in jedem hohlen Tischbein angeordneten Stößel verbunden sind, besteht.
Bei einer solchen Einrichtung liegt die Erfindung darin, daß als Zug- und Druckelemente Bowdenzüge vorgesehen sind.
Eine erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß jeder Stößel mit der Tischplatte verbunden ist, so daß die Tischplatte als solche in ihrer Höhe gegenüber dem Tischuntergestell stufenlos verstellt werden kann.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform besteht darin, daß jeder Stößel in oder an den Tischbeinen so geführt ist, daß sein unteres Ende beim Betätigen des Antriebs aus dem Tischbein austritt. Auch durch eine solche Einrichtung kann die Höhe des Tisches stufenlos verändert werden, weil die aus den hohlen Tischbeinen nach unten ausfahrenden Stößel den Tisch als solchen anheben und damit auch die Tischplatte. Gehen die Stößel wieder in die hohlen Tischbeine hinein, dann senkt sich dementsprechend auch wieder der Tisch.
Es sind bereits Tische bekannt, die mittels Seilzüge höhenverstellbar sind, wobei die Seile mit ihrem unteren Ende jeweils an einem der in den Tischbeinen teleskopartig geführten Füße und mit dem oberen Ende an einer am Tischoberteil zentral unterhalb der Tischplatte angeordneten Seiltrommel derart befestigt sind, daß bei deren Drehung die über mehrere Rollen geführten Seilzüge verkürzt bzw. verlängert werden und dadurch das Oberteil des Tisches in verschiedene Höhen einstellbar ist, indem die Tischfüße mehr oder weniger aus den Tischbeinen nach unten austreten können. Für die Betätigung der Seiltrommel und damit auch der Seilzüge ist auch bereits ein Antrieb bekannt, der ein stufenloses Ein- und Feststellen des Tisches in beliebiger Höhe ermöglicht.
Alle derartigen Einrichtungen bedürfen eines mehrfachen Rollensystems, in dem die Seilzüge geführt werden, was zu einem Ecken und Verklemmen der bewegbaren Tischteile führen kann. Schließlich ist auch zu beachten, daß sich die Seile im Laufe der meist unterschiedlich in ihrer Länge verändern, so daß auch schon aus diesem Grunde derartige Einrichtungen den gewünschten Erfolg nicht bringen.
Es sind auch höhenverstellbare Bett-Tische bekannt, bei denen teleskopartig nach unten ein- und ausfahrbare Beinteile durch biegsame zug- und druckübertragende, in Rohren geführte Drähte, Schläuche oder Ketten verschiebbar sind, wobei alle Beinteile
Einrichtung
zum stufenlosen Höhen verstellen
eines Tisches
Anmelder:
Holzwaren- und Tischfabrik G.m.b.H.,
Rittersbach (Odenw.)
August Großkinsky, Rittersbach (Odenw.),
und Heinrich Ruf, Niedernhall (Kr. Künzelsau),
sind als Erfinder genannt worden
gemeinsam durch einen unter der Tischplatte angeordneten, von Hand bedienbaren Schwenkhebel betätigt werden.
Ferner ist eine Einrichtung bekannt, bei welcher zum Schiefstellen einer aufklappbaren Tischplatte in mehrfach abgewinkelten Röhren zwischen zwei Kolben Druckflüssigkeit vorgschoben wird, wobei dann, wenn ein Kolben bewegt wird, auch der zweite, der einen Stift zur Verstellung der Tischplatte bzw. zur Schrägstellung trägt, gehoben wird. Um zu verhindern, daß beim Zurückziehen des Betätigungskolbens der obere Kolben nicht hängenbleibt, sind diese beiden Kolben mit Drahtseilen verbunden, so daß beim Zurückgehen der obere Kolben nachgeschleppt wird. Im Zusammenhang damit wurde auch vorgeschlagen, statt einer Druckflüssigkeit biegsame Zugorgane in Form von biegsamen Wellen einzuschalten, wobei jedoch nicht ersichtlich ist, wie eine solche Einrichtung funktionieren soll.
Es sind ferner höhenverstellbare Tische bekannt, bei denen in hohlen Beinen Stößel auf und ab bewegbar sind, die von einem zentralen Antrieb, z. B. mittels Gewindespindel und Laufmutter, betätigt werden, wobei zwischen diesem Antrieb und dem Stößel ein Zug- und Druckelement eingeschaltet ist. Als solches sind meist waagerecht verschiebbare Stangen angeordnet, die über einen oder mehrere Hebel auf den in dem hohlen Tischfuß angeordneten Stößel wirken.
Alle diese Einrichtungen sind in ihrem Aufbau verhältnismäßig kompliziert und bedingen eine größere Anzahl von Einzelteilen, deren Einbau innerhalb des Zargenrahmens des Tisches fachmännische Arbeit erfordert.
009 647/24
Im Gegensatz dazu kann mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei welcher als Zug- und Druckelement ein Bowdenzug vorgesehen ist, mit wenigen Handgriffen ein höhenverstellbarer Tisch montiert werden, weil eben nur dieser leicht unterzubringende Bowdenzug einerseits mit den Stößeln in den Hohlbeinen, andererseits mit dem zentralen Antrieb zu verbinden ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeipiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigt, in schematischer Darstellung,
Fig. 1 einen Antrieb mit angeschlossenem Bowdenzug als Zug- und Druckelement und
Fig. 2 eine Ausbildungsmöglichkeit eines in einem hohlen Tischbein unterzubringenden Stößels.
