DE1082638B - Gabelschaltung fuer kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen - Google Patents
Gabelschaltung fuer kurze und sehr kurze elektromagnetische WellenInfo
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- DE1082638B DE1082638B DES63053A DES0063053A DE1082638B DE 1082638 B DE1082638 B DE 1082638B DE S63053 A DES63053 A DE S63053A DE S0063053 A DES0063053 A DE S0063053A DE 1082638 B DE1082638 B DE 1082638B
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- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/20—Frequency-selective devices, e.g. filters
- H01P1/213—Frequency-selective devices, e.g. filters combining or separating two or more different frequencies
- H01P1/2133—Frequency-selective devices, e.g. filters combining or separating two or more different frequencies using coaxial filters
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- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gabelschaltung für kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen, bestehend
aus einem Koaxialleitungsresonator der elektrischen Länge η · λ/2 (λ = Betriebswellenlänge; η = 1, 2,
3 ...), dessen Innenleiter in einem Spannungsmaximum
unterbrochen und dort mit einer Serieneinspeisung und einer Paralleleinspeisung versehen ist. In der Hochfrequenztechnik
besteht häufig die Aufgabe, beispielsweise zwei Sender auf einen Verbraucher arbeiten zu
lassen. Zu diesem Zweck werden Brückenschaltungen angewendet, von denen eine ganze Reihe von Ausführungsformen
bekannt ist. Eine Ausführungsform ist beispielsweise die Ringgabelschaltung, eine andere Ausführung
ist das »magische T«. Außerdem sind für derartige Zwecke noch Symmetriereinrichtungen bekannt, von
denen eine bekannte in der Fig. 1 dargestellt ist. Innerhalb eines Koaxialleitungsresonators mit dem Außenleiter 1
und dem Innenleiter 2, 2', der eine elektrische Länge von einer halben Betriebswellenlänge hat, ist eine Unterbrechungsstelle
des Innenleiters 2, 2' vorgesehen, die einerseits mit einer Serieneinspeisung über die Leiter 2', 3
und andererseits mit einer Paralleleinspeisung über die Leiter 4, 4' versehen ist. Durch Bildung eines λ/4-Stükkes5
in Verlängerung der Leiter 4, 4' und Zusammenführung der entsprechenden Leiter zu einer gemeinsamen
Leitung läßt sich eine einzige Leitung 5' für die Parallelspeisung gewinnen. Die Abstimmung des Koaxialleitungsresonators
1, V, 2, 2' kann mittels der Kurzschlußschieber 6 bzw. 6' erfolgen. Derartige Anordnungen
werden meist in der Weise betrieben, daß an die Serieneinspeisung und an die Paralleleinspeisung je einer von
zwei Sendern S1, S2 angeschaltet wird, während der
gemeinsame Verbraucher an die mit A1, R2 bezeichneten
Ausgänge angeschaltet wird. Eine Kompensationsvorrichtung für störende Frequenzgänge ist meist noch in
der Weise vorgesehen, daß der Leiter 3 über die Unterbrechungsstelle des Resonatorinnenleiters 2, 2' hinaus
fortgeführt ist und zur Bildung einer als Kompensationsleitung dienenden Koaxialleitung im Zusammenwirken
mit dem Resonatorinnenleiterteil 2 herangezogen ist.
Nachteilig an den bekannten Anordnungen ist, daß sie, wie z. B. die Ringgabelschaltung und das »magische T«, nur
unzureichende Filtereigenschaften haben oder daß sie wie die in der Fig. 1 dargestellte Gabelschaltung eine
unzureichende ausnutzbare Frequenzbandbreite zur Verfugung stellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu weisen, auf dem es in einfacher Weise möglich ist,
diesen Schwierigkeiten zu begegnen.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Gabelschaltung für kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen,
bestehend aus einem Koaxialleitungsresonator der elektrischen Länge η · λ/2 (λ = Betriebswellenlänge; η = 1,
2, 3 ...), dessen Innenleiter in einem Spannungsmaxi-
Gabelschaltung für kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dr. Otto Gold, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
mum unterbrochen und dort mit einer Serieneinspeisung und einer Paralleleinspeisung versehen ist, gemäß der
Erfindung in der Weise gelöst, daß parallel zum Innenleiter des Koaxialleitungsresonators im Resonatorraum
ein weiterer Leiter geführt ist, der an den beiden Resonatorenden jeweils in den Innenleiter je einer weiteren
Koaxialleitung übergeht, deren Außenleiter mit der Resonatorwandung verbunden sind, und daß der weitere
Leiter im Bereich der Unterbrechungsstelle des Resonatorinnenleiters gegen den Resonatoraußenleiter kurzgeschlossen
ist.
