DE1090063B - Stoffvorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents
Stoffvorschubeinrichtung fuer NaehmaschinenInfo
- Publication number
- DE1090063B DE1090063B DES53767A DES0053767A DE1090063B DE 1090063 B DE1090063 B DE 1090063B DE S53767 A DES53767 A DE S53767A DE S0053767 A DES0053767 A DE S0053767A DE 1090063 B DE1090063 B DE 1090063B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- feed
- spring
- fabric
- stand
- control device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000009958 sewing Methods 0.000 title claims description 23
- 239000004744 fabric Substances 0.000 title claims description 15
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 2
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 238000007596 consolidation process Methods 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 238000007711 solidification Methods 0.000 description 1
- 230000008023 solidification Effects 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B27/00—Work-feeding means
- D05B27/22—Work-feeding means with means for setting length of stitch
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B73/00—Casings
- D05B73/005—Doors or covers for accessing inner parts of the machine; Security devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoffvorechubeinrichtung
für Nähmaschinen. Es ist eine Stoffvorschubeinrichtung bekannt, bei welcher die die Vorschub- und Rückkehrbewegungen des Stoffschiebers
steuernde Vorschubsehwingwelle von der Antriebswelle über einen Exzenter und eine mit diesem zusammenarbeitende
Gabelstange angetrieben wird. Bei der bekannten Ausführung erfolgt eine Änderung des Vorschubes
und damit der Stichgröße unter Zuhilfenahme einer mit der Gabelstange verbundene Gleitkulisse und
eines Kulissensteins, wobei die Kulisse am Maschinen-gehäuse durch einen Hebel ,schwenkbar ist, der von
der Bedienungsperson betätigt werden-kann. Bei der
bekannten Ausführung ist eine Feder an einem Ende mit der Kulisse verbunden und am anderen Ende am
Gehäuse befestigt. Durch diese Feder wird die Kulisse bei Freigabe des Schwenkhebels selbsttätig in ihre
Ausgangsstellung zurückgeführt.
Bei einer weiteren bekannten Stichstellereinrichtung an Nähmaschinen, -bei der der Stichstellerhebel durch
eine Rückzugs feder in seine Stellung für Vorwärtsnähen zurückgezogen wird, ist der Stichsteller hebel
mit seiner Rückzugsfeder über ein Zwischenglied gekuppelt, das von dem Stichstellerhebel lösbar und in
einer mit Bezug auf den Stichstellerhebel unwirksamen
Stellung feststellbar ist. Bei dieser bekannten Ausführung wird die Feder, um sie unwirksam machen
zu können, vermittels einer Schraube und des Zwischengliedes in einer Stellung maximaler Beanspruchung
verriegelt. Außerdem können die Feder und das Zwischenglied bei der bekannten Ausführung in die
unwirksame Stellung nur durch die Bewegung des Steuerhebels in eine'besondere Stellage gebracht werden,
und daher kann die Bedienungsperson die Feder, während das Nähen bei einer gewünschten Stichlämgeneinstellung
erfolgt, nicht unwirksam gemacht wenden.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einer Stoffvorschubeinrichtung für Nähmaschinen
die Feder während des Nähvorganges in beliebiger Stellage des Stichstellerhebels unwirksam
zu machen und ohne daß die Stellage dieses Hebels irgendwie gestört wird.
AVeiter will die Erfindung eine Stoffvorschubeinrichtung
schaffen, bei welcher in der unwirksamen Stellung der Feder Beanspruchungen zwischen den
Teilen der S toffvorschubeinrichtung nicht auftreten.
Bei der Erfindung wird von einer Stoffvorschubeinrichtung für Nähmaschinen der einleitend gekennzeichneten
Art ausgegangen, d. h. mit einer Antriebseinrichtung für die Stoffvor.schubeinrichtung und eine Vorschubregeleinrichtung,
welche mit der Antriebseinrichtung arbeitsmäßig verbunden ist und bei welcher zum
Bewegen der Vorschubregeleinrichtung in eine vor-Stoffvors
diub einrichtung
für Nähmaschinen
für Nähmaschinen
Anmelder:
The Singer Manufacturing Company,
Elizabeth, N.J. (V. St. A.)
