DE1090634B - Aufhaengevorrichtung fuer Schriftgutbehaelter - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Schriftgutbehaelter

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DE1090634B
DE1090634B DEB50630A DEB0050630A DE1090634B DE 1090634 B DE1090634 B DE 1090634B DE B50630 A DEB50630 A DE B50630A DE B0050630 A DEB0050630 A DE B0050630A DE 1090634 B DE1090634 B DE 1090634B
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Rudolf Brinkmann To Broxten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0017Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
    • B42F15/0023Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
    • B42F15/0029Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended in the middle

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter mit mindestens einem nach außen offenen Falz als Aufhängerand zur Aufnahme eines flachen, mittels langgestreckter Haken die Verbindungsstellen zwischen den Falzwänden des Falzes untergreifenden Fortsatzes einer an Tragschienen von Hängeregistraturen aufhängbaren Aufhängeschiene.
  • Diese bekannte. zusammen mit Trazschienen eine Aufhängevorrichtung bildende Aufhängeschiene -wird vorwiegend aus Kunststoff hergestellt und erstreckt sich über die gesamte Länge eines zugeordneten Aufhängerandes. Die Enden einer derartigen Aufhängeschiene ragen aus den Stirnenden des Aufhängerandes heraus und sind als Auflager hakenartig abgebogen oder mit Einkerbungen versehen, um jede Aufhängeschiene und damit den zugeordneten Schriftgutbehälter in der Hängelage auf zwei einander parallele Tragschienen einer Hängeregistratur auflegen und führen zu können. Vorwiegend ist hierbei der Rücken der Aufhängeschiene noch als Kennzeichnungsträger ausgebildet und zur Aufnahme von Schiebereitern, Steckreitern, Brückenreitern od. dgl. eingerichtet. Infolge ihrer leichten Auswechselbarkeit sind derartige Aufhängeschienen bei der Handhabung der Hängeregistratur sehr vorteilhaft, weil sie bei der Entnahme von SchriftgutbehLtern auf den Tragschienen verbleiben und dadurch den Hängeort des jeweils entnommenen Schriftgutbehälters anzeigen können. Außerdem kann auf ihnen vermerkt werden, bei welchem Sachbearbeiter sich der entnommene Schriftgutbehälter befindet.
  • Zur Raumersparnis sind die Schriftguthehälter reihenweise übereinander angeordnet, wobei jede Reihe an zwei zum Boden des Schrankes, Gestelles od. dgl. parallele Tragschienen aufgehängt ist. Der Abstand zwischen den Reihen wird so klein wie möglich gehalten, um viel Reihen auf eine vorbestimmte Höhe unterbringen zu können. Das hat jedoch zur Folge, daß die Kennzeichnungen auf den Rücken der Aufhängeschienen, insbesondere der oberen und unteren Reihen, nicht ohne weiteres mehr eingesehen werden können.
  • Um die Übersicht über eine solche Hängeregistratur zu verbessern, sind die Schriftgutbehälter auch schon schräg aufgehängt worden. Die Rücken der Aufhängeschienen oder die dem Beschauer zugekehrten und mit Kennzeichnungen versehenen Seitenkanten der Sehriftgutbehälter bilden dadurch auf der Bedienungsseite des Schrankes, Gestelles od. dgl. eine Sichtebene, die vom Beschauer schräg weggeneigt ist und in ähnlicher Wise wie bei Steilkarteien ohne weiteres die nach einem bestimmten Ordnungssystem angeordneten Kennzeichnungen erkennen läßt. Beim Aufhängen der Schriftg'utbehLter auf die Tragschienen ist jedoch sorgfältig darauf zu achten, daß die jeweils obere hakenförmige Abbiegung der Aufhängestange hinter die zugeordnete Tragschiene bzw. daß die als Auflager dienende obere Einkerbung über die Tragschiene greift, um das Herabfallen der Schriftgutbehälter zu vermeiden. Schließlich ist die bekannte Aufhängevorrichtung infolge der Notwendigkeit von zwei Tragstangen und einer sich über die gesamte Länge eines Aufhängerandes erstreckenden Aufhängeschiene verhältnismäßig aufwendig und damit teurer in der Herstellung. Das gilt um so mehr, wenn die Aufhängeschiene lediglich zum Halten von Hängeheftern dient, die nur ein verhältnismäßig kleines Füllvolumen aufweisen. Denn aus Festigkeitsgründen ist normalerweise für solche Schriftgutbehälter eine sich über den gesamten Aufhängerand erstreckende, auf zwei Tragstangen ruhende Aufhängeschiene mit einem auch in der Formgebung mehrgestaltigen und damit kräftigen Querschnitt nicht notwendig.
