DE1091530B - Merkzeichen aus federndem Werkstoff - Google Patents

Merkzeichen aus federndem Werkstoff

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DE1091530B
DE1091530B DEH25468A DEH0025468A DE1091530B DE 1091530 B DE1091530 B DE 1091530B DE H25468 A DEH25468 A DE H25468A DE H0025468 A DEH0025468 A DE H0025468A DE 1091530 B DE1091530 B DE 1091530B
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DE
Germany
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tongue
hook
plug
signal
slot
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Pending
Application number
DEH25468A
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English (en)
Inventor
Erwin O Haberfeld
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions
    • B42F21/10Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions represented by slits

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Merkzeichen aus federndem Werkstoff Die Erfindung bezieht sich auf ein Merkzeichen aus federndem Werkstoff mit einer Signalzunge und zwei Ansteckzungen für Karteiblätter mit zwei einander parallelen und im Abstand der Zungenwurzeln angeordneten Schlitzreihen zur Aufnahme der Ansteckzungen, deren eine mindestens einen seitlichen als Anschlag an einer Schlitzkante des zugeordneten Einsteckschlitzes dienenden Haken aufweist. Bei diesen bekannten Merkzeichen für Karteiblätter und -karten sind die Ansteckzungen bisher in einander entgegengesetzter Richtung am Hauptkörper angeordnet und entsprechend in die Schlitzpaare des Karteiblattes angesteckt worden. Ist bei solchen Merkzeichen die Signalzunge breiter als die unmittelbar benachbarte Ansteckzunge ausgebildet, dann kommt es vor, daß durch Stauchen der über den benachbarten Karteiblattrand vorstehenden Signalzunge die aus dem Hauptkörper oder aus der Signalzunge selbst ausgestanzte und eine verhältnismäßig kleine Länge aufweisende Ansteckzunge aus dem zugeordneten Einsteckschlitz herausgleitet, so daß die Merkzeichen abfallen, wodurch die Sicherheit der Signalisierung vollkommen in Frage gestellt wird.
  • Das Herausgleiten der dem Karteiblattrand benachbarten Ansteckzunge beim Stauchen der Signalzunge wird auch nicht durch den an der anderen Ansteckzunge seitlich angeordneten Haken verhindert. Außerdem kann ein solches Merkzeichen auch nur mit der unteren Ansteckzunge zuerst an das Karteiblatt angesteckt werden, weil der Haken von der Seite her eingefädelt werden muß. Erst danach kann die obere bzw. dem benachbarten Karteiblattrand benachbarte Ansteckzunge in den zugeordneten Einsteckschlitz eingefädelt werden. Durch die Erfindung soll daher das Merkzeichen mit den weiteren 1Ierkmalen des im ersten Absatz erläuterten Gattungsbegriffes so weitergebildet werden, daß es bei einem unverschiebbaren Sitz am Karteiblatt auch beim Stauchen der Signalzunge nicht vom Karteiblatt abgesplittert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die den Haken aufweisende Ansteckzunge mit der anderen Ansteckzunge in derselben Richtung verlaufend am Merkzeichen angeordnet ist. Durch die Ausbildung wird die obere Ansteckzunge in ihrem Einsteckschlitz so verankert, daß sie auch durch Stauchen der Signalzunge nicht mehr aus ihrem Schlitz herausgleiten kann. Außerdem läßt sich das Anstecken leichter durchführen, weil nach dem Einfädeln der oberen Ansteckzunge das Merkzeichen im unteren Teil seines Hauptkörpers nur leicht gebogen zu werden braucht, um auch die untere Ansteckzunge einfädeln zu können. Die untere Ansteckzunge gleitet in ihren Einsteckschlitz leichter hinein, ohne daß der obere Einsteckschlitz zu sehr beansprucht wird und einreißt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen jeweils in einer Ansicht Fig. 1, 2 und 3 drei Merkzeichen mit zur Signalzunge gerichteten Ansteckzungen und mit jeweils verschiedener Ausbildung des Hakens an der Signalzunge benachbarten Ansteckzunge im vergrößerten Maßstab; Fig. 4 und 5 zeigen zwei weitere Merkzeichen mit je zwei zur Signalzunge entgegengesetzt gerichteten Ansteckzungen und verschiedener Ausbildung des Hakens, an der der Signalzunge abgekehrten Ansteckzunge, im vergrößerten Maßstab und Fig. 6 ein Karteiblatt mit diesen fünf angesteckten Merkzeichen nach den Fig. 1 bis 5 in etwa natürlicher Größe.
