DE1088490B - Verfahren zur Trennung von Fettstoffgemischen in Bestandteile verschiedener Schmelzpunkte - Google Patents

Verfahren zur Trennung von Fettstoffgemischen in Bestandteile verschiedener Schmelzpunkte

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DE1088490B DEH33703A DEH0033703A DE1088490B DE 1088490 B DE1088490 B DE 1088490B DE H33703 A DEH33703 A DE H33703A DE H0033703 A DEH0033703 A DE H0033703A DE 1088490 B DE1088490 B DE 1088490B
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Dr Werner Stein
Dr Hans Waldmann
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B7/00Separation of mixtures of fats or fatty oils into their constituents, e.g. saturated oils from unsaturated oils
    • C11B7/0091Separation of mixtures of fats or fatty oils into their constituents, e.g. saturated oils from unsaturated oils non-solvents, e.g. water wherein the fat or oil is dispersed account a more washing out of fractions is not taken into

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Description

  • Verfahren zur Trennung von Fettstoffgemischen in Bestandteile verschiedener Schmelzpunkte Es sind Verfahren zur Trennung von Fettstoffgemischen in Bestandteile verschiedener Schmelzpunkte beschrieben worden, die im wesentlichen darin bestehen, Dispersionen herzustellen, in denen voneinander getrennte Teilchen fester und flüssiger Fettstoffe in einer wäßrigen Lösung, vorzugsweise einer Netzmittellösung, dispergiert sind, und diese Dispersion in ihre Bestandteile zu trennen. Das Trennen kann durch Filtrieren erfolgen, wobei als Rückstand die festen Gemischbestandteile anfallen, die sich mit der obengenannten wäßrigen Lösung nachwaschen lassen. Als Filtrat erhält man dann die flüssigen Bestandteile der Dispersion, d. h. flüssige Fettstoffe und wäßrige Lösung, aus welcher die öligen Fettstoffe in an sich bekannter Weise abgetrennt werden können. Die Dispersion läßt sich aber auch in zwei flüssige Schichten verschiedener spezifischer Gewichte trennen, wobei die leichtere Schicht von den flüssigen Bestandteilen des Ausgangsgemisches gebildet wird und die schwerere aus der wäßrigen Lösung und den darin dispergierten Teilchen des festen Fettstoffes. besteht. Hierfür sind vor allem Vollmantelzentrifugen geeignet, aus denen diese beiden Schichten kontinuierlich ausgetragen werden.
  • Dieses Verfahren ist für die Trennung von Fetten und Fettsäuren in der USA.-Patentschrift 2 800 493 und für die Trennung von Fettalkoholen in dem deutschen Patent 1010 062 beschrieben.
  • Die Vorteile dieser bekannten Trennungsverfahren sind im wesentlichen verfahrenstechnischer Natur. Man vermeidet, insbesondere beim Trennen der Dispersion in zwei Schichten verschiedener spezifischer Gewichte, das bei Fettstoffen und insbesondere bei manchen Carbonsäureestern sehr schwierige Abfiltrieren der festen Teilchen von den flüssigen, und man hat weiterhin die Möglichkeit, die von den flüssigen Fettstoffen abgetrennten festen Teilchen, die in der wäßrigen Lösung dispergiert sind, wie eine Flüssigkeit zu fördern. Aber selbst wenn man die Dispersion durch Filtration in feste und flüssige Bestandteile trennt, ist das Abfiltrieren des flüssigen Bestandteils, der sich aus der wäßrigen Lösung und den darin dispergierten flüssigen Esterteilchen zusammensetzt, von den festen Teilchen nicht nur wesentlich einfacher als das Abfiltrieren des nicht emulgierten flüssigen Bestandteils des Ausgangsgemisches von dem festen, sondern die Trennung ist auch vollständiger, da die festen und flüssigen Bestandteile des .Ausgangsgemisches durch die wäßrige Phase daran gehindert werden, sich zu berühren und aneinanderzuhaften. Die Vorteile der bekannten Verfahren liegen demnach im wesentlichen in der Verfahrenstechnik der Trennung der flüssigen und festen Teilchen, wie sie im zu verarbeitenden Äusgangsmaterial vorliegen. Man hat aber bei diesem bekannten Trennungsverfahren, von besonderen Ausführungsformen, wie beispielsweise geringe Abkühlungsgeschwindigkeit beim Auskristallisierenlassen der festen 'Anteile, Zusatz von organischen Lösungsmitteln vor dem Kristallisieren, abgesehen, nicht die Möglichkeit, die Beschaffenheit der festen und flüssigen Bestandteile des