DE1089138B - Signalanlage zur UEbertragung rhythmisch gegebener Signale vom Foerderkorb zum Foerdermaschinen-raum in Schachtfoerderanlagen - Google Patents

Signalanlage zur UEbertragung rhythmisch gegebener Signale vom Foerderkorb zum Foerdermaschinen-raum in Schachtfoerderanlagen

Info

Publication number
DE1089138B
DE1089138B DEST11923A DEST011923A DE1089138B DE 1089138 B DE1089138 B DE 1089138B DE ST11923 A DEST11923 A DE ST11923A DE ST011923 A DEST011923 A DE ST011923A DE 1089138 B DE1089138 B DE 1089138B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
signal system
signal
machine room
signaling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST11923A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Riemer
Hans Siems
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEST10627A external-priority patent/DE1041396B/de
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEST11923A priority Critical patent/DE1089138B/de
Publication of DE1089138B publication Critical patent/DE1089138B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/60Systems for communication between relatively movable stations, e.g. for communication with lift

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

In Schachtförderanlagen werden die für den Förderbetrieb notwendigen Signale üblicherweise als Schlagsignale gegeben. Die Signalgabe spielt sich dabei im allgemeinen so ab, daß der Anschläger auf der Sohle zum Hauptanschläger auf der Hängebank über Tage Einschlagsignale gibt, die vom Hauptanschläger zum Fördermaschinisten weitergegeben werden, der dann den Befehl durch entsprechende Betätigung der Fördermaschine ausführt. Wie schon der Name sagt, bestehen die Einschlagsignale aus einer rhythmisch gegebenen Folge von einzelnen oder mehreren Schlägen. Ergänzend zur Einschlagsignalanlage ist meist noch eine Fernsprechanlage vorhanden, die den Fördermaschinisten mit den einzelnen Anschlägern verbindet und über die ins einzelne gehende Befehle oder Nachrichten übermittelt werden können.
Bei derartigen Signalanlagen ist aber__eine Signalgabe vom Förderkorb aus nicht möglich. Um bei Reparaturfahrten im Schacht, beim Transport von unter den Förderkorb gehängten sperrigen Maschinenteilen, beim Einhängen von Kabeln in den Schacht usw. Signale direkt vom Korb aus geben zu können, ist ein sogenannter Schachthammer üblich. Mit ihm werden vom Korb aus über ein frei im Schacht hängendes Seil Signale gegeben. Der Schachthammer hat den Nachteil, daß seine Betätigung über das schwere Seil nicht einfach ist. Außerdem ist eine Signalgabe nur bei ganz niederen Geschwindigkeiten des Förderkorbes möglich. Eine weitere Gefahr liegt darin, daß das Schachthammerseil durchrosten und eventuell reißen kann, und daß beim Herunterfallen schwere Unfälle verursacht werden können.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, neben dem Förderkorb eine Fernsprechleitung in dem Schacht anzuordnen und in bestimmten Abständen Steckdosen an der Leitung vorzusehen, über die ein Fernsprechapparat an die Leitung angeschlossen werden kann. Durch die Verwendung batterieloser Fernsprechgeräte und durch die Übertragung der Anrufsignale mittels vorhandener Signalmittel, wie Preßluftleitungen, Schachthammer od. dgl., konnte eine derartige Anlage eigensicher ausgebildet werden, d. h. sie bedurfte keines besonderen Schlagwetterschutzes. Die auf diese Weise mit einer ortsfesten Stelle, z. B. dem Haspelführer in einer Blindschachtanlage oder dem Fördermaschinisten über Tage, geschaffene Fernsprechverbindung hat aber den großen Nachteil, daß sie nur bei stehendem Korb verwendet werden kann. Man hat auch schon versucht, besondere Steckdosen in der Leitung zu vermeiden und den Fernsprecher direkt, z. B. mittels Krokodilklemmen an einem im Schacht isoliert eingehängten blanken Leiter anzuklemmen. Eine derartige Anordnung kann zwar eigensicher ausgebildet sein, sie erfordert aber eine besondere Installation der Signalanlage zur übertragung
rhythmisch gegebener Signale
vom Förderkorb zum Fördermas chinen-
raum in Schachtförderanlagen
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz
Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuff enhaus en,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Walter Riemer, Düsseldorf,
und Hans Siems, Essen-West,
sind als Erfinder genannt worden
Leitung auf Isolatoren und eine Überwachung bzw. Instandhaltung der Leitung. Außerdem ist auch bei dieser Anordnung eine Signalgabe nur bei stehendem Förderkorb möglich.
