DE1090142B - Geschicklichkeits-Muenzspielgeraet - Google Patents

Geschicklichkeits-Muenzspielgeraet

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Publication number
DE1090142B
DE1090142B DEB56668A DEB0056668A DE1090142B DE 1090142 B DE1090142 B DE 1090142B DE B56668 A DEB56668 A DE B56668A DE B0056668 A DEB0056668 A DE B0056668A DE 1090142 B DE1090142 B DE 1090142B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
winning
guide rail
skill
deflecting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB56668A
Other languages
English (en)
Inventor
Dagobert Bruch
Richard Galle
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3286Type of games
    • G07F17/3297Fairground games, e.g. Tivoli, coin pusher machines, cranes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Es sind Geschicklichkeits-Münzspielgeräte mit einem ständig umlaufenden Tragteller für Gewinnkörper und einem durch einen Münzeinwurf in Bewegung setzbaren, in seiner Bewegung durch eine Bremse willkürlich steuerbaren Abweiselement, z.B. in Form eines Schwenkarmes, bekannt, mit dessen Hilfe einer der Gewinnkörper an den Tellerrand ablenkbar ist. Gelingt einem Spieler eine solche Ablenkung, so geht der Gewinn in seinen Besitz über.
Diese Geräte sind bislang von den Behörden nicht zugelassen worden, weil sie mit jeder Abführung eines Gewinns die Spielchancen der folgenden Spieler zu deren Nachteil änderten und damit die Spielvoraussetzungen in unzulässiger Weise variierten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beheben und dadurch Geschicklichkeits-Münzspielgeräte der hier in Rede stehenden Art dem Spielbetrieb zugänglich zu machen, da sie zweifellos auf einem interessanten Prinzip beruhen und vom Spieler gleichermaßen Aufmerksamkeit, Reaktionsvermögen und Behendigkeit erfordern.
Gemäß der Erfindung ist dieses Problem in vollkommener Weise dadurch gelöst worden, daß am Ende des Ablenkweges des Abweiselements am Tellerrand eine Umlenkvorrichtung vorgesehen ist, durch die ein dort ankommender Gewinnkörper auf die Tellerfläche zurückgeführt wird.
Bei einer solchen Ausführungsform des Gerätes bleiben die jedem Spieler auf der Tellerfläche sichtbaren Gewinnkörper stets zur Verfügung. Die Gewinnchance ändert sich also nicht. Dennoch zeigt das Auswandern eines vom Spieler über das Abweiselement erfaßten und zum Tellerrand hin abgelenkten Gewinnkörpers eindeutig den Spielerfolg an. Der Spieler erhält lediglich nicht den von ihm selbst erfaßten Gewinnkörper, sondern von dem Spielleiter ein gleichartiges in Vorrat gehaltenes Stück.
Um den Gewinnerfolg noch deutlicher, das Spiel gleichzeitig aber auch noch etwas abwechslungsreicher und interessanter zu machen, kann nach einer Weiterbildung der Erfindung die Umlenkvorrichtung ein akustisches und/oder optisches Signal steuern. Dies bedeutet, daß in dem Augenblick, in dem ein Gewinukörper in die Umlenkvorrichtung gelangt, gleichzeitig ein akustisches Signal ertönt und/oder ein Lichtsignal aufleuchtet. Dadurch werden auch Umstehende, die den eigentlichen Steuervorgang unter Umständen nicht genau verfolgen können, eindeutig über den positiven Ausgang eines Spiels orientiert.
Eine spezielle Ausbildung kann das neue Gerät in dieser Hinsicht dadurch erhalten, daß die Umlenkvorrichtung eine als Schalthebel für das Signalgerät dienende Führungsschiene für die umlenkbaren Gewinnkörper aufweist.
Geschicklicükeits-Münzspielgerät
Anmelder:
Dagobert Bruch, Mannheim, Erlenstr. 67, und Richard Galle, Breda (Niederlande)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Jooß, Patentanwalt,
Braunschweig, Steinweg 5
Dagobert Bruch, Mannheim,
und Richard Galle, Breda (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
Da die einzelnen Gewinne meistens in einem Kreis auf die Tellerfläche aufgesetzt sind, kann das Gerät außerdem hinter der Umlenkvorrichtung mit einer in Förderrichtung weisenden Leitschiene versehen sein, die über die Tellerfläche ragt und einen auf diese zurückgelenkten Gewinnkörper weiter in Richtung zur Tellermitte hin lenkt.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Danach ist auf einem tischartigen Unterbau α ein ständig umlaufender Drehteller b gelagert. Außerhalb des Tellerrandes befindet sich eine senkrechte Schwenkachse c für einen über die Tellerfläche ragenden Schwenkarm d, der an seinem freien Ende ein in Form einer Rolle ausgebildetes Abweiselement e trägt. Dieses beschreibt bei der Schwenkung des Armes d um die Achse c einen Kreisbogen f, der am Tellerrand in eine in dessen Ebene liegende Umlenkvorrichtung mündet. Diese besteht aus einer in der Tellerfläche liegenden Konsole g·., auf der einige Umlenkelemente h, i, k angeordnet sind, wobei im Ausführungsbeispiel das mittlere, i, gleichzeitig als Schalthebel eines Mikroschalters m ausgebildet ist. Dieser beeinflußt sowohl ein akustisches Signal in Form eines Summers η als auch eine Lampe 0 unter einem Transparentschild p, das die Aufschrift »Gewinn« trägt.
