DE1090086B - Photographischer Objektivverschluss - Google Patents
Photographischer ObjektivverschlussInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/08—Shutters
- G03B9/10—Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
- G03B9/18—More than two members
- G03B9/22—More than two members each moving in one direction to open and then in opposite direction to close, e.g. iris type
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen photographischen Objektivverschluß mit hin- und herschwingenden
Verschlußblättern, die an zwei drehbaren Antriebsringen gelagert sind.
Verschlüsse dieser Art sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sämtliche derselben weisen
das Merkmal auf, daß die beiden Verschlußblätterantriebsringe nacheinander aus ihrer Spannstellung
ablaufen, wobei der zuerst ablaufende Ring die Verschlußblätter öffnet, während nach erfolgtem Öffnen
der zweite Ring zum Wiederschließen der Verschluß blätter ztir Wirkung kommt. Es hat sich indessen
gezeigt, daß diese Verschlüsse keine wesentlichen, den erheblichen zusätzlichen Aufwand rechtfertigenden
Vorteile gegenüber an sich bekannten Verschlüssen mit nur einem Verschlußblätterantriebsring besitzen.
Dies gilt insbesondere auch in bezug auf die Erzielung sehr kurzer Belichtungszeiten.
.Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der eingangs genannten Art zu schaffen, welchem tatsächlich
wesentliche Vorteile gegenüber Verschlüssen mit hin- und herschwingenden Verschlußblättern und
einem Antriebsring' für diese zukommen.
Eine Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß für die beiden Ringe eine
einzige Antriebsvorrichtung sowie eine Bewegungsumkehrvorrichtung angeordnet ist, mittels welcher die
Ringe gleichzeitig, jedoch in entgegengesetzten Bewegungsrichtungen, antreibbar sind.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Verschluß
weist sowohl hinsichtlich seines Aufbaus als auch hinsichtlich seiner Wirkungsweise wesentliche und überraschende
Vorteile auf. Diese ergeben sich zunächst daraus, daß zum Antrieb beider Ringe eine: einzige
Antriebsvorrichtung dient, welche von an sich bekannter Art sein kann. Hierdurch ist ein unverwickelter,
aufwandsparender und in. seinen Grundzügen dem Aufbau an sich bekannter. Objektivverschlüsse
mit einem Verschlußblätterantriebsring gleichender Aufbau des Verschlusses erzielt. Andere
Vorteile bestehen darin, daß die Antriebsvorrichtung
auf Grund der gleichzeitigen, jedoch in entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Bewegungen der
beiden Verschlußblätterantriebsringe zum Öffnen und Schließen der Verschlußblätter einen kurzen
Arbeitsweg und damit auch einen kurzen Spannweg besitzt.. Dies ermöglicht die Anwendung starker,
impulsartig sich entladender und einen rasanten Antrieb' bewirkenden Federn, wobei es jedoch hinsichtlich
eines leichten Spannens des Verschlusses von besonderer Bedeutung ist, daß es der kurze Spannweg
gestattet, das Spannen der Antriebsfeder über eine das maximale Spannmoment niedrig haltende Über-Photographischer
Objektivverschluß
Anmelder:
Alfred Gauthier G.m.b.H.,
Calmbach (Schwarzw.), Gauthierstr. 56
Calmbach (Schwarzw.), Gauthierstr. 56
Waldemar Rentschier, Calmbach (Schwarzw.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Setzungsvorrichtung durchzuführen und hierbei den Arbeitsweg der letzteren auf einen vorgeschriebenen,
bzw. zur Verfügung stehenden Bewegungsweg einer Spannvorrichtung, beispielsweise einer Filmtransporteinrichtung,
abzustimmen. Als weiterer Vorteil der vorgenannten Anordnung ist hervorzuheben, daß der
Verschluß eine kurze Öffnungs- und Schließzeit besitzt. Hierdurch ergibt sich, ein günstiges Verhältnis
von Eftektivzeit zur Offenzeit und damit ein hoher
Wirkungsgrad des Verschlusses. Außerdem lassen sich auf Grund der kurzen Öffnungs- und Schließzeiten
mit einem Verschluß gemäß der Erfindung Belichtungszeiten von sehr kurzer Dauer erzielen.
. Als Antriebsvorrichtung kann in vorteilhafter Weise
. Als Antriebsvorrichtung kann in vorteilhafter Weise
ein an sich bekannter Schubkurbelantrieb angeordnet sein, der mit dem einen der beiden Ringe zusammenarbeitet,
während als Beweguhgsumkehrvorrichtung im Radialraum zwischen den beiden Ringen ein ortsfest
gelagerter zweiarmiger Hebel dienen kann, dessen beide Arme mit den Ringen verbunden sind.
