DE946529C - Nachgiebiger eiserner Grubenstempel - Google Patents

Nachgiebiger eiserner Grubenstempel

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DE946529C
DE946529C DEV2586D DEV0002586D DE946529C DE 946529 C DE946529 C DE 946529C DE V2586 D DEV2586 D DE V2586D DE V0002586 D DEV0002586 D DE V0002586D DE 946529 C DE946529 C DE 946529C
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DE
Germany
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shaft
brake hub
foot part
iron pit
resilient iron
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Expired
Application number
DEV2586D
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English (en)
Inventor
Fritz Vorthmann
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/24Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with axial screw-and-nut, rack-and-worm, or like mechanism
    • E21D15/26Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with axial screw-and-nut, rack-and-worm, or like mechanism with screw, worm, or the like, not self-locking but normally prevented from rotation by friction members which slip upon excessive pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft nachgiebige Grubenstempel, bei welchen ein oberer Schaftteil in einem ihn umfassenden Fußteil unter Bremswirkung gleitet.
  • Während bei den bisher gebräuchlichen eisernen Stempeln eine Art Keilkette, welche die Bewegung des Schaftteils auf ein Querholz übertrug, die Bremswirkung vermittelte, wird nach der Erfindung als Bremsmittel ein Schraubenband vorgeschlagen, welches jedoch um eine bei Bewegung des Schaftes sich drehende Bremsnabe geschlungen und an seinen beiden Enden gegenüber dem Fußteil unter Vermittlung eines nachstellbaren federnden Spannmittels festgelegt ist.
  • Da ein Bremsband auch bei mäßiger Anfangsspannung in demjenigen Ende, auf welches zu sich die Bremsnabe dreht, sehr hohe Umfangskräfte bei der geringsten Drehung der Bremsnabe entwickelt, erreicht man durch die Verwendung des Schraubenbandes beim Grubenstempel bereits mit wenigen Millimetern Einschiebung des Schaftes große Haltekräfte, welche bei einer Keilkette erst bei einer größeren Einschiebung des Stempelschaftes zustande kommen. Die Bremsnabe kann. von dem Schaft durch ein Verzahnungs- oder Schraubengetriebe in Umdrehung versetzt werden. Im zweiten Falle kann die Bremsnabe gleichachsig als Büchse zum Schaft angeordnet sein und daher wenig Platz beanspruchen. Der Schaft versetzt dann die Nabe mittels eines Steilgewindes in Drehung und ist selbst gegenüber dem Fußteil gegen Verdrehung durch eine axiale Führung gesichert.
  • DieZeichnung zeigt in Längs- und Querschnitten einige Ausführungsarten des Erfindungsgedankens. In der Abb. i bis 3 ist eine am oberen Ende i des Fußteiles 2 waagerecht gelagerte Bremsnaibe 3 durch eine in eine am Schaft 4 befindliche Zahnstange 5 eingreifende Ritzelverzahnung 6 mit dem Schaft 4 in der Weise getrieblich verbunden, daß eine Senkbewegung des Schaftes 4 ihre Drehung verursacht.
  • Um die Nabe 3 isst das am einen Ende unmittelbar, am anderen Ende mit einer als Vorspannmittel dienenden federnden Keilvorrichtung,8 mit dem Fußteil 2 verbundene Schraubenband 7 geschlungen. Bei -gelockertem Keil 8 kann beim Stempelsetzen der Schaft mühelos ausgefahren werden. Durch leichtes Eintreiben des Keiles ist die Schraubenbandbremse unter Spannung gesetzt und wirkt sofort bei der geringsten Abwärtsbewegung des Schaftes.
  • Bei der Ausführung nach Abb.4 ist der Schaft 4 in seinem unteren Teil mit geraden Nuten 1o zur Führung an Zapfen g versehen, welche im Fußteil 2 eingesetzt sind, während der obere Abschnitt des Schaftes mit einer Steilgewindenut i i versehen ist, in welche ein in der Bohrung der Bremsnabe 12 befestigter Gleitstein 13 eingreift. Der abwärts bewegte Schaft erteilt der mittels Spurlager 14 im Fuß:teilkopf abgestützten Naibe 12 eine Drehbewegung, welche durch das um sie geschlungene, mit einem Ende am erweiterten Kopf des Fußteiles unmittelbar, mit dem anderen Ende mit einer nicht dargestellten Spannvorrichtung befestigte Schraubenband 15 abgebremst wird.
  • Bei der Ausführung, nach Abb. 5 ist der um seine Längsachse drehbare Schaft mit seinem oberen Ende in einem Hohlsockel 16 drehbar gelagert. Die Schaftdrehung wird beim Einschieben in den Sockel durch eine Steilgewindepaarung 17 bewirkt. Der unten durch das Schraubenband 18 hindurchgeführte Schaftteil dient dann selbst als Bremsnabe.

Claims (5)

  1. PATEN TANSPRITCHE: i. Nachgiebiger eiserner Grubenstempel, bei welchem ein oberer Schaftteil in einem ihn umfassenden Fußteil unter Bremswirkung gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremsmittel ein um eine durch Verschiebung des Schaftes in Drehbewegung versetzte Bremsnabe geschlungenes Schraubenband dient.
  2. 2. Nachgiebiger eiserner Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht gelagerte Bremsnabe mit einer Ritzelverzahnung (6) in eine am Schaft befindliche Zahnstange (5) eingreift.
  3. 3. Nachgiebiger eiserner Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichachsig zum Schaft angeordnete hohle Bremsnabe durch eine Schraubenpaarung mit diesem getrieblich verbunden und im oberen Kopf des Fußteiles drehbar gelagert ist.
  4. 4. Nachgiebiger eiserner Grubenstempel nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft in einem über seinen Kopf gestülpten Sockel (16) drehbar gelagert, durch eine Schraubenpaarung (17) mit diesem getrieblich verbunden und als Bremsnabe durch das im erweiterten Kopf des Fußteiles gelagerte Schraubenband hindurchgeführt ist.
  5. 5. Nachgiebiger eiserner Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenband mit dem entgegen der Drehrichtung zeigenden Ende unmittelbar, mit dem anderen Ende mittels einer Keilspannvorrichtung (8) an dem Fußteil festgelegt ist.
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