DE1085572B - Bistabile Kippschaltung mit Transistoren - Google Patents

Bistabile Kippschaltung mit Transistoren

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DE1085572B DES57355A DES0057355A DE1085572B DE 1085572 B DE1085572 B DE 1085572B DE S57355 A DES57355 A DE S57355A DE S0057355 A DES0057355 A DE S0057355A DE 1085572 B DE1085572 B DE 1085572B
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Otto Werner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
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    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen in Form bistabiler Kippschaltungen für die Bildung einer relaisartig arbeitenden Einrichtung. Solche Schaltungen sind vorgeschlagen worden mit zwei Transistoren, von denen der eine mit seiner Kollektorelektrode unmittelbar oder über einen Widerstand mit der Basiselektrode des anderen Transistors verbunden und die Kollektorelektrode dieses Transistors über einen Widerstand mit der Basiselektrode des ersten Transistors rückgekoppelt ist. Solche Anordnungen sind bisher nur mit besonderen Steuerspannungsquellen betrieben worden.
Die vorliegende Erfindung schlägt eine neuartige Benutzung einer solchen bistabilen Kippschaltung vor. Nach der Erfindung wird bei einer bistabilen Kippschaltung mit Transistoren, von denen wenigstens einer eine Arbeitsspannung für einen Verbraucher liefert und die an ihren Emitterelektroden unmittelbar miteinander, an ihren Basis- und Kollektorelektroden hingegen über ein Rückkopplungsglied miteinander verbunden sind, und die mit ihren Emitter-Kollektor-Strecken in Reihe mit kollektorseitigen Widerständen zwischen den Polen einer Gleichspannungsquelle eingeschaltet sind, in neuer Weise zwischen den Gleichstrompolen dieser Gleichstromquelle noch zur Steuerung der Kippschaltung eine zwei Tastschalter und eine Impedanz in Reihenschaltung enthaltende Verbindungsleitung vorgesehen, wobei der eine Tastschalter parallel zur Emitter-Basis-Strecke des einen Transistors und der andere Tastschalter in Reihe mit der Impedanz zu der aus der Basis-Kollektor-Strecke und dem kollektorseitigen Widerstand dieses Transistors gebildeten Reihenschaltung parallel geschaltet wird.
Auf diese Weise wird es ermöglicht, die Umschaltung der Transistoren von dem einen in den anderen Zustand in einfacher Weise durch die Betätigung von Kommandokontakten durchzuführen, wobei für diese Betätigung dieselbe Spannungsquelle wie für die Transistoren benutzt wird, so daß sich die Anordnung einer zusätzlichen Spannungsquelle erübrigt.
Eine beispielsweise Schaltungsanordnung für die Anwendung der Erfindung veranschaulicht die Fig. 1 der Zeichnung. In dieser liegt an den Klemmen 1 und 2 eine Gleichspannungsquelle. Zwischen diesen Anschlußklemmen sind folgende Reihenschaltungen eingeschaltet: Die erste besteht aus einem ersten Transistor 3 und dem Widerstand 4, die zweite aus einem zweiten Transistor 5 in Reihe mit einem Widerstand 6 sowie einer Lampe 7 als Anzeigeeinrichtung und eine dritte aus einem dritten Transistor 8 in Reihe mit einem Relais 9. Die Basis des zweiten Transistors 5 ist über einen Widerstand 10 mit dem Kollektor des ersten Transistors 3 verbunden, und der
Bistabile Kippschaltung mit Transistoren
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Otto Werner, Berlin-Siemensstadt,
ist als Erfinder genannt worden
Kollektor des zweiten Transistors 5 ist über einen Widerstand 12 mit der Basis des ersten Transistors 3 verbunden. Weiterhin ist die Basis des Transistors 8 über einen Widerstand 11 mit dem Kollektor des ersten Transistors 3 verbunden. Parallel zu der Emitter-Basis-Strecke des Transistors 3 liegt ein Tastkontakt 13. In Reihe mit dem Widerstand 15 liegt der Tastkontakt 14 parallel zu der Reihenschaltung aus der Basis-Kollektor-Strecke des Transistors 3 und dem Widerstand 4.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung als bistabile Kippschaltung ist die folgende: Es wird für die Erläuterung der Zustand der Schaltung angenommen, daß der Transistor 3 sich gerade im Zustand der Durchlässigkeit an seiner Emitter-Kollektor-Strecke befindet, während die beiden Transistoren 5 und 8 sich an ihrer Emitter-Kollektor-Strecke im Sperrzustand befinden. Es findet daher keine Speisung der Anzeigeeinrichtung 7 bzw. des Relais 9 statt.
