DE1089133B - Mehrzweckkuechenmaschine mit auswechselbaren Arbeitsgeraeten zum Schneiden, Zerkleinern oder Mischen von Nahrungsmitteln - Google Patents

Mehrzweckkuechenmaschine mit auswechselbaren Arbeitsgeraeten zum Schneiden, Zerkleinern oder Mischen von Nahrungsmitteln

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DE1089133B
DE1089133B DEG13702A DEG0013702A DE1089133B DE 1089133 B DE1089133 B DE 1089133B DE G13702 A DEG13702 A DE G13702A DE G0013702 A DEG0013702 A DE G0013702A DE 1089133 B DE1089133 B DE 1089133B
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DE
Germany
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cutting machine
tools
cutting
knife
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Pending
Application number
DEG13702A
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English (en)
Inventor
Georg Borowka
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PAUL E KEMPKES
Original Assignee
PAUL E KEMPKES
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J44/00Multi-purpose machines for preparing food with several driving units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Mehrzweckküchenmaschine mit auswechselbaren Arbeitsgeräten zum Schneiden, Zerkleinern oder Mischen von Nahrungsmitteln Es sind Mehrzweckmaschinen für Küchen oder gewerbliche Betriebe bekannt, bei denen ein Antriebsaggregat mit elektrischem Motor eine Stand- und Antriebseinheit zum auswechselbaren Anschluß verschiedener .Arbeitsgeräte, wie -Schneid-, Zerkleinerungs-, Misch- oder ähnliche Arbeitsgeräte, bildet. Solche Mehrzweckmaschinen sind verhältnismäßig teuer- und haben daher nur im beschränkten Maße Eingang in Haushalte gefunden. Auch besteht bei diesen Mehrzweckmaschinen die Gefahr, daß beim Anschluß von Brotschneidegeräten mit Rundmessern, die verhältnismäßig groß und schwer sind und bei denen die Messerschneide stellenweise frei liegt, Verletzungen entstehen können.
  • Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, an einer Schneidemaschine die Einstellvorrichtung für die Schnittstärke zugleich als Gehäuse einer Reibe- oder Schnitzelmaschine mit eigenem Antrieb zu gestalten. Schließlich ist bereits vorgeschlagen worden, am umlaufenden Messer einer Schneidemaschine eine Reibvorrichtung bleibend zu befestigen, um beim Schneidvorgang geschnittenes Fleisch gleichzeitig mit geriebenen Bröseln zu panieren.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die auswechselbaren Arbeitsgeräte, z. B. einen Fleischwolf, einerseits an der an sich bekannten Schneidemaschine lösbar mit Hilfe von an der Grundplatte der Schneidemaschine einstellbaren Gliedern festzulegen, andererseits ihren umlaufenden Teil, z. B. die Achse des Fleischwolfs, mit dem Scheibenmesser der Schneidemaschine oder mit Teilen, die mit dem Scheibenmesser verbunden sind und sich z. B. mit demselben drehen, für den Antrieb ihrer Arbeitsbewegung zu kuppeln. Zweckmäßig stehen dabei die Arbeitsgeräte nicht unmittelbar, sondern mittels Übersetzungsglieder mit dem Scheibenmesser in Verbindung. So kann z. B. ein Rührgerät mit Hilfe eines von der Achse des Scheibenmessers angetriebenen Reibrades betrieben werden. Der lösbare Anschluß der Arbeitsgeräte an der Schneidemaschine kann z. B. mit Hilfe einstellbarer und feststellbarer Gleitstücke erfolgen, in deren geschlitzte Büchse ein mit dem Arbeitsgerät verbundener Zapfen eingeführt wird. Die Einstellung dieser Gleitstücke auf ihrer Führung kann durch einstellbare Anschläge derart begrenzt werden, daß die den Antrieb für die Arbeitsbewegung des Arbeitsgeräts übertragenden Glieder in der richtigen Stellung zum Anschluß an dem Scheibenmesser oder an mit diesem verbundenen Teilen sich befinden.
  • Ferner können an den sich drehenden Teilen der Schneidemaschine, z. B. an den Ausnehmungen, die zur drehfesten Kupplung mit Arbeitsgeräten dienen, lösbare Abdeckglieder angeordnet sein.
