DE1090234B - Einrichtung an Rotationsvervielfaeltigungsmaschinen, insbesondere an Zweizylinder-Schablonendruckern, zum Andruecken der Anpresswalze an den die Druckform tragenden Hauptzylinder - Google Patents

Einrichtung an Rotationsvervielfaeltigungsmaschinen, insbesondere an Zweizylinder-Schablonendruckern, zum Andruecken der Anpresswalze an den die Druckform tragenden Hauptzylinder

Info

Publication number
DE1090234B
DE1090234B DEG18869A DEG0018869A DE1090234B DE 1090234 B DE1090234 B DE 1090234B DE G18869 A DEG18869 A DE G18869A DE G0018869 A DEG0018869 A DE G0018869A DE 1090234 B DE1090234 B DE 1090234B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocker arm
pressure roller
main cylinder
cylinder
hollow shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG18869A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert George Ronald Gates
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NRG Manufacturing Ltd
Original Assignee
NRG Manufacturing Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NRG Manufacturing Ltd filed Critical NRG Manufacturing Ltd
Publication of DE1090234B publication Critical patent/DE1090234B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers

Description

B EKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 6. O KTO B ER 1960
Einrichtung an Rotationsvervielfältigungsmaschinen, insbesondere an Zweizylinder-Schablonendruckern, zum Andrücken der Anpreßwalze an den die Druckform
tragenden Hauptzylinder
Anmelder:
Gestetner Limited,
Tottenham, London (Großbritannien)
Vertreter: Dr. E. Wetzel, Patentanwalt,
Nürnberg, Hefnersplatz 3
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 13. Dezember 1955
Albert George Ronald Gates, Edmonton, London
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung betrifft eine Rotationsvervielfältigungsmaschine, insbesondere Zweizylinder-Schablonenvervielfältigungsmaschine solcher Art, bei der sich ein Schablonenträger um einen oberen und einen Hauptzylinder bewegt und bei der Papierblätter nacheinander zwischen dem Hauptzylinder und einer Anpreßwalze hindurchgeführt werden. Diese drückt die Blätter gegen die Schablone. Die einzelnen Papierblätter werden vom Haupt- und vom Anpreßzylinder auf eine Ablage abgegeben, auf der sich ein ganzer Stoß von Vervielfältigungsstücken aufstapeln läßt. Selbstverständlich ist der Gegenstand der Erfindung nicht nur bei einer Zweizylinder-Schablonenvervielfältigungsmaschine, sondern z. B. auch bei einer Eintrommel-Schablonenvervielfältigungs- oder bei einer Hektographiermaschine anwendbar.
B ei Zweizy linder-S chablonenver vielf ältigungsmaschinen der genannten Art wird die Anpreßwalze periodisch gegen den Hauptzylinder bewegt, um den für das Drucken notwendigen Druck auf die Papier- ao blätter zu erzeugen. Sie wird andererseits von dem Hauptzylinder fortbewegt, wenn sich der Anpreßdruck erübrigt. Ferner erfolgt ihre Fortbewegung zum Zwecke der Reinigung der Außenteile der Schablonenträgervorrichtung. Es ist bei Vervielfältigern bereits bekannt, den für das Drucken erforderlichen Anpreß-■ druck mittels einer zur Drucktrommel bewegbaren Anpreßwalze zu erzielen. Bei diesen bekannten Druck- «