Elizabeth, N.J. (V. St. A.)
Vertreter: Dr, E. Wiegand, München 15,
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Hamburg 1, Ballmdamm 26,
Patentanwälte
*5 Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 6. Juni 1956
David Arthur Graesser, Westport, Fairfield, Conn.
(V. St. AJ,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
bestimmte Stellage eine Feder vorgesehen ist, welche nach Wunsch des Bedienenden wahlweise wirksam
oder unwirksam gemacht werden kann, und gemäß der Erfindung ist die Feder mit der Vorschubregeleinrichtung
und weiterhin mit einem Teil verbunden, der in dem Nähmaschinengehäuse zwecks Bewegung gegen
die und weg von der Vorschuibregeleinrichtung verschiebbar angeordnet ist. Nach einer praktischen Äusführung
der Erfindung kann dieser Teil durch eine Stellkurbel gebildet werden, deren einer Kurbelarm
das eine Ende der Feder trägt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung
beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 zeigt eine senkrechte Querschnittsansicht des Ständerteiles einer üblichen Nähmaschine, welche
Regel- und Stelleinrichtungen für eine übliche Vorschubeinrichtung mit Bewegung nach unten wiedergibt,
an welcher die Erfindung angewendet wird;
+5 Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht
des äußeren Teiles der Hinterwandung des Nähmaschinenständers der Fig. 1 einschließlich eines
von einem Bedienenden beeinflußten Mittels, um die Einrichtung zum Beeinflussen nach Wunsch wirksam.
oder unwirksam zu machen;
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht
eines Innenteiles der Hinterwandung des Nähmaschinenständeris der Fig. 1 mit dem Vorschubstellhdbel
im Schnitt.
009 609/128
Gemäß Fig. 1 ist die Erfindung in Anwendung auf eine übliche Nähmaschine dargestellt, deren Gehäuse
eine Stofftragplatte 10, einen hohlen, von der Platte nach oben stehenden Ständer 11 und einen (nicht dargestellten)
Maschinenarm aufweist, der sich von dem Ständer erstreckt und über der Stofftragplatte hängt.
Eine Maschinenantriebswelle 12, welche in Längsrichtung in dem Maschinenarm gelagert ist und durch den
oberen Teil des Ständers 11 hindurchgeht, 'dient in üblicher Weise dazu, Stichbildeeinrichtungen in dem
Nähmaschinenkopf und unterhalb der Stoff tragplatte
10 anzutreiben.
Auf der Maschinenantriebswelle 12 ist ein Vorsehubexzenter
13 befestigt, das von einem Block 14 umfaßt wird, der in dem gegabelten Ende 15 einer
Steuerstanige 16 verschiebbar ist, die sich nach unten
durch den hohlen Ständer 11 hindurch erstreckt. Die Steuerstange 16 ist an ihrem unteren Ende auf einem
Zapfen 17 angelenkt, der von einem Schwingarm 18 getragen wird, welcher auf einer Vorschubschwingwelle
19 befestigt ist, die unterhalb der Stofftragplatte 10 gelagert ist.
Die in Fig. 1 dargestellten Vorschubstelleinrichtungen können mit ainer Vorschubeinrichtung bekannter
Art mit Bewegung nach ,unten verwendet werden, bei welcher die Vorschubschwingwelle 19 so verbunden
ist, daß sie einem üblichen, am Arbeitsstück angreifenden Stoffschieber (nicht dargestellt) Vorwärts- und
Rückkehrbewegungen erteilt. Da das Vorsehubexzenter 14 auf der Maschinenantriebswelle 13 festsitzt, treten
die Vorschubbewegungen in zeitlicher Beziehung zum Arbeiten der Stichbildeeinrichtungen ein. Die Vorschiibstelleinrichtungen
dienen dazu, das Ausmaß der dem Stoffschieber erteilten Vorschubbewegung zu regeln, und dienen weiterhin als Mittel zum Umkehren
der Bewegungsrichtung ,des Stoffschiebers.