  • Es kann ferner eine an sich bekannte Einstellvorrichtung für die Schnittstärke des Schneidgutes mit Regelgliedern kinematisch verbunden sein, die auf die erwähnten Abdeckglieder oder die Anschlußstellen der Schneidemaschine in der Weise einwirken, daß diese nur bei einer die Messerschneide bedeckenden Einstelllage der Einstellvorrichtung für eine Festlegung der Arbeitsgeräte in der Kupplungsstellung freigegeben sind.
  • Bei Antrieb der Schneidemaschine durch einen Elektromotor mit vertikal stehender Achse kann ferner das obere Ende dieser Achse mit Mitteln zum unmittelbaren Aufsetzen eines Arbeitsgeräts und zur lösbaren Befestigung desselben versehen sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung bildet die Schneidemaschine zugleich die Stand- und Antriebseinheit für die auswechselbaren Arbeitsgeräte. Es wird außerdem der Vorteil erzielt, daß die beim Antrieb der Schneidemaschine in Drehung gebrachten Massen eine Kraftspeicherwirkung besonders auf diejenigen, jeweils angeschlossenen Arbeitsgeräte ausüben, die ihre Arbeit intermittierend verrichten. Dies ist z. B. bei Schnitzelgeräten oder sonstigen Arbeitsgeräten mit wechselndem Kraftbedarf, z. B. beim Anschluß von Fleischwölfen, der Fall. Die Erfindung ermöglicht ferner beim Bau einer solchen Mehrzweckmaschine einschließlich ihrer Hilfsgeräte erhebliche Kostenersparnisse, da eine Schneidemaschine mit umlaufendem Messer ohne nennenswerte Verteuerung zu einer Stand- und Antriebseinheit für verschiedene Arbeitsgeräte sich ausgestalten läßt. Dabei können die einzelnen Arbeitsgeräte verhältnismäßig leicht und billig ausgeführt werden, da bei ihrem Betrieb die Drehmassen der Schneidemaschine mitwirken utid den mühelosen Antrieb der einzelnen Arbeitsgeräte tlnäbhängig von der Masse ihrer bewegten Teile etrhöglichen.
  • In Wirtschaftlicher Beziehung wird zudem erreicht, daß nach Beschaffung der in ihrer Preisstellung mit üblichen Ausführungen im wesentlichen übereinstimmenden Schneidemaschine die zusätzlichen Arbeitsgeräte in Anpässüng an die Kaufkraft des Benutzers einzeln nachbeschafft werden können, wobei aus den erwähnten Gründen die einzelnen Arbeitsgeräte in kostensparender Bauart ausgestaltet sein können. Bei der Erfindung ist feiner von der Erwägung ausgegangen worden; daß eine Schneidemaschine für sich allein eine Bauform aufweisen muß, die eine gute Standsicherheit gewährleistet und daher gute Voraussetzungen zum Anschluß weiterer Arbeitsgeräte bietet.
  • Die Mittel zur lösbaren Drehkupplung der Arbeitsgeräte mit umlaufenden Teilen der Schneidemaschine können in verschiedener Weise, z. B. als Eingriffs-, Reibungs- oder sonstige Kupplung gestaltet sein, ebenso können die Mittel zur auswechselbaren Festlegung der Arbeitsgeräte an der Schneidemaschine in verschiedener Weise gestaltet sein.
  • Eine vorteilhafte Weiterausgestaltung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß mehrere mit unterschiedlichen Drehzahlen umlaufende Teile der Schneidemaschine Einrichtungen zur lösbaren Kupplung mit äusEvechselbar an Teilen der Schneidemaschine festlegbaren Arbeitsgeräten aufweisen. Hierdurch wird erreicht, daß ein Antrieb von Arbeitsgeräten, z. B: Mischgeräten und Zerkleinerungsgeräten mit unterschiedlichen Betriebsdrehzahlen oder unterschiedlichen Drehmomentbedarfsgrößen, in Ausnutzung der üblicherweise an Schneidemaschinen angeordneten Untersetzüngämittel ohne wesentliche Zusatzkosten ermöglicht ist.
