DE1082638B - Gabelschaltung fuer kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen - Google Patents

Gabelschaltung fuer kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen

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DE1082638B
DE1082638B DES63053A DES0063053A DE1082638B DE 1082638 B DE1082638 B DE 1082638B DE S63053 A DES63053 A DE S63053A DE S0063053 A DES0063053 A DE S0063053A DE 1082638 B DE1082638 B DE 1082638B
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Germany
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resonator
short
conductor
hybrid circuit
inner conductor
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DES63053A
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English (en)
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Dr Otto Gold
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/213Frequency-selective devices, e.g. filters combining or separating two or more different frequencies
    • H01P1/2133Frequency-selective devices, e.g. filters combining or separating two or more different frequencies using coaxial filters

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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gabelschaltung für kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen, bestehend aus einem Koaxialleitungsresonator der elektrischen Länge η · λ/2 (λ = Betriebswellenlänge; η = 1, 2, 3 ...), dessen Innenleiter in einem Spannungsmaximum unterbrochen und dort mit einer Serieneinspeisung und einer Paralleleinspeisung versehen ist. In der Hochfrequenztechnik besteht häufig die Aufgabe, beispielsweise zwei Sender auf einen Verbraucher arbeiten zu lassen. Zu diesem Zweck werden Brückenschaltungen angewendet, von denen eine ganze Reihe von Ausführungsformen bekannt ist. Eine Ausführungsform ist beispielsweise die Ringgabelschaltung, eine andere Ausführung ist das »magische T«. Außerdem sind für derartige Zwecke noch Symmetriereinrichtungen bekannt, von denen eine bekannte in der Fig. 1 dargestellt ist. Innerhalb eines Koaxialleitungsresonators mit dem Außenleiter 1 und dem Innenleiter 2, 2', der eine elektrische Länge von einer halben Betriebswellenlänge hat, ist eine Unterbrechungsstelle des Innenleiters 2, 2' vorgesehen, die einerseits mit einer Serieneinspeisung über die Leiter 2', 3 und andererseits mit einer Paralleleinspeisung über die Leiter 4, 4' versehen ist. Durch Bildung eines λ/4-Stükkes5 in Verlängerung der Leiter 4, 4' und Zusammenführung der entsprechenden Leiter zu einer gemeinsamen Leitung läßt sich eine einzige Leitung 5' für die Parallelspeisung gewinnen. Die Abstimmung des Koaxialleitungsresonators 1, V, 2, 2' kann mittels der Kurzschlußschieber 6 bzw. 6' erfolgen. Derartige Anordnungen werden meist in der Weise betrieben, daß an die Serieneinspeisung und an die Paralleleinspeisung je einer von zwei Sendern S1, S2 angeschaltet wird, während der gemeinsame Verbraucher an die mit A1, R2 bezeichneten Ausgänge angeschaltet wird. Eine Kompensationsvorrichtung für störende Frequenzgänge ist meist noch in der Weise vorgesehen, daß der Leiter 3 über die Unterbrechungsstelle des Resonatorinnenleiters 2, 2' hinaus fortgeführt ist und zur Bildung einer als Kompensationsleitung dienenden Koaxialleitung im Zusammenwirken mit dem Resonatorinnenleiterteil 2 herangezogen ist.
