DE1262952B - Einrichtung zur Verstellung eines ringfoermigen Werkzeugs an einer Vorrichtung zum Wellen von Kabelmaenteln - Google Patents

Einrichtung zur Verstellung eines ringfoermigen Werkzeugs an einer Vorrichtung zum Wellen von Kabelmaenteln

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DE1262952B
DE1262952B DE1966SC038976 DESC038976A DE1262952B DE 1262952 B DE1262952 B DE 1262952B DE 1966SC038976 DE1966SC038976 DE 1966SC038976 DE SC038976 A DESC038976 A DE SC038976A DE 1262952 B DE1262952 B DE 1262952B
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Germany
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adjusting
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corrugating
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DE1966SC038976
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Alfred Steinmetz
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Schloemann AG
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Schloemann AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/0009Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for forming corrugations on conductors or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verstellung eines ringförmigen Werkzeugs an einer Vorrichtung zum Wellen von Kabelmänteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verstellung eines in einem angetriebenen Werkzeugkopf drehbar gelagerten ringförmigen Wehwerkzeugs an einer Vorrichtung zum Wellen von Kabelmänteln, durch dessen Öffnung das Kabel geführt ist, quer zur Achse des Kabelmantels.
  • Bei einer bekannten Wellvorrichtung steht das Wellwerkzeug über einen kurzen Bogen mit dem Mantel in Berührung. In einem mit einem Antrieb versehenen drehbaren Werkzeugkopf ist ein senkrecht zur Drehachse verschiebbarer Werkzeughalter aufgenommen. Vom Werkzeughalter wird ein Kugellager getragen, an dessen innerem Ring das Wellwerkzeug befestigt ist. Zur Verschiebung des Werkzeughalters und damit des Wellwerkzeuges ist eine Verstellschraube quer zur Mantelachse in den Werkzeugkopf eingeschraubt und am Werkzeughalter drehbar befestigt.
  • Die beschriebene Wehvorrichtung hat den Nachteil, daß mit der Querverschiebung von Werkzeughalter mit Werkzeug der Schwerpunkt aus der Drehachse verlagert wird. Diese Unwucht führt insbesondere bei hohen Drehzahlen zu schädlicher Lagerbelastung, wobei die gesamte auf Rollen gelagerte Wellvorrichtung in Schwingungen versetzt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kabelmantelwellvorrichtung, bei der die Verstellung von Werkzeughalter und Werkzeug keine Unwucht zur Folge hat.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß mit der Verstelleinrichtung die der Verstellrichtung entgegengesetzte Verlagerung eines Ausgleichsgewichtes gekoppelt ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist rechtwinklig zur Drehachse im Werkzeugkopf ein drehbarer Gewindering eingeschraubt, dessen öffnung mit einem Gewinde mit gegenüber seinem Außengewinde größerer Steigung versehen ist, in die das als Spindel ausgebildete Ende eines einen Werkzeughalter stützenden Schuhs eingeschraubt ist, mit ein über die Verstellbereiche des Gewinderinges und des Wellwerkzeugs mit Werkzeughalter gleichbleibendes Produkt aus Masse mal Abstand des Körperschwerpunktes von der Drehachse ergebenden Abmessungen für die Gewindesteigungen und für die Masse des Gewinderinges. Durch die Verwendung des Gewinderinges als Ausgleichgewicht ist mit dem Verstellen des Werkzeugs das gleichzeitige Auswuchten zwangläufig verbunden.
  • Dem Gewindering gegenüberliegend ist ein Verstellring im Werkzeugkopf befestigt, in dessen COffnung das mit einer Skala versehene Ende eines am Werkzeughalter angreifenden Verstellschuhs axial verschiebbar, aber undrehbar aufgenommen ist.
  • Eine weitere Verbesserung wird der Erfindung gemäß darin gesehen, daß der Verstellring einseitig mit einem Kragen versehen und durch eine auf ein an der anderen Seite befindliches Gewinde aufgeschraubte Mutter im Werkzeugkopf festgelegt ist und eine Markierung trägt, die mit einer am Werkzeugkopf angeordneten Skala für die Anzeige der Neigung der Werkzeugachse zur Achse des Werkzeugkopfes zusammenwirkt. Auf diese Weise wird es möglich, nach Lösen der Mutter das Werkzeug in die der gewünschten Rillensteigung im Kabelmantel entsprechende Neigung zu bringen und durch Festziehen der Mutter festzulegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Kabelmantel-Wellvorrichtung, F i g. 2 einen Querschnitt dazu in der Ebene des Wehwerkzeugs.
  • Ein Gestell l einer Kabelmantel-Wellvorrichtung ist mit Rädern 2 versehen und auf Schienen 3 in Richtung der Kabelachse verfahrbar. An einer Seite des Gestells 1 sind zwei Lagergehäuse 4, 5 vorgesehen, in denen je ein Kugellager 6,7 eingesetzt ist, auf denen ein Werkzeugkopf 8 gelagert ist.