  • Es bietet besondere Vorteile, die Anschlußstellen für die Festlegung von Arbeitsgeräten an beweglichen Teilen der Schneideiüäschine, z. B: einem Schlitten oder Wäggell; für das zu schneidende Gut änzüordnen, vorzugsweise an solchen, an denen Teile der Schneidemaschine, x. B. eine auf dem Schlitten lösbar befestigte Plätte für das zu schileidende Gut, lösbar befestigt sind, so däß deren Anschlußstellen zugleich für den Anschluß der Arbeitsgeräte dienen. In einem solchen Falle ist der die Anschlußstellen aufweisende bewegliche Teil der Schneidemaschine in eine Stellühg beweglich, in der die daran festgelegten Arbeitsgeräte iüit rieh sich drehenden Teilen der Schneidemaschine gekuppelt werden können.
  • Die Begrenzung der beweglichen Teile iii der die Kupplung ermöglichenden Stellung durch Anschläge, Rasteil öd. dgl. bringt den Vorteil, däß auch dann Anschlußstellen für abnehmbare Teile der Schneide= mäschine für die lösbare Festlegung der Hilfsarbeitsgeräte benutzt werden können, wenn sieh solche Ansehlußstellen nicht ständig in einer für die Kupplung der Arbeitsgeräte finit sich drehenden Teilen der Schneidemäschitle geeigneten Lage befintden.
  • Die weiterhin etwähitenAbdeckglieder dienen däzü, die Gefäht einer l#Tefschmiitzurig oder einer Verletzung der Mittel ztir drehfesten Kupplung der Arbeitsbetäte reit sieh drehenden Teilelf der Schneidemaschine zu verineldeh: Eine Weitere Erhöhung der Sicherheit gegen Verletzungen wird erfindungsgemäß ferner durch die vorstehend erläuterte der Einstellvorriehtung für die Schnittstärke der Sehheidemaschine mit Riegelgliedern erzielt, die auf die Abdeckgliedet öder die Anschltlßstellen ödet alif letztere aufweisende be= wegliche Teile der Schneidemaschine in der beschriebenen Weise einwirken.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeit Fig. 1 eine Seitenansicht einer handgetriebenen Schneidemaschine, von der Messerseite aus gesehen, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, jedoch ohne Schneidgutwagen, Fig. 3 eine Seitenansicht der Schneidemaschine gemäß Fig. 1 in der Verwendung als Antriebsvorrichtung für einen Fleischwolf, Fig. 4 eine Draufsicht hierzu, Fig. 5 eine Seitenansicht der Schneidemaschine gemäß Fig. 1 in der Verwendung als Antriebsvorrichtung für ein Rührwerk, Fig:6 eine Seitenähsiclit eines weiteren Ausfühturiääbeispieles; das einen rhetorischen Antrieb und an mehreren sieh drehenden Teilen Mittel ztir Kupplung mit Arbeitsgeräten aufweist; Flb. 7 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 in vergrößerter Darstelltihg; Fig. 8 eine Einzelheit des Schnittes gemäß Fig: 7 in vergrößerter Därstellting; Fig. 9 ein Aüsführüngsbeispiel der Kupplungsmittel; die für ein Zusammenwirken mit den in den Fiä: 7 und 8 veralischaulichten Kupplungseinrichtungen bestimmt sind, Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel eines Abdeckgliedes in Ansicht, Fig. 11 einen Schnitt tiäch der Linie C-1) der Fig. 10; Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schlfeidemäschiiie; die mit Sicherüngsrhittelii äüsgerüstet ist, find Fig. 13 eine Draufsicht auf die Schrieideniaschiiie gemäß Fig. 12.
