DE1092481B - OEl- oder gasbeheizter Rauchrohrkessel - Google Patents

OEl- oder gasbeheizter Rauchrohrkessel

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DE1092481B
DE1092481B DEV11271A DEV0011271A DE1092481B DE 1092481 B DE1092481 B DE 1092481B DE V11271 A DEV11271 A DE V11271A DE V0011271 A DEV0011271 A DE V0011271A DE 1092481 B DE1092481 B DE 1092481B
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DE
Germany
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boiler
water
smoke tube
combustion chamber
smoke
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Pending
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DEV11271A
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English (en)
Inventor
Alfred Brock
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DAMPFKESSELBAU DRESDEN UEBIGAU
Original Assignee
DAMPFKESSELBAU DRESDEN UEBIGAU
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B11/00Steam boilers of combined fire-tube type and water-tube type, i.e. steam boilers of fire-tube type having auxiliary water tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/34Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B9/00Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body
    • F22B9/02Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed upright, e.g. above the combustion chamber
    • F22B9/04Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed upright, e.g. above the combustion chamber the fire tubes being in upright arrangement

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Description

  • Öl- oder gasbeheizter Rauchrohrkessel Die Erfindung betrifft einen öl- oder gasbeheizten Rauchrohrkessel mit einer im Wasserraum stehenden, zylindrischen Brennkammer, welche von auf einem oder mehreren Teilkreisen angeordneten, parallel zur Längsachse der Brennkammer verlaufenden Rauchrohren umgeben und an welche eine wassergekühlte Rauchgasumlenkkammer angeschlossen ist.
  • Die in letzter Zeit erheblich erweiterte Anwendung von Öl als Brennstoff für Kleindampferzeuger verlangt eine Weiterentwicklung der vorwiegend für feste Brennstoffe entwickelten Flammrohr-, Rauchrohr- und Quersiederohrkessel.
  • Das Ziel der Erfindung ist, einen betriebssicheren öl- oder gasbeheizten Kleindampferzeuger mit natürlichern Wasserumlauf, hohem Wirkungsgrad (90 bis 9204), niedrigem Leistungsgewicht (1,5 bis 2,5 kg/kg) und kleinem Raumbedarf zu schaffen.
  • Dies Ziel wird durch folgende Maßnahmen erreicht: a) Die Rauchgaszüge sind vom Brennereinlauf bis zum Abgasstutzen allseitig wassergekühlt. Dadurch werden die Strahlungsverluste vermindert, schwere wärmedämmende Bauteile vermieden und die Heizfläche des Kessels vergrößert.
  • Schwierig ist die allseitige Kühlung der Kesselteile an der Umlenkstelle der Rauchgase vom Feuerraum in die Berührungsheizfläche.
  • Die Rauchgasurnlenkbaube muß wegen der Zugänglichkeit zur Berührungsheizfläche lösbar und außerdem mit dem Wasserumlauf des Kessels verbunden sein.
  • Rauchgasumlenkungen an bekannten Keselausführungen sind teilweise oder gar nicht wassergekühlt oder im Kesselkörper fest eingeschweißt. Die wassergekühlte Rauchgasumlenkhaube nach der Erfindung kann lösbar mit dem Kesseloberteil verbunden sein, so daß die geraden Rauchrohre leicht ausgewechselt werden können. Außerdem kann der natürliche Wasserumlauf der Rauchgasumlenkhaube über den Verbindungsflansch an den Wasserraum des Kesseloberteils angeschlossen sein.
  • Der Verbindungsflansch von Rauchgasumlenkhaube und Kesseloberteil kann außer den Bohrungen für die Befestigungschrauben - vorwiegend auf demselben Teilkreis - noch Dampfüberström- und Wasserfallbohrungen haben. Im Wasserraum der Umlenkung können Kanäle angeordnet sein, welche das Fallwasser zum tiefsten Punkt der Rauchgasumlenkhaube führen.
  • Ein weiterer Vorteil der konstruktiven Ausgestaltung der Rauchgasumlenkhaube besteht darin, daß das Rauchgas aus der zylindrischen Brennkammer strömungstechnisch günstig und in Richtung der Rohrachse einströmt. Scharfe Umlenkungen des Rauchgasstromes werden vermieden, so daß der Druckverlust des Kessels trotz der 2- bis 3fachen Rauchgasgeschwindigkeit nicht wesentlich größer ist als bei bekannten Rauchrohrkesseln.
  • b) Der ölbrenner wurde winklig zur Feuerraumachse in etwa zwei Drittel Feuerraumhöhe angeordnet. Dadurch entsteht im oberen Teil der Brennkammer eine Wirbelkammer, die einen guten Ausbrand ermöglicht. Der wesentliche Vorteil dieser Anordnung besteht nun darin' daß die Bedienung der Ölfeuerungsanlage an der Seite des Kessels und in Blickhöhe günstiger ist als eine Brenneranordnung oberhalb des Kessels.