Diese zwangläufige Abhängigkeit im Schaltzustand des Transistors 3 einerseits und der Transistoren 5 bzw. 8 andererseits ergibt sich durch die Verbindung der Basis des Transistors 5 über den Widerstand 10 mit dem Kollektor des Transistors 3 und durch die Verbindung der Basis des Transistors 8 über den Widerstand 11 mit dem Kollektor des Transistors 3. Ist der Transistor 3 geöffnet, wie vorausgesetzt, so ist die Spannung" an seiner Emitter-Kollektor-Strecke praktisch gleich Null, so daß an der Emitter-Basis-Strecke der Transistoren 5 bzw. 8 nur eine derart kleine Steuerspannung liegt, daß diese beiden Transistoren an ihrer Emitter-Kollektor-Strecke praktisch nicht geöffnet bzw. durchlässig
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werden. Ist umgekehrt der Transistor 5 geöffnet, so liegt an seiner Emitter-Kollektor-Strecke nur eine kleine Spannung. Diese Emitter-Kollektor-Spannung des Transistors 5 ist aber gleichzeitig die für die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 3 bestimmende Steuerspannung. Hieraus ergibt sich, daß im Falle des geöffneten bzw. durchlässigen Transistors 5 an der Emitter-Basis-Strecke des Transistors 3 nur eine derart kleine Steuerspannung liegt, daß dieser Transistor 3 an seiner Emitter-Kollektor-Strecke nicht ge- ίο öffnet bzw. durchlässig wird, also gesperrt ist. Da die an der Emitter-Kollektor-Strecke jedes der beiden Transistoren 3 bzw. 5 liegende Spannung, wie angegeben, die S teuer spannung für den jeweilig anderen Transistor ist, ergibt sich andererseits, daß dann, wenn der eine dieser Transistoren sich im Sperrzustand befindet, die volle an seiner Emitter-Kollektor-Strecke liegende Spannung als die für den jeweilig anderen Transistor wirksame Steuerspannung diesen in durchlässigem Zustand hält. Bei geöffnetem Transistör 3 sind daher die beiden Transistoren 5 und 8 auf Sperrung gesteuert, so daß, wie angegeben, weder eine Anzeige an der Einrichtung? stattfindet, noch das Relais 9 betätigt ist. Dieser Zustand ist der eine stabile Zustand der Schaltungsanordnung. Soll die An-Ordnung in den anderen stabilen Zustand übergeführt werden, so kann das erfolgen, indem der Tastschalter 13 gedrückt wird. Hierdurch wird die an der Emitter-Basis-Strecke des Transistors 3 liegende Spannung, welche an sich bestimmt ist durch die Emitter-Kollektor-Spannung des Transistors 5, an dieser Strecke kurzgeschlossen, womit der Transistor 3 in den Sperrzustand übergeführt wird. Ist aber der Transistor 3 in den Sperrzustand übergeführt, so liegt an seiner Emitter-Kollektor-Strecke eine entsprechend hohe Spannung, die als Steuerspannung der Transistoren 5 bzw. 8 diese an ihrer Emitter-Kollektor-Strecke öffnet. Es leuchtet daher die als Anzeigeeinrichtung z. B. benutzte Lampe 7 auf, und gleichzeitig wird auch die Wicklung des Relais 9 gespeist, so daß dieses anspricht. Soll die Schaltungsanordnung in den entgegengesetzten stabilen Zustand übergeführt werden, also die Lampe 17 gelöscht und die Speisung der Wicklung des Relais 9 unterbrochen werden, so kann das in einfacher Weise erfolgen, indem nunmehr der Tastschalter 14 gedrückt wird. Dadurch wird der Transistor 3 wieder geöffnet (durchlässig), indem ein Steuerstrom von der Klemme 1 über die Emitter-Basis-Strecke des Transistors Z, die geschlossenen Kontakte des Druckknopfes des Tastschalters 14 und den Widerstand 15 zurück zur Klemme 2 der Spannungsquelle der Anordnung fließt. Hierdurch wird der Transistor 3 wieder geöffnet bzw. durchlässig in seiner Emitter-Kollektor-Strecke, und die Steuerspannung für die Transistoren 5 und 8 wird derart herabgesetzt, daß diese wieder in den Sperrzustand übergehen.
