DE1091355B - Plattenwechsler - Google Patents

Plattenwechsler

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DE1091355B
DE1091355B DEA21973A DEA0021973A DE1091355B DE 1091355 B DE1091355 B DE 1091355B DE A21973 A DEA21973 A DE A21973A DE A0021973 A DEA0021973 A DE A0021973A DE 1091355 B DE1091355 B DE 1091355B
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DEA21973A
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English (en)
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James E Vistain Jun
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Admiral Corp
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Admiral Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen automatischen Plattenspieler mit einem elektrischen Antriebsmotor, mit einem beim Plattenwechsel hin und her schwingenden Glied sowie mit einem auf dem Plattenstapel aufliegenden Haltearm und mit einer hin und her beweglichen, zur Betätigung des Schalters des Antriebsmotors dienenden Stange.
Es sind Ausschalteinrichtungen bekannt, welche durch die Halteeinrichtung für die Platten oder eine andere Einrichtung betätigt werden können. So ist z. B. bei einem Plattenspieler der Halter drehbar mit dem Magazinauswerfer verbunden. Es besteht jedoch keine Verbindung zwischen diesem Halter, der etwa dem Haltearm des erfindungsgemäßen Plattenspielers entsprechen würde, und dem Ausschalter für den Motor. Diese beiden Schalter werden durch eine Nockenscheibe ausgelöst, die jedoch nicht mit dem Halter in Verbindung steht.
Es ist ferner ein Plattenspieler bekannt, bei dem eine Steuerstange für den Motor nach dem Niederlegen der letzten Platte des Stapels mittels eines zur Zusammenwirkung mit den Schallplatten bestimmten Fühlers eine solche Verstellung erfährt, daß diese Stange in die Bewegungsbahn eines während des Arbeitszyklus des Plattenwechslungsmechanismus umlaufenden Organs gelangt und dadurch zum Abschalten des Motors gebracht wird.
Beim Eingreifen des Fühlers an den Plattenrand können Störungen auftreten, vor allem dann, wenn der Rand der Platten, was häufig vorkommt, beschädigt ist.
Die Erfindung hat eine Verbesserung der selbsttätigen Steuerung zum Ziel, um die Bedienung zu vereinfachen, um anfallende Reparaturen zu erleichtern und das Herstellungsverfahren wirtschaftlich zu gestalten.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kupplungsstange über einen Hebel so mit der Kurvenplatte verbunden ist, daß sie in Ausschaltrichtung kraftschlüssig und in entgegengesetzter Richtung elastisch von ihr angetrieben wird und daß die Schwingbewegung des Hebels durch einen von dem Haltearm gesteuerten Anschlaghebel so lange begrenzt wird, bis die letzte Platte auf den Plattenteller herabgelassen wird, wobei die Kupplungsstange durch den dann frei beweglichen Hebel über eine längere Strecke bewegt und auf dieser längeren Bahn durch einen an ihr angeordneten Anschlag seitlich abgelenkt und zur Betätigungseinrichtung des Schalters geführt wird.
Hierdurch wirkt die Stellung des Haltearms direkt auf die Betätigungseinrichtung des Schalters, so daß der Plattenspieler sofort ausgeschaltet wird, bevor die nächste Spielperiode beginnt. Diese Ausschalteinrich-Plattenwechsler
Anmelder:
Admiral Corporation,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. F. Zumstein, Patentanwalt,
München 2, Bräuhausstr. 4
James E. Vistain jun„ Skokie, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
tung wird durch eine einfache Konstruktion erreicht und erleichtert und verbilligt damit die Herstellung von Plattenspielern.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung des Problems können Störungen nicht auftreten, weil der Hebel auf seiner normalen Bahn, d. h. auf der Bahn, die er beschreibt, solange noch Platten im Plattenvorrat sind, gar nicht in die Nähe des Ausschaltzapfens kommt, durch den der Schalter des Antriebsmotors betätigt wird.
So werden im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung erfindungsgemäß Federn verwendet, an deren Formbeständigkeit geringere Anforderungen zu stellen sind, vergleichsweise Schraubenzugfedern, bei denen eine merkliche Änderung der Federkraft ihre Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigt.