Ausgangsgemisches zu beeinflussen. Mit anderen Worten: Die Verwendung einer wäßrigen Phase bei der Trennung erlaubt keine Einflußnahme auf die Verteilung der im Ausgangsgemisch miteinander gemischten Bestandteile verschiedener Schmelzpunkte auf feste und flüssige Phase. Diese Verteilung ist aber für die erzielbare Trennwirkung sehr wichtig, und vor allen Dingen ist die Beschaffenheit der festen Fettstoffteilchen maßgebend; d. h., in das Kristallgitter. der festen Bestandteile sollen möglichst wenig flüssige Bestandteile eingebaut sein, und es sollen auch möglichst wenig flüssige Gemischbestandteile von den Kristallen occludiert werden. Nun besitzen Fettstoffe ein wesentlich schlechteres Kristallisationsvermögen als viele andere organische Verbindungen; die in einem geschmolzenen Gemisch von Fettstoffen mit verschiedenen Schmelzpunkten vorhandenen höherschmelzenden Verbindungen kristallisieren sehr langsam aus, und sie haben in höherem Maße als viele andere organische Verbindungen, insbesondere solcher aromatischer Natur, die Neigung, niedrigerschmelzende Bestandteile des Gemisches in das Kristallgefüge einzubauen öder im Laufe des Kristallwachstums mechanisch einzuschließen.
  • Erfindungsgemäß trennbare Fettstoffe sind Fettsäuren, Fettalkohole oder deren Ester, die einen höheren Fettrest, d. h. einen äliphatischen gerad- oder verzweigtkettigen, gesättigten, ein- oder mehrfach ungesättigten Rest, vorzugsweise einen Kohlenwasserstoffrest mit wenigstens 6, insbesondere 10 bis 28 Kohlenstoffatomen enthalten.
  • Die Fettreste können allerdings noch höherer Natur sein; so kommen beispielsweise in den Wachsen Fettreste mit bis zu 36 Kohlenstoffatomen vor. Soweit es sich dabei um Ester von Fettsäuren handelt, kann die Alkoholkomponente von ein- und mehrwertigen, vorzugsweise von ein- bis dreiwertigen Alkoholen abstammen, wobei die Mono-, Di- und Triglyceride und die Ester aus Fettsäuren und Fettalkoholen besonderes technisches Interesse haben. Es können aber auch Ester aus Fettalkoholen und ein- oder mehrbasischen Carbonsäuren mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen als Ausgangsgemische für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden.
  • Bei den erfindungsgemäß zu trennenden Fettstoffgemischen handelt es sich in erster Linie um die in der Natur vorkommenden Stoffe oder um solche, die aus natürlichen Fettstoffen unmittelbar, beispielsweise durch Verseifen, Spalten, Reduktion oder Oxydation, gewonnen worden waren. Vorzugsweise wird das Verfahren bei Glyceriden angewandt, die eine besonders geringe Kristallisationsneigung haben. Das erfindungsgemäße Verfahren ist sowohl für Fettstoffe, insbesondere für Glyceride, brauchbar, die als Speisefette verwendet werden sollen, als auch für solche Fette, die technisch eingesetzt werden sollen. Außer Fettstoffen natürlichen Ursprungs können aber auch synthetisch hergestellte Fettstoffe nach dem erfindungsgemäßen Verfahren getrennt werden. Es können auch Gemische verschiedenartiger Fettstoffe verarbeitet werden, ein solches Gemisch ist beispielsweise das Spermöl, das sich im wesentlichen aus Ölsäuretriglycerid und Oleyloleat zusammensetzt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren stützt sich auf die Erkenntnis, daß man zur Trennung auf dem Wege über eine Dispersion voneinander getrennter fester und flüssiger Fettstoffe in einer wäßrigen Lösung besonders geeignete Gemische aus festen und flüssigen Fettstoffen dadurch erhält, daß man das bei einer höheren als der Trenntemperatur befindliche Ausgangsgemisch stufenweise auf die Trenntemperatur abkühlt, indem man den Wärmeentzug wenigstens einmal durch eine Zwischenstufe unterbricht, in der keine Wärme entzogen wird. Dabei soll die Verweilzeit des Gemisches in der Zwischenstufe mindestens ebenso groß sein wie in der vorhergehenden Kühlstufe, vorzugsweise beträgt aber die Verweilzeit des Gemisches in der Zwischenstufe ein Mehrfaches der Verweilzeit in der vorhergehenden Kühlstufe. Das Verhältnis der Verweilzeit des Gemisches in der Zwischenstufe zur Verweilzeit des Gemisches in der Kühlstufe kann beispielsweise im Bereich von 4: 1 bis 200: 1 und vorzugsweise im Bereich von 10: 1 bis 50 : 1 liegen.