Nachteilig an den bekannten Anordnungen ist, daß sie, wie z. B. die Ringgabelschaltung und das »magische T«, nur unzureichende Filtereigenschaften haben oder daß sie wie die in der Fig. 1 dargestellte Gabelschaltung eine unzureichende ausnutzbare Frequenzbandbreite zur Verfugung stellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu weisen, auf dem es in einfacher Weise möglich ist, diesen Schwierigkeiten zu begegnen.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Gabelschaltung für kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen, bestehend aus einem Koaxialleitungsresonator der elektrischen Länge η · λ/2 (λ = Betriebswellenlänge; η = 1, 2, 3 ...), dessen Innenleiter in einem Spannungsmaxi-
Gabelschaltung für kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dr. Otto Gold, München,
ist als Erfinder genannt worden
mum unterbrochen und dort mit einer Serieneinspeisung und einer Paralleleinspeisung versehen ist, gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß parallel zum Innenleiter des Koaxialleitungsresonators im Resonatorraum ein weiterer Leiter geführt ist, der an den beiden Resonatorenden jeweils in den Innenleiter je einer weiteren Koaxialleitung übergeht, deren Außenleiter mit der Resonatorwandung verbunden sind, und daß der weitere Leiter im Bereich der Unterbrechungsstelle des Resonatorinnenleiters gegen den Resonatoraußenleiter kurzgeschlossen ist.
Eine derartige Gabelschaltung kann auch vorteilhaft zur Bildung einer Doppelgabel in der Weise herangezogen werden, daß zwei Gabelschaltungen über ihre beiden weiteren Koaxialleitungen zn einem geschlossenen Ring zusammengeschaltet sind und daß die elektrische Länge der durch die weitere Koaxialleitung gebildeten beiden Verbindungsleitungen der beiden Gabelschaltungen jeweils wenigstens nahezu (2n — 1) A/4 beträgt.
Bei einer derartigen Doppelgabel empfiehlt sich weiter-
hin, daß an zwei diagonal gegenüberliegenden Übergängen von den beiden Koaxialleitungsresonatoren in die weiteren Koaxiaüeitungen je ein vorgegebene Frequenzen sperrender Zweipol angeschaltet ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Fig. 2 bis 5 näher erläutert.
In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung wiedergegeben. Die Anordnung stimmt dabei im Grundprinzip mit der nach Fig. 1 überein. Es sind jedoch zwei λ/4-Leitungen in das Innere des Symmetriertopfes 1, 2, 2' eingefügt. Eine der A/4-Leitungen besteht aus dem Leiter 7 und einem Teil des Außenmantels 1 des Symmetriertopfes, während die andere durch den Leiter 8 und einen Teil des Außenmantels 1 des Symmetriertopfes gebildet wird. Beide
009 52®/213
Leiter 7, 8 stoßen in einem Spannungsmaximum, beim Ausführungsbeispiel in der elektrischen Mitte des Symmetriertopfes, zusammen und sind dort mittels einer leitenden Brücke 9 gegen den Außenmantel 1 kurzgeschlossen. An ihren anderen Enden gehen die so gebildeten λ/4-Resonatoren 7,1 und 8,1 in zwei als Anschlußleitungen dienende Koaxialleitungen über.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung kann man sich wie folgt vorstellen. Zwei Sender S1 und S2 speisen zwei voneinander getrennte reelle Verbraucher R1 und R2. Der Sender S1 liegt an A1 und über eine λ/4-Transformationsleitung -4JB1 mit dem Wellenwiderstand Z · j/T an den Punkten BJC2. Das bei P1 kurzgeschlossene Leitungsstück CJD1 wirkt zwischen P1ZD3 induktiv und zusammen mit dem Längskondensator P3/P4 als Serienkreis. Als solcher kompensiert dieser im Punkt C1 die induktiv wirkende Verbindung BJC1. Die Spannung von S1 erscheint daher unmittelbar an den Punkten B2JC2; die Teilspannungen liegen zwischen B2 und 0 (Erde) sowie zwischen C2 und 0; ihr Phasenunterschied beträgt 180°. Die resultierende Spannung von S1 im Punkt I der Anschlußleitung des Senders S2 ist daher Null. Der Sender S2, bei / angeschlossen, liegt über zwei λ/4-Transformationsleitungen G\I, FjI mit dem Wellenwiderstand Z · ]/T gleichphasig an den Punkten G (== C2), F (= S2). Die resultierende Spannung von S2 zwischen B2 und C2 ist daher Null. Die Auskopplung der Sendeenergie S1 und S2 erfolgt durch zwei Koppelleitungen K\M und N[P. Sie sind in der Mitte des Symmetriertopfes bei M und N mit dem Außenleiter kurzgeschlossen. Ihre Länge bei einer Mittenfrequenz f m — \— (f 0 + f+2) beträgt 1 = —.