Als weitere Verständigungsmöglichkeit zwischen beweglichen und ortsfesten Einrichtungen, z. B. zwischen Förderkorb und Fördermaschinenraum, sind Funksprechgeräte bekannt. Ganz abgesehen davon, daß eine brauchbare Funkverbindung nur unter günstigen Umständen gegeben ist, liegt der Nachteil der Funksprechgeräte darin, daß sie besonders ausgebildet sein müssen, um den Schlagwetterschutzbedingungen zu entsprechen. Die Geräte sind daher schwer. Außerdem sind die Geräte empfindlich und erfordern eine verhältnismäßig große Stromversorgung, wodurch nicht nur das Gewicht, sondern auch der Preis der Geräte sehr hoch wird.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, mindestens eine der Seilbefestigungen am Förderkorb, insbesondere die Befestigung des Unterseiles, elektrisch isolierend auszubilden und auf dem Förderkorb eine Signal-Sende- und -Empfangseinrichtung derart anzuordnen, daß durch sie ein geschlossener, aus Tragseil und Unterseil gebildeter Stromkreis entsteht, der vornehmlich auf induktivem Wege mit einer weiteren, in einem ortsfesten Stromkreis liegenden Signal-Sende- und -Empfangseinrichtung gekoppelt ist. Die induktive Übertragung zwischen dem ortsfesten Signalstromkreis und dem Seilstromkreis erfolgt durch einen eisengeschlossenen Übertrager, durch dessen Fenster
009 607/103
das Seil läuft. Bei dieser Anordnung ist aber nur eine reine Sprechverständigung vorhanden. Vielfach legt man aber Wert darauf, nicht alle Befehle durch Sprache zu übertragen, sondern die schon lange üblichen und den Fördermaschinisten bzw. den Anschlägern vertrauten Schlagsignale weiter zu benutzen und nur in Sonderfällen die Sprechverbindung zu Hilfe zu nehmen.
Durch die Erfindung ist eine Signalanlage zur Übertragung rhythmisch gegebener Signale vom Förderkorb zum Fördermaschinenraum geschaffen worden, die die Nachteile der bekannten Anlagen vermeidet. Dies wird dadurch erreicht, daß auf dem Förderkorb ein Signalgenerator vorgesehen ist, von dessen Frequenzspektrum nur die außerhalb des Sprachbandes liegenden Teile zur Signalgabe auf dem für die Sprechverbindung vorhandenen Übertragungsweg zum Fördermaschinenraum verwendet werden, und daß dort über selektive Verstärkereinrichtungen die auch für die ortsfeste Schachtsignalanlage vorhandenen Einrichtungen zur Wirkung gebracht werden. Vorteilhafterweise wird als Signalgenerator ein aus eigener Stromquelle gespeister Transistorgenerator verwendet, weil bei ihm keine große Stromversorgung erforderlich ist, sondern kleine Batterien, eventuell Monozellen, ausreichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Figur ist schematisch ein Schacht und eine Förderanlage mit dem Förderkorb K und dem Förderseil ,S" gezeigt. In an sich bekannter Weise besteht vom Förderkorb zum Fördermaschinenraum eine Sprechmöglichkeit unter Verwendung des Seilstromkreises und der beiden Übertrager Tl und T2. Hierbei kann es sich z. B. um eine batterielose Sprechanlage handeln, die an der ortsfesten Stelle, also im Fördermaschinenraum einen Verstärker enthält. In diesem Fall ist der Seilstromkreis eigensicher, so daß eine Zündung von Explosionen durch Funken nicht eintreten kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, auf dem Förderkorb ebenfalls Verstärker vorzusehen. Da die Sprechverbindung an sich bekannt ist, braucht hier nicht näher auf sie eingegangen zu werden.
