DE1279601B - Vorrichtung zum Verformen von Rohren, insbesondere zum schraubenfoermigen Wellen, Fuehren oder Verengen von Kabelmaenteln - Google Patents
Vorrichtung zum Verformen von Rohren, insbesondere zum schraubenfoermigen Wellen, Fuehren oder Verengen von KabelmaentelnInfo
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B21c
Deutsche Kl.: 7b-37/20
P 12 79 601.9-14 (P 40291)
30. August 1966
10. Oktober 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verformen von dünnwandigen Rohren, insbesondere
zum Wellen, Führen oder Verengen von Kabelmänteln.
Es ist bekannt, zum schraubenförmigen Wellen von Rohren, insbesondere Kabelmänteln, ein ringförmiges
Werkzeug zu verwenden, das in einem um die Rohrachse umlaufenden Werkzeugkopf mit einem Rollenlager
drehbar gelagert, gegen die Rohrachse mit einem Führungsrahmen radial verschiebbar ist und am
Innenrand eine einwärts ragende Rippe aufweist, die in einer der Schraubensteigung entsprechenden
Schräglage zur Radialebene des Rohres angeordnet ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die
radiale Verstellung des Werkzeuges zur Rohrachse, die die Wellentiefe bestimmt, mittels einer am umlaufenden
Werkzeugkopf angeordneten Stellschraube. Dies hat den Nachteil, daß die Verstellung nur bei
stillstehendem Werkzeugkopf vorgenommen werden kann. ao
Bei Vorrichtungen zum Ziehen von Rohren, bei denen das Rohr in einem umlaufenden Kopf über
einen im Rohr befindlichen Ziehdorn läuft, ist es bekannt, die Verengung des Rohres bzw. seine Wandstärke
durch eine das Rohr umschließende, nach Art eines Kugellagers ausgebildete Ziehdüse zu beeinflussen,
deren Kugeln an einer oder mehreren äußeren Kegelflächen abrollen, die mittels eines Stellgewindes
zur Änderung der Größe der Ziehöffnung in Richtung der Rohrachse verstellbar sind. Zwar kann die Ver-Stellung
hierbei während des Ziehvorganges erfolgen, doch ist sie nicht mit einer radialen Verlagerung des
Ziehwerkzeuges, sondern nur mit einer Axialverstellung der kegeligen Kugellaufflächen verbunden.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die eingangs erwähnte, bekannte Vorrichtung zum schraubenförmigen
Wellen von Kabelmänteln od. dgl. dahingehend abzuändern, daß die zur Bestimmung der Wellentiefe
erforderliche Radialverstellung des ringförmigen Verformungswerkzeuges, also die exzentrische Lage der
Werkzeugachse zur Achse des zu verformenden Rohres oder Kabelmantels, während der Arbeitsverrichtung
und ohne Stillsetzung des umlaufenden Werkzeugkopfes durchgeführt werden kann. Dies ist besonders
zweckmäßig beim unmittelbaren Zusammenwirken der Verformungsvorrichtung mit einer Maschine
zum Herstellen und Aufbringen des Kabelmantels auf einen zugeführten Kabelstrang, weil das
Aufbringen des Kabelmantels auf den Kabelstrang in einem kontinuierlichen Arbeitsvorgang erfolgt, der
nicht zeitweilig zur Änderung der Wellentiefe unterbrochen werden kann oder soll. Im übrigen ermög-Vorrichtung
zum Verformen von Rohren,
insbesondere zum schraubenförmigen Wellen,
Führen oder Verengen von Kabelmänteln
insbesondere zum schraubenförmigen Wellen,
Führen oder Verengen von Kabelmänteln
Anmelder:
Pirelli General Cable Works Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt,
8000 München 22, Widenmayerstr. 46
Als Erfinder benannt:
Vincent Tobia, Chandlers Ford, Hampshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 27. Oktober 1965 (45 529)
licht es die mit der vorliegenden Erfindung erstrebte Möglichkeit einer Veränderung der Wellentiefe während
der Arbeitsdurchführung, die Wellung am Anfang des Kabelstranges vom Durchmesser eines zylindrischen
Ziehkernes mit zunehmender Tiefe, am Ende des Kabelstranges mit abnehmender Tiefe herzustellen
und die Wellentiefe an bestimmten Stellen der Kabellänge, an denen das Kabel z. B. mit einer besonders
starken Krümmung verlegt werden soll, nach Bedarf vorübergehend zu verändern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der äußere Lagerkörper des Verformungswerkzeuges an zwei sich diametral gegenüberliegenden,
zueinander parallelen Schrägflächen abgestützt ist, die in Richtung der Rohrachse geneigt und zur
exzentrischen Verlagerung des Werkzeuges relativ zur Achse des zu verformenden Rohres oder Kabelmantels
in dieser Richtung beweglich sind.