Der Abstand der Innenleiterachse entspricht dem gewünschten Kopplungsfaktor k. Die Transformation der Widerstände R1, R2 durch die Koppelgebilde erfolgt von K bzw. P nach £2/0 bzw. C2/0. Für den Sender S1 erscheinen sie bei B2)C2 als Serienschaltung (Widerstandswert = JS1 -f- R2 — 2Z), für den Sender S2 als Parallelschaltung (Widerstandswert = -j · Z). Die Transformationsleitungen AJB1 sowie IfF, IjG übersetzen sie mit ~-Z. ■■■_■■
In den Fig. 3 und 4 sind als Teildarstellungen die elektrischen Verhältnisse in der Anordnung nach Fig. 2 wiedergegeben. Beide Koppelgebilde (Fig. 3 und 4) haben Bandpaßcharakter. Ihre tJbertragungseigenschaften lassen sich aus der zugehörigen Kettenmatrix bestimmen. Die Herleitung der Kettenmatrix ergibt:
halb von fm postitiv (cos negativ). In Bandmitte bei f^ beträgt die Koppellänge I = —^. Damit ergibt sich mit dem Phasenmaß φ — ßl des Koppelabschnitts bei
= Y (fo
β = ; Xm —
Φ =
fv
2
Ω = 0
f 0 = Betriebsfrequenz des Senders S2 f_2 oder f+2 = Betriebsfrequenz des Senders S1.
An den Grenzfrequenzen Ω — ^f 1 gilt
cos Φ_χ = k
— cos Φχ = Ä.
In die Kettenmatrix übergeführt, ergibt sich A11 = Ω
= - ]■■
An = Ω
ob ]/i-
mit dem Normierungswellenwiderstand
7 7 . 7
■^ηδ — ^l ' *Ί
ist der Wellenwiderstand der beteiligten Leitungen. Hieraus errechnet sich nach den Regem der Vierpoltheorie die Wellenwiderstandsfunktion (WWF) der Schaltung zu
Si, Ii =
1 -k*
k =
MIi =
■11
22
(1)
mit ΑΛ, = —
A12 =
cos Φ
. sin Φ
A21 1 A2 -cos2 Φ
A22 = Z1 (l—k 2) k · sin Φ
Hierin hat cos Φ
k
sich die einfache Substitution
cos Φ
(2) [Lk, Koppelinduktivität, L1 Leitungsinduktivität).
Man sieht, die Wellenwiderstandsfunktion Z& verläuft parabolisch im Durchlaßbereich (— 1 < Ω < 1) mit einem Minimum Z& = Z06 in der Bandmitte bei fm (P = 0). An den Bandgrenzen hat sie Pole für
ß = Tl. (8)
Im Sperrbereich liegt je eine Nullstelle bei 1
(3) Ω = Τ~ (cos Φ = F1). k
Bei Normierung nach
Λ 7,2
*ό1> = ^i :
ft
ergibt sich für die charakteristische Funktion | ψ \
M = I^1F1
als zweckmäßig herausgestellt. Ώ ist als normierte Frequenz unterhalb von fm negativ (cos positiv), ober-
mit F1 =
1 -.
(10) (11)
5 6
Zur Realisierung wählt man beispielsweise die An- Der gleichzeitige Betrieb zweier Sender mit nur einer
passung der WWF bei Ω = 0. Es ist dann Gabelschaltung hat den Nachteil der Forderung nach
zwei reellen Verbrauchern und zwei Verbindungskabeln.
Z& = Z0S Durch Zusammenschalten von zwei Gabelschaltungen
Zj1Z=ZR1=R= R. S sowie unter Verwendung von zwei zusätzlichen Sperrkreisen und Verbindungsleitungen zwischen den Gabel-Zweckmäßig wählt man ferner schaltungen ist der Anschluß zweier Sender an einen
. reellen Verbraucher mit einem Verbindungskabel möglich.
