DE1084637B - Verpackung von Kaese in Portionen - Google Patents

Verpackung von Kaese in Portionen

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DE1084637B
DE1084637B DEG22801A DEG0022801A DE1084637B DE 1084637 B DE1084637 B DE 1084637B DE G22801 A DEG22801 A DE G22801A DE G0022801 A DEG0022801 A DE G0022801A DE 1084637 B DE1084637 B DE 1084637B
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DE
Germany
Prior art keywords
packaging
cheese
portions
fold
cover sheet
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Pending
Application number
DEG22801A
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English (en)
Inventor
Henri Grosjean
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Publication of DE1084637B publication Critical patent/DE1084637B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/72Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
    • B65D85/76Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials for cheese

Description

  • Verpackung von Käse in Portionen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für dreieckige Käseportionen mit einem, die eine Grundseite überdeckenden Deckblatt und einem, die andere Grundseite sowie die Seitenflächen überdeckenden und die Ränder des Deckblatts übergreifenden Hüllblatt.
  • Es ist eine Verpackung für Weich- und Schmelzkäse bekannt, bei der das Deckblatt mit einer Zunge ausgerüstet ist. Diese Zunge wird beim Umhüllen durch die Ränder des Hüllblatts zurückgefaltet und kann zum Wiederaufreißen der Packung benutzt werden. Das Deckblatt weist eine von der einfachen Sektorgestalt abweichende verhältnismäßig verwickelte Form auf. Zur Herstellung dieser Form ist ein besonderes Schnittwerkzeug notwendig.
  • Es ist weiterhin eine Verpackung für Käseportionen bekannt, bei der das Hüllblatt mit einer Zunge ausgerüstet ist. Auch in diesem Fall können die überall vorhandenen einfachen Schneidvorrichtungen nicht verwendet werden, sondern es ist zur Herstellung des Hüllblatts ein besonderes Schnittwerkzeug erforderlich.
  • Es ist ferner eine Verpackung für Schachtelkäse bekannt, bei der die Aufreißvorrichtung durch Ankleben von Papierstreifen bzw. durch eine Falte des aufgeklebten Markenblatts gebildet wird. In beiden Fällen ist zusätzlich zu der gewöhnlichen Verpackung ein besonderer Herstellungsgang notwendig, um den Streifen bzw. das Markenblatt in der gefalteten Gestalt aufzukleben. Solche aufgeklebten Streifen bieten keine Sicherung des Aufreißens, da erfahrungsgemäß die Klebung, entweder von vornherein nicht gut haftet oder durch den Inhalt der Packung aufgeweicht wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird zum Aufreißen eine Quetschfalte des Hüllblatts, das die gesamte Käseportion umschließt, benutzt. Diese Quetschfalte reicht nicht über die ganze Fläche der Verpackung und kann nur durch eine starke Zerrung des Hüllblatts gebildet werden. Die Herstellung einer derartigen Quetschfalte verlangt neben einem widerstandsfähigen Werkstoff für das Hüllblatt eine Packvorrichtung, die in der Konstruktion recht kompliziert ist.
  • Außerdem ist eine Verpackung für geschnittenes Brot bekannt, die aus einem einzigen gefalteten Hüllblatt besteht. Dieses Hüllblatt ist in der Mitte mit einer Falte ausgerüstet. Würde man bei einer Käsepackung das Hüllblatt in dieser bekannten Weise falten, so würde an den Rändern des Hüllblatts, d. h. dort, wo es das Deckblatt überlappen soll, kein glattes Anliegen mehr möglich sein, weil die quer zu ihrer Längserstreckung nochmals geknickte Falte an diesen Stellen eine Undichtigkeit bewirkt und auch zum Aufspreizen neigt.
  • Hier knüpft die Erfindung an und stellt sich die Aufgabe, eine Verpackung zu schaffen, die mit den vorhandenen Vorrichtungen hergestellt werden kann, eine einwandfreie Dichtigkeit gewährleistet und leicht aufgerissen werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Verpackung für dreieckige Käseportionen der oben gekennzeichneten Art vorgeschlagen, die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß das Deckblatt eine auf seine Fläche zurückgeklappte, an den Enden von dem Hüllblatt übergriffene Querfalte mit einer überstehenden aufgesetzten Verstärkung hat.
  • Nach einer Ausführungsform ist die Querfalte durch Zusammenkleben zweier Teilstücke mit einem über die Klebestelle hinausreichenden Faltrand gebildet.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter, beispielsweiser Ausführungsformen. Es zeigen Fig. 1 bis 6 vier verschiedene erfindungsgemäße Faltungen, Fig. 7 einen mit einer Falte nach Fig. 4 versehenen Werkstoffstreifen vor dem Ausschneiden, Fig. 8 zwei aufeinanderfolgende Käseportionen in verpacktem Zustand, Fig. 9 die gleichen Portionen mit teilweise aufgerissener Verpackung.
  • Gemäß den Fig. t und 2 wird eine einfache Falte dadurch hergestellt, daß zwei Teilstücke 1, 1' in der Längsrichtung derart zusammengeklebt werden, daß das Stück 1 die Klebesftelle mif einem schmalen freien Rand 3 überragt. Dieser Rand wird anschließend, wie Fig. 2 zeigt, hochgerichtet und durch Aufkleben eines breiteren, vorzugsweise farbigen Streifens 4 verstärkt.
  • Hierauf wird der verstärkte Rand wieder in die Ebene des so entstandenetr-E)eckblattstreifens zurückgeklappt und, wie aus Fig. 7 ersichtlich, durch Ausschneiden entlang den gestrichelten Linien 5, 5' in einzelne Deckblätter 2 zum -Abdecken von :Käseportionen 6, 6' zerlegt.
  • Die verschiedenen Operationen für die Herstellung solcher Deckblätter können auf einer bestehenden Maschiene mit Hilfe einer zusätzlichen Vorrichtung, also ohne bauliche Umgestaltung der Maschine selbst verrichtet werden.
  • Die Fig. 8 zeigt zwei unter Verwendung eines gemäß Fig. 1 und 2 gefalteten Deckblatts verpackte Käseportionen 7 und 8, während die Fig. 9 erkennen lät, wie diese beiden Portionen durch Erfassen der Decl;blattfalte und Ausübung eines Zugs auf dieselbe in Richtung der Spitze bzw. der Basis der Portion die Verpackung von dieser letzteren losgelöst wird.
  • Anstatt den Deckblattstreifen durch Zusammenklel)en zweier Teilstücke herzustellen, kann derselbe, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, auch aus einem einzigen Streifen hergestellt werden, der dann einfach gefaltet und an der so erhaltenen Falte 9 in der bereits beschriebenen Weise mit dem Verstärkungsstreifen 4 versehen wird.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 und 6 besteht der Deckblattstreifen ebenfalls nur aus einem einzigeii8 Streifen, der in Abweichung von den bisherigen Ausführungen eine Doppelfalte 10 bzw. 11 aufweist, deren freie Kanten bei der einen (10) außen und bei der anderen (11) innen gelegen sind.
  • PATENTANSPRtJCHE 1. Verpackung für dreieckige Käseportionen mit einem, die eine Grundseite überdeckenden Deckblatt und einem, die andere Grundseite sowie die Seitenflächen überdeckenden und die Ränder des Deckblattes übergreifenden Hüllblatt, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt eine auf seine Fläche zurückgeklappte, an den Enden von dem Hüllblatt übergriffene Querfalte (3, 9, 10, 11) mit einer überstehenden aufgesetzten Verstärkung (4) hat.

