DE2545525C2 - Verstärkungselement für eine Düsenplatte in Düsenwannen für geschmolzenes mineralisches Material - Google Patents
Verstärkungselement für eine Düsenplatte in Düsenwannen für geschmolzenes mineralisches MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verstärkungsclcmcnt für die dimensionsmäßige Stabilisierung von Düsenplatten
in Düsenwannen für geschmolzenes mineralisches Material.
In den letzten Jahren hat sich immer mehr die Tendenz entwickelt, textile Glasfaden oder Glasfasern mit
immer geringeren Durchmessern herzustellen, da solche sehr dünnen Fäden eine Vielzahl von durchaus bekannten
Vorteilen aufweisen. Die Verringerung des Faserdurchmessers führt dazu, daß in vorteilhafter Weise
aus jeder Düsenwanne eine größere Anzahl von Fäden ausgezogen und verdünnt wird, um so den Glasdurchsatz
durch die Düsenwanne bei annehmbarer Geschwindigkeit aufrecht zu erhalten. Dies hat dann wiederum
zu größeren Düsenwannen geführt mit entsprechend größeren Düsenplattcn. an denen die Vorsprünge
oder Spitzen befestigt sind, durch welche die Glasströtne
ausfließen, damit man an diesen Diisenplaiten eine
größere Aniahl von Vorsprüngen anbringen kann. Andererseits
sind jedoch diese größeren Diiscnplailcn einer größeren Gesamtbelastung ausgesetzt und enlwikkein
daher wesentlich eher die '!'enden/ /u einem llieliverhalten oder zum Durchsacken, verglichen mit IXisenplattcn
geringerer Abmessungen.
Darüber hinaus hat sich in den letzten Jahren ein gesteigerter Bedarf für Fäden aus stärker hitzewiderstandsfähigen,
feuerfesten Materialien ergeben, wodurch solche hergestellten Fäden auch in Umgebungsbercichcn
verwendet werden können, bei denen deutlich erhöhte Temperaturen anzutreffen sind. Solche Fäden
müssen jedoch aus dem in Wärme erweichenden Material bei höheren Temperaturen ausgezogen und
vcrdünni werden, so daß dementsprechend auch das ίο Material in den jeweiligen Düsenwannen bei höheren
Temperaturen erweicht und geschmolzen werden muß. Solche Temperaturen haben jedoch die Tendenz, die
Döscnplatte zu einem Durchsacken oder zu einem Flicßverhalten zu veranlassen, und zwar bei den hier
herrschenden Temperaturen noch in einem wesentlich größerem Maße. Dies trifft selbst dann zu, wenn die
Düsenwanne aus den besten, hochtcmperaturwiderstandsfähigen Metallegierungen hergestellt wird, die
heutzutage bekannt sind und die für die Herstellung von Düsenwannen geeignet sind.
Es sind schon Versuche unternommen worden, um diesem Problem des Durchsackens oder Fließverhaltcns
durch eine spezielle Auslegung und einen speziellen Entwurf der Düsenplatten und auch mit Hilfe von Lagerungen
unterhalb der Düsenplatte zu begegnen (DE-OS 14 71 924). Diese Versuche führten jedoch nur zu einem
sehr begrenzten Erfolg und waren im wesentlichen nicht geeignet, die Lebe*· «dauer einer solchen Düsenwanne in
nennenswerter Weise zu verlängern, ohne daß sich ein jo exzessives Flicßverhalten und Durchsacken der Düsenplatte
ergab. Darüber hinaus entwickelten Lagerungen unterhalt) der Düsenplatte die Tendenz, störend auf das
Wärmcmusicr der Düsenplatte einzuwirken oder durch
ihre körperliche Anwesenheit eine Störung bei dem J5 Ausziehen der Fasern zu bilden, was dazu führte, daß
sich häufig Unterbrechungen beim faserbildenden Vorgang ergaben.