In bevorzugter Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung sind die zueinander parallelen, in Richtung
der Rohrachse geneigten Schrägflächen an zur Rohrachse parallelen Stellstangen angebracht, die in
dem um die Rohrachse umlaufenden Werkzeugkopf axial verschiebbar gelagert und mit einem ihrer
Enden gleichseitig an einer mit dem Antriebskopf drehfest verbundenen, jedoch zu ihm axial verschiebbaren
Stellhülse befestigt sind, die mittels eines auf einem ortsfesten Gewindestutzen drehbaren Gewinderinges
in Richtung der Rohrachse beweglich ist.
809 620/27
3 4
Um die Radialverstellung des Werkzeuges mit mög- Lagerhülse 15 des Flansches 10. Demgemäß sind auch
liehst geringem Kraftaufwand durchführen zu können, die Hohlwellen 5 und 11 durch die Stellkolben ge-
ist zweckmäßig der äußere Lagerkörper des Verfor- kuppelt, so daß sie gemeinsam umlaufen. Zwischen
mungswerkzeuges an zwei sich diametral gegenüber- den beiden Flanschen 9 und 10 trägt jeder Stellkolben
liegenden Stellen mit Stützrollen versehen, die an den 5 16 einen Keilflächenblock 17, der an seiner dem ring-
zueinander parallelen Schrägflächen der Stellvorrich- förmigen Werkzeug 2 zugekehrten Innenfläche mit
tang abrollen. einem sägezahnartigen Ausschnitt versehen ist. Dieser
Ist die innere Rippe des ringförmigen Verformungs- Ausschnitt weist eine Schrägfläche 18 auf. Bei dieser
Werkzeuges in der Vorschubrichtung des Rohres brei- Ausführung mit zwei sich gegenüberliegenden Stellter
als die Steigung der gewindeartigen Wellen, so io kolben verlaufen die Schrägflächen 18 der beiden
wird keine Wellung erzeugt, sondern das Rohr nur Kolbenblöcke 17 parallel zueinander, da die sägeradial
gestaucht und auf einen kleineren Außendurch- zahnartigen Ausschnitte der beiden Kolbenblöcke 17
messer verformt, wobei die Durchmesserverminde- seitenvertauscht sind. Wie sich der Zeichnung entrung,
da sie an gegenüberliegenden Stellen stattfindet, nehmen läßt, dienen der Flansch 9 und die Führungsder
doppelten Wellentiefe entspricht, die ein in glei- 15 hülse 15 als Begrenzungsanschläge für die Axialcher
Einstellung befindliches, schmaleres Werkzeug verschiebung der Stellkolbenblöcke 17. Der äußere
erzeugt. In dieser Weise kann die Vorrichtung ins- Laufring des Rollenlagers 3 trägt an zwei sich gegenbesoridere
zum festeren Anlegen eines Kabelmantels überliegenden Stellen Stützrollen 19, die an den
an den Kabelkern verwendet werden. Schrägflächen 18 der Kolbenblöcke 17 anliegen.
Die Figuren zeigen ein Beispiel für die Ausführung 20 Durch gleichzeitige axiale Verschiebung der beiden
der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar zeigt Kolbenblöcke kann daher die Exzentrizität des ring-
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung förmigen Werkzeuges 2 zur Achse des Rohres 1 ver-
und ändert werden.