Eine Antriebsvorrichtung der vorgenannten Art kommt dem Ziel sehr kurzer Belichtungszeiten unter
Gewährleistung eines hohen Wirkungsgrads des Verschlusses in besonderer Weise entgegen. Dies ergibt
sich daraus, daß bei einem solchen Antrieb das Abstoppen von Antriebsringen und Verschlußblättern
nach erfolgtem Öffnen.sowie das Beschleunigen dieser Teile in umgekehrter Richtung zum Wiederschließen
nicht schlagartig, unter Entnahme einer großen Leistung aus der Antriebsvorrichtung sowie unter hoher
Werkstoffbeanspruchung erfolgt, sondern daß sich diese Vorgänge auf einem verhältnismäßig großen,
der Offenzeit des Verschlusses zugeordneten Teil des Arbeitswegs der Antriebsvorrichtung abwickeln
können.
Weiterhin gewährleistet die Verwendung eines zweiarmigen Hebels als Bewegungsumkehr vor richtung
optimal unverwickelte Verhältnisse hinsichtlich Ausbildung, Anordnung und Wirkungsweise. Hinzu
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kommt, daß diese Anordnung in Verbindung mit der vorgenannten Ausbildung der Antriebsvorrichtung
als Schnbkurbelantrieb nur geringe Änderungen bereits vorhandener, einen einzigen Antriebsring besitzenden Verschlußkonstruktionen erfordert.
Die Erfindung wird nicht davon berührt, daß es bei photographisehen Objektiwerschlüssen mit Durchschwingverschlußblättern
bekannt ist, letztere an zwei drehbaren, mittels einer Bewegungsumkehrvorrichtung
miteinander verbundenen Antriebsringen anzuordnen. Durch die erfindungsgemäße Kombination
einer Antriebsvorrichtung für hin- und herschwingende Verschlußblätter und einer Bewegungsumkehrvorrichtung
für die beiden Verschlußblätterantriebsringe ist vielmehr der neue und überraschende Effekt
erzielt, daß bei Verschlüssen mit hin- und herschwingenden Verschlußblättern unter Belassung des Grundaufbaus
von Verschlüssen mit einem Antriebsring ein wesentlich höherer Wirkungsgrad und wesentlich
kürzere Belichtungszeiten als bisher erzielbar sind. Andererseits lassen sich bei einem Verschluß gemäß
der Erfindung hinsichtlich der Bewegung der Verschlußblätter die gleichen Verhältnisse erzielen wie
bei Hochgeschwindigkeits verschlüssen mit durchschwingenden Verschlußblättern; hierzu kann die Antriebsvorrichtung
eine solche Ausbildung erhalten, daß die Verschlußblätter unmittelbar nach erfolgtem
Öffnen, nach einer nur sehr kleinen Offenzeit, wiedei geschlossen werden.
Damit vereinigt ein gemäß der Erfindung ausgebildeter
Verschluß in sich die Vorteile von Objektivverschlüssen sowohl mit hin- und herschwingenden als
auch mit durchschwingenden Verschlußblättern, wobei jedoch die den letztgenannten Systemen anhaftenden
Nachteile und Mangel ausgeschaltet sind. Diese bestehen bekanntlich in der durch das Durchschwingen
der Verschlußblätter_ verursachten Raumknappheit, der großen, z°u beschleunigenden Verschlußblättertnassen
sowie in der Verwickeltheit eines wechselseitig wirkenden Verschlußantriebs samt zweiseitig antreibbarem
Hemmwerk bzw. in dem Erfordernis, einen zusätzlichen Hilfsverschluß (Deckblättersystem) anzuordnen.
In den Figuren ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
gezeigt.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht, vergrößert, einen gemäß
der Erfindung ausgebildeten Objektiwerschluß bei abgenommener Deckplatte. Alle für die Erfindung unwesentlichen
Teile des Verschlusses sind der Übersichtlichkeit wegen weggelassen. Der Verschluß befindet
sich in gespanntem Zustand;
Fig. 2 ist eine Gegenüberstellung der bei einem Verschluß der bisherigen Art und bei einem gemäß
der Erfindung ausgebildeten Verschluß zum Öffnen und Schließen der Verschlußblätter erforderlichen Bewegungswege
einer Antriebsvorrichtung.
