DE1090063B - Stoffvorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Stoffvorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen

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DE1090063B
DE1090063B DES53767A DES0053767A DE1090063B DE 1090063 B DE1090063 B DE 1090063B DE S53767 A DES53767 A DE S53767A DE S0053767 A DES0053767 A DE S0053767A DE 1090063 B DE1090063 B DE 1090063B
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DE
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Pending
Application number
DES53767A
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English (en)
Inventor
David Arthur Graesser
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Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/22Work-feeding means with means for setting length of stitch
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/005Doors or covers for accessing inner parts of the machine; Security devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoffvorechubeinrichtung für Nähmaschinen. Es ist eine Stoffvorschubeinrichtung bekannt, bei welcher die die Vorschub- und Rückkehrbewegungen des Stoffschiebers steuernde Vorschubsehwingwelle von der Antriebswelle über einen Exzenter und eine mit diesem zusammenarbeitende Gabelstange angetrieben wird. Bei der bekannten Ausführung erfolgt eine Änderung des Vorschubes und damit der Stichgröße unter Zuhilfenahme einer mit der Gabelstange verbundene Gleitkulisse und eines Kulissensteins, wobei die Kulisse am Maschinen-gehäuse durch einen Hebel ,schwenkbar ist, der von der Bedienungsperson betätigt werden-kann. Bei der bekannten Ausführung ist eine Feder an einem Ende mit der Kulisse verbunden und am anderen Ende am Gehäuse befestigt. Durch diese Feder wird die Kulisse bei Freigabe des Schwenkhebels selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
Bei einer weiteren bekannten Stichstellereinrichtung an Nähmaschinen, -bei der der Stichstellerhebel durch eine Rückzugs feder in seine Stellung für Vorwärtsnähen zurückgezogen wird, ist der Stichsteller hebel mit seiner Rückzugsfeder über ein Zwischenglied gekuppelt, das von dem Stichstellerhebel lösbar und in einer mit Bezug auf den Stichstellerhebel unwirksamen Stellung feststellbar ist. Bei dieser bekannten Ausführung wird die Feder, um sie unwirksam machen zu können, vermittels einer Schraube und des Zwischengliedes in einer Stellung maximaler Beanspruchung verriegelt. Außerdem können die Feder und das Zwischenglied bei der bekannten Ausführung in die unwirksame Stellung nur durch die Bewegung des Steuerhebels in eine'besondere Stellage gebracht werden, und daher kann die Bedienungsperson die Feder, während das Nähen bei einer gewünschten Stichlämgeneinstellung erfolgt, nicht unwirksam gemacht wenden.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einer Stoffvorschubeinrichtung für Nähmaschinen die Feder während des Nähvorganges in beliebiger Stellage des Stichstellerhebels unwirksam zu machen und ohne daß die Stellage dieses Hebels irgendwie gestört wird.
AVeiter will die Erfindung eine Stoffvorschubeinrichtung schaffen, bei welcher in der unwirksamen Stellung der Feder Beanspruchungen zwischen den Teilen der S toffvorschubeinrichtung nicht auftreten. Bei der Erfindung wird von einer Stoffvorschubeinrichtung für Nähmaschinen der einleitend gekennzeichneten Art ausgegangen, d. h. mit einer Antriebseinrichtung für die Stoffvor.schubeinrichtung und eine Vorschubregeleinrichtung, welche mit der Antriebseinrichtung arbeitsmäßig verbunden ist und bei welcher zum Bewegen der Vorschubregeleinrichtung in eine vor-Stoffvors diub einrichtung
für Nähmaschinen
Anmelder:
The Singer Manufacturing Company,
Elizabeth, N.J. (V. St. A.)
Vertreter: Dr, E. Wiegand, München 15,
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Hamburg 1, Ballmdamm 26,
Patentanwälte
*5 Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 6. Juni 1956
David Arthur Graesser, Westport, Fairfield, Conn.