  • Zum Kühlen dienen Wärmeaustauscher, deren zum Wärmeaustausch dienende Wände von Ansätzen fester Fettstoffe frei gehalten werden. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß man die zu kühlenden Fettstoffe mit hoher Strömungsgeschwindigkeit oder hoher Turbulenz an den dem Wärmeaustausch dienenden Wänden vorbeischickt, so daß durch die an der Kühlfläche auftretenden Scherkräfte etwa entstehende Ansätze losgerissen werden. Besonders haben sich die sogenannten »Kratzkühler« bewährt. Es handelt sich dabei um rohrähnliche Kühlvorrichtungen, in denen die mit dem Fettstoffgemisch in Berührung stehenden Kühlflächen durch bewegte Schaber von Ansätzen fester Fettstoffe frei gehalten werden. Das Ansetzen fester Fettstoffteilchen an den Kühlflächen läßt sich auch dadurch vermindern oder ganz verhindern, daß man die Fettstoffe als eine Dispersion in wäßriger Lösung, gegebenenfalls in wäßriger Netzmittellösung, durch den Wärmeaustauscher schickt. Die Fettstoffe liegen dann als kleine Tröpfchen vor, die von wäßriger Lösung umgeben sind, so daß die Möglichkeit einer unmittelbaren Berührung der Fettstoffe mit der Kühlfläche stark herabgesetzt ist. Um bei entsprechend tiefen Temperaturen ein Gefrieren der wäßrigen Lösung oder ein Ausscheiden der darin gelösten Bestandteile im Wärmeaustauscher zu vermeiden, empfiehlt es sich, Stoffe zuzusetzen, die den Gefrierpunkt des Wassers herabsetzen. Hierzu eignen sich außer anorganischen Salzen vor allem organische wasserlösliche Lösungsmittel, insbesondere wenn die letzteren schwer flüchtig sind, wie das beispielsweise bei den mehrwertigen Alkoholen oder deren wasserlöslichen Äther», wie z. B. Athylenglykol, Glycerin, Propylenglykol, Butylenglykol, Polyglykolen und Polyglycerinen, der Fall ist.
  • Eine Vorrichtung, bestehend aus Kühl- und Zwischenstufe, ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Das zu kühlende Ausgangsgemisch tritt bei dem Rohrstutzen 15 in den zylindrischen Wärmeaustauscher 11 ein. Das Kühlmittel tritt bei 14 in den Kühlmantel ein und verläßt ihn bei 13. Das zu kühlende Ausgangsgemisch durchwandert den Zylinder 11, dessen Innenwand durch einen rotierenden Schaber 12, der hier als Schraubenwendel dargestellt ist, von Ansätzen von festen Stoffen frei gehalten wird. Nach erfolgter Abkühlung tritt das Ausgangsgemisch durch die Rohrleitung 16 in den Zwischenbehälter 17 über, den es bei 18 verläßt, um dort in die nächste Stufe einzutreten. Als Zwischenbehälter 17 kann jeder beliebige Behälter dienen, der auch mit Leitblechen oder anderen unbewegten oder beweglichen Einbauten versehen sein kann. In Fig. 1 ist eine bewegte Schraubenwendel vorgesehen, mit welcher das Gemisch durchgerührt wird. Beim Durchrühren entstehen Scherkräfte, die die Kristallisation fördern. An Stelle des Behälters 17 kann aber auch die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung treten. Sie besteht aus einem zylindrischen Behälter 20 mit dem zum Ein- bzw. Auslaß dienenden Rohrstutzen 21 und 22. In dem Behälter befinden sich ruhende, zur Zylinderachse senkrecht angeordnete Bleche 23, die in der Mitte eine Öffnung besitzen, durch die die drehbare Achse 24 hindurchgeht. Die drehbare Achse 24 ist mit Kreisscheiben 25 verbunden, die sich zwischen den ruhenden Blechen befindet. Der Fettstoff wird so zwischen den bewegten und den ruhenden Blechen hindurchgeführt und dabei besonders starken Scherkräften ausgesetzt. Es ist aber auch möglich, in die Zwischenbehälter einfache Rührvorrichtungen einzusetzen; so sind in Fig. 3 die Vorratsbehälter 31 und 32, die gleichzeitig als Zwischenbehälter dienen, mit den einfachen Rührvorrichtungen 34 und 35 versehen. Schließlich kann man als Zwischenbehälter auch Rohrleitungen von entsprechendem Volumen vorsehen, die beispielsweise als Rohrschlangen ausgebildet sein können.