Fig. 2 in größerem Maßstab eine abgeänderte Der Kopf 4 enthält auch eine Platte20, die zwi-
Ausführung des Verformungswerkzeuges und seiner 25 sehen dem Werkzeug 2 und dem Flansch 10 der Hohl-
Halterung, gleichfalls im Längsschnitt durch die Vor- welle 11 angeordnet und an diesem Flansch mit BoI-
richtung. zen 21 starr befestigt ist. Die Platte 20 weist eine zu
Die Vorrichtung nach F i g. 1 soll zum Wellen eines den Achsen der Hohlwellen 5 und 11 konzentrische
Rohres 1, z. B. eines Kabelmantels, verwendet werden Öffnung auf und ist gleichfalls mit zwei sich gegen-
und ist zu diesem Zweck mit einem ringförmigen 30 überliegenden, jedoch etwas größeren Öffnungen 22
Werkzeug 2 versehen, das eine einwärts ragende versehen, in denen die Blöcke 17 der Stellkolben 16
Profilrippe aufweist. Das ringförmige Werkzeug ist gleiten können.
an dem inneren Laufring eines Rollenlagers 3 be- Die Stellkolben 16 sind mit den Enden ihrer den
festigt, dessen äußerer Laufring in einem drehbar ge- Flansch 9 durchragenden Kolbenstangen an dem
lagerten Kopf 4 angeordnet ist. Das Rollenlager 3 ist 35 breiten Kopfring 23 einer Stellhülse 24 befestigt. Die
in den drehbaren Kopf 4 so eingebaut, daß das ring- Hülse 24 ist axial verschiebbar auf der Hohlwelle 5
förmige Werkzeug 2 exzentrisch zur Längsachse des gelagert, mit ihr jedoch durch zugeordnete Keile dreh-Rohres
1 liegt. Dabei kann das Werkzeug entweder in fest verbunden. Sie befindet sich zwischen dem
einer zur Rohrachse rechtwinkligen Radialebene des Flansch 9 und dem ortsfesten Halter 7. Bei axialer
Rohres liegen oder zu dieser Ebene etwas geneigt sein. 40 Bewegung auf der Hohlwelle 5 verschiebt die Stell-Eine
Hohlwelle 5, die einen Teil des drehbaren Kop- hülse 24 daher die Kolbenblöcke 17 zwischen den
fes 4 bildet, ist mit einem Rollenlager 6 in einem orts- Flanschen 9 und 10 und verändert hierdurch die Verfesten
Halter gelagert. Diese Hohlwelle 5 umschließt Setzung des ringförmigen Werkzeuges 2 bezüglich der
den zentrisch in ihr angeordneten Rohrführungskanal. Achse des Rohres 1. Um diese Axialverschiebung der
In der durch einen Pfeil kenntlich gemachten Vor- 45 Hülse 24 während des Umlauf ens der Hohlwelle 5
schubrichtung des Rohres 1 liegt die Hohlwelle 5 vor und demgemäß auch der Stellhülse 24 durchführen
dem ringförmigen Werkzeug 2. Sie trägt ein fest auf- zu können, ist zwischen der Stellhülse 24 und dem
gesetztes Zahnrad 8 oder einen sonstigen Getriebeteil, ortsfesten Halter 7 eine Gewindehülse 25 vorgesehen,
mit dem sie in Drehung versetzt werden kann. An die an dem ortsfesten Halter 7 befestigt ist. Die Geihrem
dem Werkzeug 2 zugekehrten Ende weist die 50 windehülse 25 weist ein Außengewinde auf, das mit
Hohlwelle 5 einen nach außen ragenden Flansch 9 dem Innengewinde eines Stellringes 26 im Eingriff
auf, der dem gleichartigen Flansch 10 einer zweiten steht. Der Stellring 26 hintergreift mit einwärts ragen-Hohlwellell
gegenüberliegt. Diese zweite Hohlwelle den Klauen einen mit entsprechenden Ausschnitten
11 ist in einem Rollenlager 12 gehaltert, das in einem versehenen Flansch 27 in der Stellhülse, die sich in
ortsfesten Träger 13 angeordnet ist. Die zweite Hohl- 55 dem Stellring 26 drehen kann. Gegebenenfalls kann
welle 11 umschließt gleichfalls einen Teil des Rohr- an dieser Stelle ein besonderes Axialdrucklager zwiführungskanals
und verläuft zu ihm gleichfalls koaxial. sehen dem Stellring 26 und der Stellhülse 24 vor-
Die beiden Hohlwellenflansche 9 und 10 sind mit gesehen werden, um eine Reibungsmitnahme des
zwei Paaren von sich gegenüberliegenden Öffnungen Stellringes zu verhindern. Der Stellring 26 weist im
versehen, die für den Flansch 9 mit 14 bezeichnet 5o übrigen einen oder mehrere auf den Umfang verteilt
sind, während die entsprechenden Löcher des liegende Handgriffe 28 auf, mit denen er bei Bedarf
Flansches 10 je einer Lagerhülse 15 enthalten. Diese auf der Gewindehülse 25 gedreht werden kann. Dabei
paarweise angeordneten Öffnungen sind um 180° verschiebt dann der Stellring die Stellhülse 24 und die
gegeneinander versetzt, liegen also an gegenüber- daran befestigten Stellkolben 16.
