DE2631639C2 - Verfahren zur Herstellung eines Steigrohres mit einer Vielzahl von Kapillaren für eine Vorrichtung zum stossweisen Erzeugen von Dampf- oder Rauchwolken, insbesondere für Spielzeuge - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Steigrohres mit einer Vielzahl von Kapillaren für eine Vorrichtung zum stossweisen Erzeugen von Dampf- oder Rauchwolken, insbesondere für SpielzeugeInfo
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- A63H19/14—Arrangements for imitating locomotive features, e.g. whistling, signalling, puffing
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Steigrohres mit einer Vielzahl von kapillaren für
eine Vorrichten »g zum stoßweisen Erzeugen von Dampf- oder Rauchwolken, insbesondere für Spieizeuge,
bei dem in ein Glasrohr eine Vielzahl von sich in dessen Längsrichtung erstreckende und als Steigrohr
für das Verdampfungsmittel dienende Kapillarröhrchen eingesetzt sind.
Es gehört bereits eine Spielzeug•Dampferzeugungsvorrichtung
zum Stand der Technik (Miniaturbahnen 1975, S. 232), bei der eine Vielzahl von Kapillarröhrchen
in einem Hüllrohr zusammengefaßt sind. Durch die Kapillarwirkung steigt eine zur Verdampfung vorgesehene
Flüssigkeit hoch, /obei sie erhitzt wird und verdampft.
Die Kapillarröhrchen werden dabei manuell unter Verwendung einer Lupe eingeführt, was zeitraubend ist und
hohe manuelle Geschicklichkeit erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, durch das sich die
Herstellung einer derartigen multikapillaren Vorrichtung einfach und schnell durchführen läßt, die sich gegenüber
der vorbekannten Vorrichtung durch eine Querschnittsverringerung bei gleichzeitiger Erhöhung
der Anzahl der Kapillaren und somit durch einen vermehrten Dampfausstoß auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Glasrohr zusammen mit den Kapillarröhrchen
bis zum plastischen Bereich erhitzt und auf kleineren Querschnitt gezogen wird.
Das Verfahren ermöglicht es, ein im Durchmesser relativ großes Hüllrohr zu verwenden, in das eine Vielzahl
von Kapillarröhrchen r/mühelos von Hand eingesetzt werden kann. Danach wird dieses Rohrbündel erhitzt
und durch Längung auf einen gewünschten kleineren Querschnitt gezogen, wobei sich die Kapillarröhrchen
aneinander anlegen und im Hüllrohr fixiert werden. Hierbei entstehen durch die gegenseitige Berührung
der Kapillarröhrchen zwischen diesen weitere Kapillare, so daß praktisch der gesamte Innenquerschnitt
des Hüllrohres in radialer Richtung sich aneinander anschließende Kapillaröffnungen aufweist.
Aus der DE-OS 22 38 733 ist es bereits bekannt, bei einer Dampferzeugungsvorrichtung ein Glasrohr auf
Schmelztemperatur zu erhitzen und zu ziehen. Hierdurch soll jedoch das eine Rohrende verschlossen werden.
Eine Anregung zur Herstellung eines multikapillaren Steigrohres enthält diese Druckschrift nicht.
Das Verfahren wird wie folgt durchgeführt: Ein Glasrohr von etwa 8 mm Außendurchmesser und einer lichten
Weite von etwa 6,5 mm wird auf einen Außendurchmesser von Umm durch gleichzeitiges Erhitzen und
Längen und auf einen Innendurchmesser von ca. 1,05 mm gezogen. Dieses kapillare Glasrohr wird in Abschnitte
zertrennt und eine Vielzahl solcher Rohre (z. B. zwischen 20 und 30 Stück) in ein Glasrohr größeren
Durchmessers, z. B. wie das des Ausgangsrohres, eingebracht
Das mit der Vielzahl von feinen Glasröhrchen gefüllte äußere Glasrohr wird dann auf eine solche
Temperatur (ca. 800—900"C) gebracht, daß es plastisch
verformbar ist In diesem Zustand wird das gefüllte Glasrohr gezogen. Zusammen mit dem äußeren Glasrohr
werden dabei auch die inneren Glasröhrchen nochmals im Querschnitt so erheblich reduziert daß das äußere
Röhrchen einen Durchmesser von ca. 2—1,2 mm
aufweist Es ergibt sich somit ein Außenrohr kapillaren Durchmessers, welches in sich eine Vielzahl von Röhrchen
wesentlich kleineren Durchmessers aufnimmt Auf das gefüllte Glasrohr wird dann der Widerstandsdraht
(Heizwendel) aufgewickelt und nach Anbringung der Anschlußfahnen hierfür, die ihrerseits mit elektrischen
Zuleitungsdrähten verbunden werden, das Glasrohr auf die gewünschte Länge geschnitten. Auf die Heizwicklung
wird dann in bisher üblicher Weise elektrisch- und wärmeisolierendes Material, wie Zement, aufgebracht.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Hierin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Dampferzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung in wesentlich vergrößertem
Maßstab,
Fig.2 einen Schnitt durch den oberen Teil der
Dampferzeugungsvorrichtung in gegenüber F i g. 1 vergrößertem Maßstab,
Fig.3einen Schnitt längs Linie MI-IIi in Fig. 2.
