DE1086118B - Verfahren und Vorrichtung zum periodischen Bandvorschub in einer Flachbeutel-Formeinrichtung, insbesondere in einer Flachbeutel-Form-, Fuell- und Schliessmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum periodischen Bandvorschub in einer Flachbeutel-Formeinrichtung, insbesondere in einer Flachbeutel-Form-, Fuell- und Schliessmaschine

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DE1086118B
DE1086118B DEH26675A DEH0026675A DE1086118B DE 1086118 B DE1086118 B DE 1086118B DE H26675 A DEH26675 A DE H26675A DE H0026675 A DEH0026675 A DE H0026675A DE 1086118 B DE1086118 B DE 1086118B
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Inventor
Hans Hoeller
Josef Breidenbach
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HOELLER MASCHINENFABRIK GEB
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HOELLER MASCHINENFABRIK GEB
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/18Registering sheets, blanks, or webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum periodischen Bandvorschub in einer Flachb eutel-Formeinriditung, insbesondere in einer Flachbeutel-Form-, Füll- und Schließmaschine Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum periodischen Bandvorschub in einer Flachbeutel-Formeinrichtung, insbesondere in einer Flachbeutel-Form-, Füll- und Schließmaschine, und ferner eine entsprechende Bandtransportvorrichtung, die zur Anwendung bei diesem Verfahren gelangt und zu dessen Durchführung dient. Für das Verfahren ist charakteristisch eine laufende Selbsteinstellung der Vorrichtung und des Bandtransportes auf einen präzisen Einstellwert hin. Die Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß ohne Auswechseln von Teilen der Druckmarkenabstand des zu verarbeitenden Hüllstoffbandes zwischen 30 und 150 mm liegen kann und während des Laufes der Vorrichtung eine stufenlose Verstellung des Vorschubes möglich ist.
  • Die Aufgabe einer Vorrichtung für den Bandvorschub besteht darin, ein bedrucktes oder mit Druckmarken versehenes, in der Längsrichtung zusammengefaltetes und im Druckmarkenabstand senkrecht versiegeltes Band aus den üblichen Hüllstoffen (z. B. Zellglas, beschichtete Papiere, Alu-Folien) periodisch zu transportieren und einer weiteren Arbeitsstelle, z. B. einer Schneidvorrichtung zum Zertrennen des aus zusammenhängenden Beuteln bestehenden Bandes in Einzelbeutel, längengenan zuzuführen. Der periodische Bandvorschub wird dabei mittels eines optischen Abtasters, z. B. einer Fotozelle od. dgl., gesteuert, der besondere Druckmarken des Hüllstoffbandes oder eine darauf befindliche bestimmte Stelle eines Textes oder Bildes abtastet.
  • Bei bekannten Einrichtungen beeinflußt der optische Abtaster den Vorschubhub des Hüllstoffbandes, wobei jeder Bandvorschub am Ende durch eine Bremse bzw. einen Anschlag gestoppt wird. Bei einer speziellen Verfahrensweise erfolgt dabei der Bandvorschub mit einem geringen Untermaß gegenüber dem Sollmaß des Druckmarkenabstandes. Sobald dadurch in dem Helligkeitswechsel, den die Fotozelle während der Vorschubbewegung des Bandes beim Passieren seiner Druckmarken feststellt, eine Abweichung vom normalen Rhythmus auftritt, veranlaßt die Fotozelle beim gerade ablaufenden Bandvorschub ein Unwirksambleiben des Vorschubanschlages. Das hat einen größeren Bandvorschub zur Folge, wodurch sich die Vorschubeinrichtung wieder einreguliert. Die bekannte Verfahrensweise verlangt jedoch komplizierte Steuereinrichtungen und hat den besonders schwerwiegenden Nachteil, daß beim dauernden Abstoppen der Vorschubhübe dauernd große Massenkräfte ruckartig abgebremst werden müssen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Fotozelleneinrichtung sehr feinfühlig auf einen bestimmten Rhythmus im Helligkeitswechsel abgestellt sein muß und bei einer Abweichung davon noch während des gerade ablaufenden Vorschubhubes die Vorschubvergröß erung veranlassen muß.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und liefert eine sehr einfache Art einer laufenden Selbsteinstellung der Vorschubeinrichtung auf einen präzisen Einstellwert hin. Die Erfindung geht aus von dem Ziel, die Vorschubbewegung ohne ständiges ruckartiges Abstoppen der Vorschubmassenkräfte stets ungehindert voll zur Auswirkung kommen zu lassen und die Einregulierung durch Hubänderung während des ausholenden Rückhubes der Vorschubeinrichtung durchzuführen. Dadurch kann auch das Abtasten der Druckmarkenstellung für die Hubveränderung bei stillstehendem Hüllstoffband erfolgen, so daß die Fotozelleneinrichtung nicht auf eine Änderung im Rhythmus des Helligkeitswechsels, sondern lediglich auf den Helligkeitsunterschied als solchen anzusprechen braucht.