ι = ■ ' ' Die Gabelschaltungen bestehen aus der an Hand der Fig. 2
dann ist nach Gleichung (7), (12) io beschriebenen Ausführungsform, die Sperrkreise aus zwei
über einen Λ,/4-Längsschlitz gekoppelten Λ/4-Topfkreisen £i ~ H in einer mit der jeweiligen Gabelschaltung unmittelbar
k = 0 618. vereinigten neuartigen Konstruktion.
Die in der Fig. 5 gezeigte Gesamtschaltung besteht aus
Der Reflexionsfaktorverlauf ergibt sich aus φ. Mit 15 zwei Gabelschaltungen A und B, zwei Sperrkreisen C und
I φ I ph r ist D, zwei A/4-Verbindungsleitungen K[P' und P[K'. Der
1 Sender S1, der z. B. auf der Frequenz /L2 oder f+2
r = ~2 ®* 'Fl arbeitet, ist bei A1, der Sender S2, der z. B. auf der
Frequenz fB arbeitet, bei /', angeschlossen, der Ab-
π ι _ -η 20 Sorptionswiderstand R liegt bei I, der reelle Verbraucher
Sin ~2 (16) (Z- ^- eme Antemre) bei A1. Am Ausgang P der Gabel-
£? = -— schaltung A und P' der Gabelschaltung B befindet sich,
" unmittelbar mit diesen zu einem gemeinsamen Gebilde
1 _ k% vereinigt, je eine Sperrkreisanordnung aus zwei A°/4-Topf-
^1 = ~i T2 Q2 · ^i Z5 kreisen mit Kopplung über einen /l°/4 langen Schlitz. Die
Topfkreise der beiden Sperrkreisanordnungen sind hierbei
Aus Gleichung (14) bis (17) errechnet man z. B. im auf die Frequenz f 0 des Senders S2 abgestimmt. Die
Frequenzabstand df ζ. B. von einer Mittenfrequenz Leitwerte der Sperrkreise im Punkt P bzw. P' gehen
fm = 1000 MHz an den Punkten B2[O bzw. C2/O fol- oberhalb und unterhalb der Serienresonanzfrequenz f0
gende Reflexionsfaktoren: 30 bei den Frequenzen/L2 und f+2 durch Null. Eine Aus-
O — 01 02 03 04 05 breitung der Wellen von S1, soweit diese im Anpassungs-
' ' ' ' ' bereich der Sperrkreise bei /L2 und /L2 liegen, ist
df = 40 MHz 79 MHz 117 MHz 155 MHz 191 MHz näherungsweise ohne Reflexion möglich. In der Nähe von
f __ 1000 MHz fo sowie Dßi f 0 werden Wellen vom Sender S1, im Punkt P
n,0/ . ~.0/ 9Q0/ --0/ οή0/ 35 bzw. P' dagegen teilweise bzw. total reflektiert. Sie
γ = ü,iu/0 I1Zb -I0 Z,y»l0 5,0"J0 8,6 % gelangen, da die Sperrkreise auf den Verbindungs-
Der Einfluß der Transformationsleitungen IjF, I[G, leitungen PJK' und K[P' gegeneinander um A°/4 versetzt
AJB1 und der Leitung D1ZS1 kann beim Vergleich mit angebracht sind, zum Absorptionswiderstand R. Der
dem üblichen Symmetriertopf unberücksichtigt bleiben. Sender S1 erscheint daher auch in der Nähe von f0 sowie Hier interessiert vor allem der Frequenzgang der Koppel- 40 bei f0 angepaßt. Die Energie des Senders S2 mit der
gebildet und B (Fig. 3, 4). Frequenz f0 wird an den Sperrkreisen total reflektiert.