maschinen wird zunächst die Anpreßwalze ohne Federspannung angehoben und an die Drucktrommel ange- 30 aufgebrachte Vorspannung zur Sicherung der dauernlegt und nach erfolgter Anlage durch Federglieder den Anlage der Anpreß walze am Hauptzylinder fest angedrückt, die durch das Anheben der Anpreßwalze gespannt werden. Als Federglieder finden dabei Schraubenfedern Anwendung, von denen nur die letzten Windungen beansprucht werden, um die Bewegungskräfte aufzufangen. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Beanspruchung der Schraubenfedern, was zur Folge hat, daß die Anpreßwalze zeitweilig den Kontakt mit dem Druckzylinder verliert, und zwar so lange, bis sich die eingeleiteten Bewegungen bzw. Kräfte auf alle Windungen der Schraubenfedern verteilt haben. Daher sind mit den bekannten Anordnungen nur geringe Arbeitsgeschwindigkeiten möglich. Zwar ist es bei einer Vorgreifersteuerung für Bogendruckmaschinen auch bekannt, Rollen von durch eine 45 diesem verbundenen Schwinghebel unter Vorspannung Kurvenscheibe gesteuerten Hebeln mittels einer in an einem mit der Hohlwelle fest verbundenen Aneiner Hohlwelle angeordneten, unter einer Vorspan- schlagstift anliegt, wobei der Schwinghebel mittels nung stehenden Drehstabfeder an die Kurvenscheiben einer durch den Umlauf des Hauptzylinders betätiganzupressen. Jedoch könnte diese Anordnung selbst baren Steuereinrichtung schwenkbar und die Torsionsbei ihrer Anwendung zum Andrücken der Anpreß- 50 welle mittels dieser Steuereinrichtung und des walze an den Hauptzylinder das Abspringen der An- Schwinghebels bei Anlage der Anpreßwalze am preßwalze vom Hauptzylinder bei hohen Arbeits- Hauptzylinder gegenüber der Hohlwelle verdrehbar geschwindigkeiten nicht verhindern, da unter diesen ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Anpreßwalze be-Umständen die durch diese letztere Anordnung allein reits unter einer gewissen Vorspannung am Haupt-
009 610/92
ebensowenig ausreicht wie die gemäß der ersteren bekannten Vorrichtung allein aufgebrachte, durch Anheben der Anpreßwalze entstehende Federspannung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vervielfältigungsmaschine für die Erzeugung von Drucken zu schaffen, bei der das bei der anfänglichen Fühlungnahme der Anpreßwalze mit dem Hauptzylinder auftretende Zurückfedern vermieden ist.
Gemäß der Erfindung ist hierzu vorgesehen, daß die Feder durch eine Torsionswelle gebildet ist, die von einer als Träger ausgebildeten Hohlwelle aufgenommen mit ihrem einen Ende mit der Hohlwelle fest verbunden und mit ihrem anderen Ende über einen mit
zylinder zur Anlage kommt, wobei diese Vorspannung bei erfolgter Anlage infolge weiterer Schwenkung des Schwinghebels durch eine durch Verdrehung der Torsionswelle gegenüber der Hohlwelle erzielte zusätzliche Torsionsspannung überlagert wird, wodurch ein Zurückspringen der Druckwalze unmöglich ist.
Gemäß weiterer Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorspannung einregelbar ist. Hierzu greift die Torsionswelle über eine Platte am Schwinghebel an, die mit der Torsionswelle fest und mit dem Schwinghebel lösbar verbunden ist. Auf diese Weise können Platte und Schwinghebel in Bezug aufeinander verstellt werden, so daß unter Beibehaltung der Stellung des Schwinghebels die Torsionswelle in sich mehr oder weniger weit verdrehbar ist und eine Einregelung der Vorspannung erlaubt. Zur Verstellung von Platte und Schwinghebel gegeneinander ist gemäß weiterer Erfindung vorgesehen, Platte und Schwinghebel durch einen Schraubenbolzen miteinander zu verbinden, der einen Bund aufweist, welcher an den Begrenzungsflächen eines Langlochs in der Platte anliegt und exzentrisch zur Bolzenachse derart angeordnet ist, daß ein Drehen des Bolzens die Lage der Platte in bezug auf den Schwinghebel verändert.
