DE1086314B - Vorrichtung zum Wellen des Mantels eines elektrischen Kabels - Google Patents

Vorrichtung zum Wellen des Mantels eines elektrischen Kabels

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DE1086314B DEP13464A DEP0013464A DE1086314B DE 1086314 B DE1086314 B DE 1086314B DE P13464 A DEP13464 A DE P13464A DE P0013464 A DEP0013464 A DE P0013464A DE 1086314 B DE1086314 B DE 1086314B
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James Ronald Penrose
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Pirelli General Cable Works
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Pirelli General Cable Works
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D15/00Corrugating tubes
    • B21D15/04Corrugating tubes transversely, e.g. helically
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/0009Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for forming corrugations on conductors or cables

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  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wellen des Mantels eines elektrischen Kabels, mit welcher der Kabelmantel zwecks Bildung einer schraubenförmigen Rinne in der Mantelwandung gebogen wird.
Es sind Wellenvorrichtungen für Kabelmäntel bekannt, bei denen ein ringförmiges Werkzeug gegen den Kabelmantel gedrückt und das Werkzeug um den Mantel gedreht wird, der in Richtung seiner Achse bewegt wird. Bei den bekannten Wellenvorrichtungen ist das Werkzeug vollständig oder fast vollständig mit dem Mantel in Berührung, so daß eine sehr große Reibung zwischen dem Werkzeug und dem Mantel vorhanden ist. Das hat auch die Verwendung von Antitorsionsanordnungen zur Folge sowie einen großen Verschleiß der Oberfläche des Mantels, insbesondere dann, wenn das Mantelmaterial verhältnismäßig weich ist, wie es beispielsweise bei Aluminium-Kabelmänteln der Fall ist.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, ein drehbares ringförmiges Wellwerkzeug vorzusehen, durch dessen Öffnung das Kabel geführt und dessen Achse seitlich zur Mantelachse verschoben ist, wobei die Summe dieser Verschiebung und des äußeren Radius des ungewellten Mantels größer ist als der Radius dieser Öffnung und auch die Summe dieser Verschiebung und des Radius dieser Öffnung größer ist als der äußere Radius des gewellten Mantels.
Das Ausmaß der seitlichen Verschiebung der Achse des ringförmigen Teiles mit Bezug auf die Mantelachse wird veränderlich gehalten. Die Achse des ringförmigen Teiles ist vorteilhafterweise mit Bezug auf die Mantelachse geneigt. Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Werkzeug mit dem Mantel nur über einem kurzen Bogen in Berührung ist, wodurch die Reibung wesentlich herabgesetzt ist und im wesentlichen nur eine rollende Reibung vorhanden ist.
Bei der Benutzung eines Werkzeuges gemäß der Erfindung kann eine wesentlich größere Wellentiefe besonders bei dünnwandigen Kabelmänteln erreicht werden.
An Hand der Zeichnung werden mehrere Ausführatigsbeispiele der Erfindung beschrieben, wobei
Fig. 1 und 2 die Erfindung in ihrer einfachen Form darstellen, und Fig. 1 ein Schnitt längs der h'mi&W-W in Fig. 2 und Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 1 in der Ebene der konkaven Erhöhung des Wellwerkzeuges sind;
• Fig. 3 zeigt als Beispiel im Seitenaufriß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 und 5 sind Schnitte entlang den Linien Y-Y und Z-Z in Fig. 3.
In Fig. 1 und 2 ist der ungewellte Mantel mit A bezeichnet. In der Nähe des Mantels befindet sich ein
Vorrichtung zum Wellen des Mantels
eines elektrischen Kabels
Anmelder:
Pirelli-General Cable Works Ltd.,
London
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau, Lauterstr. 37,
und Pipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 1. Februar 1954
Wellwerkzeug B1 das so angeordnet ist, daß es im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt, gedreht werden kann. Das Werkzeug B hat einen stegartigen Teil C, der auf das Äußere des Mantels A zu drückt, wobei die Arbeitsoberfläche des auf den Mantel drückenden Steges C konkav in Längsrichtung des Steges ist, der, wie in Fig. 2 zu sehen, quer zu dem Mantel gelegen ist. . '-' -
Das Werkzeug B ist in Richtung zu der Achse des Mantels oder von dieser fort einstellbar. Damit der Steg C den Mantel verformen und eine Welle herstellen kann, muß der Punkt D an der Arbeitsoberfläche des Steges C in einer geringeren Entfernung von der Mittellinie E des Mantels A liegen, als der äußere Radius des nicht gewellten Mantel beträgt.