Für die Übertragung von rhythmisch gegebenen Signalen vom Förderkorb K zum Fördermaschinenraum ist auf dem Förderkorb ein Generator G 2 vorgesehen. Wie bereits erwähnt, ist er vorzugsweise als Transistorgenerator ausgebildet. Der Generator ist entweder direkt oder über einen Umschaltekontakt u, der das Mikrofon Af2 abtrennt, an den Übertrager T2 angeschlossen.
Die vom Signalgenerator erzeugten Frequenzen sind so gewählt, daß sie im wesentlichen oberhalb des Sprachbandes liegen. Durch den Übertrager T 2 werden die Signalfrequenzen, wie bei einer Sprechverbindung, auf den Seilstromkreis S gegeben und vom Übertrager Tl wieder abgenommen. Da die Verstärker V1 und V2 im Fördermaschinenraum selektiv ausgebildet sind, und zwar der Verstärker Vl für die Sprachverständigung dimensioniert und der Verstärker V2 auf die Signalfrequenzen abgestimmt ist, werden die übertragenen Signale nur in letzterem wirksam. Hinter dem Verstärker V2 folgt ein Relais R, das im Rhythmus der Signalgabe erregt wird. Dieses Relais schaltet mit seinem Kontakt r2 ein Signalgerät, beispielsweise den Wecker W, ein. Über den Kontakt r3 wird eine Registriereinrichtung Reg betätigt. Der Wecker Jf ist beispielsweise ein Einschlagwecker, so daß dem Fördermaschinisten die Signale in der gewohnten Weise übermittelt werden. Selbstverständlich kann außerdem auch jede andere Art von optischen oder akustischen Signaleinrichtungen durch das Relais R eingeschaltet werden. Zum Registrieren kann jedes bekannte Registriergerät, z. B. Tintenschreiber, Locher usw., verwendet werden. Bei Verwendung eines Magnettongerätes hat man den Vorteil, daß sowohl die akustisch gegebenen Signale als auch die gesprochenen Befehle vom gleichen Gerät aufgezeichnet werden können. Es ist sogar möglich, auch die weiteren üblicherweise aufzuzeichnenden Signale bzw. Schaltvorgänge, wie das Lösen der Bremse und das Aufzeichnen der Fahrkurve, magnetisch, zweckmäßigerweise mit verschiedener Tonhöhe, aufzunehmen. So ist es denkbar, die Fahrgeschwindigkit durch verschiedene Tonhöhen oder Impulsabstände darzustellen. Weiterhin kann ohne Schwierigkeiten in bekannter Weise laufend eine Zeitansage eingeblendet werden. Es empfiehlt sich, im Magnettongerät die Aufzeichnung der rhythmisch gegebenen Signale gegenüber der Aufzeichnung von Sprache besonders zu kennzeichnen.
Da bei der bis jetzt beschriebenen Anordnung der Signalgebende auf dem Förderkorb keine Kontrolle darüber hat, ob er sein Signal richtig gegeben hat bzw. ob es im Fördermaschinenraum richtig angekommen ist, wird im Fördermaschinenraum durch die aufgenommenen Signale über den Kontakt rl ein Tonfrequenzgenerator G1 erregt. Gleichzeitig wird das beim Fördermaschinisten befindliche Mikrofon M1 von dem für die Sprechverbindung vorgesehenen Verstärker Vl abgeschaltet und dafür der Tonfrequenzgenerator angeschaltet. Die Tonfrequenz wird auf dem SprechVerbindungsweg im Rhythmus der Signalgabe zum Förderkorb K gegeben und dort im Lautsprecher bzw. Hörer L2 wiedergegeben. Es liegt also eine echte Rückmeldung vor und der Signalgebende erkennt auch hier genau, daß sein Signal oben richtig angekommen ist, wie er es durch den Kontrollwecker bei der üblichen Schachtanlage beim Geben vonEinschlagsignalen gewohnt ist.