Eine derartige Gabelschaltung kann auch vorteilhaft zur Bildung einer Doppelgabel in der Weise herangezogen
werden, daß zwei Gabelschaltungen über ihre beiden weiteren Koaxialleitungen zn einem geschlossenen Ring
zusammengeschaltet sind und daß die elektrische Länge der durch die weitere Koaxialleitung gebildeten beiden
Verbindungsleitungen der beiden Gabelschaltungen jeweils wenigstens nahezu (2n — 1) A/4 beträgt.
Bei einer derartigen Doppelgabel empfiehlt sich weiter-
Bei einer derartigen Doppelgabel empfiehlt sich weiter-
hin, daß an zwei diagonal gegenüberliegenden Übergängen von den beiden Koaxialleitungsresonatoren in die weiteren
Koaxiaüeitungen je ein vorgegebene Frequenzen sperrender Zweipol angeschaltet ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Fig. 2 bis 5 näher erläutert.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Fig. 2 bis 5 näher erläutert.
In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Anordnung wiedergegeben. Die Anordnung stimmt dabei im Grundprinzip mit der nach Fig. 1
überein. Es sind jedoch zwei λ/4-Leitungen in das Innere des Symmetriertopfes 1, 2, 2' eingefügt. Eine der A/4-Leitungen
besteht aus dem Leiter 7 und einem Teil des Außenmantels 1 des Symmetriertopfes, während die
andere durch den Leiter 8 und einen Teil des Außenmantels 1 des Symmetriertopfes gebildet wird. Beide
009 52®/213
Leiter 7, 8 stoßen in einem Spannungsmaximum, beim Ausführungsbeispiel in der elektrischen Mitte des Symmetriertopfes,
zusammen und sind dort mittels einer leitenden Brücke 9 gegen den Außenmantel 1 kurzgeschlossen.
An ihren anderen Enden gehen die so gebildeten λ/4-Resonatoren 7,1 und 8,1 in zwei als Anschlußleitungen
dienende Koaxialleitungen über.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung kann man sich wie folgt vorstellen. Zwei Sender S1 und S2 speisen zwei
voneinander getrennte reelle Verbraucher R1 und R2.
Der Sender S1 liegt an A1 und über eine λ/4-Transformationsleitung
-4JB1 mit dem Wellenwiderstand Z · j/T an
den Punkten BJC2. Das bei P1 kurzgeschlossene Leitungsstück CJD1 wirkt zwischen P1ZD3 induktiv und zusammen
mit dem Längskondensator P3/P4 als Serienkreis. Als
solcher kompensiert dieser im Punkt C1 die induktiv wirkende Verbindung BJC1. Die Spannung von S1
erscheint daher unmittelbar an den Punkten B2JC2; die
Teilspannungen liegen zwischen B2 und 0 (Erde) sowie
zwischen C2 und 0; ihr Phasenunterschied beträgt 180°.
Die resultierende Spannung von S1 im Punkt I der Anschlußleitung
des Senders S2 ist daher Null. Der Sender S2,
bei / angeschlossen, liegt über zwei λ/4-Transformationsleitungen
G\I, FjI mit dem Wellenwiderstand Z · ]/T
gleichphasig an den Punkten G (== C2), F (= S2). Die
resultierende Spannung von S2 zwischen B2 und C2 ist
daher Null. Die Auskopplung der Sendeenergie S1 und S2 erfolgt durch zwei Koppelleitungen K\M und N[P.