  • Jedes Merkzeichen nach Fig. 1 ist an einem Hauptkörper a mit zwei in gleicher Richtung verlaufenden Ansteckzungen b und c versehen, die zu einer die Verlängerung des Hauptkörpers bildenden Signalzunge e gleichgerichtet und parallel sind. Mittels dieser Ansteckzungen b und c kann jedes Merkzeichen in ein Schlitzpaar g und g' zweier einander paralleler Schlitzreihen eines Karteiblattes f angesteckt «-erden. Die der Signalzunge e benachbarte Ansteckzunge b bildet an ihrem freien Ende einen seitlich vorstehenden Haken b', der mitsamt der Ansteckzunge breiter ist als der zugehörige Einsteckschlitz g. Der Haken mit der Einsteckzunge läßt sich durch seitliches Kippen. bequem in den oberen Schlitz g des Karteiblattes f einführen, wobei der Haken b' durch seitliches Herumdrehen des Merkzeichens hinter den Schlitz g greift und sich als Anschlag an der zugekehrten Schlitzkante des Einsteckschlitzes g verhakt. Nimmt die An- Steckzunge b ihre senkrechte Lage zum Schlitz g ein, dann kann die untere Ansteckzunge c durch leichtes Abbiegen des Merkzeichens a ebenfalls in den unteren Schlitz g' eingesteckt werden. Die Anschlagkante des Hakens b' ist durch eine Aussparung d, d' im Hauptkörper a freigelegt. Wird die den Blattrand f' überragende Signalzunge e gestaucht, dann verhütet der Haken b' das Absplittern des Merkzeichens vom Karteiblatt f.
  • Bei 11erkzeichen nach Fig. 2 ist die Ansteckzunge b an jeder Längsseite mit einem Haken b' und b" versehen, die nach einander entgegengesetzten Seiten gerichtet sind. Der eine Haken b' ist durch einen Einschnitt d" unterschnitten, so daß sich die Ansteckzunge b mit beiden Haken durch leichtes seitliches Kippen in den zugehörigen Einsteckschlitz g einführen läßt. Die Anschlagkanten beider Haken b' und b" sind in gleicher `leise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 durch je eine Aussparung d' im Hauptkörper a freigelegt. Das Merkzeichen nach Fig.3 ist ebenfalls an der Ansteckzunge b mit zwei Haken b' und b" versehen. Hierbei ist jedoch der Haken durch eine seine Anschlagkante freilegende Aussparung d" unterschnitten. Außerdem ist die Signalzunge e' beliebig gestaltet bzw. so breit wie der Hauptkörper a gehalten und schräg zu diesem angeordnet. Gegebenenfalls kann die Ansteckzunge b noch durch zwei ihre Breite begrenzende Einschnitte etwas verlängert sein, wie die Fig. 3 zeigt.
  • Die in gleicher Richtung verlaufenden Ansteckzungen können am Hauptkörper a auch in einer der Signalzunge e' bzw. e " entgegengesetzten Richtung vorgesehen werden. Bei dem Merkzeichen nach den Fig. 4 und 5 ist hierbei die jeweils hakenfreie Ansteckzunge c oben bzw. der Signalzunge e' 1>zw. e" unmittelbar benachbart angeordnet. Sie verhindert durch ihre sich an der zugeordneten Schlitzkante der F_insteckschlitze g abstützenden Zungenwurzel ebenfalls das Abspringen vom Karteiblatt des Merkzeichens durch Stauchen der Signalzunge. Im übrigen ist die von der Signalzunge e" abgekehrte Ansteckzunge b genauso ausgebildet wie die Ansteckzunge b beim Merkzeichen nach Fig. 1. Das Merkzeichen wird mit dem Haken b zuerst eingefädelt, alsdann das Merkzeichen abgebogen und die Ansteckzunge c in den Einsteckschlitz ,; des Karteiblattes feingeführt. Bei dem Merkzeichen nach Fig.5 ist der Fuß in bekannter Weise als eine seitlich als Haken auslaufende Ansteckzunge b ausgebildet. Oberhalb des wiederum des eine Anschlagkante aufweisenden Hakens sind beiderseits des den Haken tragenden Steges je eine Anschlagschulter a' angeordnet, die jedoch für die angestrebte Wirkung nicht erforderlich sind. Im übrigen wird das Merkzeichen nach Fig. 5 in gleicher Weise wie das nach Fig. 4 an das Karteiblatt f angesteckt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Merkzeichen aus federndem Werkstoff mit einer Signalzunge und zwei Ansteckzungen für Karteiblätter mit zwei einander parallelen Schlitzreihen zur Aufnahme der Ansteckzungen, deren eine mindestens einen seitlichen. als Anschlag an einer Schlitzkante des zugeordneten Einsteckschlitzes dienenden Haken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Haken (b') aufweisende Ansteckzunge (b) mit der anderen Ansteckzunge (c) in derselben Richtung verlaufend am Merkzeichen angeordnet ist.
  2. 2. Merkzeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Ansteckzunge (b) Haken (b' und b") angeordnet sind, von denen wenigstens der eine Haken (b') unterschnitten ist (Fig. 2).
  3. 3. Merkzeichen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkante jedes Hakens (b') der Ansteckzunge (b) durch eine Aussparung (d' bzw. d") freigelegt ist.
  4. 4. Merkzeichen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteckzungen (b und c) mit der Signalzunge (e) in gleicher Richtung verlaufend angeordnet sind.
  5. 5. Merkzeichen nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteckzungen (b und c) mit der Signalzunge (e' bzw. e") entgegengesetzt verlaufend angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1681 125.
DEH25468A 1955-11-15 1955-11-15 Merkzeichen aus federndem Werkstoff Pending DE1091530B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1681125U (de) * 1954-06-01 1954-08-05 Hunke & Jochheim Signale fuer mit doppelten schlitzreihen zum einsteckken der signale versehene karteiblaetter.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1681125U (de) * 1954-06-01 1954-08-05 Hunke & Jochheim Signale fuer mit doppelten schlitzreihen zum einsteckken der signale versehene karteiblaetter.

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