Ferner ist vorgesehen, daß der Schwinghebel eine als Führung des Anschlagstiftes dienende Aussparung aufweist, deren Breite größer ist als der Durchmesser des Stiftes. Hierdurch ist -der Anschlagstift in der Aussparung bewegbar gestaltet, wobei die Größe der möglichen Bewegung bestimmend ist für die Größe der Verdrehung von Torsionswelle gegenüber der Hohlwelle und dadurch die erreichbare Zusatzspannung nach Anlage von Anpreßwalze und Hauptzylinder festlegt.
Die Steuerung für den Schwinghebel besteht gemäß weiterer Erfindung aus einer drehbaren Kurvenscheibe und einem durch sie hin- und herverschiebbaren sowie an ihr über eine Rolle anliegenden Schieber, wobei der Schieber mit einer Kante in einer gewissen Entfernung von der Torsionswelle an einer am Schwinghebel befestigten Rolle angreift und den Schwinghebel durch seine Hin- und Herverschiebung hin- und herschwingen läßt.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Anpreßwalze mit Tragrahmen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Teilschnitt des Tragrahmens nach Fig. 1,
Fig. 3, 5 und 7 Seitenansichten des Rahmens nach ■den Fig. 1 und 2, welche die Verstellteile des Tragrahmens in verschiedenen Stellungen zeigen,
Fig. 4 und 6 schematische Darstellungen von Anpreßwalze und Hauptzylinder in verschiedenen Stellungen zueinander,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Vervielfältigungsmaschine entsprechend einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
Fig. 9 einen Schwinghebel und eine Hohlwelle bei abgesenkter Anpreß walze in der Seitenansicht und
Fig. 10 und 11 Schwinghebelstellungen nach erfolgter Anlage der Anpreßwalze gegenüber der als Träger der Walze dienenden Hohlwelle.
Wie die Figuren zeigen, besitzt die Vervielfältigungsmaschine eine Anpreßwalze, die in Richtung zu einem Hauptzylinder 2 oder von diesem fortbewegbar ist. Bei dem Zylinder 2 mag es sich um den unteren Zylinder einer Zweizylinder-Schablonenvervielfältigungsmaschine handeln. Die Achsel' der Anpreßwalze erstreckt sich in die Ausnehmungen 3, die in den beiderseits am Rahmenteil 5 abstehend angeordneten Trägern 4 vorgesehen sind. Die Achse 1' wird in den Ausnehmungen 3 durch Haken 6 gehalten, die bei 7 an den Trägern 4 schwenkbar befestigt sind. Sie werden abwärts gedrückt durch nicht dargestellte Federn und halten die Achse in den Ausnehmungen 3 fest. Des weiteren sind an den Haken 6 Greifer 8 angeordnet, mit denen die Haken 6 abhebbar sind, um die Anpreßwalze aus den Ausnehmungen 3 herauszuheben.
ίο Der Rahmenteil 5 ist mit der als Träger dienenden Hohlwelle 9 verbunden, die mit ihren Enden drehbar in dem Rahmen 10 der Maschine gelagert ist. Innerhalb der Hohlwelle 9 ist die Torsionswelle 11 angeordnet, deren eines Ende bei 12 mit der Hohlwelle 9 fest verbunden ist. Das andere Ende der Torsionswelle 11 ist aus der Hohlwelle 9 herausgeführt und trägt bei 13 das Lager 14, das auf eine längliche Platte 15 aufgeschweißt ist. Die Platte 15 ist mit einem Schwinghebel 16 verbunden. Als Verbindungsglied von Platte 15 und Schwinghebel 16 dient der Schraubenbolzen 17, der mit einem Bund 18 versehen ist, der gegen die Kanten des Langlochs 19 in der Platte 15 anliegt. Der Bund 18 liegt zur Achse des Schraubenbolzens 17 exzentrisch, so daß sich durch Drehen des Schraubenbolzens 17 die Stellung von Platte und Schwinghebel gegeneinander ändert.