Sie sind in der Mitte des Symmetriertopfes bei M und N
mit dem Außenleiter kurzgeschlossen. Ihre Länge bei einer Mittenfrequenz f m — \— (f 0 + f+2) beträgt 1 = —.
Der Abstand der Innenleiterachse entspricht dem gewünschten Kopplungsfaktor k. Die Transformation
der Widerstände R1, R2 durch die Koppelgebilde erfolgt
von K bzw. P nach £2/0 bzw. C2/0. Für den Sender S1
erscheinen sie bei B2)C2 als Serienschaltung (Widerstandswert
= JS1 -f- R2 — 2Z), für den Sender S2 als Parallelschaltung
(Widerstandswert = -j · Z). Die Transformationsleitungen
AJB1 sowie IfF, IjG übersetzen sie mit
~-Z. ■■■_■■
In den Fig. 3 und 4 sind als Teildarstellungen die elektrischen Verhältnisse in der Anordnung nach Fig. 2
wiedergegeben. Beide Koppelgebilde (Fig. 3 und 4) haben Bandpaßcharakter. Ihre tJbertragungseigenschaften lassen
sich aus der zugehörigen Kettenmatrix bestimmen. Die Herleitung der Kettenmatrix ergibt:
halb von fm postitiv (cos negativ). In Bandmitte bei f^
beträgt die Koppellänge I = —^. Damit ergibt sich mit
dem Phasenmaß φ — ßl des Koppelabschnitts bei
= Y (fo
β = ; Xm —
Φ =
fv
2
Ω = 0
Ω = 0
f 0 = Betriebsfrequenz des Senders S2
f_2 oder f+2 = Betriebsfrequenz des Senders S1.
An den Grenzfrequenzen Ω — ^f 1 gilt
cos Φ_χ = k
— cos Φχ = Ä.
— cos Φχ = Ä.
In die Kettenmatrix übergeführt, ergibt sich A11 = Ω
= - ]■■
An = Ω
ob ]/i-
mit dem Normierungswellenwiderstand
7 7 . 7
■^ηδ — ^l ' *Ί
ist der Wellenwiderstand der beteiligten Leitungen. Hieraus errechnet sich nach den Regem der Vierpoltheorie
die Wellenwiderstandsfunktion (WWF) der Schaltung zu
Si, Ii =
1 -k*
k =
MIi =
■11
22
(1)
mit ΑΛ, = —
A12 =
cos Φ
. sin Φ
A21 — | 1 A2 — | -cos2 Φ |
A22 = | Z1 (l—k | 2) k · sin Φ |
Hierin hat | cos Φ | |
k | ||
sich die einfache Substitution | ||
cos Φ |
(2) [Lk, Koppelinduktivität, L1 Leitungsinduktivität).
Man sieht, die Wellenwiderstandsfunktion Z& verläuft
parabolisch im Durchlaßbereich (— 1 < Ω < 1) mit einem Minimum Z& = Z06 in der Bandmitte bei fm
(P = 0). An den Bandgrenzen hat sie Pole für
ß = Tl. (8)
Im Sperrbereich liegt je eine Nullstelle bei 1
(3) Ω = Τ~ (cos Φ = F1).
k
Bei Normierung nach
Λ 7,2
*ό1>
= ^i :
ft
ft
ergibt sich für die charakteristische Funktion | ψ \
M = I^1F1
als zweckmäßig herausgestellt. Ώ ist als normierte
Frequenz unterhalb von fm negativ (cos positiv), ober-
mit F1 =
1 -.
(10) (11)
5 6
Zur Realisierung wählt man beispielsweise die An- Der gleichzeitige Betrieb zweier Sender mit nur einer
passung der WWF bei Ω = 0. Es ist dann Gabelschaltung hat den Nachteil der Forderung nach
zwei reellen Verbrauchern und zwei Verbindungskabeln.