  • Das Verfahren zum periodischen Bandvorschub in einer Flachbeutel-Formeinrichtung, insbesondere in einer Flachbeutel-Form-, Füll- und Schließmaschine, bei dem in bekannter Weise der Bandvorschub durch optisches Abtasten von Druckmarken od. dgl. des Hüllstoffbandes gesteuert und jeweils mit einer Abweichung vom Druckmarkenabstand durchgeführt und nach mehreren Einzelhüben in Abhängigkeit von der Druckmarkenstellung durch Hubänderung wieder einreguliert wird, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß von einer Anlaufstellung der Druckmarken aus der periodische Bandvorschub jeweils um einen fJberhub von einigen Millimeterbruchteilen größer als der Druckmarkenabstand durchgeführt wird und jeweils bei Koinzidenz von Druckmarke und optischem Abtaster durch elektrische Impulsauslösung im rückläufigen Ausholhub des Bandtransports eine einmalige, gegenüber dem Überhub größere Hubverkürzung der Größenordnung bis zu einem Millimeter vorgenommen wird, nach der sich dann die Druckmarkenstellung dem optischen Abtaster bis zur erneuten Koinzidenz wieder schrittweise nähert.
  • Bei diesem Verfahren kommt eine Bandtransportvorrichtung zur Anwendung, bei der ein nur in der Vorschubrichtung fördernder Bandtransporteur durch einen Kurbeltrieb angetrieben wird. Der Bandtransporteur ist als Freilauf ausgebildet mit einer Selbsthemmung während der ausholenden rückläufigen Drehbewegung seiner Antriebswelle.
  • Die zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dienende Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine von optischen Druckmarkenabtaster gesteuerte Hemmvorrichtung für die Verkürzung des rückläufigen Ausholhubes des Bandtransporteurs nach Koinzidenz von Druckmarke und Abtaster. Diese Hemmeinrichtung kann einen vom optischen Druckmarkenabtaster gesteuerten Anschlag für die Begrenzung der Kurbeltriebbewegung bei der Hubverkürzung aufweisen. Vorzugsweise handelt es sich um einen Hubverkürzungsmagneten mit einem von ihm betätigten Blockierungsprisma als Anschlag für einen Hubverkürzungsschwenkarm. Dabei kann diese ganze Blockierungseinrichtung auf einer Welle verschiebbar gelagert sein.
  • Für den Ausgleich der Hubverkürzung in der Antriebseinrichtung kann ein zwischen Kurbelantrieb und Bandtransporteur angeordnetes Bewegungsübertragungsglied elastisch ausgebildet sein. Es hat sich als besonders geeignet erwiesen, hierfür die Pleuelstange des Kurbeltriebs teleskopartig auszubilden, damit sie während der Hubverkürzung gegen den Druck einer Feder eine ausgleichende Längenänderung zuläßt.
  • Die zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dienende Vorrichtung ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung gekennzeichnet durch eine Verstelleinrichtung für die stufenlose Einstellung des Kurbeltriebhubes während des Laufs der Vorrichtung.
  • Hierfür kann auf der Kurbelscheibe ein den Kurbelzapfen tragendes Prisma so angeordnet sein, daß es während der Drehung der Scheibe verschiebbar ist. Um das Zapfenprisma während der Rotation verstellen zu können, ist zweckmäßig ein mitrotierender Schwinghebel vorgesehen, der etwa auf der Kurbelscheibenrückseite- gelagert ist. Auf der Kurbelscheibenachse kann ein mitrotierender Führungskopf für die Betätigung des Schwinghebels sitzen, wobei die Axialverschiebung des Führungskopfes mittels eines Handrades über eine verstellbare, nicht mitrotierende Spindelmutter erfolgen kann.