Zu diesem Zweck ist die Steuerstange 16 durch einen Schwenkzapfen 20 mit einem Verankerungslenker 21 verbunden, welcher seinerseits durch einen
Zapfen 22 an einem, einen Verankerungslenker tragenden Block 23 angelenkt ist. Der Block 23 ist auf einem
Zapfen24 gelagert, welcher in dem Ständer 11 fest ist. Auf einem Zapfen 25, der in dem Block 23 befestigt
ist, ist ein Ende eines Verbindungslenkers 26 angelenkt, der an seinem anderen Ende vermittels eines
Zapfens 27 an einen Steuerhebel 28 angelenkt ist. Der Steuerhebel 28 ist auf einem Schwenkzapfen 29 vermittels
einer Stellschraube 30 befestigt, und der Schwenkzapfen 29 ist in waagerechter Richtung in
einer geschlitzten Buchse 31 angeordnet, die in einem
Ansatz 32 getragen wird, welcher in der Hinterwandung des Ständers 11 ausgebildet ist. Eine Rändelschraube
33, welche in den Ansatz 32 eingeschraubt ist, steht mit der geschlitzten Buchse 31 im Eingriff
und ermöglicht eine Einstellung der Reibung zwischen
der geschlitzten Buchse31 und dem Schwenkzapfen29.
Der Steuerhebel 28 erstreckt sich durch einen senkrechten Schlitz 34, der in der Vorderwandung des
Ständers 11 ausgebildet ist und ist außerhalb des Ständers mit einem Fingergreifteil 35 versehen. An der
Vorderwandung .des Ständers 11 ist nahe dem senkrechten
Schlitz 34 eine Anzeigenplatte 36 befestigt, über welche ein Zeiger 37 läuft, der durch Schrauben
38 an dem Steuerhebel 28 befestigt ist.
Vermittels des Steuerhebels 28, des Verbindungs-Ienkers26
und des Blockes 23 kann der Bedienende der Nähmaschine nach Wunsch Abänderungen in der
Stellung des Verankerungslenkers 21 mit Bezug auf die Steuerstange 16 vornehmen, wodurch die Größe
der Schwingbewegung, welche der Vorschubschwingwelle 19 erteilt wird, geregelt werden und die Richtung
der Ausschwingung verändert werden kann, um die Vorschubrichtung des zu nähenden Arbeitsstückes
umzukehren. Wenn daher der Verankerungslenker 21 im wesentlichen in Ausrichtung mit der Steuerstange
16 verschoben ist, wird der Schwingwelle 19 keine merkbare Bewegung erteilt, und kein Arbeitsvorschub
findet statt. Wenn der Hebel 28 angehoben wird, wird
der Schwenkzapfen 22, der den Verankerungslenker
ίο 21 mit dem Block 23 verbindet, bei Betrachtung der
Fig. 1 nach links von der Steuerstange 16 verschoben, und der Schwingwelle 19 wird eine Bewegung erteilt,
um Arbeitsstück-Vorschubbewegungen in der normalen Vorwärtsrichtung zu bewirken, d. h. in einer
Richtung von dem Bedienenden der Nähmaschine weg und von der Vorderseite zur Hinterseite des Nähmaschinengehäuses.
Auf entsprechende Weise wird, wenn der Hebel 28 nach unten gedrückt und der
Schwenkzapfen 22 nach rechts der Steuerstange 16
ao verschoben wird, die Richtung der Vorschubbewegungen
umgekehrt, und das Arbeitsstück wird gegen den Bedienenden gefördert.