Eine andere Möglichkeit, dem Signalgebenden auf dem Förderkorb K eine Kontrolle seiner Signale zu ermöglichen, besteht darin, daß der Generator G 2 auf dem Förderkorb mit einer Grundfrequenz schwingt, die noch im Hörbereich liegt. Diese Grundfrequenz wird dann im Lautsprecher L2 hörbar gemacht. Dem Signalgebenden ist an Stelle der Rückmeldung die Mithörmöglichkeit gegeben. Der übrige Teil des vom Generator gelieferten Frequenzspektrums liegt oberhalb des Sprachbandes und gelangt, wie oben beschrieben, über den Transformator T 2 auf den Seilstromkreis und wird im Fördermaschinenraum wieder durch den Verstärker V2 und das Relais R ausgewertet, jedoch entfällt dieses Mal im Fördermaschinenraum der Generator G1 für die Rückmeldung.
Der Sprachverstärker Vl ist so ausgelegt bzw. sind ihm Filter so zugeordnet, daß beim Sprechen keine Frequenzen weitergegeben werden, die oberhalb des Sprachbandes, also im Bereich der Signalfrequenzen liegen. Dadurch wird eine fälschliche Beeinflussung der Signaleinrichtung durch Sprache verhindert. Die im Übertragungsweg liegenden Koppelglieder können selbst auch selektiv ausgebildet sein. So können z. B. schon hier die Sprache und die Signale getrennt werden, indem an Stelle des gemeinsamen Übertragers T1 zwei entsprechend abgestimmte Übertrager verwendet werden, die direkt an ihre zugehörigen Verstärker Vl und V2 angeschlossen sind. Die Erfindung ist nicht auf Verbindungswege mit Übertragern beschränkt, sondern ist ohne weiteres auch bei anderen Ankopp-
lungsarten der Signaleinrichtungen an den Seilstromkreis anwendbar. Vorteilhafterweise kann der auf dem Korb befindliche Generator G 2 tragbar ausgebildet und mit eigener Stromversorgung versehen sein. Dies bietet den Vorteil, daß man über mehrere an verschiedenen Stellen des Korbes angebrachte Steckdosen wahlweise von mehreren Stellen aus signalisieren
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß jederzeit eine ungestörte Signalgabe vom Förderkorb aus möglich ist, auch bei großen Fahrgeschwindigkeiten. Außerdem bedeutet es für den Fördermaschinisten eine große Erleichterung, daß ihm die Signale in der Form übermittelt werden, die er von der allgemeinen Schachtsignalanlage her gewohnt ist. Die umständliche und nur bei niederen Fahrgeschwindigkeiten mögliche Signalgabe mit dem Schachthammer ist durch eine betriebssichere und bei jeder Fahrgeschwindigkeit brauchbare Signaleinrichtung mit Rückmeldung oder Mithörmöglichkeit ersetzt worden, die obendrein noch den Vorzug hat, daß sie eigensicher arbeitet.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Signalanlage zur Übertragung rhythmisch gegebener Signale vom Förderkorb zum Fördermaschinenraum in Schachtförderanlagen, bei denen eine Sprechverbindung vom und zum fahrenden Förderkorb besteht, dadurch gekennzeichtnet, daß auf dem Förderkorb ein Signalgenerator (G 2) vorgesehen ist, von dessen Frequenzspektrum nur die außerhalb des Sprachbandes liegenden Teile zur Signalgabe auf dem für die Sprechverbindung vorhandenen Übertragungsweg (T 2, S, Tl) zum Fördermaschinenraum gegeben werden, und daß dort über selektive Verstärkereinrichtungen (Vl, V2) die auch für die ortsfeste Schachtsignalanlage vorhandenen Einrichtungen (Signal- und Registriereinrichtungen) zur Wirkung gebracht werden.
2. Signalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalgenerator (G2) ein aus eigener Stromquelle gespeister Transistorgenerator verwendet wird.
3. Signalanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator (G 2) mit Stromversorgung tragbar ausgebildet und mittels Steckdosen an verschiedenen Stellen des Förderkorbes (K) anschaltbar ist.
4. Signalanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hörbereich liegende Grundfrequenz des Signalgenerators (G 2) dem Lautsprecher oder Hörer (L 2) der auf dem Korb befindlichen Sprecheinrichtung zugeleitet und zum Mithören des Signals verwendet wird, während die außerhalb des Sprachbandes liegenden Oberwellen zum Fördermaschinenraum übertragen werden.
5. Signalanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Fördermaschinenraum durch die aufgenommenen Signale ein Tonfrequenzgenerator (Gl) erregt wird und über die Sprechverbindung im gleichen Signalrhythmus eine tonfrequente Rückmeldung zum Förderkorb erfolgt.
6. Signalanlage nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Rückmeldung im Fördermaschinenraum selbsttätig das Mikrofon (Ml) der Sprecheinrichtung abgeschaltet und der Tonfrequenzgenerator (Gl) an den für Sprechverkehr vorgesehenen Verstärker (Vl) angeschaltet wird.
7. Signalanlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzgang des im Fördermaschinenraum für Sprechverkehr vorgesehenen Verstärkers (Vl) so beschnitten ist, daß die für Signalzwecke verwendeten, außerhalb des Sprachbandes liegenden Frequenzen unterdrückt werden.
8. Signalanlage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die ortsfeste mit der beweglichen Signaleinrichtung koppelnden Einrichtungen (Tl, T2) selektiv ausgebildet sind.
9. Signalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgenommenen Signale in einem zur Aufzeichnung der Gespräche vorgesehenen Magnettongerät registriert werden.
10. Signalanlage nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Magnettongerät die Aufzeichnung der rhythmisch gegebenen Signale gegenüber der Aufzeichnung von Sprache besonders gekennzeichnet wird.
11. Signalanlage nach Anspruch 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magnettongerät die rhythmisch gegebenen Signale und die übrigen beim Förderbetrieb aufzuzeichnenden Vorgänge mit unterschiedlicher Tonhöhe und/oder Impulsabständen registriert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 607/103 9. EO
DEST11923A 1955-11-24 1956-11-21 Signalanlage zur UEbertragung rhythmisch gegebener Signale vom Foerderkorb zum Foerdermaschinen-raum in Schachtfoerderanlagen Pending DE1089138B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST11923A DE1089138B (de) 1955-11-24 1956-11-21 Signalanlage zur UEbertragung rhythmisch gegebener Signale vom Foerderkorb zum Foerdermaschinen-raum in Schachtfoerderanlagen

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE808541X 1955-11-24
DEST10627A DE1041396B (de) 1955-11-24 1955-12-08 Anordnung zur Signaluebertragung in Schachtfoerderanlagen zwischen einer ortsfesten Stelle und einer auf dem Foerderkorb befindlichen Signal-Sende-Empfangseinrichtung
DEST11923A DE1089138B (de) 1955-11-24 1956-11-21 Signalanlage zur UEbertragung rhythmisch gegebener Signale vom Foerderkorb zum Foerdermaschinen-raum in Schachtfoerderanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1089138B true DE1089138B (de) 1960-09-15

Family