  • Zur Erzielung einer gemeinsamen konformen Verstellung von Kurbelhubzapfen und Blockierungsprisma ist bei der vorzugsweisen Ausführungsform noch ein Kettentrieb od. dgl. zwischen dem Verstellhandrad und der die Blockierungseinrichtung tragenden Blockierungswelle vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist ein vorzugsweises Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, wie sie zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient, schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt: Das periodisch zu transportierende, in Längsrichtung gefaltete Band liegt zwischen der federnden Andrüclc,valze 1 und der mit Gummibelag versehenenVorschubwalze 2, die als Bandtransporteur dient. Die Lagerung 3 nimmt die Welle 4 auf, dient als Achse für Teil 2 und ist am oberen Ende als Rücklaufsperre ausgebildet. Oberhalb von Teil 3 befindet sich ein Frei- lauf5, der als Mitnehmer dient und mit der Welle 4 fest verbunden ist. Die ebenfalls mit der Welle 4 fest verbundene Kurbel 6 dient dazu, die Teile 4 und 5 in hin- und hergehende Bewegung zu setzen. Der als Mitnehmer dienende Freilauf 5 überträgt diese Bewegung auf die Vorschubwalze2, wodurch diese in schrittweise, in nur der Vorschubrichtung erfolgende Drehung versetzt wird. Die Vorschubbewegung ist entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn man von oben auf die Walze 2 sieht. Eine Rückwärtsbewegung der Vorschubwalze2 und damit des zu fördernden Bandes wird während der zwischen zwei Vorwärtsbewegungen liegenden Schalt pause durch die Rücklaufsperre an Teil 3 verhindert.
  • Die Konstruktion der Freilaufeinrichtung ist an sich bekannter Art, indem in den keilförmigen Räumen 35 und 36 Frei laufrollen beweglich sind. Mit der Welle 4 fest verbunden ist die Kurbel 7 und das Teil 6, das vermittels der federnden Pleuelstange 33 von einem in exzentrischer Bewegung befindlichen Kurbelzapfen 9 bewegt wird. Dies ermöglicht es, die rückläufige Ausholbewegung der Welle4, die von oben gesehen im Uhrzeigersinn erfolgt, dadurch zu verkürzen, daß der Schwenkarm 7 auf ein Blockierungsprisma 10 auftrifft.
  • Diese Hubverkürzung erfolgt infolge der nur einseitig wirkenden Druckfeder 11, die eine teleskopartige Stange 8 umgibt, während der Rückwärtsbewegung der Teile 4, 5 und 6, also während des Stillstandes der Vorschubwalze2. Die jeweils gewünschte Transport- bzw.
  • Hubverkürzung entsteht in dieser Bewegung durch Auftreffen der Kurbel 7 auf das Blockierungsprisma 10. Die Betätigung des Blockierungsprismas 10 erfolgt durch einen Hubmagneten 28, und zwar über eine Schwinge 29, die auf einer Welle 30 verschiebbar ist, die ihrerseits in Lagern38 des Maschinengestells gehalten ist.
  • Die exzentrische Bewegung- des Bolzens 9 erfolgt über die Kegelräder 12 und 13, die Welle 14, den Rotor 15 und das in diesem verschiebbar angeordnete Prisma 16 von einer Antriebswelle 39 aus. Die als Rotor fungiereride Kurbelscheibe 15 ist mit Hilfe von drei Wälzlagern 24 geführt. Die Verschiebung des Zapfenprismas 16 nach innen bewirkt eine Verkleinerung und entsprechend nach außen eine Vergrößerung des vom Zapfen 9 ausgefiihrten Hubes. ueber die im Teil 17 gelagerte Spindel 18 wird die Spindelmutter 19 hin- und herbewegt, die in einem Führungsprisma des Teils 17 einen Gegenhalt findet. Diese von einem Handrad27 über die Kegelräder 40, die Spindel 18 und die Spindelmutter 19 abgeleitete Verstellbevçegung wird mittels zweier Wälzlager25 auf den Führungskopf 20 übertragen, der auf der genuteten Welle 14 sitzt und mit dieser rotiert. Im Führungsprisma des Führungskopfes 20 ist ein mit Rundzapfen versehener Stein 21 verschiebbar, der die Asialbewegung des Führungskopfes 20 über den Schwinghebel 22 und den ebenfalls mit Rundzapfen versehenen Stein 23 auf das Kurbelscheibenprisma 16 überträgt. Diese Einrichtung gestattet es, den am Kurbelzapfen 9 wirksamen Hub während des Laufs der Vorrichtung, also während der rotierenden Bewegung der Teile 12 bis 14, 20 bis 23 und 15 bis 16 zu verändern.
