DE1091236B - Lichtband fuer roehrenfoermige Entladungslampen - Google Patents

Description

• Lichtband für röhrenförmige Entladungslampen Bei Lichtbändern für röhrenförmige Entladungslampen, vorzugsweise für Leuchtstofflampen, bestehend aus wasser- und staubdicht oder staubgeschützt abgeschlossenen, fertig verdrahteten Leuchteneinheiten als Träger der Vorschaltgeräte, Fassungen und Lampen, besteht das Problem, die elektrischen Leitungen, z. B. bei 3-Phasen- und 0-Leiter-Verdrahtung, so durch die gesamte Länge des Lichtbandes zu führen, daß a) die Lücken zwischen den einzelnen Lichtbandeinheiten möglichst schmal bleiben, um die Kontinuität des Lichtbandes möglichst wenig zu stören, (dieses Ziel wird beispielsweise dann nicht erreicht, wenn stirnseitig Stopfbuchsen angebracht werden, wie dies zur Zeit üblicherweise geschieht) ; b) die An- und eventuell notwendig werdende Abmontage der einzelnen Lichtbandeinheiten ohne Werkzeug und ohne Zerlegung des gesamten Lichtbandes vorgenommen werden kann; c) die Abdichtung der elektrischen Kontakte, mit welchen die Leuchteneinheiten verbunden sind, unter den gleichen Staub- und Wasserschutz gestellt wird, der für die elektrischen Geräte in den Leuchteneinheiten erreicht ist.
• Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Lichtband für röhrenförmige Entladungslampen, vorzugsweise für Leuehtstofflampen, bestehend aus wasser-und staubdicht oder staubgeschützt abgeschlossenen Leuchteneinheiten, bei dem das vorerwähnte Problem gelöst ist.
• Die Leuchteneinheit ist aus Kunststoff oder Metall hergestellt. Erfindungsgemäß sind zur fortlaufenden elektrischen Verbindung zwischen den Einheiten und zur Stromzuführung zu den Vorschaltgeräten, Fassungen und Lampen an den Stirnseiten. der Leuchteneinheiter Kontaktstifte axial angeordnet, und die Verbindung zwischen den jeweils korrespondierenden Kontaktstiften der benachbarten Leuchteneinheiten erfolgt durch ein dem Einheitenquerschnitt angepaßtes, scheibenförmiges Zwischenstück, welches an einer Einheit unverlierbar und um eine zur Längsachse dieser Einheit parallele und zu den Achsen der Kontaktstifte exzentrisch liegende Achse drehbar angebracht ist und von seinem Rand ausgehende Schlitze hat, die beim Einschwenken des Zwischenstückes in die Betriebslage über die sich gegenüberliegenden Kontaktstifte der beiden benachbarten Einheiten gleiten und an ihren Enden einseitig offene Kontakthülsen tragen, die dann. in eingeschwenktem Zustand des Zwischenstückes die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktstiften herstellen.
• In den Abb. 1, 2, und 3 ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. a ist die Leuchteneinheit, in der die in der Zeichnung nicht gezeigten Vo(rschaltgeräte untergebracht sind und die die Fassungen b und Lampen c trägt. Die Leuchteneinheit a ist durch einen Verschlußstopfen o verschlossen, der auf der einen Seite Kontaktklemmen p trägt, in denen nach den Vorschaltgesäten führende Leitungen q befestigt werden. Mit diesen. Kontaktklemmen p stehen in Verbindung Kontaktteile r, mit denen ein zweiter Verschlußstopfen s durch den Kontaktteil d elektrische Verbindung hat, wenn der Verschlußstopfen s in dem Rohrende befestigt ist. Mit diesen Kontaktteilen d sind die Kontaktstifte h verbunden, denen die in der gleichen Weise an der benachbarten Einzelleuchte befestigten Kontaktteile h 1 entsprechen. Zwischen den beiden Kontaktteilen h und h I ist nun das Zwischenstück i schwenkbar um die Achse Z, wie aus den Abb. 1, 2 und 3 ersichtlich, befestigt. In diesem Zwischenstück i sind Führungsnuten u angeordnet, die beim Schwenken des Führungsstückes um die Achse Z die Kontaktstifte h aufnehmen und sle nach den Kontakthülsen k führen. Um nun die Verbindungslücke m zwischen den einzelnen Lichtbandeinheiten d staub- und wasserdicht abzuschließen, ist eine Gummimanschette v vorgesehen, die von dem benachbartem. Hohlkörper her über die Verbindungslücke m geschoben werden kann. Die Gummimanschette v kann noch durch eine Federmanschette gesichert werden.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lichtband für röhrenförmige Entladungslampen, vorzugsweise für Leuchtstofflampen., bestehend aus wasser- und staubdicht oder staubgeschützt abgeschlossenen, fertig verdrahteten Leuchteneinheiten als Träger der Vorschaltgeräte, Fassungen und Lampen, wobei die Leuchteneinheiten im Zuge des Lichtbandes einzeln montierbar oder demontierbar sind und mit den stirnseitig benachbarten Einheiten eine gerade ununterbrochene Linie bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zur fortlaufenden elektrischen Verbindung zwischen den Einheiten und zur Stromführung zu den Vorschaltgeräten, Fassungen und Lampen an den Stirnseiten der Einheiten (a) Kontaktstifte (h, h1) axial angeordnet sind und die Verbindung zwischen den jeweils korrespondierenden Kontaktstiften durch ein dem Einheitenquerschnitt angepaßtes, scheibenförmiges Zwischenstück (a) erfolgt, welches an einer Einheit unverlierbar und um eine zur Längsachse dieser Einheit parallele und zu den Kontaktstiften exzentrisch liegende Achse ffl drehbar angebracht ist und von seinem Rand ausgehende Schlitze hat, die beim Einschwenken des Zwischenstückes in die Betriebslage über die sich gegenüberstehenden Kontaktstifte der beiden einander benachbarten Einheiten gleiten und an ihren Enden einseitig offene Kontakthülsen tragen, die in eingeschwenktem Zustand des Zwischenstückes die elektrische Verbindung zwischen. den korrespondierenden Kontaktstiften (h, hl) benachbarter Einheiten herstellen.
2. 2. Lichtband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslücke zwischen den einzelnen Lichtbandeinheiten durch Dichtungsschellen bzw. Dichtungsmanschetten (v) staub- und wasserdicht umfaßt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 344 935, 2 268 152; »Elektro-Technik«, 1956, Heft 1, S. 5; »Licht und Lampe«, 1941, Heft 25/26, S. 421.