In .die Vorderwandung des Ständers 11 ist eine Vorschublängenstellschraube
40 eingeschraubt, welche mit einem abgerundeten freien Ende 41 versehen ist, das
sich zwischen im Winkel angeordnete Widerlagerflächen 42 und 43 erstreckt, welche an dem den Verankerungslenker
21 tragenden Block 23 ausgebildet sind. Die Flächen 42 und 43 sind an dem Block so angeordnet,
daß, wenn die Spitze oder der Scheitel44 des zwischen ihnen bestimmten Winkels mit der Längsachse
der Vonschublängenstellschraube 40 in Ausrichtung angeordnet ist, die Vorschubregeleinrichtung in
einer Stellung entsprechend derjenigen einer NuIl-Stichlänge angeordnet ist. Die Widerlagerflächen 42,
43 sind so angeordnet, daß in einer beliebigen Stellage die Stellschraube40 eine Bewegung des Blockes 23 auf
einen gleich großen Betrag an jeder Seite der Stichlängeiistellung
Null begrenzt. Die maximale Stichlänge, welche durch eine beliebige Lage der Stellschraube
40 bestimmt ist, ist daher sowohl in Richtung des Vorwärtsvorschubes als auch in Richtung
des Rückwärtsvorschubes die gleiche.
Eine der häufigsten Gelegenheiten zur Verwendung der Vorschubumkehreinrichtung in einer Nähmaschine
besteht in der Herstellung von einem oder zwei Verfestigungs-oder Verstärkungsstichen am Ende einer
Naht oder an einer kritischen Abnutzungsstelle längs einer Naht. Bei diesen Gelegenheiten ist es vorteilhaft,
eine Krafteinrichtung zu haben, welche die Vorschubregeleinrichtung
in eine Stellage entsprechend einem Vorschub in Vorwärtsrichtung drückt. Durch eine solche Einrichtung zum Beeinflussen kann der Bedienende Verfestigungsstiche herstellen, indem er ein-
fach die Vorschubstelleinrichtung in die umgekehrte Lage verschiebt und dann unmittelbar die Steileinrichtung
freigibt, die dann durch die Einrichtung zum Beeinflussen selbsttätig zurückgeführt wird.
Es sind jedoch andere Gelegenheiten vorhanden, wenn z. B-. eine lange Naht in .der Umkehrrichtung der
Vorschubrichtung genäht werden soll. Die Einrichtung zum Beeinflussen, welche .die Vorschubstelleinrichtung
in die Stellage entsprechend der Vorwärts-Vorschubrichtung drückt, ist in diesen Fällen für den Bedienen-
den der Maschine von Nachteil, da die Handhabung des Arbeitsstückes schwierig wird, wenn eine Hand
dazu verwendet werden muß, die Vorschubregeleinrichtung in der Umkehr.stellung zn halten.
Die Erfindung schafft eine Einrichtung zum Beeinflüssen
der Vorschubstelleinrichtung in eine Vorwärts-
Stellage, um so die Herstellung von Verfestig ungsstichen
zu erleichtern, und schafft zusätzlich ein Mittel, wodurch der Bedienende der Maschine nach Wunsch
die Einrichtung zum Beeinflussen unwirksam machen kann, um seine beiden Hände zur Handhabung des
Arbeitsstückes frei zu haben, wenn eine lange Naht in der Utnkehrvorschubrichtung herzustellen ist.
Gemäß Fig. 1 ist eine Schraubenieder 45, welche innerhalb des Ständers 11 angeordnet ist, an ihrem
unteren Ende durch ein Auge 46, das in dem Vorschub-Steuerhebel 28 ausgebildet ist, verbunden. Die
Schraubenfeder 45 umgreift an ihrem oberen Ende einen Kurbelzapfen 47, der von einem Kurbelarm 48
getragen wird, der auf einer Welle 49 festsitzt, die in einer Buchse 50 gelagert ist, welche in die Hinterwandung
des Ständers 11 oberhalb des Vorschub-Steuerhdbels
28 eingepaßt ist und an Ort und Stelle auf dem Ständer durch Schrauben 51, 54 und 55 befestigt ist.
