DE1082879B - Merkzeichen aus federndem Werkstoff - Google Patents

Merkzeichen aus federndem Werkstoff

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DE1082879B
DE1082879B DEH25493A DEH0025493A DE1082879B DE 1082879 B DE1082879 B DE 1082879B DE H25493 A DEH25493 A DE H25493A DE H0025493 A DEH0025493 A DE H0025493A DE 1082879 B DE1082879 B DE 1082879B
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DE
Germany
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tongue
head part
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slot
tab
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Application number
DEH25493A
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English (en)
Inventor
Erwin O Haberfeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions
    • B42F21/10Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions represented by slits

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Merkzeichen aus federndem Werkstoff Die Erfindung bezieht sich auf ein Merkzeichen aus federndem Werkstoff mit mindestens zwei Anschlagkanten sowie mit zwei in ein Schlitzpaar einer Karteikarte eingreifenden Ansteckzungen und einem eine Signalzunge aufweisenden Kopfteil, aus dem die eine Ansteckzunge her#ausgestanzt ist. Bei diesen bekannten Merkzeichen dienen die Anschlagkanten dazu, dem Merkzeichen an der Karteikarte einen besseren Halt zu geben. Hierzu wird die dem Kopfteil abgekehrte Ansteckzunge hakenförmig gestaltet, so daß der Haken mit der gegenüberliegenden Schulter des Merkzeichenkörpers zwei eine Einkerbung begrenzende Anschlagkanten bildet. Die Breite des Merkzeichens in Höhe der Einkerbung entspricht etwa der Schlitzbreite in der Karteikarte, so daß die beiden einander gegenüberliegenden Anschlagkanten das unabsichtliche Abspringen des Merkzeichens aus dem unteren Schlitz der Karteikarte verhüten. Dabei ist jedoch nicht die obere, d. h. der Kopfkante der Karteikarte benachbarte Ansteckzunge gesichert, auf deren festen Halt an der Karteikarte es gerade ankommt, weil beim Hinüberstreichen über die Kartei mit der Hand die obere Ansteckzunge der Merkzeichen durch Stauchen aus ihrem Schlitz herausgleiten kann.
  • Durch die Erfindung soll daher das bekannte Merkzeichen mit den Merkmalen des eingangs erläuterten Gattungsbegriffes so weitergebildet werden, daß es auch beim Stauchen mit Sicherheit zuverlässig an der Karteikarte gehaltert wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anschlagkanten an der Ansteckzunge des Kopfteils vorgesehen und durch Ausstanzen derart angeordnet -,verden, daß die Anschlagkanten auf den Längskanten des zugeordneten Einsteckschlitzes in der Karteikarte in einander entgegengesetzter Richtung abstützbar sind, und daß die eine Anschlagkante von mindestens einem quer zur Zungenlängsrichtung seitlich vorspringenden t' ZD hakenförmigen Fortsatz und die andere Anschlagkante von einem Ende des die Ansteckzunge freilegenden Schlitzes gebildet ist.
  • In der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 bis 5 jeweils eine Ansicht der fünf Ausführungsbeispiele eines Merkzeichens in etwa doppeltem Maßstab und Fig. 6 eine Ansicht einer Karteikarte mit den angesteckten Merkzeichen nach den Fig. 1 bis 5 in etwa natürlicher Größe.
  • jedes Merkzeichen weist einen Merkzeichenkörper a auf, der an einem Stirnende mit einer über die benachbarte Begrenzungskante einer Karteikarte f hinausragenden Signalzunge e und am entgegengesetzten Stirnende mit einer Ansteckzunge c versehen ist, die vom Merkzeichenkörper a durch die Schultern c' abgesetzt wird. Zwischen dem Merkzeichenkörper a und der Signalzunge e ist jedes Merkzeichen zu einem Kopfteil a' verbreitert. Aus dem Kopfteil a' ist eine zweite Ansteckzunge b' mit einem etwa halbkreisfömigen Stirnende herausgestanzt. Das halbkreisförmige Stirnende jeder Ansteckzunge ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zugleich als ein quer zur Zungenlängsrichtung seitlich vorspringender hakenförmiger Fortsatz b' ausgebildet, dessen Unterkante als Anschlagkante dient. Ferner ist noch eine zweite Anschlagkante vorgesehen, die von dem Ende d' des die Ansteckzunge b freilegenden halbkreisförrnigen Schlitzes d gebildet wird. Wird ein solches Merkzeichen in der aus Fig. 6 hervorgehenden Weise in die untereinander im Abstand der Ansteckzungen b