  • Die Bandtransportvorrichtung arbeitet wie folgt: Die Grobeinstellung wird im Stillstand mittels des Handrades 27 vorgenommen, und zwar entsprechend dem Druckmarkenabstand auf einer Skala. Das zu verarbeitende Band wird von Hand so weit vorgezogen, daß die Druckmarken entsprechend der Schneideinrichtung stehen. Eine zu derVorrichtung gehörende optischelektrische Steuerung wird so eingestellt, daß eine Druckmarke unmittelbar vor den Lichtkegel des Abtastkopfes zu stehen kommt. Jetzt wird die Vorrichtung in Betrieb gesetzt und die Feineinstellung, die ein ganz genaues Anpassen an die von der Druckmaschine hergestellte Teilung ermöglicht, ebenfalls mittels des Handrades 27 vorgenommen. Die Grobeinstellungs-Skala wird bei der Montage so justiert, daß der von der Vorrichtung tatsächlich geleistete Bandtransport immer einige Zehntelmillimeter größer als der Druckmarkenabstand ist. Die Stellung, die die Druckmarken des Bandes jeweils am Ende des Vorschubhubes einnehmen, nähert sich nun im Verlauf der nächsten Arbeitstakte schrittweise immer mehr dem Lichtkegel des Abtasters, und zwar um so langsamer, je genauer die Einstellung am Handrad 27 vorgenommen wird. Erreicht die Druckmarkenstellung den Lichtkegel des Abtastkopfes. so wird ein elektrischer Impuls ausgelöst, der den Hubmagnet 28 betätigt. Das mit dem Magnet 28 verbundene Blockierungsprisma 10 wird dadurch angehoben und gelangt in den Bewegungsbereich der Kurbel 7, die an der Berührungsstelle vorzugsweise mit einer Kurve versehen ist. Infolgedessen trifft nunmehr die Kurbel 7 bei der rückläufigen Ausholbewegung der Welle4, die von oben gesehen im Uhrzeigersinn erfolgt, auf das Blockierungsprisma 10. Hierdurch wird im rückläufigen Ausholhub der Welle 4 eine einmalige Hubverkürzung erreicht, die sich in einer entsprechenden Verkürzung des folgenden Vorschubhubes der Welle 4, des Frei laufs 5 und damit der Vorschubwalze 2 auf das zu verarbeitende Band auswirkt. Durch diese Hubverkürzung ist die nächste Druckmarkenstellung wieder um Millimeterbruchteile von dem Lichtkegel des Abtastkopfes entfernt, um sich sodann demselben erneut allmählich wieder zu nähern.