  • Bei allen Ausfühtungsbeispieleh Weist die Schneidemaschine eine kastenförmig ausgebildete Grundplatte 1 atif, welche eine Schtiittstärken-Einstellvorrichtung 3 mit Anlegeplatte 3 a für das zu schneidende Gut sowie das Messetgehäüee 9 trägt, in dem in üblicher Weise ein Kreismesser in stehender Anordnung gelagert sowie ein nicht ;veränsehattliehtes Untersetzurigsgetriebe angeordnet sind. Zum Antrieb des Kreismessers ist bei den Aüsführuhgsbeispielen nach den Fig. 1 bis 5 eine Häiidkurbel mit Schwungrriasse2a find bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6; 12 utid 13 ein Elektromotor 2 b feit stehender Welle angeordnet, der das Kreismesser über ein Schnecken- und ein Zähnräd-Üntersetzungsgetriebe antreibt. Die Schneidemaschine ist ferner in älleri Ausführungsbeispielen finit einer Auflage 4 für das in schneidende Gut ausgerüstet, Welrrhe äbnehriibär am Gleitstück 5 befestigt ist, das auf einer Gleitschiene 6 geführt ist. Zur tefestigizng der Aufläge 4 bildet das Gleitstück 5 eine Anschlußstelle in Gestalt einer geschlitzten Büchse 9 finit Paßfeder 8 und Feststellschraube J, in die ein bolzenförmiger Ansatz der Aufläge 4 einführbat und durch Anziehen der Feststellschraube 9 festleggbär ist, wobei der bolzenförinige Ansatz eine Nut zum Eintritt def Päßfeder 8 aufweist, um die Arbeitslage der Aufläge 4 zu bestimmen. Die Auflage 4 ist in bekanntet Weise äin Messer eiltlariä hiii und fier bewe5-lich.
  • Bei allen Aitsführtingsbeispielen Weist die Messernabe Aüsn(3hrhungen 13 zutn Eintritt von Zäpfen 12 des Kupplungsstückes 11 @Fig. 4 ürid 9) auf, das an beliebigenArbeitsgeräten, wieFleiäbhwdlfeh, Schnitki'lriiäschlnen, Messerputzmäschiheri öd. dgl., ängeördhet ist: Statt der Ausnehmungen 13 und der zugehörigen Kupplungstücke 11 oder in Vereinigung mit diesen können, wie Fig. 5 zeigt, an den Arbeitsgeräten auch Reibräder 12a angeordnet sein, welche mit sich drehenden Teilen der Schneidemaschine, beispielsweise mit dem Messer oder der Messernabe, zusammenwirken.
  • Die Arbeitsgeräte sind auswechselbar an der Scbneidemaschine festgelegt. Dies erfolgt bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 4, 12 und 13 durch Ausnutzung des Gleitstücks 5, in dessen geschlitzte Büchse 7 ein bolzenförmiger Ansatz der jeweils anzuschließenden Arbeitsgeräte in gleicher Weise eingreift wie der Ansatz der Auflage 4. Für den Anschluß des Arbeitsgerätes wird das Gleitstück 5 bis zur Anlage am Anschlagring 14 (Fig. 3, 12 und 13) verschoben und in dieser Stellung durch Anziehen einer Feststellschraube 15 festgelegt, so daß bei dem nunmehrigen Ansetzen des Arbeitsgerätes ein leichtes Ausrichten der Zapfen 12 auf die Ausnehmungen 13 ermöglicht ist.
  • Bei der Ausführungsvariante nach den Fig. 5 und 6 ist die Grundplatte 1 mit besonderen Anschlußstellen in Gestalt von Büchsen 21 versehen, in die Zapfen 20 der Arbeitsgeräte in der Arbeitsstellung eingreifen.
  • Während die Büchsen 21 eine axiale Ausrichtung des Arbeitsgerätes mit der Drehachse des Messers 24 zwangläufig herbeiführen, würde eine solche Ausrichtung bei .dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 und 4 gleichfalls dadurch erzielt werden können, daß beispielsweise der bolzenförmige Ansatz 17 eines Fleischwolfes 16 eine Nut zum Eintritt der Paßfeder 18 aufweist, welche in der Büchse 7 angeordnet ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6, 12 und 13 weist die Messernabe gleichfalls Ausnehmungen 13 zur drehfesten Kupplung mit Arbeitsgeräten auf, ferner ist das obere Ende der Welle des -Antriebsmotors 2 b mit Mitteln zur lösbaren Kupplung mit dem umlaufenden Teil eines Mischgerätes 23 versehen.