Der Steuerhebel 28 ist, da er auf dem waagerechten Schwenkzapfen 29 getragen wird, auf Drehbewegungen
in einer senkrechten Ebene begrenzt. Die Welle 49 ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist, in dem Maschinengehäuse
oberhalb des Schwenkzapfens 29 und vorzugsweise auf einer Achse gelagert, welche im wesentlichen
parallel zu dem Steuerhebel 28 angeordnet ist, so daß eine Drehbewegung der Welle 49 eine Bewegung
des Kurbelzapfens 47 gegen den und weg von dem Steuerhebel 28 bewirkt, um dadurch ,die Wirksamkeit
der Feder 45 "zu verändern. Ein Handgriff 52, .der auf der Welle 49 außerhalb des Ständers 11 vermittels
eines Zapfens 53 befestigt ist, ist vorzugsweise vorgesehen und erstreckt sich in rechtem Winkel zu
dem Kurbelarm 48. Die Befestigungsschrauben 54 und 55 ragen nach außen über die Buchse 50 vor und
schaffen Anschlagglieder, welche so angeordnet sind, daß der Handgriff 22 an ihnen -angreifen kann, um
seine Drehbewegung auf einen Winkel von etwa 180° zu begrenzen. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist,
bestimmen die Schrauben54 und 55 die Endstellungen des Handgriffes 52, in welchen Endstelhingen der
Handgriff sich im wesentlichen waagerecht erstreckt. Der Kurbelarm 48, der in rechtem Winkel zu dem
Handgriff 52 angeordnet ist, erstreckt sich daher in den Enidstellungen des Handgriffes im wesentlichen
senkrecht. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist der Kurbelarm 48 aus seiner aufrecht stehenden Lage
nur wenig schräg gestellt, wenn der Handgriff 52 im Uhrzeigersinn in eine Endstellung gedreht wird. In
dieser Endstellung ist die Schraubenfeder 45 gestreckt und ist wirksam, um die Vorschubregeleinrichtungen
in eine Stellung entsprechend einer Vorwärts-Vorschubrichtung zu drücken. Zusätzlich arbeitet, da der
Kurbelarm 48 über die aufrechte Stellung hinausgehend etwas .schräg angeordnet ist, die gestreckte
Schraubenfeder 45 dahin, den Handgriff 52 gegen die Anschlagschrauben 55 zu drücken und vermeidet auf
diese Weise eine zufällige Bewegung des Handgriffes 52 in die gegenüberliegende Endstellung. Wenn der
Handgriff 52 durch den Bedienenden der Maschine in seine gegenüberliegende Endstellung gedreht wird, wie
in Fig. 3 dargestellt ist, erstreckt sich der Schwingarm 48 senkrecht nach unten, und die Schraubenfeder
zieht sich zusammen und ist unwirksam, um die Vorschulbregeleinrichtungen zu beeinflussen.
Die Buchse 50 und die in ihr gelagerten Teile zusammen mit den von ihr getragenen Anschlagteilen 54
und 55 bilden daher einen organischen Zusammenbauteil, welcher eine Federregeleinrichtung schafft, die
als eine bauliche Einheit ,an einer Nähmaschine angewandt werden kann. Die Ausführung gemäß der Erfindung
findet ihre Anwendung nicht nur bei der ursprünglichen Herstellung von Nähmaschinen, sondern
auch bei der Abänderung von vorhandenen Nähmaschinen, um eine Federregeleinrichtung vorzusehen.
Claims (2)
1. Stoff vorschubeinrichtung für Nähmaschinen mit einer Antriebseinrichtung für die Stoffvorschubeinrichtung und eine Vorschubregeleinrichtung,
welche mit der Antriebseinrichtung arbeitsmäßig verbunden ist, bei welcher zum Bewegen
derVorschubregeleinrichtung in eine vorbestimmte
Stellage eine Feder vorgesehen ist, welche nach Wunsch des Bedienenden wahlweise wirksam oder
unwirksam gemacht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (45) mit der Vorschubregeleinrichtung (28) und weiterhin mit einem Teil
(47) verbunden ist, der in dem Nähmaschinengehäuse zwecks Bewegung gegen die und weg von
der Vorschubregeleinrichtung verschiebbar angeordnet ist.