Darüber hinaus hat man schließlich auch noch Versuche dahingehend angestellt, ein Durchsacken durch die
Verwendung einer übermäßiges Menge der extrem kostspieligen Legierungen zu vermeiden, aus welchen
solche Düsenwannen hergestellt sind, aber auch durch solche Maßnahmen stieß man an eine Grenze, sei es,
daß die Kosten nicht mehr tragbar waren, sei es, daß sich ein nicht akzeptierbares physikalisches Verhalten
durch die übermäßige Legierungsanhäufung im Bodenbereich der Düsenwanne ergab.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Düsenwanne zu schaffen, welche zum
Ausziehen von Fäden aus einem in Wärme erweichenden Material geeignet ist und bei der ein Durchsacken
und ein Kricchvcrhaltcn der Düsenplatte auch bei erhöhten Temperaturen vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verstärkungselemeni
der eingangs beschriebenen Art gelöst, das durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet ist.
Das neue Verstärkungselemeni stört weder das Wärmcmuster
der Düsenwanne noch den faserbildenden bo Vorgang selbst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der llnieraiispriichc und in diesen nicilergelegl.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise ei
hi lies Aiisführiingsbeispicls der Erfindung anhand tier Ii
giiren im ein/einen naher crliiiiUTi. Dabei zeigt
Ii g. I in sehematiseher Seitenansicht und mit leilwei
se weggebroehcnen Teilen eine Gesanilansichl einer
Vorrichtung zur Verarbeitung von Glas zu feinen, kontinuierlichen
Fäden;
Fig.2 eine vergrößerte schematischc Querschnittdarstellung
entlang der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig.3 einen Teilausschnitt entlang der Linie 3-3 der
F i g. 2 und
Fig.4 eine schematische Seitenansicht der Düsenwanne
der F i g. 1 bis 3.
Zwar ist die vorliegende Erfindung besonders nützlich für die Verarbeitung von bei Wärme erweichendem
Glas, welches zu feinen, textlien Fäden ausgezogen wird; die Erfindung kann aber auch zur Verarbeitung
von anderen mineralischen Materialien bei erhöhten Temperaturen verwendet werden, bei denen ein Behälter
die Tendenz entwickeln kann, im Bodenbercicfv durchzusacken oder ein Fließverhalten zu entwickeln.
Wie genauer der Darstellung der Fig. 1 entnommen
werden kann, ist eine Düsenwanne 10 so angeordnet und ausgebildet, daß ihr ein in Wärme erweichendes
Material zugeführt wird, welches sie dann enthält, beispielsweise Glas. Insbesondere handelt es sich hierbei
um Glas, welches dazu geeignet ist, in feine kontinuierliche Fäden für textile Anwendungszwecke ausgezogen
zu werden.
Die Düsenwanne 10 ist unterhalb und in Verbindung mit einem Vorherd 12 angeordnet, dem von einem
Schmelzofen 14 geläutertes, wärmeerweichtes oder geschmolzenes Glas zugeführt wird. Die Düsenwanne 10
kann aber auch anderen, glaserhitzenden Systemen zugeordnet sein, wobei es sich beispielsweise um Systeme
handeln kann, die Kugeln oder Stücke vorgeläuterten Glases in einem Bereich oberhalb der Düsenwanne mit
einer Geschwindigkeit schmelzen, die der Auszieh- oder Verdünnungsgeschwindigkeit des Glases aus der Düsenwanne
entspricht, wenn das Glas aus dieser in einer Vielzahl von Strömen ausfließt. Diese Ströme 16 werden,
wie der Darstellung der Fig. 1 genauer entnommen werden kann, zu Fäden 18 ausgezogen und mit
Hilfe eines Sammelschuhs 22 zu einem Strang 20 zusammengefaßt, nachdem ein Bindemittel oder eine ähnliche
geeignete Flüsigkeit von einem Applikator 24 auf die einzelnen Fäden 18 aufgebracht worden ist. Der Strang
20 wird dann auf eine Hülse 26 auf einem Dorn 28 aufgewickelt, der von einem geeigneten Antriebsmechanismus
einer Wickelmaschine 30 gedreht wird. Dabei wird der Strang in Längsrichtung zur Hülse 26 hin-
und hergeführi, und zwar mit Hilfe eines an sich bekannten Querführungssystems 32.