und c angeordneten Schlitze g und g` eines Schlitzpaares der Karteikarte angesteckt, so sichert die Anschlagkante am Fortsatz b' das Merkzeichen an der Karteikarte gegen Stauchen nach unten und die andere Anschlagkante an dem einen Ende des Schlitzes d nach oben hin. Denn beim Drücken auf die Signalzunge e stützt sich die Anschlagkante des Fortsatzes b' auf der unteren Kante des Schlitzes g und beim Hochziehen das Ende d` des Schlitzes d als zweite Anschla-kante an der oberen Kante des Schlitzes g ab, so daß das Merkzeichen nicht mehr von der Karteikarte abgedrückt werden kann. Das Einfädeln des Merkzeichens in den zugehörigen Schlitz g ist durch seitliches Verschwenken möglich, ebenso auch das Abnehmen. Die untere Ansteckzunge c kann auch ohne Anschlagschultern c' ausgeführt sein, weil sie nur zum Führen des Merkzeichens am Karteiblatt dient.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß der Kopfteil a' unterhalb des hakenförmigen Fortsatzes ausgespart ist. Durch die Aussparting d' ist der Fort-Z:, satz b' und die Ansteckzunge b etwas freier und beweglicher. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der hakenförmige Fortsatz doppelseitig ausgeführt. Beide Fortsätze b' sind in ähnlicher Weise wie in Fig. 2 unterschnitten, um die Ansteckzunge b infolge der Aussparungen d" durch seitliches Kippen in den zugehörigen Schlitz g der Karteikarte f einführen zu können. Bei diesem "#"usführungsbeispiel werden die Anschla,-kanten durch die querliegenden und zueinander parallelen Begrenzungskanten der Ausspartingen d" gebildet. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bildet der die Ansteckzunge b freilegende Schlitz d in Höhe der Anschlagkante des Fortsatzes b' auf der gegenüberliegenden Seite einen die zweite Anschlagkante gestaltenden Absatz, d. h., er ist über die zweite Anschlagkante in der der Signalzunge e entgegengesetzten Richtung weitergeführt, um eine bessere Federung derAnsteckzunge b zu erhalten. Dieses kann namentlich bei spröderem Werkstoff erwünscht sein. Schließlich kann die Ansteckzunge b mit ihrem hakenförmigen Fortsatz b' seitlich auch freigelegt werden, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 gezeigt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Merkzeichen aus federndem Werkstoff mit mindestens zwei Anschlagkanten sowie mit zwei in ein Schlitzpaar einer Karteikarte eingreifenden Ansteckzungen und einem eine Signalzunge aufweisenden Kopfteil, aus dem die eineAnsteckzunge herausgestanzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschla-kanten an der Ansteckzunge (b) des Kopfteils (a') vorgesehen und durch Ausstanzen derart angeordnet sind, daß die Anschlagkanten auf den Längskanten des zugeordneten Einsteckschlitzes (g) in der Karteikarte (f) in einander entgegengesetzter Richtung abstützbar sind, und daß die eine Anschlagkante von mindestens einem quer zur Zungenlängsrichtung seitlich vorspringenden hakenförmigen Fortsatz (b') und die andere Anschlagkante von einem Ende (d' ' ) des die Ansteckzunge (b) freilegenden Schlitzes (d) gebildet ist.
  2. 2. Merkzeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (a') des Merkzeichens unterhalb jedes hakenförmigen Fortsatzes (b') ausgespart ist (Fig. 2 und 3). 3. Merkzeichen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dieAnsteckzunge (b) des Kopfteiles (a') freilegende Schlitz (d) dem hakenförmigen Fortsatz (V) gegenüberliegend neben seinem eine Anschlagkante bildenden Ende (d') in der der Signalzunge (e) entgegengesetzten Richtung fortgesetzt ist (Fig. 4). 4. Merkzeichen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteckzunge (b) des Kopfteiles (d) mit ihrem hakenförmigen Fortsatz (b) seitlich freigelegt ist (Fig. 5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1681125.
DEH25493A 1955-11-17 1955-11-17 Merkzeichen aus federndem Werkstoff Pending DE1082879B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1681125U (de) * 1954-06-01 1954-08-05 Hunke & Jochheim Signale fuer mit doppelten schlitzreihen zum einsteckken der signale versehene karteiblaetter.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1681125U (de) * 1954-06-01 1954-08-05 Hunke & Jochheim Signale fuer mit doppelten schlitzreihen zum einsteckken der signale versehene karteiblaetter.

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