ID=27207482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST11923A Pending DE1089138B (de) 1955-11-24 1956-11-21 Signalanlage zur UEbertragung rhythmisch gegebener Signale vom Foerderkorb zum Foerdermaschinen-raum in Schachtfoerderanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1089138B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2561837A1 (fr) * 1984-03-20 1985-09-27 Rene Montagner Dispositif pour la transmission d'informations entre une station de depart et au moins une autre station par l'intermediaire d'un cable porteur, notamment pour le declenchement d'avalanches
FR2565719A1 (fr) * 1984-06-08 1985-12-13 Servo System Dispositif de transmission pour la telecommande de treuils d'ascenseurs ou de nacelles

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2561837A1 (fr) * 1984-03-20 1985-09-27 Rene Montagner Dispositif pour la transmission d'informations entre une station de depart et au moins une autre station par l'intermediaire d'un cable porteur, notamment pour le declenchement d'avalanches
FR2565719A1 (fr) * 1984-06-08 1985-12-13 Servo System Dispositif de transmission pour la telecommande de treuils d'ascenseurs ou de nacelles
WO1986000184A1 (fr) * 1984-06-08 1986-01-03 Secalt Sa Telecommande de treuil
EP0168337A1 (de) * 1984-06-08 1986-01-15 Secalt S.A. Windefernsteuerung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1089138B (de) Signalanlage zur UEbertragung rhythmisch gegebener Signale vom Foerderkorb zum Foerdermaschinen-raum in Schachtfoerderanlagen
DE437764C (de) Einrichtung zur elektrischen Signalisierung von einem fahrenden Foerderkorb, Seilbahnwagen o. dgl. aus
DE1042660B (de) Anordnung zur elektrischen Signal-uebertragung zwischen einem ortsfesten und einem entlang von metallischen Fuehrungs- oder Abspannseilen beweglichen Signalstromkreis
DE1062751B (de) Einrichtung zur elektrischen UEbertragung von Nachrichten, vorzugsweise zum Fernsprechen, zwischen Foerderkorb und ortsfester Station, z. B. Foerdermaschinenraum
AT65741B (de) Förderkorbtelephon und -telegraph.
DE2125767C3 (de) Vorrichtung für Funksprecheinrichtungen, insbesondere des Untertagebetriebes
DE362905C (de) Anzeigevorrichtung fuer Bergwerksfoerderkoerbe
DE478662C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Sprechstromverstaerkern
DE765947C (de) Fuer Gespraeche mitbenutzte ruhestromfuehrende Melderschleife
DE19761C (de) Neuerungen an tragbaren telephonischen Apparaten
DE1041396B (de) Anordnung zur Signaluebertragung in Schachtfoerderanlagen zwischen einer ortsfesten Stelle und einer auf dem Foerderkorb befindlichen Signal-Sende-Empfangseinrichtung
DE1002030B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Diktates mittels einer an ein Fernsprechsystem angeschlossenen Diktiermaschine
DE3140415C2 (de) Verfahren zum Überwachen einer Sende-Empfangs-Verbindung
DE827875C (de) Verfahren zur Betriebsueberwachung einer Schallaufzeichnungsanordnung
DE1095157B (de) Befehlsuebermittlungs- und Rueckmeldungsanlage auf Schiffen
DE7106989U (de) Batterie-Lautsprechvorrichtung
DE397416C (de) Telephonsystem, bei welchem eine gewoehnliche Telephonleitung mit Zweiwegeuebertragung von Telephonstroemen zusammen mit einem Hochfrequenzsystem arbeitet
DE1070688B (de) Schaltungsanordnung für an einer gemeinsamen Leitung liegende Abzweigstellen
AT244398B (de) Wechsellautsprechanlage
DE612953C (de) Fernsprechanlage, insbesondere zur UEbermittlung von Kommandos, fuer gleichzeitigen Gegensprechverkehr von mehr als zwei Sprechstellen
DE1803559U (de) Fernmeldevorrichtung fuer seilbahn.
DE2108867A1 (de) Batterie-Lautsprecheinrichtung
DE2713854A1 (de) Uebertragungseinrichtung fuer traegerfrequente nachrichtenuebertragung nach dem getrenntlage-verfahren
DE564971C (de) Schaltungsanordnung zum Anschluss drahtloser UEbertragungsanlagen an Zweidrahtverbindungen
DE2129540A1 (de) Schaltungsanordnung fuer den Funksprechverkehr,insbesondere im Untertagebetrieb