Die insgesamt mit 10 bezeichnete Dampferzeugungsvorrichtung ist in einem Behältnis 1, z. B. einem Schornstein
eines nicht näher dargestellten Spielzeugs, eingesetzt. In diesem Behälter, der durch einen Boden 2 abgedichtet
ist, befindet sich Dampferzeugungsflüssigkeit 4. Diese steigt durch eine im Behälter angeordnete, als
Steigrohr ausgebildete Kapillare 12 ajf und verläßt als
Dampf die freie obere öffnung der Vorrichtung.
Auf den oberen Teil des Steigrohrs 12 ist eine Heizwendel 16 aufgebracht, die mit einem wärme- und elektrisch-isolierenden
Material 18 umgeben ist. Am oberen Ende der Dampferzeugungsvorrichtung ist ein als
Schelle ausgebildetes Flanschteil 22 angeordnet, welches das eine freie Ende 16a der Heizwendel 16 sowie
dessen Verbindung mit der elektrischen Zuleitung 28 aufnimmt. Eine entsprechende Halterung für das untere
Ende 16b der Heizwendel ist durch das Flanschteil 24 vorgesehen, an welches ein die elektrische Zuleitung 26
bildenden Draht angeschweißt ist. Beide Zuleitungen 26 und 28 sind durch den Boden 2 hindurchgeführt und
durch eine Verkittung 3 am Boden stabilisiert.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht,
sind im Innern des als Kapillare ausgebildeten Steigrohrs 12 eine Vielzahl feiner Röhrchen 14 kapillaren
Querschnitts angeordnet, die koaxial zueinander innerhalb des Steigrohrs 12 selbsthaltend geführt sind. Diese
Röhrchen 14 bilden für sich wieder Steigrohre für das von ihnen aufzunehmende Verds.mpfungsmittel aus der
Flüssigkeit 4 und ergeben somit eine intensive Dampfentwicklung über den gesamten Querschnittsbereich.
Es ist ersichtlich, daß durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die mechanische Konstruktion einfach und in elektrischer oder wärmetechnischer Hinsicht unproblematisch ist.
Es ist ersichtlich, daß durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die mechanische Konstruktion einfach und in elektrischer oder wärmetechnischer Hinsicht unproblematisch ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Dampferzeugungs-
vorrichtung kann entweder — wie aus F i g. 1 ersichtlich — direkt in einen Flüssigkeitsbehälter eingesetzt werden,
wobei die Flüssigkeit durch eigene Kapillarwirkung in die Kapillaren aufsteigt, oder aber an beliebiger Stelle
eines Geräts entfernt vom Flüssigkeitstank, jedoch mit diesem durch eine Schlauchleitung verbunden, angeordnet
werden, wobei dann entweder durch eine Pumpe oder durch statischen Druck die Dampferzeugungsflüssigkeit
in das Steigrohr eingeleitet wird.
10
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
30
35
45
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines Steigrohres mit einer Vielzahl von Kapillaren für eine Verrichtung zum stoßweisen Erzeugen von Dampf- oder Rauchwolken, insbesondere für Spielzeuge, bei dem in ein Glasrohr eine Vielzahl von sich in dessen Längsrichtung erstreckende und als Steigrohr für das Verdampfungsmittel dienende Kapillarröhrchen eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasrohr (12) zusammen mit den Kapillarröhrchen (14) bis zum plastischen Bereich erhitzt und auf kleineren Querschnitt gezogen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762631639 DE2631639C2 (de) | 1976-07-14 | 1976-07-14 | Verfahren zur Herstellung eines Steigrohres mit einer Vielzahl von Kapillaren für eine Vorrichtung zum stossweisen Erzeugen von Dampf- oder Rauchwolken, insbesondere für Spielzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762631639 DE2631639C2 (de) | 1976-07-14 | 1976-07-14 | Verfahren zur Herstellung eines Steigrohres mit einer Vielzahl von Kapillaren für eine Vorrichtung zum stossweisen Erzeugen von Dampf- oder Rauchwolken, insbesondere für Spielzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2631639A1 DE2631639A1 (de) | 1978-01-19 |
DE2631639C2 true DE2631639C2 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=5982999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762631639 Expired DE2631639C2 (de) | 1976-07-14 | 1976-07-14 | Verfahren zur Herstellung eines Steigrohres mit einer Vielzahl von Kapillaren für eine Vorrichtung zum stossweisen Erzeugen von Dampf- oder Rauchwolken, insbesondere für Spielzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202010000558U1 (de) | 2010-01-02 | 2010-05-06 | Esu Electronic Solutions Ulm Gmbh & Co. Kg | Betriebssicherer Rauchentwickler für Modellbahn |
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DE3525508A1 (de) * | 1985-07-17 | 1987-01-29 | Ludwig Weber | Vorrichtung eines variablen qualmerzeugers fuer stand- und fahrmodelle |
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US7297045B2 (en) * | 2002-07-05 | 2007-11-20 | Lionel L.L.C. | Smart smoke unit |
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-
1976
- 1976-07-14 DE DE19762631639 patent/DE2631639C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202010000558U1 (de) | 2010-01-02 | 2010-05-06 | Esu Electronic Solutions Ulm Gmbh & Co. Kg | Betriebssicherer Rauchentwickler für Modellbahn |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2631639A1 (de) | 1978-01-19 |
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OD | Request for examination | ||
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