Der Schwinghebel 16 weist, wie die Figuren weiter zeigen, eine Ausnehmung 20 mit bogenförmiger Kontur auf. In diese greift der Anschlagstift 21 ein, der sich an der Konsole 22 befindet. Die Konsole 22 ist an das Lager 23 angeschweißt, das seinerseits auf der Hohlwelle 9 befestigt ist. Wie die Figuren weiter zeigen, ist die Ausnehmung 20 im Schwinghebel 16 größer als der Durchmesser des Anschlagstiftes 21 ausgebildet, so daß ein Spiel vorhanden ist, dessen Größe Relativbewegungen zwischen dem Schwinghebel 16 und der Hohlwelle 9 ermöglicht. Zur Erzielung einer Vorspannung wird die Torsionswelle 11, wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, im Uhrzeigersinn gedreht und der Bolzen 17 eingestellt. Hierbei kommt der Anschlagstift 21 mit der Ausnehmung 20 zum Eingriff, und die Verdrehung der Torsionswelle 11 wird durch Anlage des Anschlagstiftes 21 an Randflächen der Ausnehmung 20 aufrechterhalten. Das dabei hervorgerufene Rückstellmoment der Torsionswelle 11 wirkt dahingehend, daß die Anpreßwalze 1 vom Zylinder 2 weggedrückt wird, wobei Bewegungen dieser Art jedoch durch den Eingriff des Anschlagstiftes 21 in die Aussparung 20 bzw. durch die Anlage des Stiftes 21 an den Randflächen der Ausnehmung 20 verhindert werden.
Am Schwinghebel 16 sind fernerhin Rollen 24 und 25 angeordnet. Die letztgenannte Rolle 25 steht mit einer in den Figuren nicht dargestellten Kurvenscheibe od. dgl. im Eingriff, die das Absenken des Rahmens der Druckwalze ermöglicht. Die Rolle 24 hingegen liegt an der gekrümmten Stirnseite 26 eines hin- und herbewegbaren Schiebers 27 an. Der Schieber27 weist, wie in den Figuren weiterhin erkennbar, ein Langloch
28 auf und trägt eine Rolle 29. Durch das Langloch 28 ist die Antriebswelle 30 für die Kurvenscheibe 31 hindurchgeführt, die mit der Rolle 29 in Führung ist. Bei der in der Fig. 3 gezeigten Stellung der Kurvenscheibe 31 befindet sich die Rolle 29 mit einem Abschnitt 32 der Kurvenscheibe 31 in Fühlung, in der die Anpreßwalze 1 vom Zylinder 2 entfernt ist, wie dies Fig. 4 in schematischer Darstellung veranschaulicht.
Bei Inbetriebnahme der Vervielfältigungsmaschine dreht sich die Kurvenscheibe 31 im Gegenuhrzeiger-
sinn und wirkt dabei auf die Rolle 29 des Schiebers 27 ein. Dieser bewegt sich aus der in der Fig. 3 gezeigten Stellung aufwärts in Richtung des Pfeiles 33. Der Schwinghebel 16 wird dabei durch die Anlage seiner Rolle 24 an die Stirnseite 26 des Schiebers 27 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Dadurch wird über die Torsionswelle 11 und die Hohlwelle 9 die Anpreßwalze 1 bis zur Anlage an den Zylinder 2 angehoben. Diese Stellung ist schematisch in Fig. 6 gezeigt. Aus der Fig. 5, in welcher die Teile in der Stellung gezeigt sind, in der die Anpreßwalze 1 gerade mit dem Hauptzylinder 2 in Fühlung gekommen ist, ist ersichtlich, daß die Rolle 29 noch nicht den Außenkreis 34 der Kurvenscheibe31 erreicht hat und daß sich der Anschlagstift 21, wie in den Fig. 3 und 9 erkennbar, mit der rechten Kante der Ausnehmung 20 in Fühlung befindet.
Bei weiterem Drehen der Kurvenscheibe 31 im Gegenuhrzeigersinn kommt die Rolle 29 mit dem Außenkreis 34 der Kurvenscheibe 31 zur Wirkung, wodurch der Schieber 27 um einen kleinen Betrag weiter aufwärts verschoben wird, wie dies aus der Fig. 7 ersichtlich ist. Da aber gleichzeitig durch die Anlage der Anpreßwalze an den Hauptzylinder die Anpreßwalze nicht weiter schwenkbar ist, erfolgt durch das Anheben des Schiebers 27 um den kleinen Betrag eine Verdrehung des Schwinghebels 16 und dadurch ein weiteres Verdrehen der Torsionswelle 11 über ihre anfängliche Verdrehung hinaus gegenüber der Hohlwelle 9. Der Anschlagstift 21 löst sich dabei 3<> von der Begrenzungsfläche der Ausnehmung und nimmt innerhalb der Ausnehmung 20 die in der Fig. 10 in vollen Linien angedeutete Stellung ein.
