DE2631639C2 - Verfahren zur Herstellung eines Steigrohres mit einer Vielzahl von Kapillaren für eine Vorrichtung zum stossweisen Erzeugen von Dampf- oder Rauchwolken, insbesondere für Spielzeuge - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Steigrohres mit einer Vielzahl von Kapillaren für eine Vorrichtung zum stossweisen Erzeugen von Dampf- oder Rauchwolken, insbesondere für Spielzeuge

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DE2631639C2 DE19762631639 DE2631639A DE2631639C2 DE 2631639 C2 DE2631639 C2 DE 2631639C2 DE 19762631639 DE19762631639 DE 19762631639 DE 2631639 A DE2631639 A DE 2631639A DE 2631639 C2 DE2631639 C2 DE 2631639C2
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Seuthe-Schley Geb Timp Ellen 7321 Eschenbach
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SEUTHE-SCHLEY GEB TIMP ELLEN 7321 ESCHENBACH DE
Seuthe Schley Geb Timp Ellen 7321 Eschenbach
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Steigrohres mit einer Vielzahl von kapillaren für eine Vorrichten »g zum stoßweisen Erzeugen von Dampf- oder Rauchwolken, insbesondere für Spieizeuge, bei dem in ein Glasrohr eine Vielzahl von sich in dessen Längsrichtung erstreckende und als Steigrohr für das Verdampfungsmittel dienende Kapillarröhrchen eingesetzt sind.
Es gehört bereits eine Spielzeug•Dampferzeugungsvorrichtung zum Stand der Technik (Miniaturbahnen 1975, S. 232), bei der eine Vielzahl von Kapillarröhrchen in einem Hüllrohr zusammengefaßt sind. Durch die Kapillarwirkung steigt eine zur Verdampfung vorgesehene Flüssigkeit hoch, /obei sie erhitzt wird und verdampft. Die Kapillarröhrchen werden dabei manuell unter Verwendung einer Lupe eingeführt, was zeitraubend ist und hohe manuelle Geschicklichkeit erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, durch das sich die Herstellung einer derartigen multikapillaren Vorrichtung einfach und schnell durchführen läßt, die sich gegenüber der vorbekannten Vorrichtung durch eine Querschnittsverringerung bei gleichzeitiger Erhöhung der Anzahl der Kapillaren und somit durch einen vermehrten Dampfausstoß auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Glasrohr zusammen mit den Kapillarröhrchen bis zum plastischen Bereich erhitzt und auf kleineren Querschnitt gezogen wird.
Das Verfahren ermöglicht es, ein im Durchmesser relativ großes Hüllrohr zu verwenden, in das eine Vielzahl von Kapillarröhrchen r/mühelos von Hand eingesetzt werden kann. Danach wird dieses Rohrbündel erhitzt und durch Längung auf einen gewünschten kleineren Querschnitt gezogen, wobei sich die Kapillarröhrchen aneinander anlegen und im Hüllrohr fixiert werden. Hierbei entstehen durch die gegenseitige Berührung der Kapillarröhrchen zwischen diesen weitere Kapillare, so daß praktisch der gesamte Innenquerschnitt des Hüllrohres in radialer Richtung sich aneinander anschließende Kapillaröffnungen aufweist.
Aus der DE-OS 22 38 733 ist es bereits bekannt, bei einer Dampferzeugungsvorrichtung ein Glasrohr auf Schmelztemperatur zu erhitzen und zu ziehen. Hierdurch soll jedoch das eine Rohrende verschlossen werden. Eine Anregung zur Herstellung eines multikapillaren Steigrohres enthält diese Druckschrift nicht.
Das Verfahren wird wie folgt durchgeführt: Ein Glasrohr von etwa 8 mm Außendurchmesser und einer lichten Weite von etwa 6,5 mm wird auf einen Außendurchmesser von Umm durch gleichzeitiges Erhitzen und Längen und auf einen Innendurchmesser von ca. 1,05 mm gezogen. Dieses kapillare Glasrohr wird in Abschnitte zertrennt und eine Vielzahl solcher Rohre (z. B. zwischen 20 und 30 Stück) in ein Glasrohr größeren Durchmessers, z. B. wie das des Ausgangsrohres, eingebracht Das mit der Vielzahl von feinen Glasröhrchen gefüllte äußere Glasrohr wird dann auf eine solche Temperatur (ca. 800—900"C) gebracht, daß es plastisch verformbar ist In diesem Zustand wird das gefüllte Glasrohr gezogen. Zusammen mit dem äußeren Glasrohr werden dabei auch die inneren Glasröhrchen nochmals im Querschnitt so erheblich reduziert daß das äußere Röhrchen einen Durchmesser von ca. 2—1,2 mm aufweist Es ergibt sich somit ein Außenrohr kapillaren Durchmessers, welches in sich eine Vielzahl von Röhrchen wesentlich kleineren Durchmessers aufnimmt Auf das gefüllte Glasrohr wird dann der Widerstandsdraht (Heizwendel) aufgewickelt und nach Anbringung der Anschlußfahnen hierfür, die ihrerseits mit elektrischen Zuleitungsdrähten verbunden werden, das Glasrohr auf die gewünschte Länge geschnitten. Auf die Heizwicklung wird dann in bisher üblicher Weise elektrisch- und wärmeisolierendes Material, wie Zement, aufgebracht.