DE1084788B - Richtantennenanordnung - Google Patents

Richtantennenanordnung

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DE1084788B
DE1084788B DEW25754A DEW0025754A DE1084788B DE 1084788 B DE1084788 B DE 1084788B DE W25754 A DEW25754 A DE W25754A DE W0025754 A DEW0025754 A DE W0025754A DE 1084788 B DE1084788 B DE 1084788B
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Germany
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frame
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directional antenna
antenna arrangement
frames
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DEW25754A
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Dr Maximilian Waechtler
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/04Details
    • G01S3/08Means for reducing polarisation errors, e.g. by use of Adcock or spaced loop antenna systems
    • G01S3/085Means for reducing polarisation errors, e.g. by use of Adcock or spaced loop antenna systems by using spaced loop aerial systems
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Richtantennenanordnung Die Erfindung betrifft eine Richtantennenanordnung, insbesondere für Empfangszwecke, vorzugsweise zur Verwendung auf Schiffen oder anderen Fahrzeugen, und ihr Wesen besteht darin, daß auf vorzugsweise senkrechten Metallflächen eine isolierte Leitung rahmenartig derartig verlegt ist, daß von den Rahmenwindungen eine möglichst große Fläche der Metallwand umfaßt wird. In einer Ausführungsform besteht die Erfindung darin, daß die von den Rahmenwindungen umfaßte Ebene teilweise über die Ausdehnung der sie tragenden Metallfläche hinausgeht.
  • Bei der Anordnung von Rahmenantennen für den Empfang elektromagnetischer Wellen, wie sie insbesondere für Funkpeilanlagen mit feststehenden Richtantennengebilden (Kreuzrahmen für Goniometerpeiler oder Sichtfunkpeiler) benötigt werden, ergeben sich besonders beim Einbau solcher Anordnungen an Bord von Schiffen oder auf anderen Fahrzeugen häufig Schwierigkeiten, weil die metallischen Aufbauten der Fahrzeuge eine ausreichend freie Anordnung der Rahmen nicht ermöglichen. Es ist deshalb iiblich, z. B. auf Schiffen frei tragende Rahmen (sei es als Drehrahmen oder auch als Kreuzrahmen) auf einer hinreichend langen Säule an einem möglichst freien Platz anzuordnen. Solche Rahmen können aber nur mit einer relativ geringen Fläche, z. B. 1,20 m Durchmesser, ausgeführt werden. Um zu Rahmen größerer Fläche zu kommen, muß man verspannte Anordnungen verwenden, die unter Zuhilfenahme eines tragenden Zentralmastes oder unter Ausnutzung geeigneter Teile der Schiffsaufbauten verspannt werden. In jedem Fall ist man aber bisher bemüht, von dem Schiff selbst und seinen Aufbauten mit der Rahmenanordnung möglichst freizukommen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung dagegen wird dieses Prinzip verlassen und die Rahmenanordnung so gewählt, daß die Teile der Schiffsaufbauten, denen man bisher weitgehend auszuweichen suchte, als Teile der Rahmenantenne selbst ausgenutzt werden.
  • Dabei wird von der folgenden Ueberlegung ausgegangen: Aus der Funkbeschickungstheorie, die den Einfluß des Schiffskörpers und seiner Aufbauten auf die Funkpeilung behandelt, ist bekannt, daß senkrechte metallische Flächen, wie sie z. B. die Schiffswände oder die Wände der Aufbauten (z. B. der Brücke) darstellen, als große Schleifen wirken, die durch die ankommenden elektromagnetischen Wellen in der gleichen Weise wie die Peilrahmen erregt werden und dann als sekundäre Rückstrahlrahmen die Peilung mit dem eigentlichen Peilrahmen beeinflussen.
  • So kann man z. B. den Brückenaufbau eines Schiffes als eine Anordnung auffassen, die aus zwei längsschiffs angeordneten, senkrecht stehenden, durch die Steuerbord- und Backbordwand der Brücke gebildeten Rahmen und einem querschiffs stehenden, durch die Vorderwand der Brücke gebildeten Rahmen zusammengesetzt ist. In ähnlicher Weise kann man z. B. einen Kraftwagen mit einem quaderförmigen metallischen Aufbau als eine Anordnung aus zwei senkrechten Rahmen, die von den beiden Längswänden des Aufbaues gebildet werden, und zwei weiteren senkrechten Rahmen, die von den Querwänden des Wagens gebildet werden, auffassen.