(V. St. AJ,
ist als Erfinder genannt worden
bestimmte Stellage eine Feder vorgesehen ist, welche nach Wunsch des Bedienenden wahlweise wirksam oder unwirksam gemacht werden kann, und gemäß der Erfindung ist die Feder mit der Vorschubregeleinrichtung und weiterhin mit einem Teil verbunden, der in dem Nähmaschinengehäuse zwecks Bewegung gegen die und weg von der Vorschuibregeleinrichtung verschiebbar angeordnet ist. Nach einer praktischen Äusführung der Erfindung kann dieser Teil durch eine Stellkurbel gebildet werden, deren einer Kurbelarm das eine Ende der Feder trägt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 zeigt eine senkrechte Querschnittsansicht des Ständerteiles einer üblichen Nähmaschine, welche Regel- und Stelleinrichtungen für eine übliche Vorschubeinrichtung mit Bewegung nach unten wiedergibt, an welcher die Erfindung angewendet wird;
+5 Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht des äußeren Teiles der Hinterwandung des Nähmaschinenständers der Fig. 1 einschließlich eines von einem Bedienenden beeinflußten Mittels, um die Einrichtung zum Beeinflussen nach Wunsch wirksam.
oder unwirksam zu machen;
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht eines Innenteiles der Hinterwandung des Nähmaschinenständeris der Fig. 1 mit dem Vorschubstellhdbel im Schnitt.
009 609/128
Gemäß Fig. 1 ist die Erfindung in Anwendung auf eine übliche Nähmaschine dargestellt, deren Gehäuse eine Stofftragplatte 10, einen hohlen, von der Platte nach oben stehenden Ständer 11 und einen (nicht dargestellten) Maschinenarm aufweist, der sich von dem Ständer erstreckt und über der Stofftragplatte hängt. Eine Maschinenantriebswelle 12, welche in Längsrichtung in dem Maschinenarm gelagert ist und durch den oberen Teil des Ständers 11 hindurchgeht, 'dient in üblicher Weise dazu, Stichbildeeinrichtungen in dem Nähmaschinenkopf und unterhalb der Stoff tragplatte 10 anzutreiben.
Auf der Maschinenantriebswelle 12 ist ein Vorsehubexzenter 13 befestigt, das von einem Block 14 umfaßt wird, der in dem gegabelten Ende 15 einer Steuerstanige 16 verschiebbar ist, die sich nach unten durch den hohlen Ständer 11 hindurch erstreckt. Die Steuerstange 16 ist an ihrem unteren Ende auf einem Zapfen 17 angelenkt, der von einem Schwingarm 18 getragen wird, welcher auf einer Vorschubschwingwelle 19 befestigt ist, die unterhalb der Stofftragplatte 10 gelagert ist.
Die in Fig. 1 dargestellten Vorschubstelleinrichtungen können mit ainer Vorschubeinrichtung bekannter Art mit Bewegung nach ,unten verwendet werden, bei welcher die Vorschubschwingwelle 19 so verbunden ist, daß sie einem üblichen, am Arbeitsstück angreifenden Stoffschieber (nicht dargestellt) Vorwärts- und Rückkehrbewegungen erteilt. Da das Vorsehubexzenter 14 auf der Maschinenantriebswelle 13 festsitzt, treten die Vorschubbewegungen in zeitlicher Beziehung zum Arbeiten der Stichbildeeinrichtungen ein. Die Vorschiibstelleinrichtungen dienen dazu, das Ausmaß der dem Stoffschieber erteilten Vorschubbewegung zu regeln, und dienen weiterhin als Mittel zum Umkehren der Bewegungsrichtung ,des Stoffschiebers.