An Hand der Figuren wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Plattenspielers beschrieben. Es bedeutet
Fig. 1 Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Plattenwechsler,
Fig. 2 Seitenansicht dieses Plattenwechslers,
Fig. 3 Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 Ansicht des Plattenwechslers von unten;
Fig. 5 entspricht der Fig. 4, jedoch in einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 6 Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 Vertikalschnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 1,
Fig. 8 Schnitt, welcher der Fig. 7 entspricht, jedoch in anderer Arbeitsstellung,
Fig. 9 und 10 Teilansichten zur Erläuterung des in Fig. 5 dargestellten Mechanismus,
Fig. 11 Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 10.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist eine Grundplatte 11 auf, die als feste Unterlage dient und
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an der die Bauteile des Plattenwechslers befestigt 11 befestigt und als Schnappschalter ausgebildet. Dies sind. Unter diesen ist hier zu nennen eine Stapel- bedeutet, daß er bei einer leichten Bewegung des Beachse 12, ein Plattenteller 13 und Mittel zur Regulie- dienungsarmes 46 um eine mittlere Stellung in beiden rung der Geschwindigkeit des Plattentellers, mit Richtungen infolge Federdrucks in eine der Arbeitseinem Zeiger 14, der über einer Skala 16 verschiebbar 5 Stellungen springt, in welcher entweder der Stromist. Weiterhin ist ein Hebel 17 vorgesehen, der über kreis geöffnet oder geschlossen ist. Der Schalter kann einer Skala 18 verschiebbar ist und außer dem Ab- auch durch eine Bewegung des Hebels 17 von Hand werfen einer Schallplatte zum An- und Abstellen des betätigt werden. Dieser Hebel ist an einem Ende Plattenwechslers dient. Außerdem ist ein Tonarm 19 eines Hebels 47 angeordnet, der drehbar um den um eine horizontale und um eine vertikale Achse io Zapfen 45 an der Grundplatte angelenkt ist, während drehbar gelagert. Eine oder mehrere Schallplatten R sein anderes Ende 49 vermittels eines Zapfens 48 in ruhen auf der Kröpfung 21 der Stapelachse 12. Die das gegabelte Ende des Bedienungsarmes 46 eingreift, oberste aus dieser Gruppe berührt den Haltearm 22 Durch den Hebel 47 kann auch der Plattenwechsel der Halteeinrichtung 23. Der Haltearm wird an eingeleitet werden. Die Mittel, die dazu erforderlich seinem oberen Ende durch eine vertikale Welle ge- 15 sind, bestehen aus einem Zahnrad 51 (Fig. 3) an der stützt, und eine Druckfeder 26 umgibt die Welle 24 Achse des Plattentellers, das mit diesem umläuft und und ist zwischen einer Beilagescheibe 27, die am an dem seitlich eine Nase 52 angebracht ist. Eine verunteren Ende der Welle befestigt ist, und einer Buchse tikale Welle 54, die drehbar in der Grundplatte 11 ge-28 eingeschlossen, in welcher die Welle verschiebbar lagert ist, trägt an ihrem oberen Ende ein Zahnrad 53, und drehbar gelagert ist. Die Buchse 28 ist in einer ao das mit einer Zahnlücke mit dem Zahnrad 51 zu-Trägersäule 29 befestigt, die einen Teil des Trag- sammenwirkt. Während des Abspielens einer Schallgliedes 31 bildet, das außerdem noch als Stütze für platte liegt eine aus der Reihe der Zähne des Zahnden Tonarm 19 dient. Der Haltearm 22 hat an seinem rades 53 ausgesparte Zahnlücke 56 dem Zahnrad 51 einen Ende eine öffnung 25 (Fig. 1), durch welche gegenüber, so daß dieses unbewegt bleibt. Das Zahnein Führungsteil 32 der Stapelachse 12 frei hindurch- 25 rad 53 wird durch einen unter Federdruck stehenden treten kann. Die Welle 24 (Fig. 7) ist ebenfalls dreh- Hebel 57 in dieser Lage gehalten. Der Hebel 57 weist bar in der Buchse 28 gelagert, so daß der Führungs- eine Kerbe 59 auf, die in einen Zapfen 58 des Zahnteil mit einem Stapel von Platten belastet werden rades 53 eingreift. Wenn das Zahnrad 53 durch die kann, die mit ihren Mittelöffnungen auf diesen Teil Nase 52 bewegt wird, kommen die Zähne der Zahngesteckt werden. Der Haltearm 22 kann entgegen der 30 räder miteinander in Eingriff, und das Zahnrad 53 Wirkung der Druckfeder 26 angehoben und seitlich wird gedreht, bis die Zahnlücke 56 wiederum dem geschwenkt werden, bis die Platten auf die Kröpfung Zahnrad gegenüberliegt. Das Zahnrad 53 wird dann gelegt werden können, worauf der Arm zurück- durch den Hebel 57 gehalten, und der Plattenwechsel geschwenkt und nach unten in Richtung auf die ist beendet.