liegenden Stellen. Die Flansche 9 und 10 sind im Be- 65 Das Rohr 1 wird in dem Führungskanal durch eine reich dieser öffnungen durch zwei Stellkolben 16 ge- Gleitbüchse 29 geführt, die in dem Kopf der Hohlkuppelt. Jeder dieser Stellkolben 16 durchragt eine welle 5 mit Rollenlagern 30 drehbar gelagert ist. Bei öffnung 14 des Flansches 9 und eine ihn führende Bedarf kann eine ähnliche Gleitbüchse auch in der
liegenden Stellen. Die Flansche 9 und 10 sind im Be- 65 Das Rohr 1 wird in dem Führungskanal durch eine reich dieser öffnungen durch zwei Stellkolben 16 ge- Gleitbüchse 29 geführt, die in dem Kopf der Hohlkuppelt. Jeder dieser Stellkolben 16 durchragt eine welle 5 mit Rollenlagern 30 drehbar gelagert ist. Bei öffnung 14 des Flansches 9 und eine ihn führende Bedarf kann eine ähnliche Gleitbüchse auch in der
zweiten Hohlwelle 11 oder in der Platte 20 angeordnet sein, die dann den hinter dem Werkzeug 2 mit
Wellen versehenen Teil des Rohres führen würde. Vor und hinter der Wellungsmaschine können überdies
die eingangs beschriebenen Stützrollen zur Aufhebung des Drehmomentes vorgesehen sein, die auf
der Zeichnung aber nicht dargestellt sind.
Bei Betrieb der in F i g. 1 dargestellten Maschine wird die Hohlwelle 5 und mit ihr auch der Kopf 4 von
dem Zahnrad 8 in Drehung versetzt. Gleichzeitig wird das Rohr 1 durch den Führungskanal der Maschine
axial in Richtung des Pfeils vorgeschoben. Das Rohr 1 kann beispielsweise unmittelbar aus einer Strangpresse
oder einer sonstigen Vorrichtung zum Ummanteln von Kabeln zugeführt werden, beispielsweise von
einer Biegemaschine, die einen flach zugeführten Metallstreifen um das Kabel herumkrümmt und
gleichzeitig die dabei entstehende Längsnaht verschweißt. Der Vorschub des Rohres 1 kann jedoch
auch durch das Werkzeug 2 vermittelt werden, sofern ao das ringförmige Werkzeug 2 eine entsprechende Neigung
zur Radialebene des Rohres aufweist. Das ringförmige Werkzeug 2 läuft gleichfalls um und berührt
das Rohr 1 auf einem Bogen, dessen Länge von der Größe des Außendurchmessers des Rohres 1 bezug- as
lieh des Innendurchmessers des Werkzeuges 2 und von der Größe der Exzentrizität zwischen beiden abhängt.
Zur Änderung der Tiefe der auf dem Rohr 1 erzeugten Wellen wird die Exzentrizität des ringförmigen
Werkzeuges 2 bezüglich des Rohres 1 durch Drehen des Stellringes 26 auf der ihn tragenden Gewindehülse
25 verändert. Wird der Stellring 26 von der Gewindehülse 25 abgeschraubt, so verschiebt er
die Stellhülse 24 mit den Stellkolben 16 und den Kolbenblöcken 17 in der Vorschubrichtung des Rohres 1.