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Hierin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Dampferzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung in wesentlich vergrößertem Maßstab,
Fig.2 einen Schnitt durch den oberen Teil der Dampferzeugungsvorrichtung in gegenüber F i g. 1 vergrößertem Maßstab,
Fig.3einen Schnitt längs Linie MI-IIi in Fig. 2.
Die insgesamt mit 10 bezeichnete Dampferzeugungsvorrichtung ist in einem Behältnis 1, z. B. einem Schornstein eines nicht näher dargestellten Spielzeugs, eingesetzt. In diesem Behälter, der durch einen Boden 2 abgedichtet ist, befindet sich Dampferzeugungsflüssigkeit 4. Diese steigt durch eine im Behälter angeordnete, als Steigrohr ausgebildete Kapillare 12 ajf und verläßt als Dampf die freie obere öffnung der Vorrichtung.
Auf den oberen Teil des Steigrohrs 12 ist eine Heizwendel 16 aufgebracht, die mit einem wärme- und elektrisch-isolierenden Material 18 umgeben ist. Am oberen Ende der Dampferzeugungsvorrichtung ist ein als Schelle ausgebildetes Flanschteil 22 angeordnet, welches das eine freie Ende 16a der Heizwendel 16 sowie dessen Verbindung mit der elektrischen Zuleitung 28 aufnimmt. Eine entsprechende Halterung für das untere Ende 16b der Heizwendel ist durch das Flanschteil 24 vorgesehen, an welches ein die elektrische Zuleitung 26 bildenden Draht angeschweißt ist. Beide Zuleitungen 26 und 28 sind durch den Boden 2 hindurchgeführt und durch eine Verkittung 3 am Boden stabilisiert.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind im Innern des als Kapillare ausgebildeten Steigrohrs 12 eine Vielzahl feiner Röhrchen 14 kapillaren Querschnitts angeordnet, die koaxial zueinander innerhalb des Steigrohrs 12 selbsthaltend geführt sind. Diese Röhrchen 14 bilden für sich wieder Steigrohre für das von ihnen aufzunehmende Verds.mpfungsmittel aus der Flüssigkeit 4 und ergeben somit eine intensive Dampfentwicklung über den gesamten Querschnittsbereich.
Es ist ersichtlich, daß durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die mechanische Konstruktion einfach und in elektrischer oder wärmetechnischer Hinsicht unproblematisch ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Dampferzeugungs-
vorrichtung kann entweder — wie aus F i g. 1 ersichtlich — direkt in einen Flüssigkeitsbehälter eingesetzt werden, wobei die Flüssigkeit durch eigene Kapillarwirkung in die Kapillaren aufsteigt, oder aber an beliebiger Stelle eines Geräts entfernt vom Flüssigkeitstank, jedoch mit diesem durch eine Schlauchleitung verbunden, angeordnet werden, wobei dann entweder durch eine Pumpe oder durch statischen Druck die Dampferzeugungsflüssigkeit in das Steigrohr eingeleitet wird.
10
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
30
35
45

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines Steigrohres mit einer Vielzahl von Kapillaren für eine Verrichtung zum stoßweisen Erzeugen von Dampf- oder Rauchwolken, insbesondere für Spielzeuge, bei dem in ein Glasrohr eine Vielzahl von sich in dessen Längsrichtung erstreckende und als Steigrohr für das Verdampfungsmittel dienende Kapillarröhrchen eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasrohr (12) zusammen mit den Kapillarröhrchen (14) bis zum plastischen Bereich erhitzt und auf kleineren Querschnitt gezogen wird.
DE19762631639 1976-07-14 1976-07-14 Verfahren zur Herstellung eines Steigrohres mit einer Vielzahl von Kapillaren für eine Vorrichtung zum stossweisen Erzeugen von Dampf- oder Rauchwolken, insbesondere für Spielzeuge Expired DE2631639C2 (de)

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