oberste Platte des Stapels gezogen wird, so daß sich 35 Das Zahnrad 53 wird anfänglich durch einen Hebel der Führungsteil der Achse durch die öffnung 25 er- 61 bewegt, der um den Zapfen 62 drehbar an dem streckt. Die Platten werden nacheinander vermittels Zahnrad 53 befestigt ist und der mit einem Zapfen 63 eines hier nicht dargestellten Mechanismus von der am Hebel 47 in Eingriff kommen kann. Wenn der Kröpfung herabgelassen, sowie eine Platte abgespielt Hebel 17 auf die Stellung »REJ« eingestellt ist ist. Wenn alle Platten auf den Plattenteller abge- 40 (Fig. 1), dann greift der Zapfen 63 in den Hebel 61, worfen worden sind, dann wird der Haltearm 22 teils schwingt diesen im Gegenuhrzeigersinn um seinen durch sein eigenes Gewicht und teils durch die Feder Zapfen 62 und bringt einen Anschlag 64 am Ende 26 auf eine Höhe etwas unterhalb der Kröpfung 21 dieses Hebels in die Bahn der Nase 52. Infolgedessen gezogen. Das untere Ende der Welle 24 wird gleich- wird dem Zahnrad 53 von der Nase 52 durch den sinnig damit aus der in Fig. 7 angezeigten Stellung 45 Hebel 61 ein Stoß erteilt, so daß die Zahnräder 51 in die Stellung nach Fig. 8 überführt. und 53 ineinander eingreifen. Die Bewegung des Der Plattenteller 13 hat einen nach unten gebogenen Hebels 61 wird durch einen Stift 66 am Zahnrad beFlansch 38, welcher im Eingriff mit einer Reibrolle grenzt, der locker in einer öffnung 67 des Hebels 61 39 steht, die zu seinem Antrieb mit einer Geschwin- geführt ist.
digkeit von 78 Umdrehungen je Minute dient. Zwei 50 Das an der Welle 54 befestigte Zahnrad 53 dreht weitere Reibränder sind vermittels je eines Riemens eine Kurbelplatte 69, die am anderen Ende der Welle mit der Motorwelle 37 verbunden, wobei die Reib- befestigt ist. Diese Kurbelplatte trägt einen Stift 71, räder 41 durch einen Hebel 43 jeweils mit dem Reib- der drehbar mit dem Lenker 73 verbunden ist. Das rad 39 gekuppelt werden können. Die Kupplung er- andere Ende des Lenkers ist drehbar mit einem Zapfen folgt durch Verstellung eines Zeigers 14. Wenn dieser 55 72 der Tonarmsteuerung 68 verbunden. Dieser ist an Zeiger 14 von der in Fig. 1 dargestellten Stellung in der Grundplatte für eine Schwingbewegung um einen eine der beiden Extremlagen gebracht wird, dann Zapfen 74 befestigt, die bei einer Drehung der Kurbelgreift eins der Reibräder 41 in das Reibrad 39 ein, platte erfolgt.
treibt es an und löst seine Verbindung mit der Motor- Der Tonabnehmerarm ist an einer rohrförmigen welle 37 des Motors 36. Wenn der Zeiger 14 aus der 60 Hülse 76 befestigt, die drehbar in der Auflagehülse angezeigten Stellung in die entgegengesetzte Richtung 75 angeordnet ist, die sich auf dem Tragglied 31 abgeschoben wird, so greift das andere der Reibräder 41 stützt. Ein Hubstift 77 ist in dem Trägerglied für den in das Reibrad 39 ein, treibt dieses an und löst es da- Tonarm drehbar gelagert. Die Auflagehülse 75 hat an mit aus dem Eingriff mit der Motorwelle 37. So wer- ihrem unteren Ende einen Flansch 78, der vermittels den Umlaufgeschwindigkeiten des Plattentellers von 65 einer Druckfeder 79 im Eingriff mit der Grundplatte 33V3 und von 45 U/min erzielt, da die Reibräder 41 gehalten wird. Die Feder selbst wird zwischen Grundverschiedenen Durchmesser aufweisen. platte und einem Sprengring 81 an der Hülse ge-Der Strom für den Motor 36 wird durch einen halten. Das untere Ende der Hülse 76 trägt einen Schalter 44 (Fig. 4) gesteuert, der einen Bedienungs- Arm 83 zur Steuerung des Tonabnehmers. Der Arm arm 46 aufweist. Der Schalter ist an der Grundplatte 70 83 wird durch einen Kragen 84 im Abstand vom
unteren Ende der Auflagehülse 75 gehalten, wobei der Kragen am oberen Ende der Hülse 76 befestigt ist und auf dem Bund 86 aufliegt, der einen Teil des Traggliedes 31 bildet. Der Ausschwenkmechanismus weist auch eine Platte 87 (Fig. 4) auf, die um den Zapfen 74 schwingt. Die Platte 87 hat eine vertikal wirkende Kurve 89, die mit dem Hubstift 77 zusammenwirkt, so daß, wenn das Wechselwerk arbeitet, der Stift 77 auf der Kurve 89 nach oben geführt wird, wenn sich die Platte um den Zapfen 74 dreht (Fig. 4). Die Aufwärtsbewegung des Hubstiftes 77 wird auf den Tonarm 19 übertragen, der dadurch nach oben geführt wird. Der Tonarm 19 ist an einen Gelenkzapfen 91 drehbar befestigt, wobei dieser Gelenkzapfen die beiden Arme 93 eines Joches, das an dem Kragen 84 befestigt ist, mit den Armen 92 des Tonarmes 19 drehbar verbindet. Am Ende eines Wechsels wird der Hubstift 77 durch sein Gewicht in die in Fig. 7 gezeigte Stellung zurückgeführt, wobei sich der unterste Teil der Kurve 89 unter den Stift schiebt, so daß der Tonarm nach unten geführt werden kann.