  • c) Die Berührungsheizfläche wurde nach dem Vorbild eines älteren Schutzrechtes aus Doppelrohren gebildet. Die großen Vorteile einer erhöhten Rauchgasgeschwindigkeit und die fast doppelt so große Heizfläche ermöglichen den Einbau einer geringen Zahl von Rauchrohren, die auf einem oder mehreren Teilkreisen um den zylindrischen Feuerraum angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Kombination ermöglicht gegenüber den bekannten Kesseln eine kleinere und leichtere Bauweise.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt des Kessels, Abb. 2 einen Querschnitt durch den oberen Teil des Kessels.
  • Der Kessel besteht aus dem Oberteil 1 und dem wassergekühlten Untersatz, welcher als Rauchgasumlenkhaube 2 ausgebildet ist. Beide Teile sind durch eine Flanschverbindung 3 und 4 miteinander verbunden. Im Innern des Kesseloberteils 1 ist eine stehende, zylindrische Brennkammer 5 angeordnet, welche über den Boden 6 mit dem Außenmantel des Oberteils 1 verschweißt ist.
  • Der Feuergaseinlaß erfolgt durch einen Zylinder 7, welcher winklig zur Längsachse der Brennkammer 5 angeordnet ist, durch den Wasserraum 9 und den Außenmantel des Oberteils 1 nach außen führt und den nicht näher dargestellten Ölbrenner 10 aufnimmt. Der Einbau des Brenners 10 selbst sowie der Brennraum in Höhe des Einlasses sind schamottiert, so daß ein Zündgürtel entsteht, der die Verbrennung begünstigt.
  • Die Berührungsheizfläche 8 und 8a ist um die stehende zvIindrische Brennkammer 5 auf einem oder mehreren i7eilkreisen angeordnet. Die Rohre 8 sind in dem unteren Boden 3 und dem oberen Boden 11 eingeschweißt.
  • Der Wasserraum 12 der Rauchgasumlenkhaube 2 ist über die Kappen 13 und die Dampfüberströmbohrungen 14 sowie die Kappen 15 und die Wasserfallbohrungen 16 durch die Flanschverbindung 3 und 4 mit dem Wasserraum 9 des Kesseloberteiles 1 verbunden. Die Wasserfallkanäle 17 leiten das Fallwasser, welches durch die Bohrungen 16 von oben nach unten strömt, zum tiefsten Punkt des Kessels. Zur Erleichterung eines guten Wasserumlaufes im Oberteil 1 wurden die Wasserfallkanäle 18 auf der Innenseite des 'Mantels 1 vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. öl- oder gasbeheizter Rauchrohrkessel mit einer im Wasserraum des Kessels stehenden zylindrischen Brennkammer, welche von auf einem oder mehreren Teilkreisen angeordneten, parallel zur Längsachse der Brennkammer verlaufenden Rauchrohren umgeben und an welche eine wassergekühlte RauchgasumIenkkammer angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (10) in etwa zwei Drittel Höhe der Brennkammer (5) in an sich bekannter Weise winklig einbläst und daß eine an sich bekannte, allseitig wassergekühlte, an den natürlichen Wasserumlauf des Kesseloberteils (1) angeschlossene Rauchgasumlenkhaube (2) und eine vorzugsweise aus an sich bekannten Doppelrohren (8, Sa) bestehende Berührungsheizfläche vorgesehen ist.
  2. 2. Rauchrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflansche (3, 4) von dem Kesseloberteil (1) und der Rauchgasumlenkhaube (2) - auf vorwiegend einem Teilkreis - außer den Bohrungen für die Aufnahme der Befestigungsschrauben noch Dampfüberström-(14) und Wasserfallbohrungen (16) aufweisen, welche durch Kappen (13, 15) die Wasserräume (9, 12) des Kesseloberteiles (1) und der Rauch-,o,asurnlenkhaube (2) miteinander verbinden. 3. Rauchrohrkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Wasserraum der Rauchgasunilenkhaube (2) Wasserfallkanäle (17) von den Wasserfallbohrungen (16) der Flansche zum tiefsten Punkt des Kessels führen. 4. Rauchrohrkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgasumlenkhaube (2) gewölbt ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 697 836; britische Patentschrift Nr. 14 823 aus dem Jahre 1895; USA.-Patentschriften Nr. 2 568 781, 2 096 586.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189514823A (en) * 1895-08-06 1896-05-30 Samuel Earnshaw Howell Improvements in Tubes for Steam Generators.
US2096586A (en) * 1935-07-08 1937-10-19 S T Johnson Co Combustion chamber for steam boilers
DE697836C (de) * 1936-01-24 1940-10-24 Mont Kessel Herpen & Co Komm G Dampferzeuger
US2568781A (en) * 1948-03-11 1951-09-25 Anna May Watts Sergent Vertical boiler

Patent Citations (4)

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