  • Zur Sicherung gegen Verletzungen sind die Ausnehmungen 13 sowie die Kupplungsmittel am oberen Ende der Welle des Motors 2 b durch Abdeckglieder 26 bzw. 31 bei der Verwendung der Schneidemaschine nur für Schneidezwecke abgedeckt. Wird dagegen die Schneidemaschine zum Antrieb von Arbeitsgeräten benutzt, so werden die Abdeckglieder 26 oder 31 entfernt, ferner wird die Anlegeplatte 3a, die eine größere Dicke als das Rundmesser 24 aufweist, derart verstellt, daß sie den vom Messergehäuse nicht umfaßten Teil der Messerschneide abdeckt (Fig.4). Zusätzlich kann an der dem Schneidgut abgewandten Seite der Anlegeplatte 3 a. eine verschiebbare Schutzvorrichtung 25 vorgesehen sein, welche bei Benutzung der Schneidemaschine als Antriebsvorrichtung in die aus Fig. 4 erkenntliche Stellung vorgeschoben ist, in der sie die Messer-Rückseite überlappt.
  • Zur Befestigung des Abdeckgliedes 26 ist dieses mit zwei Halteklauen 26a versehen, deren lichte Weite dem kleinsten Abstand der Erweiterungen 13a der Ausnehmungen 13 entspricht. Beim Aufstecken der Abdeckglieder 26 greifen die Halteklauen 26a unter Spannung in die Ausnehmungen 13 ein, so daß die Abdeckglieder in dieser Lage gehalten sind. Zum Zwecke ihres Lösens wird auf ihre profilierte Fläche ein Druck ausgeübt, welcher eine Vergrößerung des Abstandes der lichten Weite der Halteklauen 26 a herbeiführt. Nunmehr können die Halteklauen, die in der Befestigungsstellung in die Ausnehmungen 13 eingreifen, mühelos so verdreht werden, daß sie in die Erweiterungen 13 a gelangen und ein bequemes Abnehmen des Abdeckgliedes 26 ermöglicht ist.
  • Um den Anschluß von Arbeitsgeräten nur dann möglich zu machen, wenn die Anlegeplatte 3a in eine die Messerschneide überdeckende Stellung verstellt ist, ist beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 und 13 ein zweiarmiger Hebel 27 angeordnet, welcher an der als Drehachse wirksamen Schraube 28 gelagert ist. Der kurze Hebelarm weist eine Nase 27a. auf, während der lange Hebelarm mit einem Sperrnocken 27 b versehen ist. Bei der Anwendung auf motorgetriebene Schneidemaschinen ist der lange Hebelarm um das Teil 27 c verlängert.
  • Der bewegliche Teil der Schnittstärken-Einstellvorrichtung 3 weist einen Anschlaglappen 3 b auf, welcher die Grundplatte 1 durchsetzt und in den von der Grundplatte gebildeten Hohlraum hineinragt. In der Nullstellung der Schnittstärken-Einstellvorrichtung 3 berührt der Anschlaglappen 3 b die Nase 27a. des Hebels 27. In dieser Lage befindet sich der Sperrnocken 27 b, die Gleitschiene 6 kreuzend, zwischen dem Anschlagring 14 und dem Gleitstück 5. Somit kann in dieser Stellung das Gleitstück 5 nicht bis zum Anschlagring 14 verschoben werden, womit zugleich die Möglichkeit entfällt, ein Arbeitsgerät in die Anschlußlage zu bringen. Beim Verstellen der Einstellvorrichtung 3, über die Nullstellung hinausgehend, bewirkt der Anschlaglappen 3 b durch Druck auf die Hebelnase 27a ein Schwenken des Hebels 27 in Pfeilrichtung um die Hebelachse 28. Hierbei gibt der Sperrnocken 27 b den Weg des Gleitstücks 5 bis zum Anschlagring 14 frei, so daß nunmehr ein Arbeitsgerät angeschlossen werden kann. Bei der Verwendung als Schneidemaschine bewirkt die Druckfeder 29 das Zurückschwenken des Hebels 27 in seine Sperrlage.