Um den Tonarm 19 um seine vertikale Achse zu schwenken, dient (Fig. 4) der Zapfen 72, der den Lenker 73 mit der Platte 87 verbindet, auch als Drehzapfen zur Verbindung des Kontaktarmes 94 mit der Platte 87. Der Kontaktarm 94 trägt einen Zapfen 96, der mit dem Rand der Platte 87 durch eine Feder 97 im Eingriff gehalten wird. Die Enden der Feder 97 sind am Kontaktarm 94 und in einer Kerbe der Platte 87 verankert (vgl. Fig. 4). Wenn sich die Platte 87 dreht, wird der Zapfen 96 im Uhrzeigersinn zusammen mit der Kurvenscheibe um den Zapfen 74 gedreht, bis er in den Fortsatz 98 des zur Steuerung des Tonarms dienenden Arms 83 eingreift, der ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Tonarm nach außen zu schwenken. Der Tonarm wird durch eine Kupplung infolge des Druckes des unter Federwirkung stehenden Absetzarmes 99 nach innen geschwenkt. Dies kann man am besten aus den Fig. 4 und 7 erkennen. Der Absetzarm 99 ist am unteren Ende der Auflagehülse 75 befestigt. Die Unterseite des Absetzarmes 99 trägt eine Reibscheibe 101, die, während die Platte abgespielt wird, an dem Arm 83 angreifen kann, normalerweise jedoch von diesem Abstand hat. Wenn die Platte 87 mit ihrer Bewegung beginnt, wird der Hubstift 77 angehoben. Dabei bewegt er eine Druckfeder 102, die um ihn gewunden ist und die am Flansch 103 dieses Stiftes und am Arm 83 aufliegt, um diesen Arm in Reibungsberührung mit dem Absetzarm zu bringen, wodurch der Tonarm angehoben wird. Nach diesem Vorgang kommt der Absetzarm 99 mit dem Zapfen 96 in Eingriff, wird nach außen in eine vorbestimmte Lage bewegt, in der er leicht mit einer Vorrichtung zur Einstellung des Nadeleinsatzpunktes zusammenarbeiten kann, die mit 104 bezeichnet ist. Dadurch wird der Punkt festgelegt, an dem der Tonarm während seiner Einwärtsschwenkung zum Eingriff mit der Schallplatte gesenkt wird. Die Vorrichtung 104 wird nicht beschrieben, da sie für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist. Die im Uhrzeigersinn (Fig. 4) erfolgende Bewegung des Absetzarmes verläuft entgegen der Wirkung der Feder 106, die an dem Arm verankert ist, so daß, nachdem der Stift 71 seine Totlage durchschritten hat, die Feder 106 den S teuer arm und den Tonarm nach innen schwenkt, bis die Kupplungswirkung zwischen Absetz- und Steuerarm am Ende eines Wechsels unwirksam wird.
Es ist Gestänge vorgesehen, das mit der Platte 78 verbunden ist, um die Bewegung auf den Schalter zu übertragen und um diesen nach dem Abspielen der letzten Platte des Magazins zu öffnen. Dieser Mechanismus, in seiner Gesamtheit mit 68 bezeichnet, ist so lange außer Betrieb, als noch eine Platte im Magazin ist, er tritt jedoch in Tätigkeit, wenn die letzte Platte herabgelassen und der Haltearm gesenkt ist. Das Gestänge weist einen Hebel 107 (Fig. 5) auf, der drehbar an dem Zapfen 74 gelagert ist und oberhalb und unmittelbar neben der Platte 87 angeordnet ist. Der Hebel 107 wird vermittels einer Feder 108 im Eingriff mit dem Zapfen 109 der Platte 87 gehalten. Eine Kupplungsstange 112, die um den Zapfen 111 drehbar mit dem Hebel 107 verbunden ist, kann in Längsrichtung hin und her schwingen, wodurch der Hebel 107 im Verlauf einer periodischen Bewegung der Kurvenscheibe nach vorwärts und rückwärts schwingt. Solange dieser in Tätigkeit ist, wird die Kupplungsstange 112 vermittels der Stütze 113 in einer begrenzten seitlichen Bewegung gehalten. Die Stütze 113 weist Endteile auf, die versetzt und an der Grundplatte 11 befestigt sind, während ihr mittlerer Teil eine freie seitliche Bewegung der Kupplungsstange 112 zwischen Grundplatte und Stütze gestattet. Das freie Ende 110 der Stange 112 bewegt sich, solange eine Platte im Magazin ist, in einer Bahn seitlich von dem Zapfen 48 für den Schalter. Dies wird durch eine Feder 126 bewirkt (Fig. 4), die an der Stange verankert ist und diese von dem Zapfen 48 wegzieht. Das Ende 110 der Stange kann für den Fall, daß diese in den Zapfen 48 eingreifen soll, bei 115 leicht eingekerbt sein.