Ist beabsichtigt, in der Schaltungsanordnung von dem Transistor 3 nur einen weiteren Transistor, wie z. B. 5, zu steuern, so kann auf den Widerstand 10 in der Verbindungsleitung zwischen der Basis des Transistors 5 und dem Kollektor des ersten Transistors 3 gegebenenfalls verzichtet werden. Der. Widerstand 4 in Reihe zum ersten Transistor 3 dient dann nicht nur als Kollektorwiderstand für diesen Transistor 3, sondern gleichzeitig auch als Widerstand zur Begrenzung des Steuerstromes des Transistors 5. Der Kollektorstrom des Transistors 3 ist demnach nur für den Wert zu bemessen, der als Steuerstrom für den Transistor 5 benötigt wird, so daß der Transistor 3 im Falle einer solchen Schaltung keinen so hohen Strom zu führen hat.
Der Reihenwiderstand 6 zur Anzeigelampe 7 ist vorgesehen mit Rücksicht auf den Unterschied des Widerstandes der Glühlampe im kalten und im warmen Zustand. Bekanntlich hat eine Metallfaden-Glühlampe im kalten Zustand einen Widerstand, der nur etwa ein Zehntel des Widerstandes im warmen Zustand beträgt, so daß also beim Einschalten mit \'oller Speisespannung zunächst etwa der lOfache Nennstrom durch die Lampe 7 und den Transistor 5 fließen würde. Um einen solchen vorübergehend hohen Strom beim Einschalten der Lampe zu vermeiden, ist der Widerstand 6 in Reihe mit der Glühlampe vorgesehen. Er erfüllt die Funktion, daß die Änderung des Gesamtwiderstandes der Reihenschaltung Glühlampe + Vorschaltwiderstand 6 zwischen dem kalten und dem warmen Zustand in praktisch beliebig kleinen Grenzen gehalten werden kann. Wird z. B. der Widerstand 6 etwa so groß gewählt, daß in warmem Zustand der Glühlampe sich die Gesamtspannung je zur Hälfte auf Glühlampe 7 und Vorschaltwiderstand 6 aufteilt, so ist der Kaltwiderstand der Reihenschaltung etwa halb so groß wie der Warmwiderstand. Um den Transistor 5 für diesen Betriebsfall voll zu öffnen, d. h. voll durchlässig zu machen, ist ein Steuerstrom aufzuwenden, der etwa auf den doppelten Nennstrom der Glühlampe zu beziehen ist. Würde ein Steuerstrom gewählt werden, der nicht ausreicht, um den Transistor im Kaltzustand der Glühlampe voll durchlässig zu machen, so würde bei einer vorübergehenden Schließung des Kontaktes 13 an der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 5 noch eine Spannung auftreten, die als Steuerspannung den Transistor 3 nach öffnen des Kontaktes 13 wieder in den Zustand der Durchlässigkeit bringt, so daß der Transistor 5 anschließend wieder in den Sperrzustand übergeführt wird.
Eine bisher beschriebene erfindungsgemäße Anordnung läßt sich in vorteilhafter Weise dahingehend weiterbilden, daß in einer Einrichtung, wo mehrere bistabile Kippschaltungen benutzt sind, von denen jede einzelne z. B. je eine Anzeigeeinrichtung steuert, in Verbindung mit diesen Anzeigeeinrichtungen und deren Kippschaltungen noch eine weitere Schaltungsanordnung mit Eingangstransistor benutzt wird, die jeweils zusammen mit einer der erstgenannten Anzeigeeinrichtungen wirksam wird. Diese weitere Schaltungsanordnung kann eine weitere Meldeeinrichtung sein oder betätigen bzw. ein Relais od. dgl. steuern, welches zur Abgabe von Signalen oder auch von Steuerimpulsen für Schalter od. dgl. dient. Diese weitere Schaltungsanordnung kann eine einfache Folgeschaltung sein oder auch den Charakter einer Kippschaltung, und zwar monostabilen oder bistabilen Charakter, haben.