Z& = Z0S Durch Zusammenschalten von zwei Gabelschaltungen
Zj1Z=ZR1=R= R. S sowie unter Verwendung von zwei zusätzlichen Sperrkreisen
und Verbindungsleitungen zwischen den Gabel-Zweckmäßig wählt man ferner schaltungen ist der Anschluß zweier Sender an einen
. reellen Verbraucher mit einem Verbindungskabel möglich.
ι = ■ ' ' Die Gabelschaltungen bestehen aus der an Hand der Fig. 2
dann ist nach Gleichung (7), (12) io beschriebenen Ausführungsform, die Sperrkreise aus zwei
über einen Λ,/4-Längsschlitz gekoppelten Λ/4-Topfkreisen
£i ~ H in einer mit der jeweiligen Gabelschaltung unmittelbar
k = 0 618. vereinigten neuartigen Konstruktion.
Die in der Fig. 5 gezeigte Gesamtschaltung besteht aus
Der Reflexionsfaktorverlauf ergibt sich aus φ. Mit 15 zwei Gabelschaltungen A und B, zwei Sperrkreisen C und
I φ I ph r ist D, zwei A/4-Verbindungsleitungen K[P' und P[K'. Der
1 Sender S1, der z. B. auf der Frequenz /L2 oder f+2
r = ~2 ®* 'Fl arbeitet, ist bei A1, der Sender S2, der z. B. auf der
Frequenz fB arbeitet, bei /', angeschlossen, der Ab-
• π ι _ -η 20 Sorptionswiderstand R liegt bei I, der reelle Verbraucher
Sin ~2 (16) (Z- ^- eme Antemre) bei A1. Am Ausgang P der Gabel-
£? = -—
schaltung A und P' der Gabelschaltung B befindet sich,
" unmittelbar mit diesen zu einem gemeinsamen Gebilde
1 _ k% vereinigt, je eine Sperrkreisanordnung aus zwei A°/4-Topf-
^1 = ~i T2 Q2 · ^i Z5 kreisen mit Kopplung über einen /l°/4 langen Schlitz. Die
Topfkreise der beiden Sperrkreisanordnungen sind hierbei
Aus Gleichung (14) bis (17) errechnet man z. B. im auf die Frequenz f 0 des Senders S2 abgestimmt. Die
Frequenzabstand df ζ. B. von einer Mittenfrequenz Leitwerte der Sperrkreise im Punkt P bzw. P' gehen
fm = 1000 MHz an den Punkten B2[O bzw. C2/O fol- oberhalb und unterhalb der Serienresonanzfrequenz f0
gende Reflexionsfaktoren: 30 bei den Frequenzen/L2 und f+2 durch Null. Eine Aus-
O — 01 02 03 04 05 breitung der Wellen von S1, soweit diese im Anpassungs-
' ' ' ' ' bereich der Sperrkreise bei /L2 und /L2 liegen, ist
df = 40 MHz 79 MHz 117 MHz 155 MHz 191 MHz näherungsweise ohne Reflexion möglich. In der Nähe von
f __ 1000 MHz fo sowie Dßi f 0 werden Wellen vom Sender S1, im Punkt P
n,0/ . ~.0/ 9Q0/ --0/ οή0/ 35 bzw. P' dagegen teilweise bzw. total reflektiert. Sie
γ = ü,iu/0 I1Zb -I0 Z,y»l0 5,0"J0 8,6 % gelangen, da die Sperrkreise auf den Verbindungs-
Der Einfluß der Transformationsleitungen IjF, I[G, leitungen PJK' und K[P' gegeneinander um A°/4 versetzt
AJB1 und der Leitung D1ZS1 kann beim Vergleich mit angebracht sind, zum Absorptionswiderstand R. Der
dem üblichen Symmetriertopf unberücksichtigt bleiben. Sender S1 erscheint daher auch in der Nähe von f0 sowie
Hier interessiert vor allem der Frequenzgang der Koppel- 40 bei f0 angepaßt. Die Energie des Senders S2 mit der
gebildet und B (Fig. 3, 4). Frequenz f0 wird an den Sperrkreisen total reflektiert.