Am Zargenrahmen des Tisches ist ein Gehäuse 1, welches den zentralen Antrieb enthält, mittels einer Montageplatte 2 befestigt. In dem Gehäuse 1 ist eine Gewindespindel 3 drehbar gelagert, die mittels einer ao Handkurbel 4 betätigt werden kann. An Stelle der Handkurbel 4 kann auch eine Drehrosette vorgesehen sein. An seinem rückwärtigen Ende ist das Gehäuse 1 durch eine Platte 5 abgeschlossen, die mit einer das hintere Ende der Spindel 3 aufnehmenden Lagerscheibe 6 verbunden ist. Die Abschlußplatte 5 und die Lagerscheibe 6 sind mit der erforderlichen Anzahl von Führungsbohrungen für die Bowdenzüge versehen. Auf der Gewindespindel 3 ist eine Laufmutter 7 angeordnet, an der die oberen Enden 9 der Bowdenzugseile 8 befestigt sind, während die oberen Enden 11 der Bowdenzughüllen 10 an der Platte 5 und der Lagerscheibe 6 festgelegt sind. Um ein Verdrehen der Laufmutter 7 unmöglich zu machen, ist an ihr ein Dorn 12 angeordnet, der in einem Längsschlitz des Gehäuses 1 geführt ist.
Je nachdem in welchem Drehsinn die Kurbel 4 bewegt wird, wird die Laufmutter 7 auf der Gewindespindel 3 in Richtung des Pfeiles I oder II verschoben, wodurch auch die Seile 8 der Bowdenzüge in Richtung dieser Pfeile gezogen bzw. gedrückt werden.
An oder in jedem Bein des höhenverstellbaren Tisches können nun die von den Bowdenzügen zu betätigenden Stößel angeordnet werden. Zur Führung der Stößel dient jeweils ein Zylinder 13, der z. B. in die Bohrung eines Tischbeines eingesetzt werden kann, wobei dieser Zylinder 13 entweder mit der Oberkante des Tischbeines oder mit dem Zargenrahmen mittels einer Platte 14 verbunden ist, je nachdem ob mittels des im Zylinder 13 verschiebbaren Stößels 15 die Tischplatte angehoben und für diesen Fall das obere Stößelende mit der Tischplatte verbunden ist oder der Stößel mit seinem unteren Ende aus dem Hohlbein ausgeschoben werden soll. Die Verbindung des Bowdenzuges mit einem solchen Stößel kann derart erfolgen, daß der Bowdenzug durch einen auf dem größten Teil der Stößellänge vorgesehenen senkrechten Schlitz eingeführt und sein unteres Seilende 16 mit dem Stößelende verbunden wird, während das untere Ende 18 der Hülle 10 des Bowdenzuges an einem Steg 17, der im Stößel 15 eingesetzt ist, befestigt wird. Durch den Steg 17 wird außerdem der Stößelweg nach obenhin begrenzt. Mittels einer Abschrägung des Schlitzendes wird ein Festklemmen des Bowdenzugseiles verhindert.
Die Bewegungen, die der Stößel entsprechend den Bewegungen der Laufmutter (s. Fig. 1) ausführt, sind in Fig. 2 durch die Pfeile I und II angedeutet.
Eine Einrichtung, bei der der Stößel 15 nicht nach oben hin mit der Tischplatte, sondern nach unten hin aus dem Hohlbein ausfährt, ist nicht dargestellt, da es hierzu lediglich naheliegender baulicher Änderungen bedarf.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist bei allen Arten von Tischen ohne Rücksicht auf die Anzahl der vorhandenen Tischbeine verwendbar. Durch die Verwendung einer Gewindespindel mit Laufmutter ist ein stufenloses und leicht zu betätigendes Höhenverstellen eines Tisches möglich.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum stufenlosen Höhenverstellen eines Tisches, die aus Gewindespindel und Laufmutter als Antrieb und Zug- und Druckelementen, die mit einem in jedem hohlen Tischbein angeordneten Stößel verbunden sind, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß als Zug- und Druckelemente Bowdenzüge vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stößel mit der Tischplatte verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stößel in oder an den Tischbeinen so geführt ist, daß sein unteres Ende bei Betätigen des Antriebs aus dem Tischbein austritt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 876 321;
britische Patentschrift Nr. 580 360;
französische Patentschrift Nr. 731761;
schweizerische Patentschriften Nr. 163 833,
259392·
USA.-Patentschriften Nr. 2212 488, 2249455.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 647/24 11.
DER14858A 1954-08-16 1954-08-16 Einrichtung zum stufenlosen Hoehenverstellen eines Tisches Pending DE1092617B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR731761A (fr) * 1931-02-26 1932-09-08 Pied pour chaises à pivot, table, etc.
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GB580360A (en) * 1939-02-07 1946-09-05 Artur Megies Improvements in or relating to extensible tables
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DE876321C (de) * 1951-04-20 1953-05-11 Leo Bahr Erhoehbarer Tisch

Patent Citations (7)

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