Der Hebel 107, der Zapfen 109 und die Feder 108 wirken derart zusammen, daß, wenn der Tonarm nach außen geschwenkt ist, die Kupplungsstange 112 mit Hilfe der Feder 108 während ihres Vorschubes federnd gezogen wird, die wegen ihres Zusammenwirkens mit dem Zapfen 109 und dem Hebel 107 kraftschlüssig angetrieben wird. Die federnde Bewegung des Gestänges ergibt den Vorteil, daß der Vorschub geändert werden kann, wenn man einen geeigneten Anschlag in die Bahn bringt, um die Tätigkeit der Kupplungsstange auf eine kurze Bahn zu beschränken und wenn eine Öffnung des Schalters nicht erwünscht ist.
Eine Ausführungsform dieser Vorrichtung, bei der die Bewegung der Kupplungsstange 112 verändert wenden kann, ist in den Fig. 5 und 7 dargestellt. Sie weist einen Anschlaghebel 116 auf, der beweglich an einem Zapfen 117 gelagert ist, der sich von der Grundplatte 11 aus nach 'unten erstreckt. Der Zapfen 117 führt frei durch ein Ende dieses Hebels, der durch eine Druckfeder 119 im Eingriff mit der Auflage 118 gehalten wird. Die Feder 119 ist um diesen Zapfen gewunden und liegt zwischen diesem Hebel und einem von dem Sprengring 121 gebildeten Kopf des Zapfens. Ein Stift 123 ist vorgesehen, um gegen eine Drehung des Anschlaghefoels 116 um seinen Stützpunkt Widerstand zu leisten. Der Stift 123 führt ebenfalls frei durch diesen Hebel. Der Hebel 116 ist mit einem Anschlag 122 ausgestattet, der von einer Seite aus nach unten gebogen ist und unmittelbar neben dem freien Ende des Hebels liegt. Der Hebel 107 hat einen Anschlag 114 an seinem freien Ende, der den Anschlag 122 berührt, wenn der Anschlaghebel 116 seine oberste Lage erreicht (Fig. 7). Diese Lage nimmt der Träger des Anschlages so lange ein, als eine Platte auf der Kröpfung 21 der Stapelachse sich befindet. Aus dieser Lage wird der Anschlaghebel 116 in die in Fig. 8 dargestellte Lage bei der Welle 24 nach unten geführt, wobei er den Wider-
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stand der Druckfeder 119 zu überwinden hat, wenn Zapfen 137 vorbeigeführt, welcher den Hebel 129 um die letzte Platte von der Kröpfung 21 herabgelassen seine Zapfen 131 entgegen der Wirkung der Feder worden ist und die Welle 24 sich nach unten bewegt. 134 (Fig. 9) so lange dreht, bis der Arbeitsteil 136 Die Kurvenscheibe 87 ist so angeordnet, daß sie an dem Zapfen 137 vorbeigeführt ist, wie dies in ohne Unterbrechung längs ihrer ganzen Bahn schwin- 5 Fig. 5 dargestellt ist. Während der Arbeitsteil 136 an gen kann, die Bewegung des Hebels 107 und der dem Zapfen 137 vorbeigeführt wird, schnappt der Kupplungsstange 112 kann durch Berührung des An- Hebel 129 infolge der Wirkung der Feder 134 in schlages 122 mit dem Anschlag 114 unterbrochen seine normale Stellung zurück. Infolgedessen greift werden. Diese Berührung findet immer dann statt, ein Kurvenglied 139, das am Rand des Arbeitsteiles wenn die Welle 24 in ihrer obersten Stellung ist, io 136 befestigt ist, während der zweiten Hälfte des wodurch sich die Kupplungsstange 112, die den Zap- Arbeitszyklus (Fig. 10) an dem Zapfen 137 an. Das fen 48 bewegen und den Schalter öffnen soll, nur Kurvenglied ist so ausgebildet, daß durch sein Zulängs eines kurzen Weges verschieben kann. sammenwirken mit dem Zapfen die Kupplungsstange
Wenn die letzte Platte von der Kröpfung 21 nach 112 seitlich von diesem Zapfen wegbewegt wird, weil der Ausschwenkung des Tonarmes herabgelassen 15 der Lappen 133, der in den Hebel 129 eingreift, eine wird und wenn der Hebel 107 in eine Stellung ge- Drehung dieses Hebels in Richtung des Uhrzeigers bracht wurde, in der er fast im Eingriff mit dem verhindert. Ungefähr an dem Punkt, wo die Spitze Anschlag 122 des Anschlaghebels 116 steht oder die- des Arbeitsteiles 136 an dem Zapfen 137 vorbeigeführt sen Anschlag mit einem Druck berührt, der nicht aus- wird (Fig. 10), greift das freie Ende der Kupplungsreicht, um seine Abwärtsbewegung durch die Halte- 20 stange 112 an der Kerbe 115 in den Zapfen 48 ein, welle 24 aufzuhalten, dann wird die Abwärtsbewe- wonach durch eine weitere Bewegung der Stange der gung des Anschlaghebels 116 durch eine Nase 128 des Schalter durch ein Zusammenwirken von der Kerbe Anschlaghebels 116 begrenzt, der sich über den An- bei 115 und dem Zapfen 48 geöffnet und der Plattenschlag 122 hinaus erstreckt. Auf Grund dieser Aus- spieler völlig ausgeschaltet wird.