  • Es sind zwar auch kurze Aufhängeschienen bekanntgeworden, die etwa symmetrisch zur Quermitte am Aufhängerand angeordnet und mittels zweier über eine randoffene Ausnehmung ragender Nasen auf einer einzigen Tragschiene mit zwei flachliegenden Schenkeln @ aufgehängt werden. Diese Aufhängeschienen sind jedoch als Beschlag ausgebildet und werden mittels zweier Zungen oder eines durch Schlitze des Beschlages hindurchgefädelten Metallbandes fest am Innenfalz bzw. Aufhängerand des Schriftgutbehälters angeordnet. Insbesondere können die Schriftgutbehälter mit einer derartigen Aufhängevorrichtung von vornherein nicht diagonal aufgehängt werden.
  • Des weiteren sind auch Aufhängevorrichtungen bekanntgeworden, die eine verhältnismäßig kurze Aufhängeschiene aufweisen. Letztere ist mit einem Ende an der Aufreihvorrichtung des jeweiligen Hängehefters verankert und ragt mit dem anderen, als Haken ausgebildeten Ende aus einem Stirnende des Aufhängerandes heraus. Mit dem hakenförmigen Ende der Aufhängeschiene hängt der Schriftgutbehälter an einer einzigen flachliegenden Tragschiene mit etwa rechteckförmigem Querschnitt. Unter der Einwirkung seines Eigengewichtes nimmt hierbei jeder Schriftgutbehälter eine Schräglage ein, sofern nicht an dem der Tragschiene gegenüberliegenden Ende des Schriftgutbehälterrückens ein besonderer Anschlag vorgesehen wird, der eine lotrechte Aufhängung erzwingt.
  • Die Schräglage ist jedoch vom Gewicht und der Schwerpunktslage des jeweiligen Hängehefters abhängig, so daß die Rückenkanten der Hängeränder nebeneinanderhängender Schriftgutbehälter nicht immer in einer Ebene liegen. Auch kann die Aufhängeschiene insbesondere bei gefülltem Hängehefter nicht ohne weiteres ausgewechselt werden, so daß sie auch nicht als Anzeigevorrichtung für den Hängeort eines entnommenen Hängehefters verwendbar ist.
  • Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, die Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter nach dem eingangs erläuterten Gattungsbegriff so weiterzubilden, daß die Aufhängeschiene bei einer einfachen Quersrhnittsform und geringem Werkstoffaufwand eine das Ein- und Aushängen der Schriftgutbehälter erleichternde sowie eine beliebige Hängelage zwangläufig sichernde Formgebung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auch der aus dem Aufhängerand herausragende Teil der Aufhängeschiene flach ausgebildet ist und ebenfalls mindestens einen langgestreckten Haken aufweist, der über eine flachliegende, zum Aufhängerand jedes Schriftgutbehälters parallele Tragschiene greift und den in den Falz eingreifenden Haken des flachen Fortsatzes entgegengesetzt gerichtet ist. Ist an dem nach außen offenen Innenfalz des Schriftgutbehälters eine aus biegsamen Aufreihzungen bestehende Aufreihvorrichtung vorgesehen, so wird als eine bevorzugte Ausführungsform der Aufhängeschiene die Ausbildung so durchgeführt, daß dem über die Tragschiene greifenden Haken der Aufhängeschiene an derem flachen Fortsatz zwei Haken zugeordnet sind, von denen ein Haken eine Verbindungsstelle zwischen den Falzwänden des Aufhängerandes und der andere Haken den die Falzwände durchsetzenden Teil einer Aufreihzunge unter,-reift. In vorteilhafter NVeise wird hierbei die Aufhängeschiene mit dem Fortsatz aus Kunststoff hergestellt und so ausgebildet, daß sie über jedem Querschnitt etwa die gleiche Dicke aufweist. Die Aufhängeschiene kann auch an einem Stirnende das benachbarte Stirnende des zugeordneten Aufhängerandes hinaus verlängert und an dem verlängerten Ende mit einer in Richtung des Fortsatzes oder in entgegengesetzter Richtung sich erstreckenden Schrägsichtfläche versehen werden. Die Tragschiene ist als eine z. B. durch Zusammenbiegen oder durch Spritzen aus Kunststoff hergestellte Hahlscbiene ausgebildet, die an einem Längsrand einen Hohlwulst und daran anschließend einen in den Haken der Aufhängeschiene mit geringem Spiel eingreifenden flachen Schenkel aufweist, dessen Länge etwa der Länge des Hakens entspricht.
