DE109079C - - Google Patents

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DE109079C
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/14—Photograph stands
    • A47G1/141—Photograph stands made of sheet material
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06—Picture frames
    • A47G1/0616—Ornamental frames, e.g. with illumination, speakers or decorative features

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Neuerung betrifft eine neue Art von Rahmen für Photographien, Bilder, Spiegel und dergl.
Die Neuerung besteht im Wesentlichen darin, dafs der Rahmen aus einem Stück Leder oder dergleichen hergestellt ist, ähnlich wie der in der Patentschrift Nr. 103320 dargestellte Rahmen aus einem Stück Blech oder dergl. gefertigt ist, und dafs das Bild und Glas in einfacher Weise von vorn eingesetzt werden kann.
In beiliegender Zeichnung ist ein solcher Rahmen in der Vorderansicht und im Längsschnitt dargestellt.
. Bei der Herstellung derartiger Rahmen wird in der Weise verfahren, dafs zunächst in das Stück Leder α oder dergl. eine Vertiefung b eingeprefst wird, welche der Gestalt des Bildes, Spiegelglases oder dergl. entspricht. Gleichzeitig werden am Rande dieser Vertiefung Einschnitte in das Leder gemacht, derart, dafs Vorsprünge, Lappen oder Nasen c entstehen, hinter welche das Bild bezw. das Glas eingeschoben wird und durch welche es seinen Halt erhält.
Diese Vorsprünge können entweder, wie dies auf der Zeichnung dargestellt ist, an dem oberen und unteren Rande der Vertiefung b angebracht sein oder an den beiden Seitenrändern. In dem ersteren Falle wird das Bild bezw. das Glas von der Seite eingeschoben, in dem letzteren Falle von oben oder von unten.
Man kann aber auch die ganze untere Hälfte des Randes vorspringen lassen und schiebt dann das Bild oder Glas von oben ein.
In jedem Falle aber kann das Bild oder Glas in sehr einfacher Weise von der Vorderseite aus eingeschoben und herausgenommen werden, während bei den gebräuchlichen Rahmen das Einsetzen von der Hinlerseite aus geschieht und die Haltevorrichtungen sich auch auf der Hinterseite befinden.
Die den Gegenstand dei Erfindung bildenden Rahmen werden vorzugsweise aus Leder hergestellt. Man kann jedoch auch nach demselben Verfahren Rahmen von anderen, sich ähnlich verhaltenden Stoffen, beispielsweise aus Pappe oder Verbindungen von Leder und Pappe, herstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bilder- oder Spiegelrahmen aus einem Stück Leder oder dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs das Bild oder Glas in der Weise von der Vorderseite auswechselbar gemacht ist, dafs in das Leder oder dergl. eine der Gestalt des Bildes entsprechende Vertiefung eingedrückt ist und am Rande derselben durch Einschnitte aus demselben Stück Leder Lappen oder Vorsprünge (c) hergestellt sind, hinter welche das Bild oder Glas eingeschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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