bildung liegt die Nase 128 am oberen Rande des 25 Obwohl in dem oben angeführten Ausführungsbei-Anschlages 114 auf, während der Anschlag 122 den spiel der Erfindung beschrieben wurde, daß der Rand des Anschlages 114 berührt, wodurch eine Be- Schalter von der Kupplungsstange 112 durch Mitwirwegung der Kupplungsstange 112 um einen größeren kung des Zapfens 137 geöffnet wird, so kann man Betrag verhindert wird. Das Zusammenwirken zwi- auch andere Mittel zur übertragung der Bewegung sehen der Nase 128 und dem Anschlag 122 mit dem 30 vom Hebel 107 auf den Schalter in Betracht ziehen. Anschlag 114 schafft die Möglichkeit, die letzte So kann beispielsweise eine Kurvenscheibe an der Schallplatte abzuspielen, bevor der Schalter geöffnet Grundplatte angeordnet werden, welche die Kuppwird, lungsstange aus ihrer Bahn ablenkt, während sie zuWenn die letzte Schallplatte von der Kröpfung rückgezogen wird, ohne daß sie jedoch während ihrer herabgelassen und abgespielt wurde, so kann sich die 35 Vorwärtsbewegung abgelenkt wird. Es ist auch mög-Welle 24 in ihre unterste Lage (Fig. 8) bewegen und lieh, daß der Bedienungsarm 46 in die Kupplungsden Anschlaghebel 116 entgegen der Wirkung der stange 112 eingreift, so daß der Schalter geöffnet Druckfeder 119 vor sich herschieben. Der Anschlag wird.
122 ist in seiner untersten Stellung außerhalb der Weiterhin ist vorgesehen, daß der Tonarm 19 zum
Bahn, so daß der Anschlag 114 hindurchgeführt wer- 40 Eingriff mit dem Stützzapfen 142 gesenkt wird den kann, da sich während eines Zyklus die Lage- (Fig. 2), der neben dem Plattenteller angeordnet ist, beziehung zwischen dem Hebel 107 und der Platte 87 und zwar gerade bevor der Schalter selbsttätig genicht ändert, so daß die Kupplungsstange 112 sich öffnet wird. Dazu weist der Arm 83, der zur Steueauf einer langen Bahn bewegen kann. rung des Tonarmes dient, einen Teil 143 auf (Fig. 4),
Es ist wesentlich, daß die Kupplungsstange 112, 45 von dessen Ende ein Zapfen 144 nach unten führt, wenn sie zurückgeführt wird, aus ihrer üblichen Obgleich der Zapfen 144 ursprünglich dazu vor-Bahn abgelenkt wird, damit sie mit dem Zapfen 48 gesehen war, wie es auch in der obenerwähnten Erzusammenwirken kann, um den Schalter zu öffnen. firüdung beschrieben ist, einen Schieber 146 zu be-Dies erfolgt durch eine Klinkenanordnung, die am wegen, um eine Verbindung zwischen den Zahnrädern deutlichsten aus den Fig. 4, 9 und 10 zu erkennen ist. 50 51 und 53 einzuleiten, so wird das Zusammenwirken Diese Anordnung weist einen Hebel 129 auf, der um der Bewegung des Tonarmes innerhalb seiner äußerden Zapfen 131 drehbar an der Kupplungsstange 112 sten Stellung ausgenützt, um den Tonarm bei seiner befestigt ist. Von einer der Seiten des Hebels 129 ist Abwärtsbewegung in eine innere Stellung zu beein Lappen 132 nach oben gebogen, während die ge- wegen. Dies geht folgendermaßen vor sich:
genüberliegende Seite mit einem Lappen 133 zum 55 Eine Blattfeder 147 ist an der Kupplungsstange Eingriff kommt, der von der Kupplungsstange 112 112 befestigt (Fig. 6). Die Blattfeder 147 ist so atisnach oben gebogen ist, wobei der Eingriff mit dem gebildet, daß eine Kurvenfläche 149 entsteht, die von Hebel 129 durch eine Feder 134 verursacht wird, ihrem freien Ende ausgeht und durch welche die welche an dem Lappen 132 und 133 verankert ist. Ein Spitze des Zapfens 144 während eines Arbeitszyklus Arbeitsteil 136 des Hebels 129 erstreckt sich über 60 gehalten wird. An dem Ende, das entfernt vom freien den Rand der Kupplungsstange 112 hinaus und kann Ende liegt, bildet die Kurvenfläche 149 einen Haken mit einem Zapfen 137 zusammenwirken, der an der 148. Die Blattfeder 147 ist so an der Kupplungs-Grundplatte 11 befestigt ist. Zu diesem Zweck weist stange 112 angeordnet, daß, wenn die periodische der Arbeitsteil 136 eine Berührungsfläche 138 auf, Bewegung der Stange auf eine kurze Strecke bedie normalerweise im wesentlichen senkrecht auf dem 65 schränkt ist, die Bahn, auf welcher die Feder geführt Rand der Kupplungsstange 112 angeordnet ist, damit wird, nicht in die Bahn fällt, welche der Zapfen 144 sie auf dem Zapfen 137 aufliegen kann, wenn die beschreibt.