  • Die Wirkungsweise solcher aus metallischen Flächen gebildeten Rückstrahlrahmen wird in der Funkbeschickungstheorie so erläutert, daß in den metallischen Flächen Ströme fließen, die in der Flächenebene als Randströme verlaufen. Diesen Strömen sind magnetische Felder zugeordnet, die konzentrisch zu den Randströmen verlaufen und deren Kraftlinien also senkrecht auf der Metallfläche stehen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Rahmenantenne, die im einfachsten Fall als Einwindungsrahmen aus einem mit einem Isolierstoffmantel versehenen Leiter an den Rändern des flächenhaften Gebildes verlegt wird, ist nun mit den magnetischen Kraftlinien der in der Fläche verlaufenden Randströme fest gekoppelt, so daß die in der Fläche induzierte EMK an den Enden der auf der Fläche angeordneten Windung wirksam gemacht und einem Empfänger zugeführt werden kann. Der im vorstehenden zum einfacheren Verständnis beschriebene Einwindungsrahmen kann natürlich auch durch einen Mehrwindungsrahmen ersetzt werden, dessen Windungen zweckmäßigerweise alle zur Erzielung einer möglichst großen Kopplung mit der metallischen Fläche auf dieser Fläche verlegt werden.
  • Die Anordnung ist in Fig. 1 beispielsweise und schematisch dargestellt. Als Träger der Rahmenantenne ist ein quaderförmiger metallischer Körper 1 (wie ihn z. B. der Aufbau eines Kraftwagens oder der Brückenaufbau eines Schiffes darstellt) gezeichnet, dessen Wände senkrecht stehen. Die Vorderwand 2 ist entsprechend den erfindungsgemäßen Vorschlägen mit einem Einwindungsrahmen 3 versehen, der aus einer mit einem Isoliermantel umgebenen metallischen Leitung, die am Rand der Metallfläche 2 verlegt ist, besteht. Auf der Seitenfläche 4 ist als Beispiel eine erfindungsgemäße Anordnung, die aus einem Zweiwindungsrahmen 5 besteht, gezeigt.
  • Diese Rahmenanordnungen können mit ihren Anschlüssen beliebig entsprechend den räumlichen Gegebenheiten verlegt werden. Dabei kommt einer Anordnung, bei der die Enden der Rahmenwindung an der oberen Rahmenfläche verlaufen (wie bei Windung 3), eine besondere Bedeutung zu, weil solche Anordnungen Empfangsrahmen mit der kleinstmöglichen Trübungsspannung des Empfangsminimums darstellen.
  • Für den Aufbau eines Kreuzrahmens, wie er für Peilzwecke benötigt wird, kann man dabei die Anordnung der beiden Rahmen so wählen, wie sie in Fig. 1 durch die Rahmen 3 und 5 dargestellt ist. Es ist für den Aufbau eines Kreuzrahmens nicht erforderlich, daß die Rahmenflächen sich in der üblichen Weise in ihren Symmetrielinien kreuzen, sondern sie können auch mit zwei Kanten zusammenstoßen.
  • In Fig. 2 ist nun eine besondere Ausführungsform der Rahmenanordnung gezeigt, bei der die vom Rahmen umfaßte Fläche größer ist als die den Rahmen tragende Metallwand. Dabei ist der Einfachheit halber nur eine Metallwand 2 gezeichnet. Der Rahmen 3 ist wieder als Einwindungsrahmen ausgeführt und mit seinem oberen Ende so über die Metallwand 2 hochgezogen, daß das nicht schraffierte Stück 6 zwischen der oberen Kante der Metallwand und der oberen Rahmenseite einen Luftrahmen bildet. Eine solche Ausführungsform stellt einen elektrisch wirksameren Rahmen dar als eine Anordnung gemäß Fig. 1, bei der die gesamte Rahmenfläche von der Metallwand ausgefüllt ist. Darüber hinaus kann eine solche Anordnung im Hinblick auf allgemeine betriebliche Erfordernisse besonders zweckmäßig sein. So kann z. B. die obere Rahmenseite als Reling ausgebildet werden.
  • PATENTANSPRUCEIE: 1. Richtantennenanordnung, insbesondere für Empfangszwecke, vorzugsweise zur Verwendung auf Schiffen oder anderen Fahrzeugenj dadurch gekennzeichnet, daß auf vorzugsweise senkrechten Metallflächen eine isolierte Leitung rahmenartig derartig verlegt ist, daß von den Rahmenwindungen eine möglichst große Fläche der Metallwand umfaßt wird.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Rahmenwindungen umfaßte Ebene teilweise über die Ausdehnung der sie tragenden Metallfläche hinausgeht.
DEW25754A 1959-06-04 1959-06-04 Richtantennenanordnung Pending DE1084788B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0347151A2 (de) * 1988-06-14 1989-12-20 Dowty Mining Electronic Systems Limited Anzeigenschilder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0347151A2 (de) * 1988-06-14 1989-12-20 Dowty Mining Electronic Systems Limited Anzeigenschilder
EP0347151A3 (de) * 1988-06-14 1991-01-16 Dowty Mining Electronic Systems Limited Anzeigenschilder

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