Beim bekannten Symmetriertopf nach der Fig. 1 sind Die Wellen des Senders S2 addieren sich daher zwischen
die Abschlüsse R1, R2 an S2, C2 galvanisch angeschlossen. B2IC2 der Gabelschaltung B zu einer Gegentaktwelle
Die Blindwiderstände der Topfkreise liegen parallel zu und speisen den reellen Verbraucher (z. B. eine Antenne)
R1 bzw. R2. Der Bündleitwert yT der Topfkreise (E[F, 45 im Punkt A1.
HJG) an den Punkten BJC2 in nach Z1 = R normierter Bei der Resonanzfrequenz f0 der Sperrkreisanordnungen
Schreibweise lautet: zeigt die Gesamtanordnung folgendes Verhalten.
Der Sperrkreis C ist bei P, der Sperrkreis D bei P'
yT = j tg — . (η — 1) «a j — (η — 1). (18) angeschlossen. Ihre Eingangswiderstände gehen bei der
2 2 50 Resonanzfrequenz f0 in PjP' durch Null. Der durch den
Sperrkreis D verursachte Kurzschluß in P' wird durch die
Hieraus ergibt sich der Reflexionsfaktor γ an B2 bzw. λ/4-Transformationsleitung P'[K nach K in einen Leer-C2
zu lauf transformiert. Folglich arbeitet die Gabelschaltung A
bei P im Kurzschluß, bei K im Leerlauf. Die Gabel-(
' 55 schaltung S verhält sich analog; sie hat bei f0 im PunktiT
einen Leerlauf, im Punkt P' einen Kurzschluß.
Im Abstand df von f m hat r folgende Werte: Das Gabelverhalten bei fQ läßt sich aus der zugehörigen
Im Abstand df von f m hat r folgende Werte: Das Gabelverhalten bei fQ läßt sich aus der zugehörigen
~ m „^„„™- ^„,,TT ^-,,TT .,„, -.r-r-r Ketteiiniatrix Gleichung (2), TeilI der beiden Koppel-
df = 40 MHz 79 MHz 117 MHz 155 MHz 191 MHz s&hMe A und B {Fig f ^d 4) ableiten>
wobei im^or.
f0 = 1000 MHz 60 liegenden Falle nur die Kurzschluß- bzw. Leerlaufwider-
ο-ι 01 λ 9 ο/ Οζο/ 198 0/ ifk'ioi stände interessieren.
'/0 >/o >/o >/o >/o Schließt man den Ausgang des Koppelgebildes A bei P
Der Reflexionsfaktor γ der Koppelgebilde wächst somit kurz, so ergibt Gleichung (2) den Eingangswiderstand
näherungsweise mit dem Quadrat der Verstimmung W1Jc
Δη = η — 1, der des Symmetriertopfes etwa linear mit 65 -.r. ^—pjif
Δη. Die Bandbreiten gleichen Reflexionsfaktors r (^; 5 %) W1jc = — j Z1 · — · -*- — - . (20)
verhalten sich im angenommenen Zahlenbeispiel somit k Ω
wie etwa 2,3 : 1.
Mit der Gabelschaltung nach Fig. 2 läßt sich auch eine Gemessen wird W1Jc zwischen den Punkten C2 des
Doppelschaltung in der bereits erwähnten Weise aufbauen. 70 Innenleiters und O des Außenleiters. In Durchlaßmitte
(Ω = 0) der Gabelschaltung, also bei der Mittenfrequenz
= — if a + f-ü) bzw. fm = — (fo + f+a)
ist somit
= oo.
(21)
Betreibt man den Ausgang des Koppelgebildes B bei K im Leerlauf, so ergibt sich aus Gleichung (2) der Eingangswiderstand
W1Z
W1L = -JZ1
1 -
Ω. (22)
In der Mitte des Durchlaßbereiches {Ω = 0) der Gabelschaltung
ist somit
= 0.
