DE1084502B - Feuerzeug fuer fluessigen Brennstoff - Google Patents

Feuerzeug fuer fluessigen Brennstoff

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DE1084502B
DE1084502B DER22083A DER0022083A DE1084502B DE 1084502 B DE1084502 B DE 1084502B DE R22083 A DER22083 A DE R22083A DE R0022083 A DER0022083 A DE R0022083A DE 1084502 B DE1084502 B DE 1084502B
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DE
Germany
Prior art keywords
suction
wick
fuel
lighter
bundle
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Pending
Application number
DER22083A
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English (en)
Inventor
Otto Reich
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HERMINE VIGNATI GEB STRAUSSGHI
Original Assignee
HERMINE VIGNATI GEB STRAUSSGHI
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/44Wicks; Wick guides or fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Feuerzeug für flüssigen Brennstoff Die Erfindung bezieht sich auf ein Feuerzeug für flüssigen Brennstoff, dessen Docht über ein in den Brennstoffbehälter ragendes Ansaugbündel gespeist wird.
  • Bei bekannten Ausführungen dieser Art ist das Ansaugbündel aus Textilmaterial gebildet und führt zu einem Drosselorgan mit empirisch einzustellendem Durchgangswiderstand, wobei zwischen dem Drosselorgan und dem Brenndocht ein aus Watte od. dgl. bestehendes Speichermittel vorgesehen ist. Es ist auch bekannt, ein in ein Steigrohr eingezogenes, durch einen Docht gebildetes Ansaugbündel direkt an das Speichermittel heranzuführen, in welches von oben her der Brenndocht hineinragt. Durch mehr oder weniger festes Einzwängen des Ansaugbündels in das Steigrohr kann auch bei diesen Ausführungen die Brennstoffzufuhr zum Brenndocht entsprechend gedrosselt werden. Trotz der Verwendung eigener, empirisch einzustellender und daher die Herstellung verteuernder Drosseleinrichtungen ist bei diesen bekannten Ausführungen die Brennstoffzufuhr ungleichmäßig, wobei die Drosseleinrichtungen schon bei ganz kurzer Brenndauer eine Verkleinerung der Flammenhöhe bedingen.
  • Es ist auch bekannt, Brenndochte aus Glasfasern bzw. aus parallel zusammengelegten Metalldrähten zu bilden. Solche Dochte erweisen sich insofern als nachteilig, als sich die Saugwirkung der Flamme durch die Längskanäle hindurch so intensiv entfalten kann, daß ein Überfließen des Brennstoffes stattfindet, demzufolge die Flamme auch auf das Dochtende umgebende Bereiche übergreift. Dies ist dann der Fall, wenn diese Dochte direkt in die Brennstoffflüssigkeit ragen. Ist dagegen aus Glas- oder Metallstäbchen gebildeten Dochten ein außerhalb des Brennstoffbehälters angeordnetes Speichermittel vorgelagert, dann erfolgt zufolge der Saugwirkung solcher Dochte ein sofortiges Absinken der Flammenhöhe und baldiges Erlöschen der Flamme, weil das Speichermittel nicht rasch genug Brennstoff nachsaugen kann. Ein weiterer störender Falttor ist bei solchen Brenndochten dadurch gegeben, daß die von ihnen nach dem Feuerzeuginnenraum abgeleitete Wärme die Brennstoffflüssigkeit bei längerer Brenndauer immer stärker nach außen treibt, was der Erzielung einer gleichbleibenden Flammenhöhe nicht minder hinderlich ist.
  • Erfindungsgemäß ist nicht der Brenndocht, sondern das Ansaugbündel durch unter sich gleichen Durchmesser aufweisende, in seiner Längsrichtung verlaufende zylindrische Stäbchen, beispielsweise aus Glas, Metall oder Kunststoff, gebildet, wobei es mit dem Docht in unmittelbarem Saugkontakt steht. Bei entsprechender Wahl der Anzahl und des Durchmessers der das Saugbündel bildenden zylindrischen Stäbchen ist in jeder Stellung des Feuerzeuges eine stets gleichmäßige Versorgung des Brenndochts mit Brennstoff gewährleistet. Die zwischen den Stäbchen befindlichen, untereinander ebenfalls gleichen Querschnitt aufweisenden und gleichmäßig verteilten kapillaren Ansaugkanäle führen dem Docht Flüssigkeitsfäden zu, die ihn gleichmäßig mit Brennstoff beschicken. Diese solcherart durch das Ansaugbündel genau dosierte Brennstoffversorgung kann durch das Saugen der Flamme nicht irritiert werden, weil sich eben zwischen dem Ansaugbündel und der Flamme noch der Brenndocht befindet, der die Saugwirkung entsprechend dämpft und darüber hinaus zwischen Flamme und Ansaugbündel wärmeisolierend wirkt. Es ist also eine durch das Ansaugbündel genau dosierte Einschleusung des Brennstoffs in den Brenndocht gegeben, wodurch unabhängig von der Brenndauer immer eine gleichmäßig hohe Flamme erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Mit 1 ist der Brennstoffbehälter bezeichnet, in dessen oberer Begrenzungswand 3 eine zylindrische Fassung 14' für die Halterung des Ansaugbündels 24 vorgesehen ist. Dieses ist durch unter sich gleichen Durchmesser aufweisende, in seiner Längsrichtung verlaufende zylindrische Stäbchen 23 aus Glas, Metall, Kunststoff oder anderem nicht porösem Material gebildet, die kapillare Ansaugdurchlässe zwischen sich schließen, durch welche die Brennstoffflüssigkeit in Form gleichmäßig verteilter und gleich starker Flüssigkeitsfäden zum Docht 7 gelangt, mit welchem das obere Ende 8' des Ansaugbündels in unmittelbarem Saugkontakt steht. Die miteinander bündig abschließenden oberen Enden 20 der zylindrischen Stäbchen 23 werden durch die Fassung 14' umgeben und zusammengehalten. Mit 11 ist die Dochtführung bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feuerzeug für- flüssigen Brennstoff, dessen Docht über ein in den Brennstoffbehälter ragendes Ansaugbündel gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugbündel (24) durch unter sich gleichen Durchmesser aufweisende, in seiner Längsrichtung verlaufende zylindrische Stäbchen (23), beispielsweise aus Glas, Metall oder Kunststoff, gebildet ist und mit dem Docht (7) in unmittelbarem Saugkontakt steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 301074, 302 277, 337 493; österreichische Patentschrift Nr. 165 122.
DER22083A 1956-11-10 1957-10-29 Feuerzeug fuer fluessigen Brennstoff Pending DE1084502B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE301074C (de) *
DE302277C (de) *
DE337493C (de) * 1921-06-02 Karl Wieden Feuerzeug
AT165122B (de) * 1943-01-05 1950-01-25 Heinz Herbert Goldstaub Docht aus Glasfasern

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE302277C (de) *
DE337493C (de) * 1921-06-02 Karl Wieden Feuerzeug
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