  • Liegt die Temperatur des angelieferten Ausgangsgemisches wesentlich höher als die Temperatur, bei der die Kristallisation beginnt, so kann das Abkühlezi des Ausgangsgemisches bis zur Temperatur der beginnenden Kristallisation in beliebiger Weise vorgenommen werden. Die erfindungsgemäße Behandlung setzt mit der beginnenden Kristallisation ein. Der Wärmeentzug im Laufe des Abkühlverfahrens kann nun in beliebiger Weise gestaltet werden. So kann man beispielsweise den Wärmeentzug, von den Zwischenstufen abgesehen, gleichmäßig auf das ganze Abkühlverfahren verteilen, man kann aber auch den Wärmeentzug am Beginn, an irgendeinem Punkt im Verlaufe des Abkühlverfahrens oder am Ende desselben besonders groß machen. Welche Ausführungsform man anwendet, richtet sich im wesentlichen nach der Art und den Kristallisationseigenschaften des zu verarbeitenden Gemisches.
  • Der Beginn des Kristallisierens wird gefördert, wenn das Ausgangsgemisch geringe Menge Kristalle enthält, die entweder durch unvollständiges Aufschmelzen des Ausgangsgemisches darin belassen wurden oder aus nachgeschalteten Kühlstufen im Kreislauf in das Ausgangsgemisch zurückgeführt werden.
  • Wegen der geringen Kristallisationsgeschwindigkeit der Fettstoffe ist die Kristallisation im allgemeinen beim Austritt des Gemisches aus dem Wärmeaustauscher noch nicht beendet. Sie wird in der Zwischenstufe ohne weiteren Wärmeentzug vervollständigt. Der Raum, in dem sich das abzukühlende Material beim Durchlaufen der Zwischenstufe befindet, kann gegen den Wärmeaustausch mit der Umgebung isoliert sein. Trotzdem kann in dieser Zwischenstufe durch Freiwerden von Kristallisationswärme eine Erwärmung des Gemisches auftreten, die nicht auf Wärmeaufnahme aus der Umgebung zurückzuführen ist, so daß sich der Wärmeinhalt des im Zwischengefäß befindlichen Gemisches nicht ändert. Es kann aber auch dem im Zwischengefäß befindlichen Gemisch Wärme zugeführt werden, wobei die zugeführte Wärmemenge so bemessen. sein kann, daß sie kleiner oder größer ist als die in der vorhergehenden Kühlstufe abgeführte Wärmemenge, oder sie kann dieser gleich sein. Sofern die im Zwischengefäß zugeführte Wärmemenge der in der vorhergehenden Kühlstufe abgeführten Wärmemenge gleich ist oder sofern sie größer ist als diese, muß allerdings das gesamte Abkühlverfahren so geleitet werden, daß das bei einer höheren als der Trenntemperatur angelieferte Ausgangsgemisch auf die tiefer liegende Trenntemperatur abgekühlt wird.
