DE1122114B - Kreuzrahmenpeilantenne mit Hochfrequenzeisenkern und Einrichtungen zur Kompensation der viertelkreisigen Peilfehlerwerte - Google Patents

Kreuzrahmenpeilantenne mit Hochfrequenzeisenkern und Einrichtungen zur Kompensation der viertelkreisigen Peilfehlerwerte

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DE1122114B
DE1122114B DEW25852A DEW0025852A DE1122114B DE 1122114 B DE1122114 B DE 1122114B DE W25852 A DEW25852 A DE W25852A DE W0025852 A DEW0025852 A DE W0025852A DE 1122114 B DE1122114 B DE 1122114B
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DE
Germany
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cross
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antenna
circle
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DEW25852A
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Dr Maximilian Waechtler
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F3/00Cores, Yokes, or armatures
    • H01F2003/005Magnetic cores for receiving several windings with perpendicular axes, e.g. for antennae or inductive power transfer
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F3/00Cores, Yokes, or armatures

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Description

  • Kreuzrahmenpeilantenne mit Hochfrequenzeisenkern und Einrichtungen zur Kompensation der viertelkreisigen Peilfehlerwerte DieErfindung betrifft eine Kreuzrahmenpeilantenne mit Hochfrequenzeisenkern und Einrichtungen zur Kompensation der viertelkreisigen Peilfehlerwerte, und ihr Wesen besteht darin, daß über die Wicklungen des einen, in seiner Aufnahme zu reduzierenden Rahmens metallische Abschirmhülsen verschiebbar angeordnet sind. In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform besteht die Erfindung darin, daß zur Einstellung der für einen bestimmten viertelkreisigen Peilfehlerwert erforderlichen Verschiebung der Abschirmhülsen eine Skala vorgesehen ist.
  • Bei dem Einbau von Kreuzrahmen für Funkpeilanlagen an Plätzen mit wirksamen Rückstrahlfeldern, wie sie insbesondere an Bord von Schiffen gegeben sind, muß man besonders der Kompensation von viertelkreisige Peilfehler erzeugenden Rückstrahlfeldern Bedeutung zumessen, um möglichst geringe Restwerte für die Peilwertkorrektur (die sogenannte Funkbeschickung) zu erhalten.
  • Für die Kompensation solcher viertelkreisigen Funkbeschickungen, die ihre Ursache in den als Schleifen wirkenden Rückstrahlern des Schiffskörpers oder entsprechender Aufbauten haben, sind eine Reihe von Verfahren bekannt. So kann man z. B. durch Kompensationsschleifen, die man um den Peilrahmen herum anordnet, die Wirkung des Rückstrahlfeldes des Schiffskörpers beseitigen (von diesen Anordnungen wird insbesondere bei Drehrahmenpeilern Gebrauch gemacht), oder man kann durch verschieden große Wahl der beiden Rahmen des Kreuzrahmens eine Kompensationswirkung erreichen.
  • Wenn man z. B. bei dem üblichen Einbau von Kreuzrahmen an Bord von Schiffen den Längsrahmen in seiner Fläche um einen bestimmten Betrag kleiner macht als den Querrahmen, so kann man bereits eine weitgehende Kompensation erreichen.
  • Eine weitere bekannte Anordnung bei Kreuzrahmenantennen besteht darin, durch Schaltmittel unmittelbar vor dem Eingang des Peilempfängers die durch das Rückstrahlfeld bedingte vergrößerte Aufnahme des einen Rahmens so weit zu reduzieren, daß die Aufnahme beider Rahmen einander gleich ist, wie das bei der Installation eines Kreuzrahmens an einem rückstrahlfreien Platz der Fall ist. Solche Schaltmittel sind vorzugsweise veränderliche Induktivitäten, die dem Rahmen mit der vergrößerten Aufnahme parallel geschaltet sind.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme stellt nun einen neuen Weg dar, die beiden Rahmen eines Kreuzrahmens in ihrer Aufnahme einander gleichzumachen.
  • Dabei ist ein Kreuzrahmen vorausgesetzt, der aus zwei gekreuzten Hochfrequenzeisenkernen besteht, die die Wicklungen der beiden Rahmen tragen. Während ein Luftkreuzrahmen, wie er z. B. für den Einbau von Funkpeilern an Bord von Schiffen üblich ist aus zwei kreisförmigen Rahmen von etwa 1 m Durchmesser besteht, deren Flächen senkrecht aufeinanderstehen und von einer vertikalen Säule getragen werden, so daß die eine Rahmenfläche in der Längsschiffsebene und die andere in der Querschiffsebene liegt, kann man einen Rahmen mit etwa gleicher Peilleistung unter Verwendung von Hochfrequenzeisenkernen so ausbilden, daß die Windungen sowohl des Längsrahmens als auch des Querrahmens auf einem Hochfrequenzeisenstab, vorzugsweise von zylindrischem Querschnitt, von einigen Zentimetern Durchmesser und je etwa 1 m Länge aufgewickelt sind. Ein solcher Kreuzrahmen, der also die Gestalt von zwei in einer