Die Düsenwanne 10 ist in Verbindung mit einer Öffnung 34 im Boden des Vorherds 12 oder Vorkammerkanals
montiert. Insbesondere ist die Düsenwanne 10 in vergießbaren oder gußfähigen, feuerfesten Körpern 36
und 38gelager; und montiert, die ihrerseits von Rahmen
40 und 42 gelagert und getragen sind, die in geeigneter Weise an der Lagerstruktur des Vorherds befestigt sind.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verfügt die Düsenwanne 10 über sich in horizontaler Richtung erstreckende
Flansche 44 und 46, die zwischen den vergießbaren Körpern 36 und 38 und dem feuerfesten Material
des Vorherds 12 angeordnet sind und die Öffnung 34 bilden. Bei den feuerfesten Körpern 36 und 38 kann
es sich um hochtemperaturbeständige, schwer schmelzbare und widerstandsfähige Systeme handeln. Von den
horizontalen Flanschen ausgehend erstrecken sich aufrechte oder senkrecht stehende Wände 48 und 50 Lind
aufrechte Endwände oder Vor- und Rückwände 52 und
54 nach unten und enden mit ihren unteren Randkanten in einer Düsenplatte 56. Von dieser erstrecken sich eine
Viel/ah! faserbildender Vorsprünge oder Spiizen 58 nach unten, die geeignete Öffnungen oder Durchlässe
60 (siehe I- i g. 3) aufweisen, die in ihnen eingeformt sind und durch weiche das in Wärme erweichende Material
zu jeweils einem Faden 18 ausgezogen wird. Die Düsenwanne 10 wird mittels elektrischen Stroms geheizt, der
über Anschlußverbindungen 62 (siehe F i g. 4). die in bekannter
Weise an den Endwänden der Düsenwanne angeordnet sind, den Düsenwänden zugeführt wird.
ίο Wenn die Düsenwanne für einen Zeitraum in Betrieb
ist, dann entwickelt die Düsenplatte 56 die Tendenz, zu fließen und durchzusacken, und zwar insbesondere im
mittleren Bereich, selbst dann, wenn die Düsenplatte aus höchsttemperaturwiderstandsfähigen Legierungen aus
Platin und Rhodium, wie es an sich bekannt ist, hergestellt ist. Zwar gibt es möglicherweise andere Legierungen,
die in der Luge sind, für längere Zeiträume höheren Temperaturen zu widerstehen, solche Legierungen sind
dann jedoch wieder zur Verwendung in Düsenwannen ungeeignet. Diesen Legierungen fehlen nämlich bestimmte
erwünschte Eigenschaften. nän:l;:h die Fähigkeit,
sich überhaupt zu einer Düsenwan-rs verarbeiten zu lassen, außerdem können unerwünschte elektrische
Eigenschaften vorliegen, oder solche Materialien sind zu kostspielig.
Die Lebensdauer einer Düsenwanne 10 ist unter der Voraussetzung einer gegebenen Legierung beeinflußt
durch die Abmessungen der Düsenplatte 56, ihrer Dicke und der Arbeitstemperaiur. Eine größere Anzahl von
Vorsprüngen 58 zur Verwendung bei der Herstellung von feinen Fäden 18 vergrößert den Bodenbereich der
Düsenplatte 56 und reduziert dementsprechend die mögliche Lebensdauer. Zwar läßt sich die Düsenplatte
56 zur Vergrößerung der Lebensdauer und zur Reduzierung einer Durchsack- und Kriechtendenz dicker machen,
diese vergrößerte Dicke hat jedoch einen nachteiligen Einfluß auf das Temperaturmuster der Düsenwanne,
da eine solche Düsenplatte das von dem einen Stromanschluß 62 zum anderen fließende Strommuster
beeinflußt. Die vergrößerte Dicke hat darüber hinaus auch eine Wirkung auf den faserbildenden Vorgang an
sich, ur.d zwar aufgrund der Änderung der physikalischen
Abmessungen der Durchlässe oder Öffnungen 60, und verursacht wegen des vergrößerten Metaüanteils,
welches verwendet werden muß. auch einen beträchtlichen Kostenanstieg.