Die Anordnung kann derart getroffen werden, daß die Rückführung der weiteren Schaltungsanordnung in ihren Ausgangszustand entweder zwangläufig mit dem Übergang der bistabilen Kippschaltungen der ersten genannten Anzeigeeinrichtungen erfolgt oder daß diese Zurückführung unabhängig von den Kippschaltungen der ersten Anzeigeeinrichtungen durchgeführt werden kann. Im ersteren Falle wird die weitere Schaltungsanordnung nach Art einer monostabilen Kippschaltung oder eines einfachen Stromkreises mit Eingangstransistor ausgeführt, während im zweiten Fall eine bistabile Kippschaltung benutzt wird, die aus dem zweiten stabilen Zustand, in welchen sie abhängig von den Kippschaltungen der
ersten Anzeigeeinrichtungen gesteuert wurde, in den ersten stabilen Zustand durch ein besonderes Kommando übergeführt werden kann.
Eine solche Anordnung kann z. B. in der Weise arbeiten, daß die erstgenannten bistabilen Kippschaltungen Anzeigeeinrichtungen in Form von Lampen betätigen, während gleichzeitig mit jeder dieser Lampenanzeigeeinrichtungen jeweils als weitere Einrichtung mit Eingangstransistor eine bistabile Kippgesehen, weil die Löschung der Einheiten A, B und C über den Druckknopf Au gemeinsam durchgeführt werden soll. Es verhindert dabei, daß die Potentiale der Basiselektroden der Transistoren 3 der verschiedenen Einheiten ^, B und C einander gleich werden, um somit zu verhüten, daß bei Betätigung z. B. des Kontaktes ^i13 außer der Einheit A auch die Einheit B
bzw. C in den anderen stabilen Schaltzustand gebracht wird. Der Ausgang der Einheit A ist über einen
schaltung in Wirkung gesetzt wird, welche z. B. eine io Kondensator A21 und ein Ventil ^i22 an die Leitung 23 akustische Anzeigeeinrichtung steuert. In Verbindung angeschlossen. Einen gleichartigen Aufbau, wie er bismit der Steuerung der einzelnen Kippschaltungen her für die Einheit^ geschildert worden ist, weisen kann noch eine Einrichtung für die Löschung der ge- sinngemäß die Einheiten B und C auf, wie z. B. die samten Einrichtung sowie für ihre eventuelle Prüfung an den Schaltungsteilen der Einheit B eingetragenen vorgesehen werden. Zur näheren Erläuterung des 15 Bezugszeichen für die einzelnen Schaltungsteile unmittelbar erkennen lassen. Spricht eine der Einheiten A bis C an für eine Anzeige an ihrer Lampe 7, so wird gleichzeitig auch die Einheit D gesteuert. Die Einheit D hat folgenden Aufbau: Sie enthält die drei 20 Transistoren 24, 29 und 34. Der Transistor 24 liegt in Reihe mit dem Widerstand 25, der Transistor 29 in Reihe mit dem Widerstand 30 und der Transistor 34
Wesens einer solchen Anordnung mit einer bistabilen Kippschaltung für eine akustische Anzeigeeinrichtung als weitere Einrichtung mit Eingangstransistor wird nunmehr auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 Bezug genommen.
In dieser sind vier bistabile Kippschaltungsanordnungen A bis D vorgesehen, von denen die Kippschaltungen A1 B und D in ihrem schaltungsmäßigen Aufbau wiedergegeben sind, während die bistabile Kippin Reihe mit der Drossel und der Wicklung der Hupe 37 an der Spannung, welche an den Klemmen 1 und 2
schaltung C nur nach Art eines Blockschaltbildes an- 25 der Schaltung besteht. In dieser Schaltung bilden die
gedeutet ist. Um den Zusammenhang der Schaltung nach Fig. 2, was die Anwendung der grundsätzlichen bistabilen Kippschaltung nach Fig. 1 in dieser Figur anbetrifft, leicht erkennen zu lassen, sind jeweils in den einzelnen Kippschaltungen nach Fig. 2 für die gleichartigen vorhandenen Schaltungsteile wie in Fig. 1 unmittelbar die gleichen Bezugszeichen als Index zu den großen Buchstaben der Einheiten A und B gewählt worden. So enthält beispielsweise die Einheit^ wieder die Reihenschaltung aus dem ersten beiden Transistoren 24 und 29 eine bistabile Kippschaltung, von welcher der Transistor 34 gesteuert wird. Die Widerstände 40, 27 und 31 haben wieder die Funktion, für eine positive Vorspannung der p-n-p-Transistoren an ihrer Basis zu sorgen, so daß sie jeweils in ihrem Sperrzustand gesichert sind, wie es bereits für die Einheit A erläutert worden ist. Die Steuerung der Transistoren 24 und 29 erfolgt in Abhängigkeit von dem Schaltzustand der bistabilen Kippschaltungen A, B bzw. C. Geht eine dieser Kippschaltungen in den Schaltzustand über, in welchem deren Glühlampe, z. B. A7, leuchtet, so fließt ein Steuerstromstoß von der Klemme 1 der Spannungsquelle über die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 24, über den Widerstand 39, das Ventil A22 und den Kondensator A21 sowie den Widerstand At zurück zur Klemme 2 der Spannungsquelle.