  • Die Zahl der hintereinandergeschalteten Kühlstufen soll wenigstens zwei betragen; sie kann aber wesentlich größer sein und beispielsweise auf fünf bis zweihundert ansteigen. Hinter der letzten Stufe braucht keine Zwischenstufe mehr angeordnet zu werden. Es hat sich nun gezeigt, und dies ist ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung, daß die Abkühlung des zu trennenden Ausgangsgemisches in vielen hintereinandergeschalteten Stufen vorrichtungs- und verfahrensmäßig besonders leicht dadurch erreicht werden kann, daß man das Ausgangsgemisch im Kreislauf von einem Vorratsbehälter, der gleichzeitig als Zwischenstufe dient, über einen Wärmeaustauscker in den Vorratsbehälter zurückführt. Ebenso wie bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung das Verhältnis der Nutzinhalte von Wärmeaustauscher und Zwischengefäß dem Verhältnis der Verweilzeiten proportional sein muß, so muß bei dieser Vorrichtung das Valutnenverhälfinis des im Vorratsbehälter befindlichen Gemisches. zum Nutzinhalt des Wärmeaustauschers, dem Verhältnis der Verweilzeiten entsprechen.
  • Eine zur Durchführung dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt. Das abzukühlende Gemisch befindet sich in dem Vorratsgefäß 31, das mit dem Rührer 34 versehen ist. Eine Rohrleitung führt über die aus Rohrleitungen und Ventilen bestehende Verteilerstelle 36 zum Wärmeaustauscher 30 und von dort über die aus Rohrleitungen und Ventilen bestehende Verteilerstelle 37 zum Vorratsgefäß 31 zurück. Hat das Gemisch im Vorratsgefäß 31 die gewünschte Temperatur erreicht, so wird es durch Umschalten der Ventile an der Verteilerstelle 36 über die Rohrleitung 38 der Weiterverarbeitung zugeführt. Inzwischen. wird das Vorratsgefäß 32 mit dem Gemisch gefüllt, das im Kreislauf über die Verteilerstelle 36, den Wärmeaustauscher 30 und die Verteilerstelle 37 geleitet und dabei abgekühlt wird.
  • Sofern die in den Kühl- und Zwischengefäßen nach Fig. 1 dargestellten Schraubenwendeln für den Transport des Gemisches nicht ausreichen, sind besondere Fördervorrichtungen, wie Pumpen verschiedenster Bauart, vorzusehen. Dies empfiehlt sich vor allen Dingen bei der Vorrichtung nach Fig. 3, in welcher Pumpen beispielsweise zwischen den beiden Vorratsgefäßen 31 und 32 und der Verteilerstelle 36, zwischen dieser Verteilerstelle und dem Wärmeaus.tauscher 30 und bzw. oder zwischen diesem Wärmeaustauscher und der Verteilerstelle 37 angebracht sein können.
  • Zweckmäßig stellt man die Größe der Vorratsbehälter und die, Kapazität des Wärmeaustauschers bzw. die Temperatur des durch die Wärmeaustauscher hindurchlaufenden Kühlmittels so, ein, daß man zum Erreichen der Trenntemperatur immer so viel Zeit benötigt, wie zum Leeren des anderen Behälters, dessen Inhalt zur Trennung geht, erforderlich ist. Füllt man nun diesen geleerten Vorratsbehälter mit neu angelieferten Ausgangsgemisch, so wirken die geringen Mengen an festen Carbonsäureesterteilchen, die als Rest der vorherigen Beschickung noch an den Wandungen des Vorratsbehälters haften oder sich noch in den Leitungen und im Wärmeaustauscher befinden, als Impfkristalle und fördern die Kristallisation der höherschmelzenden Bestandteile der neueingeführten Beschickung.
  • Die so erhaltenen Gemische aus festen und flüssigen Anteilen des Ausgangsgemisches werden nun in an sich bekannter Weise getrennt. Sofern diese Gemische nicht bereits bei der Abkühlung in wäßrige Phase dispergiert vorlagen, werden sie in an sich bekannter Weise dispergiert, und dann werden die Dispersionen getrennt. Ein technisch besonders vorteilhaftes Trennungsverfahren ist das Trennen der Dispersion unter Einwirkung der Zentrifugalkraft in zwei Schichten verschiedener spezifischer Gewichte, von denen die leichtere aus den flüssig gebliebenen und die schwerere aus einer Suspension der festen Anteile des Ausgangsgemisches in wäßriger Lösung besteht.