Die Arbeitstemperatur hat einen beträchtlichen Einfluß
auf die Lebensdauer einer solchen Düsenwanne, wobei höhere Temperaturen die Lebensdauer wesentlieh
einschränken und reduzieren. Beispielsweise verfügt eine bei einer Temperatur von 12040C betriebene
Düsenwanne zur Erzeugung einer vorgegebenen Faserart über eine erwartete Lebensdauer in der Größenordnung
vor neun Monaten, bevor ein übermäßigesTDurchsacken
auftritt. Eine ähnliche Düsenwanne, die bei einer Temperatur von 1371 °C betrieben weiden wird, um für
spezielle Anwendungszwecke spezielle Hochtemperaturfasern zu erzeugen, verfügt über eine erwartete Lebensdauer
in der Größenordnung von lediglich sechs
bo Stunden, bevor ein Durchsacken auftritt.
Entsprechend einem Merkmal vorliegender Erfindung ist die Düsenplatte 56 von innen an im Abstand
zueinander angeordneten Punkten gelager;. um ein Durchsacken in beträchtlichem Ausmaß zu verringern
ho und die Lebensdauer der Düse wesentlich zu vergrößern.
Die Düsenplatte ist in einer solchen Weise gelagert,
daß die Lagerung keinen Einfluß auf das Wärmemuster der Düsenwanne nimmt und auch keinen stören-
den Einfluß auf den faserbildenden Vorgang ausübt, und
zwar in keiner Hinsicht.
Dazu sind eine Vielzahl von länglichen, hochtcmperaturwiderstandsfähigen
Mctallhaltegliedern, bevorzugt in hohler Form und in der Form von Röhren 64, vorgesehen,
die sich zwischen den Wänden 48 bis 54 erstrekken, insbesondere zwischen den Wänden 48 und 50, wie
in den F i g. 2 und 3 dargestellt. Zwischen diesen länglichen Haltegliedern und der Düsenplatte 56 erstrecken
sich Verbindungselemente, die wie in F i g. 3 dargestellt,
beispielsweise in Form von Anschlußtcilen, Verstrebungen oder Platten 66 aufweisen können und die sowohl
an der unteren Oberflache des länglichen Haltegliedes als auch an der oberen Fläche der Düscnplaite befestigt
sind. Die Platten 66 können, wie bei 68 angegeben, ent- r>
weder durch Schweißen kontinuierlich oder intermittierend über die Länge der Halteglieder befestigt werden.
Bevorzugt werden die Platten 66 an der Düsenplattc 56 lediglich intermittierend, d. h. in kurzen Längsabständcn
anoevhvup'iRt wie· dir·«; hfl 70 in F i α ~i(inrap\tp\\i \\>
j»
Lediglich /ur Frläuterung eines Ausführungsbeispiels,
jedoch nicht einschränkend sei darauf hingewiesen, daß die Röhren 64 einen Durchmesser in der Größenordnung
von 0. 71 cm bei einer Wanddickc von 0.076 cm aufweisen können, während die Platten 66 eine
Höhe von etwa 1,27 cm hei einer Dicke von 0,0508 cm aufweisen und lang genug sind, um sich im wesentlichen
zwischen den senkrechten Wänden 48 und 50 erstrecken zu können.