Der Schwenkarm d unterliegt einem an sich beliebigen und deshalb nicht dargestellten Antrieb, der durch Einwurf einer Münze bei q in Bewegung gesetzt, jedoch durch Betätigen eines Druckknopfes r über eine wiederum beliebige und deshalb ebenfalls nicht dargestellte Bremsvorrichtung vorübergehend aufge-
009 609/56
halten oder während des ablaufenden Spieles ganz stillgesetzt werden kann. Auf dem Unterbau α ist in Drehrichtung des Tellers b hinter der Führungsleiste k eine Leitschiene t über dem Drehteller angeordnet, die in Förderrichtung der Gewinhkörper s weist und die Umlaufbahn dieser Körper tangiert. Außerdem ist im Ausführungsbeispiel am Unterbau α ein Druckknopf u vorgesehen, durch dessen Betätigung über einen an sich beliebigen und deshalb nicht dargestellten Antrieb der Schwenkarm d in seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann.
Vor dem Spielbeginn werden auf den Teller eine Anzahl Gewinnkörper s, vorzugsweise in Kreisanordnung, aufgesetzt. Diese laufen mit dem ständig in Drehung befindlichen Teller b um. Wird dann eine Münze bei q eingeworfen, so setzt sich auch der Schwenkarm d in Bewegung und überstreicht während einer vorbestimmten Zeit die Tellerfläche. Ein Spieler kann nun durch Druck auf den Bremsknopf r die Schwenkgeschwindigkeit des Armes so beeinflussen, daß die als Abweiselement dienende Rolle e am Schwenkarmende gegen einen der aufgestellten Gewinnkörper s trifft, und nun muß er durch geschicktes Betätigen der Bremse versuchen, die Schwenkbewegung des Armes d der Drehbewegung des Tellers b so anzupassen, daß die Rolle e den Gewinnkörper j in die Umlenkvorrichtung g, h, i, k abdrängt. Erreicht er dieses Ziel, so betätigt der Gewinnkörper mit seinem Auftreffen gegen die Führungsschiene i, die gleichzeitig den Schalthebel des Mikroschalters m bildet, letzteren und schaltet dadurch sowohl den Summer η als auch die Lampe 0 ein.
Gleichzeitig mit dieser Gewinnanzeige wird der Schwenkarm d stillgesetzt. Erst nach Druck auf einen weiteren Knopf u wird er wieder in seine Ausgangslage zurückgeholt, und nunmehr wird der Gewinnkörper auf die Tellerfläche zurückgelenkt. Dort trifft er kurz darauf bei Weiterdrehung des Tellers gegen eine Leitschiene t, die in Förderrichtung weist und ihn weiter in Richtung zur Tellermitte hin lenkt.
Damit ist die Voraussetzung für ein neues Spiel gegeben, das nunmehr unter den gleichen Voraussetzungen wie das vorhergegangene durchgeführt werden kann.
Wird beim Spiel kein Gewinn erzielt, so wird der Schwenkarm d nach Erreichen des Tellerrandes nach Ablauf der vorbestimmten Spieldauer automatisch in seine Ausgangsstellung zurückgeholt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Geschicklichkeits-Münzspielgerät mit einem umlaufenden Tragteller für Gewinnkörper und einem durch Münzeinwurf in Bewegung setzbaren, in seiner Bewegung durch eine Bremse willkürlich steuerbaren Abweiselement, z. B. in Form eines Schwenkarms, mit dessen Hilfe einer der Gewinnkörper an den Tellerrand ablenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Ablenkwegs des Abweiselements (e) am Tellerrand eine Umlenkvorrichtung (§·, h, i, k) vorgesehen ist, durch die ein dort ankommender Gewinnkörper (s) auf die Tellerfläche zurückgeführt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung ein akustisches und/oder optisches Signal (n bzw. o) steuert.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung {g, Ji1 i, k) eine als Schalthebel für das Signalgerät dienende Führungsschiene (i) für die umlenkbaren Gewinnkörper (s) aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Umlenkvorrichtung (g, h, i, k) eine in Förderrichtung weisende Leitschiene (tj über die Tellerfläche ragt, die einen auf diese zurückgelenkten Gewinnkörper (s) weiter in Richtung zur Tellermitte hin lenkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©I 009 609/56 9.60
DEB56668A 1960-02-16 1960-02-16 Geschicklichkeits-Muenzspielgeraet Pending DE1090142B (de)

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DE1090142B true DE1090142B (de) 1960-09-29

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ID=6971417

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DEB56668A Pending DE1090142B (de) 1960-02-16 1960-02-16 Geschicklichkeits-Muenzspielgeraet

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DE (1) DE1090142B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4157183A (en) * 1977-07-18 1979-06-05 Marvin Glass & Associates Game apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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