In Fig. 1 ist mit 1 das Gehäuse eines photographisehen
Objektiwerschlusses bezeichnet. In diesem ist in an sich bekannter Weise eine die Teile des Verschlußmechanismus
tragende Grundplatte 2 angeordnet. Weiterhin besitzen das Verschlußgehäuse 1 und
die Grundplatte 2 eine Belichtungsöffnung 3, welche durch mehrere Verschlußblätter 4, von denen in Fig. 1
aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eines dargestellt ist, abgedeckt wird. Die Verschlußblätter 4 sind
in an sich bekannter Weise an zwei Antriebsringen 5 und 6 um Stifte 25 und 26 angeordnet; sie werden
zum Öffnen und Schließen des Verschlusses durch die Antriebsringe 5 und 6 in eine hin- und hergehende Bewegung
versetzt.
Gemäß der Erfindung ist nunmehr für die Antriebsringe
5 und 6 eine einzige Antriebsvorrichtung sowie eineBewegungsumkehrvorrichtung angeordnet, mittels
welcher die beiden Ringe gleichzeitig, jedoch in entgegengesetzten
Bewegungsrichtungen, antreibbar sind. Im Ausführungsbeispiel ist als Antriebsvorrichtung
für die Ringe 5 und 6 ein an sich bekannter Schubkurbelantrieb angeordnet. Dieser umfaßt eine drehbare
Antriebsscheibe 7 sowie eine Antriebsklinke 8.
ίο Die Spann- und Antriebsscheibe 7 ist um eine
Achse 9 drehbar und steht unter der Wirkung einer Antriebsfeder 10. Mittels einer an sich bekannten, aus
Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten Spann vorrichtung, welche an der Achse 9 unmittelbar
oder über ein Übersetzungsgetriebe angreift, ist die Scheibe 7 in die in Fig. 1 dargestellte Spannstellung
führbar. In dieser Stellung wird die Scheibe durch einen Sperrhebel 11 gehalten, welcher an der Verschlußgrundplatte
2 um eine A.chsel2 gelagert ist. Der eine Arm 11 ο dieses Hebels steht hierbei mittels eines
abgebogenen Lappens 11 b im Eingriff mit einem Anschlag 7σ der Scheibe 7, während der andere Arm 11 c
unter Wirkung einer Feder 13 an einem Stift 14 eines Auslösehebels 15 anliegt. Letzterer ist gleichfalls an
der Verschlußgrundplatte 2 um eine Achse 16 drehbar gelagert und wird durch eine Feder 17 im Uhrzeigersinn
beeinflußt.
Die Antriebsklinke 8 ist an der Spann- und Antriebsscheibe 7 um eine Achse 18 schwenkbar angeordnet.
Mittels eines Mauls 8 β und unter der Wirkung einer um die Achse 18 angeordneten Feder 19 steht
die Klinke in an sich bekannter Weise mit einem Stift
20 in Verbindung, der an dem bereits genannten Verschlußblätterantriebsring
5 befestigt ist.
Als Bewegungsumkehrvorrichtung für die beiden Antriebsringe 5 und 6 dient im Ausführungsbeispiel
ein zweiarmiger Hebel 21. Dieser ist an der Verschlußgrundplatte 2 in dem zwischen den beiden Ringen bestehenden
Radialraum um eine Achse 22 schwenkbar gelagert und mittels Stift-Schlitz-Verbindungen 21 a,
23 und 21 b, 24 mit den Ringen verbunden.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Verschlusses ist wie folgt:
Beim Auslösen des Verschlusses werden der Hebel 15 und der Sperrhebel 11 entgegen der Wirkung ihrer
Federn 17 bzw. 13 verschwenkt. Hierbei gelangt der abgebogene Lappen 11 b des Sperrhebels 11 außer Eingriff
mit dem Anschlag 7 a der Antriebsscheibe 7, wodurch diese unter Wirkung ihrer Feder 10 im Uhrzeigersinn
abläuft. Die in einer Richtung erfolgende Drehbewegung der Antriebsscheibe 7 wird durch die
Klinke 8 in eine hin- und hergehende Bewegung umgewandelt und über die Verbindung 8 a, 20 sowie den
Bewegungsumkehrhebel 21 auf die beiden Verschlußblätterantriebsringe 5 und 6 übertragen. Hierdurch
werden die Ringe zum öffnen und Schließen der Verschlußblätter 4 gleichzeitig, jedoch in entgegengesetzten
Bewegungsrichtungen, angetrieben.
