DE1086516B - Vorrichtung zur Oberflaechenbehandlung von Massenteilen in Fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zur Oberflaechenbehandlung von Massenteilen in FluessigkeitenInfo
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- DE1086516B DE1086516B DEO6378A DEO0006378A DE1086516B DE 1086516 B DE1086516 B DE 1086516B DE O6378 A DEO6378 A DE O6378A DE O0006378 A DEO0006378 A DE O0006378A DE 1086516 B DE1086516 B DE 1086516B
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- B65G49/02—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
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Description
- Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Massenteilen in Flüssigkeiten Es sind bereits eine Anzahl von Verfahren und Vorrichtungen bekannt, um Massenteile einer Oberflächenbehandlung durch eine Flüssigkeit, z. B. eine Metallbeize, ein Färbemittel, ein Spülmittel, zu unterziehen. Es ist bekannt, die zu behandelnden Massenteile in eine Trommel mit gelochter Wandung zu schütten und mitsamt der Trommel in Behälter zu tauchen, die mit der Behandlungsflüssigkeit gefüllt sind. Die Nachteile eines solchen Verfahrens bestehen darin, daß chargenweise gearbeitet werden muß und für das Beladen und Entladen der Trommel sowie für den Transport zu den einzelnen Bädern nicht nur ein beträchtlicher apparativer Aufwand, sondern auch ein hoher Personalaufwand erforderlich ist.
- Man hat auch schon eine kontinuierliche Oberflächenbehandlung in der Weise durchgeführt, daß die Massenteile durch eine in die Trommeln eingebaute Schnecke automatisch befördert werden. Ein solches Verfahren eignet sich jedoch nur für verhältnismäßig kompakte Teile, z. B. für Schrauben, während es für sperrige Teile und ein stark wechselndes Arbeitsprogramm nicht geeignet ist.
- Das Ziel der Erfindung geht auf eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Massenteilen in Flüssigkeiten, die kontinuierlich arbeitet, sich für Teile aller Art eignet und einen geringen Bedienungsaufwand erfordert. Die Behandlungsflüssigkeiten befinden sich dabei in ruhenden, oben offenen Behältern.
- Gemäß der Erfindung ist dabei in jedem der Behandlungsbehälter ein gelochter Boden vorhanden, dessen Oberseite als Transportfläche der Massenteile geeignet ist und an dessen unter der Flüssigkeitsoberfläche liegendem Abschnitt sich beiderseits schräg aufwärts über die Behälterwandungen führende Zu-und Ablaufbahnen anschließen. Indem zwischen den Behältern ebenfalls Transportflächen für die Massenteile vorgesehen sind, ergibt sich eine geschlossene Bahn zwischen einer Aufgabestelle und einer Entnahmestelle. Auf einer oder beiden Seiten dieser Bahn oder auch oberhalb der Bahn ist ein vorzugsweise gleichförmig bewegtes, etwa als Rechen ausgebildetes Fördergerät derart geführt, daß seine Unterkante ständig die Bahn bestreicht, also sich mit der Bahn gegebenenfalls absenkt bzw. ansteigt und die Massenteile dabei von der Aufgabestelle bis zur Entnahmestelle vor sich herschiebt.
- Die sich als ebene, mehrfach auf- und absteigende Fläche darstellende Bahn kann in gerader Richtung verlaufen. Sie kann auch Krümmungen aufweisen, wodurch es möglich ist, die Aufgabestelle und die Entnahmestelle in geringem Abstand voneinander anzuordnen. Für gewisse Bedarfsfälle kann die Vorrichtung so gestaltet sein, daß die Bahn der Teile kreisförmig verläuft; dabei haben die Flüssigkeitsbehälter einen sektorförmigen Querschnitt. Das rechen artige Transportgerät läuft dabei um an eine im Mittelpunkt der kreisförmigen Förderbahn angeordnete Säule um und ist einerseits in dieser heb- und senkbar gelagert, während es andererseits mit seinem äußeren Ende mit einem Fahrgestell auf einer um die Transportbahn führenden Schiene läuft.
- Die Aufgabestelle des Gutes kann in allen Fällen einfach durch eine von dem Transportgerät bestrichene Platte gebildet werden, auf dem die Massenteile von Hand oder mittels eines Förderbandes, eines Transportwagens aufgeschüttet werden; an der Entnahmestelle kann sich in der Transportbahn eine oeffnung befinden, durch die das von dem Rechen herangeführte Gut auf eine Rutsche, ein Förderband, in einen Förderwagen od. dgl. fällt.
- Soweit die Transportbahn außerhalb der Behälter verläuft, kann sie mit hochstehenden Rändern versehen sein, um ein seitliches Abgleiten der zu behandelnden Teile zu verhüten. Man kann auch das Transportgerät mit schaufelartigen seitlichen Ansätzen versehen, um die davon erfaßte Gruppe von Massenteilen zusammenzuhalten. Das Material für die Bahn der Teile und das Fördergerät muß so gewählt sein, daß es unter dem Angriff der Behandlungsflüssigkeit nicht leidet. In vielen Fällen kommen hierfür durch Polymerisation gebildete Kunststoffe in Frage.