  • Das Verfahren ermöglicht eine langsame und vor allem hinsichtlich des zeitlichen Verlaufs veränderliche, auf jedes bestimmte Fett einstellbare Kristallisation. Dadurch werden unerwünschte Nachkristallisationen, die andernfalls in den nachgeschalteten Verarbeitungsstufen des Gemisches eintreten und die Zusammensetzung des festen und des flüssigen Anteils in unkontrollierbarer Weise verändern können, vermieden. Diese Ergebnisse sind insofern sehr überraschend, als man selbst bei langsamer Abkühlung unter Anwendung der gleichen Kühldauer wie beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht zu denselben Ergebnissen kommt. Ein weiterer und sehr überraschender Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß beim Zentrifugieren der erfindungsgemäß erhaltenen Dispersionen ein wesentlich leichterer übergang der in der-wäßrigen Lösung dispergiertei. Öltröpfchen in eine zusammenhängende Ölschicht be:-obachtet wird, als das. bei Dispersionen der Fall ist, bei denen das Abkühlen des angelieferten Ausgangsgernisches in. anderer Weise vorgenommen wurde.
  • Beispiel 1 80 kg technisches Schweineschmalz (JZ = 63,4) wurden in einem Rührbehälter aus rostfreiem Stahl durch Erwärmen auf 50° C aufgeschmolzen. Das Fett wurde dann. durch Umpumpen in einem Kreislauf, der aus einem Vorratsbehälter und einem Kratzkühler mit 41 Inhalt und 0,17 m2 Kühlfläche bestand, abgekühlt. Das Volumenverhältnis von Fett im Kratzkühler und Fett im Vorratsgefäß einschließlich Rohrleitung betrug demnach etwa 1:20. Der Kratzkühler wurde mit Leitungswasser von 13° C gekühlt. Die Temperatur des Fettes wurde im Vorratsbehälter gemessen, und es ergab sich folgender Temperaturverlauf 1 Stunde nach Kühlbeginn = 32° C, 2 Stunden nach Kühlbeginn = 26° C, 3 Stunden nach Kühlbeginn = 24° C, 4 Stunden nach Kühlbeginn = 22° C, 5 Stunden nach Kühlbeginn = 21° C, 6 Stunden nach Kühlbeginn = 20° C.
  • Nach Erreichen dieser Temperatur wurde das Fett noch 2 Stunden bei 20° C belassen und -dann in einer wäßrigen Netzmittellösung, die 0,3 Gewichtsprozent Alkylbenzolsulfonat (Alkyl=Tetrapropylen) und4Gewichtsprazent Natriumsulfat gelöst enthielt, dispergiert. Das Gewichtsverhältnis von Fett zu Netzmittellösung betrug 1:1,5. Die Emulsion passierte dann langsam eine Rührwanne, in der sie durch eine Schnecke in Bewegung gehalten wurde, und lief von dort aus in eine Vollmantelschälzentrifuge, in der sie in eine leichtere Ölschicht und in eine schwerere wäßrige Schicht mit den darin suspendierten festen Fetteilchen getrennt wurde. Die wäßrige Schicht wurde dann in einem Wärmeaustauscher so weit erwärmt, daß die ursprünglich festen Teilchen völlig aufgeschmolzen waren, und darauf wurde diese flüssige, hcrherschmelzende Fettschicht von der wäßrigen Lösung in einer Tellerzentrifuge getrennt. Es wurden erhalten 61,6 kg=77 Gewichtsprozent des Einsatzes an niedrigerschmelzenden Fettanteilen ' (JZ=71,7), 18,4 kg=23 Gewichtsprozent des Einsatzes an höhenschmelzenden Fettanteilen (JZ=36,0).
  • Wurde dasselbe Ausgangsgemisch innerhalb von 8 Stunden stetig abgekühlt, im übrigen aber unter den gleichen Bedingungen verarbeitet, wie oben beschrieben, so war in der Zentrifuge eine deutlich langsamere Abtrennung der Oltröpfchen aus der Dispersion zu erkennen.
  • Beispiel 2 Als Ausgangsgemisch diente ein Sumatra-Palmöl (JZ = 50,4), aus dem geringe Mengen an freien Fettsäuren durch Vakuum-; Wasserdampfdestillation (Verfahren nach W e ek e r, deutsche Patentschrift 397 332) entfernt worden waren. 50 kg dieses Palmöls wurden unter den im Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen (Volumenverhältnis, wie im Beispiel 1 definiert, gleich 1 : 13) innerhalb von 6 Stunden von 50 auf 20° C abgeküblt. Dann wurde das so erhaltene Gemisch fester und flüssiger Fettbestandteile unter den im Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen in 501 einer wäßrigen Netzmittellösung von 20° C dispergiert. Die Netzmittellösung enthielt 1 Gewichtsprozent sojafettsaures Natrium und 3 Gewichtsprozent Natriumsulfat. Die Dispersion wurde dann noch 1 Stunde gerührt und, wie im Beispiel 1 beschrieben, getrennt. Es wurden folgende Fraktionen erhalten: 40 kg=80 Gewichtsprozent niedrigersehmelzende Anteile (JZ=56,8), 10 kg= 20 Gewichtsprozent höhenschmelzende Anteile (JZ=25,0).