Bei der Drehung des Werkzeuges B um den Mantel trifft unter diesen Umständen ein unverformter Teil des Mantels auf die konkave Arbeitsoberfläche des Steges C am Punkt F und wird dadurch nach innen gebogen, um einen beginnenden Trog zu bilden. Bei fortgesetzter Drehung des Werkzeuges B wird dieser Teil des Mantels weiter verformt, bis er durch die Arbeitsoberfläche des Steges C am Punkt D bearbeitet wird. In diesem Augenblick erfolgt die größte Verformung, wodurch die Tiefe des Troges C bestimmt
009 569/316
wird. Da der Mantel A gleichzeitig mit der Drehung des Werkzeuges B in Richtung seiner Achse bewegt wird, erhält der Trog G, der die gewünschte Welle bildet, Schraubenform.
Selbstverständlich kann das Werkzeug B feststehend sein und der Mantel A während seiner Bewegung in Axialrichtung gedreht werden. Obwohl die Arbeitsoberfläche des Steges C als durch einen Bogen eines Kreises gebildet dargestellt ist, ist dieses nicht erfoderlich, und jede andere Kurve, die die Verformung des Mantels A erleichtert, durch die die gewünschte Wellung hergestellt wird, kann verwendet werden.
Die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellte Vorrichtung umfaßt einen umlaufenden Kopf 1, der aus einem mittleren Rahmenteil 2 und vorderen und rückwärtigen Flanschen 3 und 4 besteht, die miteinander und mit dem Rahmen 2 mittels Schrauben 5 verbunden sind. Der Kopf 1 ist mittels Schrauben 6 an einem von einer Hohlwelle 8 getragenen Ring 7 befestigt und die Welle 8 in einem in einer feststehenden Stütze 10 angeordneten Kugellager 9 gelagert. Die Welle 8 trägt ein Zahnrad 11 oder gleichwertiges Antriebselement, wodurch sie gedreht werden kann. Die Teile 9, 10 und 11 erscheinen nur in der Fig. 5.
Durch die Hohlwelle 8 erstreckt sich koaxial der zu wellende Metallmantel 12 mit einer darin angeordneten Kabelseele 13. Der Mantel 12 wird vor und nach dem Wellen durch die Buchsen 14 bzw. 15 unterstützt. Die Buchse 14 ist in dem rückwärtigen Flansch 4 mittels eines Kugellagers 16 gelagert und die Buchse 15 in ähnlicher Weise im vorderen Flansch 3 durch ein Kugellager 17.
Der Rahmen 2 ist mit einer rechteckigen öffnung 18 versehen, deren gegenüberliegende Seiten 19 und 20 Oberflächen darstellen, an denen ein Block 21 in einer rechtwinklig zur Drehachse des Kopfes 1 stehenden Richtung entlanggleiten kann.
Von dem Block 21 wird in geneigter Stellung ein Kugellager 22 getragen, an dessen innerem Ring das aus einem Metallring 23 bestehende Wellwerkzeug befestigt ist. Wie dargestellt, ist der Querschnitt dieses Ringes ähnlich dem der in Fig. 1 gezeigten Erhöhung C, d. h. mit zur öffnung hin konischer Form, und an der öffnung ist der Ring mit einem Radius abgerundet, der etwas kleiner ist als derjenige am Fuß der Wellen, die im Mantel 12 erzeugt werden sollen.
Damit der Ring 23 bei der Drehung des Kopfes 1 auf die Oberfläche des Mantels 12 drückt und dessen Wandung so biegt, daß die gewünschte Welle gebildet wird, muß die Achse des Ringes von derjenigen des Mantels, wie in Fig. 3 und 4 zu sehen ist, verschoben sein. Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung zum Bewegen des Blockes 21 innerhalb der Öffnung 18 im Rahmen 2 vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht aus einer Mikrometerschraube 24, die durch eine Seite des Rahmens 2 geschraubt und mit einem Flansch 25 versehen ist, der in einem im Block 21 gebildeten Schlitz 26 angeordnet ist, und mit an dem Block durch Schrauben 28 befestigten Platten 27 im Eingriff ist. Die Mikrometerschraube 24 ist mit einem mit Teilstrichen versehenen Kopf 29 ausgestattet, so daß die Verschiebung der Achse des Ringes 23 in bezug auf diejenige des Mantels 12 und damit die Tiefe der hergestellten Wellen genau festgestellt werden kann. Nachdem dieses getan ist, wird der Block 21 in seiner Stellung im Rahmen 2 mittels einer Klemmschraube 30, die in den Rahmen geschraubt ist und den Block abstützt, gesichert.