Claims (1)

  1. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfalte durch Zusammen klebell zweier Teilstücke (1, 1') mit einem über die Elebstelle hinausreichenden Faltrand gebildet ist.
    3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfalte und ihre Verstärkung doppelt ausgebildet sind.
    4. Verpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Querfalte ein farhiger Verstärkungsstreifen (4) angeklebt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 682 4/7, 1 718 121; schweizerische Patentschrift Nr. 151102; USA.-Patentschrift Nr. 2296951.
DEG22801A 1956-08-23 1957-08-23 Verpackung von Kaese in Portionen Pending DE1084637B (de)

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FR1084637X 1956-08-23

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ID=9611701

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DEG22801A Pending DE1084637B (de) 1956-08-23 1957-08-23 Verpackung von Kaese in Portionen

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH151102A (de) * 1930-11-10 1931-11-30 Speidel Albert Verpackung für Schachtelkäse.
US2296951A (en) * 1939-11-06 1942-09-29 Milprint Inc Commodity wrapper
DE1682477U (de) * 1953-10-13 1954-09-02 Rolf Wimmer Weichkaeseverpackung.
DE1718121U (de) * 1955-08-11 1956-03-01 Benz & Hilgers Maschinenfabrik Verpackung fuer ausgeformte kaeseportionen.

Patent Citations (4)

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