Kupplungsstange 112 um eine große Strecke nach Wenn jedoch eine letzte Platte gespielt worden ist
vorn bewegt wird (Fig. 9). Während dieser Bewe- und die Stange 112 sich periodisch auf einer langen gung der Stange wird der Arbeitsteil 136 an dem 70 Bahn bewegt, dann wird der Zapfen 144 zum Ein-
griff mit der Kurvenfläche 149 gebracht, wenn der Tonarm 19 die Grenze seiner äußersten Bewegung erreicht. Die Blattfeder 147 wird dann durch das Zusammenwirken des Zapfens 144 und der Kurvenfläche 149 so weit nach unten gebogen, daß der Haken 148 nach oben über die Spitze des Zapfens 144 schnappt und der Tonarm gleichzeitig den äußersten Punkt seiner Bahn erreicht. Obgleich der Haken 148 nicht im Eingriff mit dem Zapfen 144 sein muß, da er seitlich von der Kupplungsstange 112 geführt wird, so tritt dieses Nichteingreifen so lange nicht auf, bis der Absetzarm 99 vom Arm 83 gegen Ende eines Arbeitszyklus ausgekuppelt ist. Vor dem Auskuppeln, während der Zapfen 144 vom Haken 148 gehalten wird, tritt ein Gleiten zwischen dem Arm 83 und der Reibscheibe 101 auf, so daß der Absetzarm 99 seine Einwärtsbewegung unabhängig von dem Glied, das zur Steuerung des Tonarmes dient, fortsetzen kann. Sobald der Tonarm 19 unmittelbar vor Beendigung des Arbeitszyklus in seine äußerste Lage gesenkt ist, liegt er auf dem Stützzapfen 142 auf. Dabei hindert dieser Zapfen den Tonarm an einer weiteren Schwingung und schont dadurch die Nadel des Tonabnehmers und schafft die Möglichkeit, die abgespielten Platten vom Plattenteller wegzunehmen oder neue Platten auf die Stapelachse aufzusetzen.
Der Zapfen 48 am Hebel 47 könnte auch an dem Bedienungsarm 46 befestigt werden, wenn es nicht gewünscht wird, den Plattenwechsel von Hand abzuschalten.
Zum Einschalten des Plattenspielers bewegt man, wenn der Tonarm 19 auf dem Stützzapfen 142 ruht, den Zeiger 17 aus seiner Stellung neben »OFF« in eine Stellung, neben der Marke »REJ«. Wenn man außerdem den Schalter 44 schließt, dann beginnt der Plattenwechselzyklus, wobei während dieser Zeit der Tonarm von dem Stützzapfen 142 angehoben und über die Anfangsstelle einer auf dem Plattenteller liegenden Schallplatte geführt und abgesenkt wird.
40

Claims (15)

PaTENTANSPKÜCHE:
1. Plattenwechsler mit einem elektrischen Antriebsmotor, mit einem beim Plattenwechsel hin und her schwingenden Glied, einem auf dem Plattenstapel aufliegenden Haltearm und mit einer hin und her beweglichen, zur Betätigung des Schalters des Antriebsmotors dienenden Stange, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kupplungsstange (112) über einen Hebel (107) so mit der Kurvenplatte (87) verbunden ist, daß sie in Ausschaltrichtung kraftschlüssig und in entgegengesetzter Richtung elastisch von ihr angetrieben wird und daß die Schwingbewegung des Hebels (107) durch einen von dem Haltearm (22) gesteuerten Anschlaghebel (116) so lange begrenzt wird, bis die letzte Platte auf den Plattenteller herabgelassen wird, wobei die Kupplungsstange (112) durch den dann frei beweglichen Hebel (107) über eine längere Strecke bewegt und auf dieser längeren Bahn durch einen an ihr angeordneten Anschlag (129) seitlich abgelenkt und zur Betätigungseinrichtung des Schalters geführt wird.
2. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (116) zusätzlich durch eine Feder (108) in die Bahn des Hebels (107) geführt wird.
3. Plattenwechsler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange (112) mit ihrem Ende (110) den Schalter betätigt und sich dabei in Längsrichtung bewegt, wobei eine Feder (126) mit dem Ende (110) verbunden ist, um es nach der Seite zu drücken, so daß es sich auf einer Bahn bewegt, die frei von Hindernissen ist, und durch Ablenkmittel, Hebel (129), Zapfen (137), die in Tätigkeit treten, wenn die Kupplungsstange (112) kraftschlüssig angetrieben wird, und das Ende (110) in Eingriff mit einem Hindernis bringen, um den Schalter am Ende eines Zyklus zu öffnen, und das ferner der Anschlaghebel (116) in die Bahn des Hebels (107) gebracht wird, wenn die mit dem Haltearm (22) verbundene Welle (24) in Stützlage ist.
4. Plattenwechsler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkmittel aus einem Zapfen (137) und beweglichen Elementen, einem Hebel (129) und Zapfen (131) bestehen.
5. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese hin und her schwingende Platte (87) aus einer Kurvenscheibe (87) besteht, die um eine vertikale Achse (74) schwingt und ein Hebel (107) gleichfalls um diese vertikale Achse (74) schwingt und mit einer Feder (108) mit der Kurvenscheibe (87) verbunden ist, um ein Aufliegen eines Zapfens (109) an der Kurvenscheibe (87) zu bewirken.
6. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (116) einen Anschlag (122) aufweist und eine Nase (128) über den Anschlag (122) hinausreicht, wobei diese in die Bahn des Hebels (107) gebracht wird, wenn mehr als eine Schallplatte im Magazin vorhanden ist, wobei die Nase (128), wenn sie durch die herabgelassene Welle (24) herabgedrückt wird, in den Hebel (107) eingreift und somit der Bewegung dieser Welle (24) zu ihrer unteren Stellung Widerstand leistet, bis die letzte Platte herabgelassen und abgespielt ist.
7. Plattenwechsler nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen auf der Platte (87) befindlichen Zapfen (109), der mit dem Hebel (107) so zusammenwirkt, daß der Anschlag (122) des Anschlaghebels (116) in die Bahn des Anschlages (114) geführt wird, um dessen Bewegung durch eine zusätzliche Ablenkung der Feder (108) zu begrenzen, wenn die Welle (24) vermittels des Hebels (107) gehalten wird.
8. Plattenwechsler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (128) des Anschlaghebels (116) in den Hebel (107) eingreift, wenn dieser elastisch angetrieben wird.
9. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (128) und der Anschlag (122) ein Paar beweglicher Anschläge aufweisen, die untereinander fest verbunden sind.
10. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar angeordnete Hebel (129) mit Zapfen (131) an der Stange (112) befestigt ist.
11. Plattenwechsler nach einem der Ansprücheo bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (116) drehbar gelagert und eine Verschiebung durch die Welle (24) möglich ist, um den Anschlag (122) und die Nase (128) aus der Bahn des Hebels (107) zu verschieben, wenn die Welle (24) in ihre unterste Stellung bewegt wird.
009 628/186
12. Plattenwechsler nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Klinkenelement ein Kurvenglied (139) und eine Berührungsfläche (138) aufweist.
13. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche3 bis 11, gekennzeichnet durch eine Stütze (113) zur Begrenzung der seitlichen Bewegung der Kupplungsstange (112).
14 Plattenwechsler nach einem der Ansprüche, gekennzeichnet durch einen sich zyklisch hebenden und senkenden Arm (83), um die Einsatzstellung des Tonarmes (19) zu bestimmen, und durch eine drehgelagerte Verbindung des Hebels (107) und der Kupplungsstange (112) mit der hin und her schwingenden Platte (87), wobei die Kupplungs-
stange (112) eine Kerbung (bei 115) besitzt, um den Schalter (44) zu betätigen.
15. Plattenwechsler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (23) auf einer Welle (24) befestigt ist, die an der Seite des Plattentellers angeordnet ist und eine vertikale Bewegung nach oben und unten ausführen kann und durch eine Druckfeder (26) in eine untere Stellung gedrückt wird, wenn die letzte Schallplatte herausgenommen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 891 760;
USA.-Patentschrift Nr. 2 665 917.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
& 009 628/186 10.60
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187030B (de) * 1960-12-20 1965-02-11 Garrard Eng & Mfg Co Ltd Plattenwechselvorrichtung fuer Schallplattengeraete

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891760C (de) * 1943-10-12 1953-10-01 Siemens Ag Anordnung an selbsttaetigen Plattenspielern
US2665917A (en) * 1946-02-13 1954-01-12 Admiral Corp Phonograph record changer

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