Zu diesem Zweck ist die Steuerstange 16 durch einen Schwenkzapfen 20 mit einem Verankerungslenker 21 verbunden, welcher seinerseits durch einen Zapfen 22 an einem, einen Verankerungslenker tragenden Block 23 angelenkt ist. Der Block 23 ist auf einem Zapfen24 gelagert, welcher in dem Ständer 11 fest ist. Auf einem Zapfen 25, der in dem Block 23 befestigt ist, ist ein Ende eines Verbindungslenkers 26 angelenkt, der an seinem anderen Ende vermittels eines Zapfens 27 an einen Steuerhebel 28 angelenkt ist. Der Steuerhebel 28 ist auf einem Schwenkzapfen 29 vermittels einer Stellschraube 30 befestigt, und der Schwenkzapfen 29 ist in waagerechter Richtung in einer geschlitzten Buchse 31 angeordnet, die in einem Ansatz 32 getragen wird, welcher in der Hinterwandung des Ständers 11 ausgebildet ist. Eine Rändelschraube 33, welche in den Ansatz 32 eingeschraubt ist, steht mit der geschlitzten Buchse 31 im Eingriff und ermöglicht eine Einstellung der Reibung zwischen der geschlitzten Buchse31 und dem Schwenkzapfen29. Der Steuerhebel 28 erstreckt sich durch einen senkrechten Schlitz 34, der in der Vorderwandung des Ständers 11 ausgebildet ist und ist außerhalb des Ständers mit einem Fingergreifteil 35 versehen. An der Vorderwandung .des Ständers 11 ist nahe dem senkrechten Schlitz 34 eine Anzeigenplatte 36 befestigt, über welche ein Zeiger 37 läuft, der durch Schrauben 38 an dem Steuerhebel 28 befestigt ist.
Vermittels des Steuerhebels 28, des Verbindungs-Ienkers26 und des Blockes 23 kann der Bedienende der Nähmaschine nach Wunsch Abänderungen in der Stellung des Verankerungslenkers 21 mit Bezug auf die Steuerstange 16 vornehmen, wodurch die Größe der Schwingbewegung, welche der Vorschubschwingwelle 19 erteilt wird, geregelt werden und die Richtung der Ausschwingung verändert werden kann, um die Vorschubrichtung des zu nähenden Arbeitsstückes umzukehren. Wenn daher der Verankerungslenker 21 im wesentlichen in Ausrichtung mit der Steuerstange 16 verschoben ist, wird der Schwingwelle 19 keine merkbare Bewegung erteilt, und kein Arbeitsvorschub findet statt. Wenn der Hebel 28 angehoben wird, wird der Schwenkzapfen 22, der den Verankerungslenker
ίο 21 mit dem Block 23 verbindet, bei Betrachtung der Fig. 1 nach links von der Steuerstange 16 verschoben, und der Schwingwelle 19 wird eine Bewegung erteilt, um Arbeitsstück-Vorschubbewegungen in der normalen Vorwärtsrichtung zu bewirken, d. h. in einer Richtung von dem Bedienenden der Nähmaschine weg und von der Vorderseite zur Hinterseite des Nähmaschinengehäuses. Auf entsprechende Weise wird, wenn der Hebel 28 nach unten gedrückt und der Schwenkzapfen 22 nach rechts der Steuerstange 16
ao verschoben wird, die Richtung der Vorschubbewegungen umgekehrt, und das Arbeitsstück wird gegen den Bedienenden gefördert.
In .die Vorderwandung des Ständers 11 ist eine Vorschublängenstellschraube 40 eingeschraubt, welche mit einem abgerundeten freien Ende 41 versehen ist, das sich zwischen im Winkel angeordnete Widerlagerflächen 42 und 43 erstreckt, welche an dem den Verankerungslenker 21 tragenden Block 23 ausgebildet sind. Die Flächen 42 und 43 sind an dem Block so angeordnet, daß, wenn die Spitze oder der Scheitel44 des zwischen ihnen bestimmten Winkels mit der Längsachse der Vonschublängenstellschraube 40 in Ausrichtung angeordnet ist, die Vorschubregeleinrichtung in einer Stellung entsprechend derjenigen einer NuIl-Stichlänge angeordnet ist. Die Widerlagerflächen 42, 43 sind so angeordnet, daß in einer beliebigen Stellage die Stellschraube40 eine Bewegung des Blockes 23 auf einen gleich großen Betrag an jeder Seite der Stichlängeiistellung Null begrenzt. Die maximale Stichlänge, welche durch eine beliebige Lage der Stellschraube 40 bestimmt ist, ist daher sowohl in Richtung des Vorwärtsvorschubes als auch in Richtung des Rückwärtsvorschubes die gleiche.