In der Arbeitsstellung wird demnach die Anpreßwalze 1 mit dem Hauptzylinder 2 durch eine sich aus der Vorspannung der Torsionswelle 11 gegenüber der Hohlwelle 9 sowie der durch die zusätzliche Verdrehung der Torsionswelle 11 erzielten Spannung in Anlage gehalten. Dies erfolgt über den Zeitraum, in der der Teil 34 der Kurvenscheibe 31 mit der Rolle 29 zusammenwirkt. Da in dieser Stellung der Kontakt der Anpreßwalze 1 mit dem Hauptzylinder 2 um die anschließend noch auf die Torsionswelle 11 ausgeübte Verdrehung erhöht wird, wird die Neigung der Anpreßwalze 1, von dem Zylinder 2 zurückzuspringen, 4^ unmöglich gemacht.
Bei weiterem Drehen der Kurvenscheibe 31 im Gegenuhrzeigersinn entfällt der Anpreßdruck der Anpreßwalze, wodurch diese schließlich in die Stellung zurückkehrt, die in der Fig. 4 schematisch dargestellt ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung an Rotationsvervielfältigungsmaschinen, insbesondere an Zweizylinder-Schablonendruckern, zum Andrücken der von einem schwenkbaren Träger gehaltenen, periodisch gegen den die Druckform tragenden Hauptzylinder anschwenkbaren und von diesem abschwenkbaren Anpreßwalze an den Hauptzylinder mit einer die Anpreßwalze an den Hauptzylinder drückenden, beim Anschwenkvorgang spannbaren Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch eine Torsionswelle (11) gebildet ist, die von einer als Träger der Anpreßwalze (1) ausgebildeten Hohlwelle (9) aufgenommen mit ihrem einen Ende mit der Hohlwelle (9) fest verbunden und mit ihrem anderen Ende über einen mit diesem verbundenen Schwinghebel (16) unter Vorspannung an einem mit der Hohlwelle (9) fest verbundenen Anschlagstift (21) anliegt, wobei der Schwinghebel (16) mittels einer durch den Umlauf des Hauptzylinders (2) betätigbaren Steuereinrichtung (27, 31) schwenkbar und die Torsionswelle (11) mittels dieser Steuereinrichtung (27,31) und des Schwinghebels (16) bei Anlage der Anpreßwalze (1) am Hauptzylinder (2) gegenüber der Hohlwelle (9) verdrehbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionswelle (11) über eine Platte (15) am Schwinghebel (16) angreift, die mit der Torsionswelle (11) fest und mit dem Schwinghebel (16) zur Einregelung der Vorspannung lösbar verbunden ist.
3. Einrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (15) und der Schwinghebel (16) durch einen Schraubenbolzen (17) miteinander verbunden sind, der einen Bund (18) aufweist, welcher am Rande eines Langlochs (19) in der Platte (15) anliegt und exzentrisch zur Bolzenachse angeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (21) in eine Aussparung (20) des Schwinghebels (16) eingreift, deren Breite größer ist als der Durchmesser des Stiftes (21).
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einer drehbaren Kurvenscheibe (31) und einem durch sie hin- und herverschiebbaren sowie an ihr über eine Rolle (29) anliegenden Schieber (27) besteht, wobei der Schieber (27) mit einer Kante (26) in einer gewissen Entfernung von der Torsionswelle (11) an einer am Schwinghebel (16) befestigten Rolle (24) angreift.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 331 922, 834 107.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 610/92 9.60
DEG18869A 1955-12-13 1956-01-28 Einrichtung an Rotationsvervielfaeltigungsmaschinen, insbesondere an Zweizylinder-Schablonendruckern, zum Andruecken der Anpresswalze an den die Druckform tragenden Hauptzylinder Pending DE1090234B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB339933X 1955-12-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1090234B true DE1090234B (de) 1960-10-06