Dieser Stromstoß öffnet den Transistor 24 an seiner Emitter-Kollektor-Strecke, so daß der Transi-
welcher dem Tastkontakt 13 nach Fig. 1 entspricht, ist 45 stör 29 in den Sperrzustand übergeht. In diesem Zustand wird aber der Transistor 34 geöffnet, indem ein
Transistor A3 und dem Widerstand
sowie die
Reihenschaltung aus dem zweiten Transistor A5, dem Widerstand A9 und der als Anzeigeeinrichtung benutzten Lampe A7. Außerdem sind in dieser Schaltung der Widerstand A10 vorhanden, welcher die Basis des zweiten Transistors A5 mit dem Kollektor des Transistors A3 verbindet, sowie der Widerstand A12, welcher den Kollektor des Transistors A5 mit der Basis des ersten Transistors A3 verbindet. Der Schaltkontakt,
für die Einheit^ mit A13 bezeichnet. Dieser Schaltkontakt A13 liegt im Falle dieses Ausführungsbeispiels einerseits an der Basis des Transistors A3 und andererseits an einem Potential, das positiv ist gegenüber dem Emitterpotential des Transistors 3. Der Spannungsunterschied zwischen diesem positiven Potential und dem Emitterpotential wird durch einen Schwellwertgleichrichter 16 erzeugt, der von demjenigen Strom der Kippschaltungen durchflossen wird, der, den Emitterelektroden der Transistoren der Kippschaltungen von der Spannungsquelle 17 zugeführt wird. In der Schaltung der Einheit A sind noch zwei Widerstände A18 und ^i19 vorgesehen, die, wie zu erkennen ist, an die Basiselektroden der Transistoren A3 bzw. A5 angeschlossen sind. Sie legen an diese Elektroden je eine positive Spannung an, die im Sperrzustand der Transistoren A3 und A5 wirksam sind und diese Transistoren damit mit Sicherheit in ihrem Sperrzustand halten, auch wenn die Umgebungstemperaur ansteigt und als Folge z. B. bei Verwendung von Germaniumtransistoren deren Leckströme anderenfalls zu große Werte annehmen würden. In dem über den Löschkontakt 14 verlaufenden Stromkreis ist in Reihe mit dem Widerstand A15 ein Ventil
Steuerstrom über seine Emitter-Basis-Strecke, den Widerstand 32 und den Widerstand 30 zur Klemme 2 der Spannungsquelle fließt. Die Hupe wird somit über die Drossel 35 gespeist. Das akustische Signal ertönt. Der Kondensator 36 hat in Verbindung mit der Drossel 35 die Funktion, die an seinen Klemmen liegende Spannung zu glätten. Um Überspannungen von dem Transistor 34 fernzuhalten, ist der Reihen-Schaltung aus 35 und 37 ein Ventil 33 parallel geschaltet, welches nach Art einer Nullanode wirkt. Bei Betätigung des Tastkontaktes 38 wird der Transistor 29 geöffnet bzw. durchlässig gemacht, so daß die Transistoren 24 und 35 dann wieder in den Sperrzustand zurückgeführt werden, wonach das akustische Signal gelöscht ist.
Zur Prüfung der Einrichtung ist eine Taste 42 vorgesehen. Es ist zu erkennen, daß, wenn sie gedrückt wird, an die Basiselektroden der jeweiligen Transistoren mit dem Index 3 der Einheiten A bis C ein positives Potential gelegt wird. Um zu vermeiden, daß bei der gemeinsamen Verbindung der Basiselektroden für die Prüfeinrichtung über die Sammelleitung 43 die Basiselektroden der Transistoren A3, B3 usf. vorgesehen. Dieses Ventil ist vor- 70 gleiches Potential annehmen, ist in die Verbindungs-
leitung von der Basiselektrode zu der Sammelleitung 43 je ein Ventil Au eingeschaltet.