Die Größe des für den Belichtungsablauf des Ver-Schlusses erforderlichen Arbeitswegs der Antriebsscheibe
7 ist in Fig. 2 dargestellt. Dieser Weg setzt sich zusammen aus dem Öffnungsweg α, dem Offenweg
β und dem Schließweg γ. Das dem Offenweg β
zugeordnete Zeitintervall läßt sich hierbei zwecks Erzielung von Belichtungszeiten verschiedener Größe in
an sich bekannter Weise mittels einer Verzögerungsbzw. Hemmvorrichtung an sich bekannter Art verändern.
Zum Vergleich ist in Fig. 2 weiterhin der zum
7<) öffnen und Schließen der Verschlußblätter bei einem
Verschluß der bisherigen Art, mit nur einem Verschlußblätterantriebsring,
erforderliche Arbeitsweg für die Antriebsscheibe eingezeichnet. Hierbei ist der zum Öffnen der Verschlußblätter erforderliche Winkelweg
einer der Scheibe 7 entsprechenden Scheibe mit a,
der Offenweg mit β 'und der Schließ weg mit γ bezeichnet.
Aus der Darstellung von Fig. 2 ergibt sich, daß bei einem Verschluß gemäß der Erfindung die Bewegungswege α und / der Antriebsscheibe wesentlich kürzer
sind, als die entsprechenden Wege α und γ der Antriebsscheibe
bei einem Verschluß der bisherigen Art. Dies bedeutet, daß bei gleich großer Antriebsenergie
sich bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Verschluß wesentlich kürzere Öffnungs- und Schließzeiten
für die Verschlußblätter ergeben, als bei einem Verschluß mit einem Verschlußblätterantriebsring.
Dies führt zu den bereits eingangs genannten Vorteilen eines hohen Wirkungsgrades des Verschlusses
und der Erzielung sehr kurzer Belichtungszeiten. Außerdem lassen sich bei einer Antriebsvorrichtung
mit einem nur sehr kleinen »Offenweg« Belichtungszeiten von so kurzer Dauer erzielen, wie sie bisher
nur mit Verschlüssen mit durchschwingenden Verschlußblättern erreichbar waren. Dies folgt aus dem
kleinen Arbeitsweg des Antriebsorgans sowie daraus, daß die Massen von hin- und herschwingenden Verschlußblättern
wesentlich kleiner als die von durchschwingenden Blättern sind. Mit einem Verschluß
gemäß der Erfindung läßt sich somit die für Ver-Schlüsse mit hin- und herschwingenden Verschlußblättern
bisher bestehende Geschwindigkeitsgrenze durchbrechen.
Eine Antriebsvorrichtung mit gegen Null gehendem »Offenweg« kann beispielsweise so aufgebaut sein,
daß eine Antriebsscheibe zwei Steuernocken besitzt, von denen zuerst der eine mit dem einen Antriebsring
zum Zwecke des Öffnens und sodann der andere mit dem anderen Ring zum Zwecke des Schließens zusammenarbeitet.
Zwischen dem Zeitpunkt des erfolgten Öffnens und dem Schließbeginn kann ein kleiner,
dem eventuellen Wirksamwerden eines Hemmwerks dienender Weg der Antriebsscheibe liegen, innerhalb
welchem sie den ersten Ring mittels eines Steuerkurvenstücks in Offenstellung hält.
Claims (2)
1. Photographischer Objektiwerschluß mit hin-
und herschwingenden Verschlußblättern, die an zwei drehbaren Antriebsringen gelagert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Ringe (5, 6) eine einzige Antriebsvorrichtung sowie eine Bewegungsumkehrvorrichtung
angeordnet ist, mittels welcher die beiden Ringe gleichzeitig, jedoch in entgegengesetzten Bewegungsrichtungen, antreibbar
sind.
2. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung
ein an sich bekannter Schubkurbelantrieb (7, 8) angeordnet ist, der mit dem einen (5) der beiden Ringe zusammenarbeitet,
während als Bewegungsumkehrvorrichtung ein im Radialraum zwischen den beiden Ringen (5, 6)
ortsfest gelagerter zweiarmiger Hebel (21) dient, dessen beide Arme mit den Ringen verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 609/137 9.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG25628A DE1090086B (de) | 1958-11-04 | 1958-11-04 | Photographischer Objektivverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
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DEG25628A DE1090086B (de) | 1958-11-04 | 1958-11-04 | Photographischer Objektivverschluss |
Publications (1)
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---|---|
DE1090086B true DE1090086B (de) | 1960-09-29 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEG25628A Pending DE1090086B (de) | 1958-11-04 | 1958-11-04 | Photographischer Objektivverschluss |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1090086B (de) |
-
1958
- 1958-11-04 DE DEG25628A patent/DE1090086B/de active Pending
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