Eine der häufigsten Gelegenheiten zur Verwendung der Vorschubumkehreinrichtung in einer Nähmaschine besteht in der Herstellung von einem oder zwei Verfestigungs-oder Verstärkungsstichen am Ende einer Naht oder an einer kritischen Abnutzungsstelle längs einer Naht. Bei diesen Gelegenheiten ist es vorteilhaft, eine Krafteinrichtung zu haben, welche die Vorschubregeleinrichtung in eine Stellage entsprechend einem Vorschub in Vorwärtsrichtung drückt. Durch eine solche Einrichtung zum Beeinflussen kann der Bedienende Verfestigungsstiche herstellen, indem er ein- fach die Vorschubstelleinrichtung in die umgekehrte Lage verschiebt und dann unmittelbar die Steileinrichtung freigibt, die dann durch die Einrichtung zum Beeinflussen selbsttätig zurückgeführt wird.
Es sind jedoch andere Gelegenheiten vorhanden, wenn z. B-. eine lange Naht in .der Umkehrrichtung der Vorschubrichtung genäht werden soll. Die Einrichtung zum Beeinflussen, welche .die Vorschubstelleinrichtung in die Stellage entsprechend der Vorwärts-Vorschubrichtung drückt, ist in diesen Fällen für den Bedienen- den der Maschine von Nachteil, da die Handhabung des Arbeitsstückes schwierig wird, wenn eine Hand dazu verwendet werden muß, die Vorschubregeleinrichtung in der Umkehr.stellung zn halten.
Die Erfindung schafft eine Einrichtung zum Beeinflüssen der Vorschubstelleinrichtung in eine Vorwärts-
Stellage, um so die Herstellung von Verfestig ungsstichen zu erleichtern, und schafft zusätzlich ein Mittel, wodurch der Bedienende der Maschine nach Wunsch die Einrichtung zum Beeinflussen unwirksam machen kann, um seine beiden Hände zur Handhabung des Arbeitsstückes frei zu haben, wenn eine lange Naht in der Utnkehrvorschubrichtung herzustellen ist.
Gemäß Fig. 1 ist eine Schraubenieder 45, welche innerhalb des Ständers 11 angeordnet ist, an ihrem unteren Ende durch ein Auge 46, das in dem Vorschub-Steuerhebel 28 ausgebildet ist, verbunden. Die Schraubenfeder 45 umgreift an ihrem oberen Ende einen Kurbelzapfen 47, der von einem Kurbelarm 48 getragen wird, der auf einer Welle 49 festsitzt, die in einer Buchse 50 gelagert ist, welche in die Hinterwandung des Ständers 11 oberhalb des Vorschub-Steuerhdbels 28 eingepaßt ist und an Ort und Stelle auf dem Ständer durch Schrauben 51, 54 und 55 befestigt ist. Der Steuerhebel 28 ist, da er auf dem waagerechten Schwenkzapfen 29 getragen wird, auf Drehbewegungen in einer senkrechten Ebene begrenzt. Die Welle 49 ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist, in dem Maschinengehäuse oberhalb des Schwenkzapfens 29 und vorzugsweise auf einer Achse gelagert, welche im wesentlichen parallel zu dem Steuerhebel 28 angeordnet ist, so daß eine Drehbewegung der Welle 49 eine Bewegung des Kurbelzapfens 47 gegen den und weg von dem Steuerhebel 28 bewirkt, um dadurch ,die Wirksamkeit der Feder 45 "zu verändern. Ein Handgriff 52, .der auf der Welle 49 außerhalb des Ständers 11 vermittels eines Zapfens 53 befestigt ist, ist vorzugsweise vorgesehen und erstreckt sich in rechtem Winkel zu dem Kurbelarm 48. Die Befestigungsschrauben 54 und 55 ragen nach außen über die Buchse 50 vor und schaffen Anschlagglieder, welche so angeordnet sind, daß der Handgriff 22 an ihnen -angreifen kann, um seine Drehbewegung auf einen Winkel von etwa 180° zu begrenzen. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, bestimmen die Schrauben54 und 55 die Endstellungen des Handgriffes 52, in welchen Endstelhingen der Handgriff sich im wesentlichen waagerecht erstreckt. Der Kurbelarm 48, der in rechtem Winkel zu dem Handgriff 52 angeordnet ist, erstreckt sich daher in den Enidstellungen des Handgriffes im wesentlichen senkrecht. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist der Kurbelarm 48 aus seiner aufrecht stehenden Lage nur wenig schräg gestellt, wenn der Handgriff 52 im Uhrzeigersinn in eine Endstellung gedreht wird. In dieser Endstellung ist die Schraubenfeder 45 gestreckt und ist wirksam, um die Vorschubregeleinrichtungen in eine Stellung entsprechend einer Vorwärts-Vorschubrichtung zu drücken. Zusätzlich arbeitet, da der Kurbelarm 48 über die aufrechte Stellung hinausgehend etwas .schräg angeordnet ist, die gestreckte Schraubenfeder 45 dahin, den Handgriff 52 gegen die Anschlagschrauben 55 zu drücken und vermeidet auf diese Weise eine zufällige Bewegung des Handgriffes 52 in die gegenüberliegende Endstellung. Wenn der Handgriff 52 durch den Bedienenden der Maschine in seine gegenüberliegende Endstellung gedreht wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist, erstreckt sich der Schwingarm 48 senkrecht nach unten, und die Schraubenfeder zieht sich zusammen und ist unwirksam, um die Vorschulbregeleinrichtungen zu beeinflussen.
Die Buchse 50 und die in ihr gelagerten Teile zusammen mit den von ihr getragenen Anschlagteilen 54 und 55 bilden daher einen organischen Zusammenbauteil, welcher eine Federregeleinrichtung schafft, die als eine bauliche Einheit ,an einer Nähmaschine angewandt werden kann. Die Ausführung gemäß der Erfindung findet ihre Anwendung nicht nur bei der ursprünglichen Herstellung von Nähmaschinen, sondern auch bei der Abänderung von vorhandenen Nähmaschinen, um eine Federregeleinrichtung vorzusehen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stoff vorschubeinrichtung für Nähmaschinen mit einer Antriebseinrichtung für die Stoffvorschubeinrichtung und eine Vorschubregeleinrichtung, welche mit der Antriebseinrichtung arbeitsmäßig verbunden ist, bei welcher zum Bewegen derVorschubregeleinrichtung in eine vorbestimmte Stellage eine Feder vorgesehen ist, welche nach Wunsch des Bedienenden wahlweise wirksam oder unwirksam gemacht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (45) mit der Vorschubregeleinrichtung (28) und weiterhin mit einem Teil (47) verbunden ist, der in dem Nähmaschinengehäuse zwecks Bewegung gegen die und weg von der Vorschubregeleinrichtung verschiebbar angeordnet ist.
2. Stoff vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das eine Ende der Feder (45) tragende Teil (47) als Kurbelzapfen ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 964 558;
schweizerische Patentschrift Nr. 173 038.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 609/128 9.60
DES53767A 1956-06-06 1957-06-04 Stoffvorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen Pending DE1090063B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US589611A US2877727A (en) 1956-06-06 1956-06-06 Feed regulating and adjusting mechanisms

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1090063B true DE1090063B (de) 1960-09-29

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ID=24358737

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DES53767A Pending DE1090063B (de) 1956-06-06 1957-06-04 Stoffvorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen

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CH173038A (de) * 1933-01-09 1934-11-15 Pfaff Ag G M Stichstellvorrichtung für Nähmaschinen zum Vor- und Rückwärtsnähen.
DE964558C (de) * 1953-08-18 1957-06-06 Gritzner Kayser Ag Stichstellereinrichtung an Naehmaschinen

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US2877727A (en) 1959-03-17

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