(23)
Der Kurzschluß bei P bzw. Leerlauf bei K bewirken, daß der Sender S1 unmittelbar auf den Absorptionswiderstand
R wie folgt arbeitet. Der Eingangswiderstand WlL = 0 zwischen B2 und 0 (Außenleiter) wird durch die
vorgeschaltete Transformationsleitung FI nach I in einen
Leerlauf transformiert. Der Absorptionswiderstand R=Z, bei I angeschlossen und über die λ/4-Transformationsleitung
I G mit dem Wellenwiderstand Z · T/T transformiert,
erscheint zwischen den Punkten C1JC2 und 0.
Er wird über die zweite 2/4-Transformationsleitung A1[B1
mit dem Wellenwiderstand Z ■ ]/T nochmals übersetzt
und an den Sender S1 angeschaltet.
Analog verhält sich die Gabelschaltung B. der Innenleiterpunkt
B2 erscheint elektrisch bei f0 mit dem Außenleiter
kurzgeschlossen. S2 ist hierbei über zwei A/4-Transformationsleitungen
mit dem Wellenwiderstand Z · ]/T —
und zwar 1'/C2' und B1 1JA1 — mit dem reellen Verbraucherwiderstand
R (z. B. einer Antenne) verbunden.
Die in der Fig. 5 gezeigte Sperrkreisanordnung aus zwei über einen λ/4-Längsschlitz gekoppelten A/4-Topfkreisen
mit einem eingangsseitig parallel geschalteten reellen Verbraucher Z0 sowie einer vorgeschalteten A/4-Transformationsleitung
hat folgende Eigenschaften: Die Ortskurve des Eingangsleitwertes yg2 hat kreisförmigen
Verlauf, die zugehörigen Frequenzparameter sind symmetrisch verteilt, das Dämpfungsverhalten wird durch
zwei Durchlaßbereiche bei den Frequenzen /L2 und f2
sowie einen von beiden eingeschlossenen Sperrbereich mit der Polfrequenz f0 charakterisiert.
Claims (3)
1. Gabelschaltung für kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen, bestehend aus einem
Koaxialleitungsresonator der elektrischen Länge w/1/2
(A = Betriebswellenlänge; n — i, 2, 3...), dessen
Innenleiter in einem Spannungsmaximum unterbrochen und dort mit einer Serieneinspeisung und
einer Paralleleinspeisung versehen ist, dadurch ge kennzeichnet, daß parallel [zum Innenleiter des
Koaxialleitungsresonators im Resonatorraum ein weiterer Leiter geführt ist, der an den beiden Resonatorenden
jeweils in den Innenleiter je einer weiteren
Koaxialleitung übergeht, deren Außenleiter mit der Resonatorwandung verbunden sind, und daß der
weitere Leiter im Bereich der Unterbrechungsstelle des Resonatorinnenleiters gegen den Resonatoraußenleiter
kurzgeschlossen ist.
2. Gabelschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Bildung einer Doppelgabel
in der Weise, daß zwei Gabelschaltungen über ihre beiden weiteren Koaxialleitungen zu einem geschlossenen
Ring zusammengeschaltet sind und daß die Länge der durch die weiteren Koaxialleitungen
gebildeten beiden Verbindungsleitungen der beiden Gäbelschaltungen jeweils wenigstens nahezu
(2 η — V) 2/4 beträgt.
3. Gabelschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei diagonal gegenüberliegenden
Übergängen von den beiden Koaxialleitungsresonatoren in die weiteren Koaxialleitungen
je ein vorgegebene Frequenzen sperrender Zweipol angeschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 528/213 5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES63053A DE1082638B (de) | 1959-05-20 | 1959-05-20 | Gabelschaltung fuer kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES63053A DE1082638B (de) | 1959-05-20 | 1959-05-20 | Gabelschaltung fuer kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1082638B true DE1082638B (de) | 1960-06-02 |
Family
ID=7496085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES63053A Pending DE1082638B (de) | 1959-05-20 | 1959-05-20 | Gabelschaltung fuer kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1082638B (de) |
-
1959
- 1959-05-20 DE DES63053A patent/DE1082638B/de active Pending
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