Wie der Darstellung der Fig. 3 entnommen werden jo
kann, ist jedes der länglichen Röhren 64 an beiden Seiten der Wände 48 und 50 offen, und bildet so einen
Durchlaß 72. in den eine längliche feuerfeste und hochtemperaturbeständige Lagerstange 74 eingeschoben
werden kann, welche beispielsweise aus einem kerami- r> sehen Material, wie etwa Aluminiumoxid, bestehen
kann. Die Lagerstange 74 kann einen Durchmesser von 0.55b cm aufweisen, wobei sie gegebenenfalls um
0.635 cm länger als die Rohren 64 ist. Die Länge der Lagerstangen überschreitet den Abstand zwischen den .tu
länglichen Wänden 48 und 50, so daß sich die Lagerstange, wie besonders deutlich der F i g. 2 entnommen werden
kann, aus Gründen einer ergänzenden Lagerung in die beiden, aus einem gießfähigen Material bestehenden
Körper 36 und 38 erstreckt. Bei der Herstellung wird dieses gießfähige Material um die Lagerstangen herumgegossen,
während diese in ihrer Position festgehalten werden. Der Durchmesser des Durchlasses 72 der jeweiligen
Röhren 64 überschreitet bevorzugt den Durchmesser der Lagerstange 74. wobei jedoch die obere Flä- ίο
ehe der Lagerstange 74 gegen die obere innere Fläche des Durchlasses 72 anliegt, so daß die Lagerstange das
hohle Rohr 64 lagert und trägt, ohne daß sie zu eng an den Durchmesser des Durchlasses 72 angepaßt werden
muß und wobei im wesentlichen jede Tendenz der Roh- v> ren 64, durchzusacken, beseitigt und verhindert wird.
Die Röhren 64 bilden somit die Lagerungen für die Platten 66. die wiederum eine Querlagerung für die Düsenplatte 56 bildet, so daß in weitgehendstem Maße ein
Durchsacken reduziert und die dimensionsmäßige Sta- mi bilität der Düsenplatte verbessert und bewahrt wird.
Wie genauer der Darstellung der I"ig.4 entnommen
werden kann, werden bevorzugt eine Vielzahl von Verstärkiingselementen
fur die Düsenplalte 56 vorgesehen; diese sind üblicherweise in einem Abstand von etwa M
5,08 cm über die I Jingserst reckung der Düsenplatte angeordnet. Der Abstand dieser Verstärkungselemente
hängt selbstverständlich von vielen Faktoren ab. darin eingeschlossen Länge und Breite der Düsenwanne, die
Arbeitstemperaturen und die physikalische Beschaffenheit der Düscnplatte 56.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verstärkungselew.ent für die dimensionsniäßige
Stabilisierung von Düsenplatten in Düsenwannen für geschmolzenes mineralisches Material, gekennzeichnet
durch mindestens ein längliches und sich zwischen zwei senkrechten Wänden
(48, 50) der Düsenwanne (10) oberhalb der Düsenplatte (56) erstreckendes Halteglied (64) und durch
ein Verbindungsstück (66). welches das Halteglied (64) mit der Düsenplatte (56) verbindet.
2. Verstärkungselemeni nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteglied (64) hohl ist.
3. Verstärkungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied eine Röhre (64)
ist.
4. Verstärkungseiement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch das Halteglied
(64) eine Lagerstange (74) aus einem hochtemperaturbcitändigen
Material erstreckt.
5. Verstärkungseiement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der Lagerstange
(74) über das Halteglied (64) vorstehen.
6. Verstärkungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der Lagerstange
(74) über die senkrechten Wände (48,50) vorstehen.
7. Verstärkungselement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der
Lagerstange (74) in gießfähiges, hochtemperaturbeständiges
Material (36,38) eingebettet sind.
8. Verstärkungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstange
(74) aus keramischem Material besteht.
9. Verstärkungseiement naen Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstange (74) aus Aluminiumoxidkeramik
besteht.
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