  • Das Blockierungsprisma 10 ist im Führungsstück 29 gelagert, das mit der Gewindespindel 30 fest verbunden ist. Die Gewindespindel 30 ist über eine Kette 34 und die Kettenräder 31 und 32 mit dem Handrad 27 verbunden. Diese zwangläufige Verbindung bewirkt, daß sowohl beim Anpassen an den Druckmarken-Abstand beim Einstellen als auch beim jeweiligen Umstellen der Vorrichtung auf ein anderes Beutelformat die einmalige Hubverkürzung immer die gleiche geringe Bandverschiebung zur Folge hat.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCHE t. Verfahren zum periodischen Bandvorschub in einer Flachbeutel-Formeinrichtung, insbesondere in einer Flachbeutel-Form-. Füll- und Schließmaschine, bei dem der Bandvorschub durch optisches Abtasten von Druckmarken od. dgl. des Hüllstoffbandes gesteuert und jeweils mit einer Abweichung vom Druckmarkenabstand durchgeführt und nach mehreren Einzelhüben in Ab hängigkeit von der Druckmarkenstellung durch Hubänderung wieder einreguliert wird, dadurch gekennzeidhnet, daß von einer Anlaufstellung der Druckmarken aus der periodische Bandvorschub jeweils um einen Überhub von einigen Millimeterbruchteilen größer als der Druckmarkenabstand durchgeführt wird und jeweils bei Koinzidenz von Druckmarke und optischem Abtaster durch elektrische Impuls auslösung im rückläufigen Ausholhub des Bandtransports eine einmalige, gegenüber dem Überhub größere Hubverkürzung der Größenordnung bis zu einem Millimeter vorgenommen wird, nach der sich dann die Druckmarkenstellung dem optischen Abtaster bis zur erneuten Koinzidenz wieder schrittweise nähert.
  2. 2. Bandtransportvorrichtung zur Anwendung beim Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen nur in der Vorschubrichtung fördernden, durch einen Kurbeltrieb (14-16, 9, 33, 6, 4) angetriebenen Bandtransporteur (2), der als Freilauf mit einer Selbsthemmung während der ausholenden rückläufigen Drehbewegung seiner Antriebswelle (4) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine vom optischen Druckmarkenabtaster gesteuerte Hemmeinrichtung für die Verkürzung des rückläufigen Ausholhubes des Bandtransporteurs (2) nach Koinzidenz von Druckmarke und Abtaster.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen vom optischen Abtaster gesteuerten Anschlag (10) für die Begrenzung der Surbeltriebe bewegung bei der Hubverkürzung.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gel:ennzeichnet durch einen vom optischen Druckmarkenabtaster gesteuerten Hubverkürzungsmagneten (28), der ein Blockierungsprisma (10) als Anschlag für einen Hubverkürzungsschwenkarm (7) steuert, der vorzugsweise eine Anlaufkurve aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungseinrichtung (10, 28, 29) auf einer Welle (30) verschiebbar ist, die eine Gewindespindel sein kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein elastisches Bewegungsübertragungsglied (33) zwischen der Antriebkurbel (15, 16) und dem Bandtransporteur (2) für den Ausgleich der Hub verkürzung in der Antriebeinrichtung.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstange (33) des Kurbeltriebs teleskopartig ausgebildet ist und während der Hubverkürzung gegen den Druck einer Feder (11) eine ausgleichende Veränderung ihrer Länge zuläßt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Verstelleinrichtung für die stufenlose Einstellung des Kurbeltriebhubes während des Laufs der Vorrichtung.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9,gekennzeichnet durch ein den Kurbelzapfen (9) tragendes und auf der Kurbelscheibe (15) während deren Drehung radial verschiebbares Prisma (16).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10,gekennzeichnet durch einen auf der Kurbelscheibe (15) gelagerten mitrotierenden Schwinghebel (22) für die Verstellung des Zapfenprismas (16).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen auf der Kurbelscheibenachse (14) gelagerten mitrotierenden Führungskopf (20) für die Betätigung des Schwinghebels (22).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine mittels Handrad (27) verstellbare ruhende Spindelmutter (19) für die Axialverschiebung des mitrotierenden Führungskopfes (20).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 13, gekennzeichnet durch einen Kettentrieb (31, 34, 32) od. dgl. zwischen Handrad (27) und Blockierungsverstellspindel (30) für die gemeinsame konforme Verstellung von Kurbelhubzapfen (9) und Blokkierungsprisma (10).
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2611 224, 2636 732.
DEH26675A 1956-03-31 1956-03-31 Verfahren und Vorrichtung zum periodischen Bandvorschub in einer Flachbeutel-Formeinrichtung, insbesondere in einer Flachbeutel-Form-, Fuell- und Schliessmaschine Pending DE1086118B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1636230B1 (de) * 1963-02-14 1970-07-30 Spezialmaschinenfabrik Everhar Maschine zum Verpacken von Stueck- und Schuettgut in Beutelpackungen

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