  • Durch diese Maßnahme wird eine billig herzustellende Aufhängevorrichtung geschaffen, deren Aufhängeschiene sich vorwiegend nur über die halbe Länge eines Aufhängerandes erstreckt und mittels eines einfachen Werkzeuges aus Kunststoff gespritzt oder gepreßt werden kann. Da die Haken des sich zwischen die. Falzwände eines Aufhängerandes erstreckenden Fortsatzes dem Haken an der Aufhängeschiene entgegengesetzt gerichtet sind, eignet sich die Aufhängevorrichtung insbesondere für Diagonal-Hängeregistraturen, wobei der Haken der Aufhängeschiene von oben in die entsprechend schräg angeordnete Tragschiene eingreift und eine einwandfreie Hängelage des Schriftgutbehälters zwangläufig sichert. Da in den meisten Fällen eine einzige kurze Aufhängeschiene und eine einzige Tragschiene ausreichend sind, wird das Einhängen der Schriftgutbehälter wesentlich vereinfacht und die Hängeregistratur im gesamten erheblich verbilligt. Lediglich bei Tragtaschen für umfangreiches Schriftgut werden an jedem Aufhängerand zwei Aufhängeschienen vorgesehen. Außerdem wird durch die Ausbildung der Tragschiene als Hohlschiene mit geringstem Werkstoffaufwand eine sehr widerstandsfähige Tragschiene gewährleistet.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Ansicht einer Aufhängeschiene, Abb.2 eine schaubildliche Ansicht eines Hängehefters mit einer Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung, Abb.3 einen Querschnitt durch eine Tragschiene, Abb.4 eine schaubildliche Ansicht einer Hängeregistratur, Abb.5 eine schaubildliche Ansicht einer Hängetasche mit je zwei Aufhängeschienen an jedem Aufhängerand, Abb. 6 eine schaubildliche Ansicht einer an Tragschienen aufgehängten Hängetasche nach Abb. 5, Abb. 7 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles einer Aufhängeschiene mit einer Schrägsichtflä.che und Abb. 8 eine Ansicht eines Hängehefters in einer etwa diagonalen Hängelage mit einer Aufhängeschiene nach Abb, 7.
  • Jede Aufhängeschiene 1 nach Abb.1 hat einen Fortsatz 2, der mit zwei in gleicher Richtung weisenden langgestreckten Haken 3 versehen ist. Des weiteren ist unmittelbar an der Aufhängeschiene 1 an der dem Fortsatz 2 gegenüberliegenden Längsseite noch ein langgestreckter Haken 4 angeordnet, der jedoch den Haken 3 entgegengesetzt gerichtet ist. Die Aufhängeschiene 1 bildet mit dem Fortsatz 2 ein einziges Werkstück, das eine praktisch gleichbleibende Dicke aufweist und vorzugsweise aus Kunststoff gespritzt oder gepreßt wird. Der Abstand der Haken 3 des Fortsatzes ist so gewählt, daß ein Haken z. B. die von einer Heftklammer gebildete Verbindungsstelle 5 zwischen den beiden Falzwänden eines nach außen offenen Innenfalzes untergreift, der zugleich den Aufhängerand 6 eines Hängehefters 7 bilden kann, wowegen der andere Haken des Fortsatzes 2 den die beiden Falzwände durchsetzenden Teil einer biegsamen Aufreihzunge 8 oder 9 unter,-reift. Hierbei ist vorausgesetzt, daß der nach außen offene Innenfalz des Hängehefters eine aus zwei biegsamen Aufreihzungen 8 und 9 bestehende Aufreihvorrichtung aufweist, die in den Abb. 2 und 8 der Einfachheit halber genauso wie die Verbindungsstellen 5 dargestellt sind.