  • Eine Wiederholung des Verfahrens, bei der das Ausgangsgemisch stetig von 50 auf 20°C abgekühlt wurde und bei der sonst dieselben Bedingungen angewandt wurden wie oben, gab folgende Fraktionen: 80 Gewichtsprozent niedrigerschmelzende Anteile (JZ = 53,6), 20 Gewichtsprozent höhenschmelzende Anteile (JZ = 39,7).
  • Beispiel 3 40 kg Kongo-Palmöl (JZ = 51,3) wurden in einem Rührbehälter durch Erwärmen auf 35° C vollständig aufgeschmolzen. Der Behälterinhalt wurde dann innerhalb von 2 Stunden wiederholt durch den im Beispiel 1 beschriebenen Kratzkühler geleitet und so auf 20° C abgekühlt. Das Verhältnis der Volumina des jeweils im Kratzkühler bzw. Vorratsgefäß befindlichen Fettes betrug 1 : 10. Nach Erreichen der Temperatur von 20° C wurde das Fett 2 Stunden bei dieser Temperatur belassen und dann in der gleichen Volumenmenge einer Netzmittellösung emulgiert, die 1 Gewichtsprozent Natriumseife von Sojafettsäuren und 3 Gewichtsprozent Natriumsulfat enthielt. Dann wurde die Dispersion, wie im Beispiel 1 beschrieben, weiterbehandelt, und es wurden folgende Fraktionen erhalten: 33,2 kg=83 Gewichtsprozent niedrigerschmelzende Anteile (JZ=57,5), 6,8 kg=17 Gewichtsprozent höhenschmelzende Anteile (JZ=24,1).
  • Beispiel 4 35 kg eines teilweise hydrierten Olivenöls (SZ = 0,9; VZ = 191; JZ = 70,8; Gehalt an Transverbindungen = 65 %) wurden auf 80' C erwärmt und dann in der in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Vorrichtung umgepumpt. Es wurde so stark gekühlt, daß die Temperatur innerhalb einer Stunde von 80 auf 40° C fiel. Eine Kristallausscheidung fand dabei noch nicht statt. Dann wurde die Kühlung so verringert, daß innerhalb von 10 Stunden eine Abkühlung auf 28° C erreicht wurde. Während dieser Zeit schieden sich immer mehr Kristalle der höhenschmelzenden Anteile-des Ausgangsgemisches aus. Innerhalb von weiteren 4 Stunden wurde die Temperatur des Ausgangsgemisches auf 20° C gesenkt. Dann wurden zu dem im Vorratsgefäß befindlichen, dauernd gerührten Fett 421 Netzmittellösung von 20° C hinzugefügt. Die Netzmittellösung enthielt 0,785 kg einer Paste des im Beispiel 1 beschriebenen Alkylbenzolsulfonats, welches 32 Gewichtsprozent Aktivsubstanz und 1,05 kg Natriumsulfat enthielt. Die Emulsion wurde dann durch weiteres Umpumpen über- die Kühlvorrichtung innenhalb von 4 Stunden auf 12° C gebracht und dann noch weitere 15 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Nach Trennung der Dispersion in einer Vollmantelzentrifuge und Abtrennen der wäßrigen Schicht von den höherschmelzenden Anteilen des Ausgangsgemisches wurden folgende Fraktionen erhalten: 26,25 kg feste Anteile JZ = 66,0; Transgehalt = 67,5 %; 8,75 kg flüssige Anteile JZ = 85,2; Transgehalt = 58,5 0%.