  • Bei Verwendung einer motorgetriebenen Schneidemaschine wird über den an ihrem Antriebsmotor angeordneten Kupplungsmitteln 30 für Arbeitsgeräte das Abdeckglied 31 angeordnet. Dieses ist mit einem exzenterartig ausgebildeten Lappen 31 a über einen Rundstift 32 schwenkbar gelagert. Ein unter Federdruck stehender Langbolzen 33 drückt mit seinem oberen Ende gegen die Unterseite des Lappens 31 a., während sein unteres Ende in einer die Grundplatte 1 durchsetzenden Bohrung 34 geführt ist. Ein Hochklappen des Abdeckteiles 31 zum Zwecke des Anschlusses eines Arbeitsgerätes ist erst dann möglich, wenn der Hebel 27 mit seinem Teil 27 c aus der Sperrlage verschwenkt ist, indem die Schnittstärken-Einstellvorrichtung 3 so verstellt ist, daß die Anlegeplatte 3a die Messerschneide abdeckt. Sodann kann der Abdeckteil 31 hochgeklappt werden, wobei der Exzenterlappen 31 a den Langbolzen 33 gegen die Wirkung einer Druckfeder 35 herunterdrückt, wobei sein unteres Ende in den von der Grundplatte 1 umschlossenen Hohlraum eintritt.
  • Die Erfindung ist nicht auf Schneidemaschinen mit stehenden Messern beschränkt, sondern kann in gleicher Weise auch bei solchen mit liegender oder geneigter Anordnung des Messers Anwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrzweckküchenmaschine mit auswechselbaren Arbeitsgeräten zum Schneiden, Zerkleinern oder Mischen von Nahrungsmitteln, dadurch gekennieichnet, daß die auswechselbaren Arbeitsgeräte, z. B. ein Fleischwolf (16), einerseits an der an sich bekannten Schneidemaschine lösbar mit Hilfe von an der Grundplatte der Schneidemaschine einstellbaren Gliedern festlegbar sind, während andererseits ihr umlaufender Teil, z. B. die Achse des Fleischwolfs, mit dem Scheibenmesser (24) der Schneidemaschine oder mit mit demselben verbundenen Teilen, die sich mit dem Scheibenmesser (24) drehen, für den Antrieb ihrer Arbeitsbewegung kuppelbar sind.
  2. 2. Mehrzweckküchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeräte nicht unmittelbar, sondern über Übersetzungsglieder, z. B. ein Rührgerät (19) über ein Reibrad (12a), mit dem Scheibenmesser in Verbindung stehen.
  3. 3. Mehrzweckküchenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Anschluß der Arbeitsgeräte an der Schneidemaschine mit Hilfe eines einstellbaren und feststellbaren Gleitstücks (5) erfolgt, in dessen geschlitzte Büchse (7) ein mit dem Arbeitsgerät verbundener Zapfen eingeführt wird.
  4. 4. Mehrzweckküchenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Gleitstücks (5) auf seiner Führung (6) durch einen einstellbaren Anschlag (14) derart begrenzt ist, daß die den Antrieb für die Arbeitsbewegung des Arbeitsgeräts übertragenden Glieder in der richtigen Stellung zum Anschluß an dem Scheibenmesser (24) oder an mit diesem verbundenen Teilen sich befinden.
  5. 5. Mehrzweckküchenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den sich drehenden Teilen der Schneidemaschine, z. B. den Ausnehmungen (13), die zur drehfesten Kupplung mit Arbeitsgeräten dienen, lösbare Abdeckglieder (26,31) angeordnet sind.
  6. 6. Mehrzweckküchenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Einstellvorrichtung (3, 3a) für die Schnittstärke der Schneidemaschine mit Riegelgliedern (27b, 33) kinematisch verbunden ist, die auf die Abdeckglieder (31) oder die Anschlußstellen (21, 7) oder diese aufweisende bewegliche Teile (5) der Schneidemaschine in der Weise einwirken, daß diese nur bei einer die Messerschneide bedeckenden Einstellage der Einstellvorrichtung (3a) für eine Festlegung der Arbeitsgeräte (16, 19, 23) in der Kupplungsstellung freigegeben sind.
  7. 7. Mehrzweckküchenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Antrieb der Schneidemaschine durch einen Elektromotor die vertikal stehende Achse des Elektromotors an ihrem oberen Ende mit Mitteln zum unmittelbaren Aufsetzen eines Arbeitsgeräts und zur lösbaren Befestigung desselben versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1433719A1 (de) * 2002-12-27 2004-06-30 Tecla di Schirò Paoluccio & Isotta S.n.c. Schneide- und Vakuumverpackenmaschine

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EP1433719A1 (de) * 2002-12-27 2004-06-30 Tecla di Schirò Paoluccio & Isotta S.n.c. Schneide- und Vakuumverpackenmaschine

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