Family

ID=10360010

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG18869A Pending DE1090234B (de) 1955-12-13 1956-01-28 Einrichtung an Rotationsvervielfaeltigungsmaschinen, insbesondere an Zweizylinder-Schablonendruckern, zum Andruecken der Anpresswalze an den die Druckform tragenden Hauptzylinder

Country Status (6)

Country Link
US (1) US2869458A (de)
CH (1) CH339933A (de)
DE (1) DE1090234B (de)
FR (1) FR1147885A (de)
GB (1) GB791822A (de)
NL (2) NL204163A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5342131A (en) * 1992-04-24 1994-08-30 Sony Corporation Tension balancer device for ink ribbon
US10441992B2 (en) * 2017-01-20 2019-10-15 Pride Engineering, Llc Can bottom former assembly

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE331922C (de) * 1919-03-15 1921-08-24 Armin Breuer Matrizendruckvervielfaeltiger mit zwei durch das die Matrize tragende Foerderband verbundenen Drucktrommeln
DE834107C (de) * 1950-05-20 1952-03-17 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorgreifersteuerung fuer Bogendruckmaschinen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2198728A (en) * 1939-08-07 1940-04-30 Horii Shinjiro Rotary duplicator
US2518878A (en) * 1945-04-16 1950-08-15 Block & Anderson Ltd Pressure adjustment in rotary printing machines

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE331922C (de) * 1919-03-15 1921-08-24 Armin Breuer Matrizendruckvervielfaeltiger mit zwei durch das die Matrize tragende Foerderband verbundenen Drucktrommeln
DE834107C (de) * 1950-05-20 1952-03-17 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorgreifersteuerung fuer Bogendruckmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
CH339933A (de) 1959-07-31
FR1147885A (fr) 1957-12-02
GB791822A (en) 1958-03-12
NL204163A (de)
NL94863C (de)
US2869458A (en) 1959-01-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2649052C2 (de) Vorrichtung zum Ausschalten des Lagerspiels an Druckzylindern von Druckmaschinen, insbesondere Rotationsoffsetdruckmaschinen
DE2535136A1 (de) Vorrichtung fuer einen drucker zum halten eines zu bedruckenden mediums
DE2416549A1 (de) Vorrichtung zum bedrucken von bankbuechern, sparbuechern und dergleichen
DE2615153A1 (de) Vorrichtung zum transportieren von blaettern
DE637951C (de) Druckvorrichtung
DE2164820C3 (de) Steigtisch für eine Bürodruck., Kopier- oder Vervielfältigungsmaschine
DE1900057B2 (de) Greifereinrichtung eines kettenauslegers einer bogendruckmaschine
DE1090234B (de) Einrichtung an Rotationsvervielfaeltigungsmaschinen, insbesondere an Zweizylinder-Schablonendruckern, zum Andruecken der Anpresswalze an den die Druckform tragenden Hauptzylinder
DE2354137A1 (de) Steuerung eines druckerkopfes
EP0082462B1 (de) Elektrographisches Druckwerk
DE4314426C2 (de) Heberfarbwerk für eine Druckmaschine
DE3222447C2 (de) Zylinderschaftvorrichtung einer Bogen-Rotations-Druckmaschine
DE843179C (de) Anordnung zum Ausrichten der Lochkarten in lochkartengesteuerten Maschinen
DE10248974B4 (de) Greiferanordnung in einer Rotationsdruckmaschine
DE4201636C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Aufzeichnungsblattes an der Druckwalze eines Farbdruckers
DE2449923A1 (de) Rotationsoffsetmaschine
DE3046989A1 (de) Vorrichtung zum druckan- und druckabstellen und zum ausfuehren einer fuer den zylinderwechsel notwendigen weithubbewegung eines auf den formzylinder einer tiefdruckrotationsmaschine wirkenden presseurs
DE1943060A1 (de) Einrichtung zum Anstellen des Offsetzylinders einer Druckmaschine in den Druck und Abstellen vom Druck
DE2200680C3 (de) Einrichtung zum Numerieren und Perforieren insbesondere im Offsetdruckverfahren bedruckter Bogen
DE442364C (de) Rotationsvervielfaeltigungsmaschine
DE2646204C2 (de) Druckwerk für eine Frankiermaschine, einen Scheckschreiber o.dgl.
DE376054C (de) Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum Drucken von Einzelbetraegen und Endsummen
DE426152C (de) Mehrfarben-Rotationsgummidruckmaschine
AT303766B (de) Einrichtung an der Übergabetrommel von Bogenrotationsdruckmaschinen zur Passerkorrektur
DE2614514A1 (de) Einrichtung zum steuern des drucks von druckzylindern an druckmaschinen