  • Der Werkzeugkopf 8 ist über Zahnräder 9,1® mit der Welle 11 eines am Gestell 1 befestigten Hydraulikmotors 12 getrieblich verbunden.
  • Gegenüberliegend vom Werkzeugkopf 8 ist ein Vierbackenfutter 13 am Gestell befestigt, welches eine dem Durchmesser des jeweils hindurchzuführenden Kabels angepaßte Hülse 14 hält. In den erweiterten Teil des Werkzeugkopfes 8 ist ein Gewindering 15 eingeschraubt und mit einer Kontermutter 16 gesichert. Die Öffnung des Gewinderinges 15 ist mit Gewinde von größerer Steigung versehen, in welches das mit Gewinde versehene Ende eines einen Werkzeughalter 17 umfassenden Schuhs 18 eingeschraubt ist-. Im Werkzeughalter 17 ist ein ringförmiges Wellwerkzeug 19 auf Kugeln 2® gelagert. Gegenüber vom Gewindering 15 ist im Werkzeugkopf 8 ein Verstellring 21 aufgenommen und durch eine Mutter 22 festgelegt. Der Werkzeughalter 17 ist auf dieser Seite von einem zweiten Verstellschuh 23 umfaßt, der mit seinem mit Keilwellenprofil versehenen Ende in die entsprechend ausgebildete Öffnung des Verstellringes 21 eingeführt ist. Die Wellvorrichtung ist durch eine Haube 24 verschließbar.
  • Zum Verstellen des Wellwerkzeuges 19 quer zur Mantelachse löst man die Kontermutter 16, setzt einen Zapfenschlüssel in die im Gewindering 15 vorgesehenen Löcher und schraubt diesen einige Umdrehungen aus dem Werkzeugkopf 8 heraus. Dabei schraubt sich der Schuh 18 um den doppelten Betrag aus dem Gewindering 15 heraus. Der Werkzeughalter 17 mit dem Wellwerkzeug 19 wird so um einen Betrag quer zur Achse des Kabelmantels verschoben, der der Differenz der Steigungen entspricht. Mit dem Werkzeughalter 17 verschiebt sich auch der Verstell-Schuh 23, wobei sein Ende aus dem Verstellring 21 heraustritt. An einer am Ende des Verstellschuhs 23 angeordneten Skala 25 kann so das Maß der Verstellung abgelesen werden.
  • Die Masse des Gewinderinges ist so gewählt, daß durch seine der Werkzeugbewegung entgegengesetzte Bewegung ein selbsttätiges Auswuchten des gesamten Werkzeugkopfes 8 bewirkt wird. Im Anschluß an die Verstellung wird die Kontermutter 16 wieder festgezogen.
  • Die die Steigung der Rillen im Kabelmantel bestimmende Neigung der Achse des Wellwerkzeugs 19 zur Kabelachse kann in der Weise verändert werden, daß nach Lösung der Mutter 22 der Verstellring 21 mit dem Zapfenschlüssel gedreht wird, wobei das Maß der Neigung an einer an der Innenseite des Werkzeugkopfes 8 vorgesehenen Skala 26 ablesbar ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Verstellung eines in einem angetriebenen Werkzeugkopf drehbar gelagerten ringförmigen Wellwerkzeugs an einer Vorrichtung zum Wellen von Kabelmänteln, durch dessen Öffnung das Kabel geführt ist, quer zur Achse des Kabelmantels, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Verstelleinrichtung die der Verstellrichtung entgegengesetzte Verlagerung eines Ausgleichsgewichtes gekoppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinklig zur Drehachse im Werkzeugkopf (8) ein drehbarer Gewindering (15) eingeschraubt ist, dessen ®ffnung mit einem Gewinde mit gegenüber seinem Außengewinde größerer Steigung versehen ist, in die das als Spindel ausgebildete Ende eines einen Werkzeughalter stützenden Schuhs (18) eingeschraubt ist, mit ein über die Verstellbereiche des Gewinderinges (15) und des Wellwerkzeugs (19) mit Werkzeughalter (17) gleichbleibendes Produkt aus Masse mal Abstand des Körperschwerpunktes von der Drehachse ergebenden Abmessungen für die Gewindesteigungen und für die Masse des. Gewinderinges (15).
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gewindering (15) gegenüberliegend ein Verstellring (21) im Werkzeugkopf (8) befestigt ist, in dessen Öffnung das mit einer Skala (25) versehene Ende eines am Werkzeughalter angreifenden Verstellschuhs (23) verschiebbar, aber undrehbar aufgenommen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellring (21) einseitig mit einem Kragen versehen und durch eine auf ein an der anderen Seite befindliches Gewinde aufgeschraubte Mutter (22) im Werkzeugkopf (8) festgelegt ist und eine Markierung trägt, die mit einer am Werkzeugkopf angeordneten Skala (26) für die Anzeige der Neigung der Werkzeugachse zur Achse des Werkzeugkopfes (8) zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr.1124 456, 1086314.
DE1966SC038976 1966-05-12 1966-05-12 Einrichtung zur Verstellung eines ringfoermigen Werkzeugs an einer Vorrichtung zum Wellen von Kabelmaenteln Withdrawn DE1262952B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086314B (de) * 1954-02-01 1960-08-04 Pirelli General Cable Works Vorrichtung zum Wellen des Mantels eines elektrischen Kabels

Patent Citations (2)

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DE1086314B (de) * 1954-02-01 1960-08-04 Pirelli General Cable Works Vorrichtung zum Wellen des Mantels eines elektrischen Kabels
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