Dabei gleiten die Stützrollen 19 auf den Schrägflächen 18, und dies hat zur Folge, daß die Exzentrizität und
somit auch die Wellentiefe vergrößert werden. Wird der Stellring 26 dagegen auf die Gewindehülse 25 aufgeschraubt,
so wird die Exzentrizität zwischen dem Rohr 1 und dem Werkzeug 2 und demgemäß auch die
Wellentiefe vermindert.
In einer nur teilweise abgeänderten Ausführung der Maschine kann das Werkzeug 2' die in F i g. 2
dargestellte Form aufweisen. Es besteht hier aus einem breiteren Ring, der an dem inneren Laufring
des Rollenlagers 3' befestigt ist, während der äußere Laufring dieses Rollenlagers an sich gegenüberliegenden
Stellen mit Stützrollen 19' versehen ist, die an parallelen Schrägflächen 18' der Kolbenblöcke 17'
anliegen. Die Stellkolben 16' weisen im übrigen die gleiche Halterung und Betätigungsart wie die Stellkolben
16 nach Fig. 1 auf. Das Werkzeug2' ist hier
so breit ausgebildet, daß es beim axialen Vorschub des Rohres keine Wellung am Rohrmantel erzeugt,
sondern das Rohr im Sinn einer Verminderung seines Außendurchmessers staucht. Bei einem elektrischen
Kabel kann hierdurch z. B. ein festeres Anpressen des Kabelmantels an die Kabelisolierung erzielt
werden.
Die Erfindung ist nicht auf die in F i g. 1 und 2 dargestellten
Ausführungen der Maschine beschränkt. Der umlaufende Kopf4 kann z.B. zwei oder mehr
Werkzeuge zum Eindrücken von Wellen oder zum Stauchen des Kabelmantels aufweisen, wobei die
Werkzeuge entweder gleichzeitig oder nacheinander in getrennten Stufen arbeiten können. Die Schrägflächen
18 können auch am äußeren Laufring des Rollenlagers 3 und die Stützrollen 19 an den Stellkolben
16 angeordnet sein. Das die Bearbeitung vollziehende Werkzeug braucht auch nicht aus einem geschlossenen
Ring zu bestehen, sondern kann bogenförmig gestaltet sein oder durch eine abweichende
Anzahl von Stellkolben in die Arbeitsstellung gebracht werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verformen von Rohren, insbesondere zum schraubenförmigen Wellen,
Führen oder Verengen von Kabelmänteln mit einem ringförmigen Verformungswerkzeug, das in
einem um die Rohrachse umlaufenden Werkzeugkopf drehbar gelagert und gegen die Rohrachse
radial verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Lagerkörper
des Verformungswerkzeuges an zwei sich diametral gegenüberliegenden, zueinander parallelen
Schrägflächen (18,18') abgestützt ist, die in Richtung der Rohrachse geneigt und zur exzentrischen
Verlagerung des Werkzeuges (2, 2') relativ zur Achse des zu verformenden Rohres oder Kabelmantels
in dieser Richtung beweglich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander parallelen, in
Richtung der Rohrachse geneigten Schrägflächen (18,18') an zur Rohrachse parallelen Stellstangen
(16,16') sitzen, die in dem um die Rohrachse umlaufenden Werkzeugkopf (4) axial verschiebbar
gelagert und mit einem ihrer Enden gleichseitig an einer mit dem Antriebskopf drehfest verbundenen,
jedoch zu ihm axial verschiebbaren Stellhülse (23, 24) befestigt sind, die mittels eines
auf einem ortsfesten Gewindestutzen (25) drehbaren Gewinderinges (26) in Richtung der Rohrachse
beweglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Lagerkörper
des Verformungswerkzeuges (2,2') an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen mit
Stützrollen (19) versehen ist, die an den zueinander parallelen Schrägflächen (18) der Stellvorrichtung
abrollen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1124 456, 1078 975; USA.-Patentschrift Nr. 1 318 962.
Deutsche Patentschriften Nr. 1124 456, 1078 975; USA.-Patentschrift Nr. 1 318 962.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 620/27 9.68 ® Bundesdruckerei Berlin
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