In diesem Ausführungsbeispiel ist, wie angegeben, jede einzelne der Kippschaltungen A1 B bzw. C über je einen Kondensator 21 und ein Ventil 22 an die Sammelleitung 23 angeschlossen. Für den Fall, daß an Stelle der Einheit D eine Schaltungsanordnung mit einem Eingangstransistor tritt, die nicht für sich gelöscht werden soll, kommen die Kondensatoren mit dem Index 21 in den Einheiten A bis C in Fortfall. Die an der Stelle der Einheit D tretende Schaltungsanordnung hat in diesem Falle entweder nur den Aufbau einer monostabilen Kippschaltung oder eines einfachen Steuerkreises mit Eingangstransistor.
In den verschiedenen Ausführungsbeispielen für die Erläuterung der Erfindung sind jeweils als Transistoren nach der Darstellung solche der p-n-p-Type benutzt worden. Es ist zu übersehen, daß an Stelle dieser p-n-p-Transistoren für die Verwirklichung der Erfindung sinngemäß auch Transistoren der n-p-n-Type benutzt werden können.
Was die mit Index 13 versehenen Steuerkontakte A131 B13, C13 anbetrifft, so können diese beispielsweise Hilfskontakte von Selbstschaltern sein, die die verschiedenen Stromkreise in einer elektrischen Anlage, z. B. einer Stromrichteranlage, hinsichtlich Überstrom, Spannungsrückgang od. dgl. überwachen. Sie werden also dann z. B. geschlossen, wenn in einem der zu überwachenden Stromkreise ein Überstrom oder ein Rückstrom in einer der verschiedenen Phasenleitungen oder auf der Gleichstromseite der Stromrichteranlage auftritt.

Claims (5)

PatentANSPBOCHE: 35
1. Bistabile Kippschaltung mit Transistoren, von denen wenigstens einer eine Arbeitsspannung für einen Verbraucher liefert und die an ihren Emitterelektroden unmittelbar miteinander, an ihren Basis- und Kollektorelektroden jeweils über ein Rückkopplungsglied miteinander verbunden sind, und die mit ihren Emitter-Kollektor-Strecken in Reihe mit kollektorseitigen Widerständen zwischen den Polen einer Gleichspannungsquelle eingeschaltet sind, dadurdb gekennzeichnet, daß zwischen den Gleichstrompolen der einzigen vorhandenen Gleichstromquelle der Schaltung noch zur Steuerung der Kippschaltung eine zwei Tastschalter und eine Impedanz in Reihenschaltung enthaltende Verbindungsleitung vorgesehen ist und daß der eine Tastschalter parallel zur Emitter-Basis-Strecke des einen Transistors und der andere Tastschalter in Reihe mit der Impedanz parallel zur Reihenschaltung aus der Basis-Kollektor-Strecke und dem kollektorseitigen Widerstand dieses Transistors liegt.
2. Schaltungsanordnung unter Verwendung von mehreren bistabilen Kippschaltungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiselektroden schaltungsmäßig gleichartig liegender Transistoren mehrerer der Kippschaltungen über Ventile, gegebenenfalls in Reihe mit Widerständen, parallel geschaltet sind und das Steuerkommando auf die Leitung der Parallelschaltung gegeben wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 unter Verwendung von mehreren bistabilen Kippschaltungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiselektroden aller Transistoren über je einen Widerstand an eine erste Sammelleitung angeschlossen sind, die an dem einen Pol der speisenden Spannung liegt, und die Emitterelektroden mit einer Sammelleitung verbunden sind, die an die vorgenannte erste Sammelleitung über einen Schwellwertgleichrichter angeschlossen ist.
4. Bistabile Kippschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kollektorkreis eines oder beider Transistoren ein Relais oder eine Anzeigeeinrichtung liegt.
5. Bistabile Kippschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung aus einer Glühlampe in Reihe mit einem Widerstand besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift N10202 VIIIa/21a1 (bekanntgemacht am 27. 9.1956);
USA.-Patentschrift Nr. 2 776 420.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 567/226 7.60
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