Bei der Drehung des Kopfes 1 und axialem Vorschub des Mantels 12 drückt der Ring 23 auf die äußere Oberfläche des letzteren im Bereiche eines Bogens, der unter anderem von der Größe der Relativverschiebung der beiden Achsen abhängt. Der Ring 23 dreht sich in seinem Lager 22, und dadurch wandert die erwähnte bogenförmige Druckfläche um den Mantel herum und stellt die gewünschten schraubenförmigen Wellen her und veranlaßt den Mantel mit der eingeschlossenen Kabelseele, sich axial im Betrage einer Wellensteigung je Umlauf des Kopfes zu bewegen. Es kann aber auch eine Vorrichtung zum zwangläufigen Vorschub des ummantelten Kabels durch den Apparat in einem festgesetzten Ausmaß unabhängig von der Antriebswirkung des Ringes 23 vorgesehen werden; solch eine zwangläufige A^orschubeinrichtung ist in dem Fall wesentlich, wo die Ebene des Ringes 23 senkrecht zur Achse des Mantels steht und nicht geneigt wie in dem dargestellten Apparat.
Damit der Ring 23 den Mantel 12 berühren kann, ist es offensichtlich, daß die Summe der obenerwähnten Relativverschiebung der Achsen und des Radius des ungewellten Mantels größer sein muß als der Radius der öffnung in dem Ring. Die Summe dieser Relativverschiebung und des Radius der öffnung muß weiterhin größer sein als der Radius des ungewellten Mantels, um Spiel zwischen dem Mantel und dem Teil der Öffnung zu ermöglichen, der der bogenförmigen im Augenblick arbeitenden Oberfläche diametral gegenüberliegt.
Falls erwünscht, kann der Wellkopf mehr als ein Wellwerkzeug tragen. Dabei können die Wellwerkzeuge einander auf den Mantel einwirken, öder sie können gleichzeitig arbeiten, um Wellen mit zwei oder mehr Anfangspunkten herzustellen.
Wie- oben erwähnt, kann der ungewellte Mantel während des Wellens, unmittelbar, bevor er der Bearbeitung durch das Wellwerkzeug unterworfen wird, von innen mittels eines hohlen Dornes 31, der die Kabelseele 13 umgibt und in der Bohrung des Mantels mit fortschreitenden Wellen fortgleitet, unterstützt werden. Die Bewegung des Dornes kann in irgendeiner zweckmäßigen Weise verhindert werden, z. B. durch -Reibberührung zwischen dem Dorn und der inneren Oberfläche des Mantels oder durch mechanischen Widerstand, der durch Flüssigkeitsdruck, Federn oder andere Vorrichtungen bewirkt wird. Die Verwendung eines Dornes ist besonders vorteilhaft, wenn verhältnismäßig tiefe Wellen benötigt werden.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Wellen des Mantels eines elektrischen Kabels, mit welcher der Kabelmantel zwecks Bildung einer schraubenförmigen Rinne in der Mantelwandung gebogen wird, gekennzeichnet durch ein drehbares ringförmiges Wellwerkzeug, durch dessen öffnung das Kabel geführt und dessen Achse seitlich zur Mantelachse verschoben ist, wobei die Summe dieser Verschiebung und des äußeren Radius des ungewellten Mantels größer ist als der Radius dieser öffnung und auch die Summe dieser Verschiebung und des Radius dieser öffnung größer ist als der äußere Radius des ungewellten Mantels.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der seitlichen Verschiebung der Achse des ringförmigen Teiles mit Bezug auf die Mantelachse veränderlich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des ringförmigen Teiles mit Bezug auf die Mantelachse geneigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil in einem Lager gelagert ist,. das seine Drehung um seine eigene Achse ermöglicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kopf, der so angeordnet ist, daß er sich um den Mantel drehen kann, und mit einem Block versehen ist, der zwecks seitlicher Bewegung in dem Kopf rechtwinklig zu der Drehachse des Kopfes angeordnet ist, wobei das Wellwerkzeug in dem Block getragen wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine in den Kopf geschraubte Mikrometerschraube, durch einen Flansch auf dieser Schraube und Eingriffsmittel zwischen dem Flansch und dem Block, wodurch der Block bei Drehung der Schraube mit Bezug auf den Kopf bewegt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung O 1892/21 c (bekanntgemacht am 23. 10. 1952);
britische Patentschriften Nr. 399 066, 630 157.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 569/316 7.60
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