  • Jeder Schriftgutbehälter 7 mit einer derartigen kurzen, etwa die halbe Länge eines Aufhängerandes entsprechenden Aufhängeschiene 1 eignet sich besonders zum Aufhängen an einer flachen, mit dem Querschnitt schräg zur Waagerechten geneigten Tragschiene 10, wie eine solche in den Abb. 2 und 3 dargestellt ist. Der langgestreckte Haken 4 greift hierbei quer über den hochliegenden Längsrand auf die Tragschiene 10, so. daß der Schriftgutbehälter das Bestreben hat, unter Einwirkung seines Gewichtes von selbst vollständig auf die Tragschiene zu gleiten. Hierdurch wird das Aufhängen wesentlich erleichtert. Da die Breite des von dem langgestreckten Haken 4 und dem Fortsatz 2 gebildeten Schlitzes 11 etwa der Dicke der Tragschiene 10 entspricht, wird der Schriftgutbehälter auf der Tragschiene zwangläufig auch stets in der gleichen Hängelage gehalten, in welcher er infolge seiner Schräglage zugleich das Bestreben hat, ebenfalls in die dem langgestreckten Haken 4 entgegengesetzt gerichtete Haken 3 des flachen Fortsatzes 2 hineinzurutschen.
  • In vorteilhafter Weise wird die Tragschiene 10 gemäß Abb. 3 als Hohlschiene und hierbei der eine Längsrand aus Festigkeitsgründen als Hohlwulst 12 ausgebildet. In der Gebrauchslage der Tragschiene ist der als Hohlwulst ausgebildete Längsrand so angeordnet, daß der in die Schlitze 11 der Aufhängeschienen 1 eingreifende Schenkel bzw. Längsrand zur Bedienungsseite der Hängeregistratur bzw. schräg nach oben, z. B. unter 35°, geneigt ist. Erforderlichenfalls kann die der abgesetzten Tragschiene 10 benachbarte Längsseite des Hohlwulstes 12 auch als Anschlag für die Stirnenden der Haken 4 herangezogen werden. Die Tragschiene 10 mit dem Hohlwulst 12 kann aus Kunststoff gespritzt oder gepreßt oder auch aus einem Blechstreifen zusammengebogen werden.
  • Abb. 4 zeigt eine mehrreihige, in einem Schrank 13 untergebrachte Hängeregistratur, deren Schriftgutbehälter bzw. Hängehefter 7 mit Abhängevorrichtungen gemäß den Abb. 1 bis 3 versehen sind.
  • In den meisten Fällen ist die Anordnung einer einzigen auswechselbaren Aufhängeschiene 1 am Aufhängerand 6 eines Schriftgutbehälters ausreichend, insbesondere dann, wenn als Schriftgutbehälter Hängehefter 7 vorgesehen werden, die nur ein begrenztes Füllvolumen aufweisen. Die gemäß der Erfindung ausgebildete Aufhängeschiene 1 ist jedoch auch für Schriftgutbehälter mit großem Füllvolumen, z. B. für Hängetaschen 14, geeignet. In diesem Fall werden in dem Aufhängerand 6 jeder Taschenwand zwei Aufhängeschienen 1 angeordnet, deren langgestreckte Haken 4 in die gleiche Richtung weisen (vgl. Abb. 5). Jeder Aufhängerand 6 wird hierbei von einem nach oben bzw. nach außen offenen Falz aus zwei Falzwänden gebildet, die im Abstand der Haken 3 des flachen Fortsatzes 2, z. B. mittels Heftklammern 15, so miteinander verbunden werden, daß der Fortsatz 2 jeder Aufhängeschiene, wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb.2, unter leichter Klemmung zwischen die Falzwände eingeschoben werden kann, bis die Haken 3 die Verbindungsstellen bzw. die Heftklammern 15 vollständig Untergreifen. Jede Hängetasche 14 kann dabei -noch auf der von der Bedienungsseite der Hängeregistratur abgekehrten Seite durch eine Wand 16 abgeschlossen sein.
  • Eine auf diese Weise gestaltete Hängetasche wird an zwei Tragschienen 10 aufgehängt, wie in Abb.6 dargestellt ist. Jede Tragschiene 10 ist ebenfalls wie beim Ausführungsbeispiel nach den Abb. 2 und 3 als Hohlschiene ausgebildet und an einem Längsrand. mit einem Hohlwulst 12 versehen. Falls der den offenen und zum Aufhängerand senkrechten Schmalseiten der Hängetaschen benachbarte Hohlwulst zugleich der Bedienungsseite der Hängeregistratur zugekehrt ist, können auf diesem auch noch feste oder verschiebbare Kennzeichnungen vorgesehen werden, die auf den Inhalt einer oder mehrerer Hängetaschen Bezug nehmen.