2. Stoff vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das eine Ende der
Feder (45) tragende Teil (47) als Kurbelzapfen ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 964 558;
schweizerische Patentschrift Nr. 173 038.
Deutsche Patentschrift Nr. 964 558;
schweizerische Patentschrift Nr. 173 038.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 609/128 9.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US589611A US2877727A (en) | 1956-06-06 | 1956-06-06 | Feed regulating and adjusting mechanisms |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1090063B true DE1090063B (de) | 1960-09-29 |
Family
ID=24358737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES53767A Pending DE1090063B (de) | 1956-06-06 | 1957-06-04 | Stoffvorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2877727A (de) |
DE (1) | DE1090063B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3036535A (en) * | 1959-07-28 | 1962-05-29 | Singer Mfg Co | Sewing machine work feed adjusting device |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH173038A (de) * | 1933-01-09 | 1934-11-15 | Pfaff Ag G M | Stichstellvorrichtung für Nähmaschinen zum Vor- und Rückwärtsnähen. |
DE964558C (de) * | 1953-08-18 | 1957-06-06 | Gritzner Kayser Ag | Stichstellereinrichtung an Naehmaschinen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2053757A (en) * | 1932-01-05 | 1936-09-08 | Hall Hartwell & Co Inc | Stitch adjuster for sewing machines |
-
1956
- 1956-06-06 US US589611A patent/US2877727A/en not_active Expired - Lifetime
-
1957
- 1957-06-04 DE DES53767A patent/DE1090063B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH173038A (de) * | 1933-01-09 | 1934-11-15 | Pfaff Ag G M | Stichstellvorrichtung für Nähmaschinen zum Vor- und Rückwärtsnähen. |
DE964558C (de) * | 1953-08-18 | 1957-06-06 | Gritzner Kayser Ag | Stichstellereinrichtung an Naehmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2877727A (en) | 1959-03-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1115113B (de) | Naehmaschine zum Aufnaehen von Stoffstuecken | |
DE1010809B (de) | Vorrichtung zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine aussetzende Drehbewegung einer Welle in einer Naehmaschine | |
DE1760743B2 (de) | Naehmaschinenantrieb | |
DE1131494B (de) | Einrichtung zum automatischen Naehen von Knopfloechern an Zickzacknaehmaschinen | |
DE650545C (de) | Zickzackstichnaehmaschine mit einem Nadelstangenschwingrahmen | |
DE1090063B (de) | Stoffvorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen | |
DE868100C (de) | Antriebsvorrichtung fuer den Stoffschieber | |
DE1760435A1 (de) | Naehmaschine | |
DE1660881B2 (de) | Einfädelvorrichtung für Nähmaschinen | |
DE2332148C3 (de) | Einfädelvorrichtung für Nähmaschinen | |
DE839751C (de) | Nähmaschine | |
DE1155310B (de) | Stoffvorschubeinrichtung fuer Stofftragarm-Naehmaschine | |
DE849647C (de) | Stoffvorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen | |
DE555880C (de) | Antrieb fuer den Greifer von UEberwendlich-Naehmaschinen | |
DE695441C (de) | Nadelstangensteuervorrichtung fuer Zickzacknaehmaschinen | |
DE1660885B2 (de) | Zickzack-naehmaschine | |
DE680448C (de) | Differentialstoffschiebervorrichtung fuer Tragarmnaehmaschinen | |
DE622916C (de) | Stoffschieberantrieb fuer Naehmaschinen | |
DE656174C (de) | Tragarmnaehmaschine mit Greiferfadensteuerung | |
DE868832C (de) | Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen | |
DE1144574B (de) | Naehmaschine mit Stofftragarm | |
DE1927C (de) | Neuerungen an Nähmaschinen | |
DE643944C (de) | Differential-Stoffschiebervorrichtung fuer Tragarm-Naehmaschinen | |
DE607326C (de) | Vorrichtung fuer Naehmaschinen zur Erzeugung von Zickzackbewegungen | |
AT112013B (de) | Nähmaschine zur Erzeugung einer Zickzack- oder Steppstichnaht. |