- Metallteile können mit einer PVC-Folie überzogen werden, um sie vor der Einwirkung aggressiver Flüssigkeit zu schützen.
- Die Zeichnung stellt schematisch die Ausbildung einer in Kreisform aufgebauten kontinuierlich arbei- tenden Vorrichtung zum Tauchen von MassenteileE dar. Dabei ist Abb. 1 eine Draufsicht, Abb. 2 ein senkrechter Schnitt und Abb. 3 ein Teilschnitt einer Abwicklung der Behälter 16 bis 18 der Abb. 1.
- Mit 10 ist das zu behandelnde Gut dargestellt. 12 ist die Aufgabestelle, wo das Gut auf einen Tisch gefördert wird. Hier erfaßt es der Rechen 19, dessen Zinken 11 an einem kräftigen Querbalken starr befestigt sind. Der Querbalken ist mittels eines Holmes 15 höhenverstellbar an der in-der Mitte der Kreisbahn befindlichen Säule 14 gelagert, während er auf der anderen Seite eine Achse 13 trägt, auf der das auf der Schiene 23 laufende Rad 22 sitzt. Mit 16, 17, 18 und 20 sind Behälter bezeichnet. In diesen sind gelochte Böden 21 aufgehängt, an die sich beiderseits Zu- und Ablaufbahnen anschließen, die von den Zinken 11 des Rechens 19 bestrichen werden. Das aus dem letzten der Behälter 20 auf einer Schrägfläche -ansteigende Gut fällt durch die Öffnung 24 auf eine Schrägfläche 26, an deren unterem Ende es von einem Transportgefäß 27 aufgenommen wird. Mit 25 ist ein Getriebe angedeutet, welches die Säule 14 in eine langsame Drehbewegung versetzt, an der die in größerer Anzahl auf den Umfang verteilten Rechen 19 teilnehmen.
- Aus Abb. 3 ist der Verlauf der über die Behälterwandungen gefiihrten Zu- und Ablaufflächen ersichtlich. Das Gut 10 wird mittels der Zinken 11 über die auf- und absteigenden Böden 21 geführt. Die Rollen 22 laufen auf Schienen 23, die dem Verlauf der Böden angepaßt sind.
- PATENTANSPROCHE: 1. Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Massenteilen in Flüssigkeiten (Metallbeizen, Färb-, Spülmittel), bei der die Massenteile durch mehrere ruhende, oben offene, endlos aneinander gereihte Behälter hindurchbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Behälter unterhalb dessen Flüssigkeitsspiegel eiln gelochter, als Transportfläche für die Massenteile dienender Boden vorgesehen ist, an den sich beiderseits schräg aufwärts und über die Behälterwandungen führende Zu- und Ablaufflächen anschließen, und daß auf der von dem gelochten Boden und den Zu- und Ablaufflächen gebildeten geschlossenen Förderbahn ein nach Art eines Rechens ausgebildetes Förderorgan, das auf einer oder beiden Seiten oder oberhalb der Förderbahn geführt wird, derart beweglich angeordnet ist, daß sich dieses mit der Förderbahn absenkt bzw. ansteigt und die Massenteile dabei von der Aufgabestelle bis zur Entnahmestelle vor sich herschiebt.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn kreisförmig ist und die Flüssigkeitsbehälter sektorförmigen Querschnitt aufweisen.3. Vorrichtung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß das rechenartige Transportgerät an einer im Mittelpunkt der kreisförmigen Förderbahn angeordneten Säule heb- und senkbar und um sie drehbar befestigt und mit seinem äußeren, mit einem Fahrgestell versehenen Ende auf einer um die Transportbahn führenden Schiene gelagert ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabestelle für die Massenteile als von dem Förderorgan überstrichene Platte ausgebildet ist und die Entnahmestelle eine Öffnung aufweist, durch die die von dem Förderorgan herangeführten Massenteile auf eine Rutsche, ein Förderband, in einen Transportwagen od. dgl. fallen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO6378A DE1086516B (de) | 1958-09-25 | 1958-09-25 | Vorrichtung zur Oberflaechenbehandlung von Massenteilen in Fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO6378A DE1086516B (de) | 1958-09-25 | 1958-09-25 | Vorrichtung zur Oberflaechenbehandlung von Massenteilen in Fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1086516B true DE1086516B (de) | 1960-08-04 |
Family
ID=7350843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO6378A Pending DE1086516B (de) | 1958-09-25 | 1958-09-25 | Vorrichtung zur Oberflaechenbehandlung von Massenteilen in Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1086516B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3836256A1 (de) * | 1988-10-25 | 1990-04-26 | Schering Ag | Vorrichtung zum galvanisieren oder chemischen behandeln von metallischen teilen |
-
1958
- 1958-09-25 DE DEO6378A patent/DE1086516B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3836256A1 (de) * | 1988-10-25 | 1990-04-26 | Schering Ag | Vorrichtung zum galvanisieren oder chemischen behandeln von metallischen teilen |
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