  • Wurde dasselbe Ausgangsgemisch innerhalb desselben Zeitraumes stetig abgekühlt und unter sonst gleichen Bedingungen verarbeitet, so erfolgte die Ölabtrennung aus der Dispersion, in der die Menge an festen Anteilen weit größer ist als die Menge an flüssigen, wesentlich langsamer. Beispiel 5 Ein Gemisch technischer Fettalkohole von der Jodzahl 72,5, das vorwiegend aus Oleyl- und Stearylalkohol bestand, wurde durch Umpumpen in der Vorrichtung des Beispiels 1 innerhalb von 2 Stunden von 40 auf -f-6° abgekühlt, wobei eine breiige, mit Kristallen fester Fettalkohole durchsetzte Masse erhalten wurde. Diese Masse wurde dann in 401 einer wäßrigen Netzmittellösung emulgiert, die 1 Gewichtsprozent des Natriumsalzes eines Sulfatierungsproduktes des als Ausgangsgemisch dienenden technischen Fettalkohols und 3 Gewichtsprozent Natriumsulfat enthielt. Die Dispersion wurde bei +6° C in einer Vollmantelschälzentrifuge in zwei Schichten getrennt, deren leichtere in einer Menge von 73 Gewichtsprozent anfiel und aus den flüssigen Anteilen des Ausgangsgemisches bestand; sie hatte eine Jodzahl von 92,5. Aus der wäßrigen Schicht wurden feste Anteile in einer Menge von 27 Gewichtsprozent des Ausgangsgemisches gewonnen, die eine Jodzahl von 19,3 hatten. Beispiel 6 35 kg Talgfettsäure (JZ = 52,5) wurden in geschmolzenem Zustand aus einem Rührgefäß über einen im Nebenschluß geschalteten Kratzkühler ebenso umgepumpt, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist. Im Verlauf von 24 Stunden wurde die Talgfettsäure von 40 auf 10° C abgekühlt. Anschließend wurde die 1,5fache Menge einer wäßrigen Lösung der gleichen Temperatur, enthaltend 0,2% Clö Alkylsulfat und 1% Mg S O4, unter Rühren zugegeben. Die entstandene Dispersion wurde dann kontinuierlich in einer Vollmantelschälzentrifuge getrennt. Es wurden folgende Fraktionen erhalten: 58,7% Olein (JZ=82,2), Trübungspunkt 5° C, 41,30/0 Stearin (JZ=10,1).
  • Wurde dieselbe Talgfettsäure in einem Rührgefäß mit Wandkühlung stetig abgekühlt, im übrigen aber unter denselben Bedingungen verarbeitet, so hatte das erhaltene Stearin eine JZ von 17,2.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Trennung von Fettstoffgemischen in Bestandteile verschiedener Schmelzpunkte durch Überführen des bei einer höheren als der Trenntemperatur vorliegenden Ausgangsgemisches in eine Dispersion von tieferer Temperatur, in welcher voneinander getrennte Teilchen fester und flüssiger Fettstoffe in einer wäßrigen Lösung dispergiert vorliegen, und Trennen dieser Dispersion in an sich bekannter Weise, dadurch gekennzeichnet, daß man den zum Abkühlen des Ausgangsgemisches erforderlichen Wärmeentzug wenigstens einmal durch eine Zwischenstufe unterbricht, in der keine Wärme entzogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Ausgangsgemisch wenigstens in einer Zwischenstufe erwärmt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Ausgangsgemisch zur stufenweisen Abkühlung so lange im Kreislauf von einem Vorratsbehälter über einen Wärmeaustauscher und von diesem in den Vorratsbehälter zurückführt, bis die gewünschte Trenntemperatur erreicht ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit des Gemisches in der Zwischenstufe 4- bis 200-, vorzugsweise 10-bis 50mal so groß ist wie in der vorhergehenden Kühlstufe.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Fettstoffgemische als Dispersion in einer wäßrigen Lösung, gegebenenfalls in einer wäßrigen Netzmittellösung, abkühlt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267367B (de) * 1963-05-21 1968-05-02 Henkel & Cie GmbH 4000 Dusseldorf Ver fahren zur Trennung von Gemischen aus flussigen und festen Fettstoffen insbesondere aus flüssigen und festen Fettsauren
DE1617023A1 (de) * 1965-10-05 1971-03-04 Unilever Nv Verfahren zur Trennung von Fettkristallen von in inniger Mischung mit den Kristallen vorhandenem fluessigem Fettmaterial

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DE1792812C3 (de) * 1965-10-05 1983-02-03 Unilever N.V., 3000 Rotterdam Verfahren zum Abtrennen von Fettkristallen aus Fett- bzw Fettsäuregemischen

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