  • Die gemäß Abb. 1 ausgebildete und nach Abb.2 verwendete Aufhängeschiene 1 kann auch so gestaltet werden, daß sie zugleich als Kennzeichnungsträger dient. Hierzu wird die Aufhängeschiene nach Abb. 1 über das benachbarte Stirnende des zugeordneten Aufhängerandes 6 eines Schriftgutbehälters hinaus verlängert und am Ende der Verlängerung 17 auf einem Fortsatz eine Schrägsichtfläche 18 vorgesehen. Diese kann sich in Richtung zum zugeordneten Auf hängerand 6 oder auch nach der entgegengesetzten Richtung erstrecken. Die Breite und die Neigung des Fortsatzes bzw. der Schrägsichtfläche 18 kann so gewählt werden, daß in der Hängeregistratur die Schrägsichtflächen sämtlicher nebeneinanderhängender Hängehefter 7 einer Reihe eine Sichtebene bilden, welche zur Blickrichtung etwa senkrecht steht. Zur Aufnahme von Brückenreitern, Beschriftungsstreifen od. dgl. wird in dem die Schrägsichtfläche 18 aufweisenden Fortsatz eine schwalbenschwanzförmige Nut 19 vorgesehen, in welcher die Ordnungssymbole eingespannt und erforderlichenfalls durch einen durchsichtigen Kunststoffstreifen abgedeckt werden. Abb. 8 zeigt einen mit der auswechselbaren Aufhängeschiene 1 gemäß Abb. 7 ausgerüsteten Hängehefter 7 in der Hängelage.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter mit mindestens einem nach außen offenen Falz als Aufhängerand zur Aufnahme eines flachen, mittels langgestreckter Haken die Verbindungsstellen zwischen den Falzwänden des Falzes untergreifenden Fortsatzes einer an Tragschienen von Hängeregistraturen aufhängbaren Aufhängeschiene, dadurch gekennzeichnet, daß auch der aus dem Aufhängerand (6) herausragende Teil der Aufhängeschiene (1 bis 4) flach ausgebildet ist und ebenfalls mindestens einen langgestreckten Haken (4) aufweist, der über eine flachliegende, zum Aufhängerand jedes Schriftgutbehälters (7) parallele Tragschiene (10) greift und den im Falz eingreifenden Haken (3) des flachen Fortsatzes (2) entgegengesetzt gerichtet ist.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 für Schriftgutbehälter mit einer aus biegsamen Aufreihzungen bestehenden Aufreihvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß einem langgestreckten Haken (4) der Aufhängeschiene (1) zwei Haken (3) des Fortsatzes (2) zugeordnet sind, von denen ein Haken eine Verbindungsstelle (5) zwischen den Falzwänden des Aufhängerandes (6) und der andere Haken den die Falzwände durchsetzenden Teil einer Aufreihzunge (8 bzw. 9) untergreift.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeschiene (1) mit dem Fortsatz (2) aus Kunststoff hergestellt ist und über jeden Querschnitt etwa die gleiche Dicke aufweist.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeschiene (1) an einem Stirnende über das benachbarte Stirnende des zugeordneten Aufhängerandes (6) hinaus verlängert ist und am freien Ende der Verlängerung (17) eine sich in Richtung des Fortsatzes (2) oder in der entgegengesetzten Richtung erstreckende Schrägsichtfläche (18, 19) zur Aufnahme von Kennzeichnungen aufweist.
  5. 5. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (10, 12) als eine z. B. durch Zusammenhiegen eines Blechstreifens, Spritzen aus Kunststoff od, dgl. hergestellte Hohlschiene ausgebildet ist, die an einem Längsrand einen Hohlwulst (12) und daran anschließend einen in den langgestreckten Haken (4) der Aufhängeschiene (1) mit geringem Spiel eingreifenden flachen Schenkel (10) aufweist, dessen Länge etwa der Länge des Hakens entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 909 931, 902 728.; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1717 298, 1680,646; franzäsi.sche Patentschriften Nr.1 122 512,1046 790.
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