waagerechten Ebene angeordneten gekreuzten Zylindern von je 1 m Länge besitzt, würde bei der Installation an Bord so angeordnet werden, daß der eine Zylinder in die Längsschiffsrichtung zeigt und der andere in die Querschiffsrichtung. (Dabei wäre allerdings elektrisch der »Längsrahmen« derjenige, der auf dem querschiffs orientierten Hochfrequenzeisenzylinder angeordnet ist, da ja dessen Windungen in der Längsrichtung verlaufen.) Die mit einem solchen symmetrisch aufgebauten Kreuzrahmen aufgenommene viertelkreisige Funkbeschickungskurve läßt sich nun dadurch in bekannter Weise kompensieren, daß die durch das schleifenförmige Rückstrahlfeld des Schiffes bedingte größere Aufnahme des Längsrahmens durch eine parallel zu diesem Rahmen geschaltete Kompensationsspule in ihrer Wirkung so weit reduziert wird, daß sie der des Querrahmens gleich ist, Solche Kompensationsspulen kann man in ihrem für die Anpassung an den jeweils zu kompensierenden Funkbeschickungsbetrag erforderlichen Induktivitätswert z. B. dadurch verändern, daß man die Zahl der einzelnen Windungen abgreifbar macht; man kann aber auch die Induktivitätsänderung dadurch erreichen, daß man die Spule mit zusätzlichen Kurzschlußwindungen oder -flächen versieht, deren Kopplung zur Spule veränderbar ist.
  • Im Gegensatz dazu wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung zur Kompensation die dafür nötige elektrische Gleichheit der von den beiden Rahmen der Peilapparatur zugeführten Anteile dadurch erreicht, daß die primäre Aufnahme der beiden Rahmen verschieden gemacht wird, also in ähnlicher Weise wie bei einem Luftkreuzrahmen, dessen Längsrahmen eine kleinere Fläche erhält als der Querrahmen. Die erfindungsgemäße Anordnung zur Reduktion der Aufnahme des einen Rahmens besteht nun darin, daß metallische Abschirmhülsen vorgesehen sind, die von jeder Seite über die auf den Hochfrequeneisenstäben angeordneten Rahmenwindungen geschoben werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist in der Zeichnung beispielsweise und rein schematisch dargestellt.
  • Die beiden Rahmen des Kreuzrahmens bestehen aus zwei um eine vertikale Achse 0 drehbar angeordneten Hochfrequenzeisenstäben 1 und 2 (vorzugsweise mit zylindrischem Querschnitt), auf die die Rahmenwindungen 3 und 4 aufgewickelt sind. Zum Schutz gegen Witterungseinflüsse und gegen mechanische Beschädigungen sind die Rahmenwicklungen von einem geeigneten dielektrischen Material umgeben, z. B. von Glasfaserschutzrohren 5 und 6, die eine hohe mechanische Festigkeit besitzen. Über diese Schutzrohre können nun die metallischen Abschirmhülsen 7 und 8 geschoben werden.
  • Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber der bei Luftrahmen bekannten Möglichkeit, verschieden große Rahmenflächen für die beiden Rahmen des Kreuzrahmens zu verwenden, besteht darin, daß kontinuierlich die Aufnahme des mit den Abschirmhülsen versehenen Rahmens reduziert werden kann.
  • Der Betrag, um den die Hülsen zur Kompensation einer bestimmten viertelkreisigen Funkbeschickung über die Wicklungen geschoben werden müssen, kann unmittelbar in Funkbeschickungsbeträgen angegeben werden, die beispielsweise an einer geeigneten Skalenteilung des Schutzrohres eingraviert werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Kreuzrahmenpeilantenne mit Hochfrequenzeisenkern und Einrichtungen zur Kompensation der viertelkreisigen Peilfehlerwerte, dadurch gekennzeichnet, daß über die Wicklungen des einen, in seiner Aufnahme zu reduzierenden Rahmens metallische Abschirmhülsen verschiebbar angeordnet sind.
  2. 2. Kreuzrahmenpeilantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der für einen bestimmten viertelkreisigen Peilfehlerwert erforderlichen Verschiebung der Abschirmhülsen eine Skala vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 703174, 726143, 1032799.
DEW25852A 1959-06-20 1959-06-20 Kreuzrahmenpeilantenne mit Hochfrequenzeisenkern und Einrichtungen zur Kompensation der viertelkreisigen Peilfehlerwerte Pending DE1122114B (de)

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DEW25852A Pending DE1122114B (de) 1959-06-20 1959-06-20 Kreuzrahmenpeilantenne mit Hochfrequenzeisenkern und Einrichtungen zur Kompensation der viertelkreisigen Peilfehlerwerte

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2600216A1 (fr) * 1986-06-13 1987-12-18 Kubik Eric Antenne haute frequence a rotation de phase en fonction de l'orientation

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE703174C (de) * 1938-10-12 1941-03-12 Telefunken Gmbh Einbauwanne fuer einen drehbaren Peilrahmen
DE726143C (de) * 1938-11-15 1942-10-07 Telefunken Gmbh Peilantennensystem

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