Beim bekannten Symmetriertopf nach der Fig. 1 sind Die Wellen des Senders S2 addieren sich daher zwischen
die Abschlüsse R1, R2 an S2, C2 galvanisch angeschlossen. B2IC2 der Gabelschaltung B zu einer Gegentaktwelle Die Blindwiderstände der Topfkreise liegen parallel zu und speisen den reellen Verbraucher (z. B. eine Antenne) R1 bzw. R2. Der Bündleitwert yT der Topfkreise (E[F, 45 im Punkt A1.
HJG) an den Punkten BJC2 in nach Z1 = R normierter Bei der Resonanzfrequenz f0 der Sperrkreisanordnungen
Schreibweise lautet: zeigt die Gesamtanordnung folgendes Verhalten.
Der Sperrkreis C ist bei P, der Sperrkreis D bei P'
yT = j tg — . (η — 1) «a j — (η — 1). (18) angeschlossen. Ihre Eingangswiderstände gehen bei der
2 2 50 Resonanzfrequenz f0 in PjP' durch Null. Der durch den
Sperrkreis D verursachte Kurzschluß in P' wird durch die
Hieraus ergibt sich der Reflexionsfaktor γ an B2 bzw. λ/4-Transformationsleitung P'[K nach K in einen Leer-C2 zu lauf transformiert. Folglich arbeitet die Gabelschaltung A
bei P im Kurzschluß, bei K im Leerlauf. Die Gabel-( ' 55 schaltung S verhält sich analog; sie hat bei f0 im PunktiT
einen Leerlauf, im Punkt P' einen Kurzschluß.
Im Abstand df von f m hat r folgende Werte: Das Gabelverhalten bei fQ läßt sich aus der zugehörigen
~ m „^„„™- ^„,,TT ^-,,TT .,„, -.r-r-r Ketteiiniatrix Gleichung (2), TeilI der beiden Koppel- df = 40 MHz 79 MHz 117 MHz 155 MHz 191 MHz s&hMe A und B {Fig f ^d 4) ableiten> wobei im^or.
f0 = 1000 MHz 60 liegenden Falle nur die Kurzschluß- bzw. Leerlaufwider-
ο-ι 01 λ 9 ο/ Οζο/ 198 0/ ifk'ioi stände interessieren.
'/0 >/o >/o >/o >/o Schließt man den Ausgang des Koppelgebildes A bei P
Der Reflexionsfaktor γ der Koppelgebilde wächst somit kurz, so ergibt Gleichung (2) den Eingangswiderstand näherungsweise mit dem Quadrat der Verstimmung W1Jc
Δη = η — 1, der des Symmetriertopfes etwa linear mit 65 -.r. ^—pjif
Δη. Die Bandbreiten gleichen Reflexionsfaktors r (^; 5 %) W1jc = — j Z1 · — · -*- — - . (20)
verhalten sich im angenommenen Zahlenbeispiel somit k Ω
wie etwa 2,3 : 1.
Mit der Gabelschaltung nach Fig. 2 läßt sich auch eine Gemessen wird W1Jc zwischen den Punkten C2 des
Doppelschaltung in der bereits erwähnten Weise aufbauen. 70 Innenleiters und O des Außenleiters. In Durchlaßmitte
= 0) der Gabelschaltung, also bei der Mittenfrequenz
= — if a + f-ü) bzw. fm = — (fo + f+a)
ist somit
= oo.
(21)
Betreibt man den Ausgang des Koppelgebildes B bei K im Leerlauf, so ergibt sich aus Gleichung (2) der Eingangswiderstand W1Z
W1L = -JZ1
1 -
Ω. (22)
In der Mitte des Durchlaßbereiches {Ω = 0) der Gabelschaltung ist somit
= 0.
(23)
Der Kurzschluß bei P bzw. Leerlauf bei K bewirken, daß der Sender S1 unmittelbar auf den Absorptionswiderstand R wie folgt arbeitet. Der Eingangswiderstand WlL = 0 zwischen B2 und 0 (Außenleiter) wird durch die vorgeschaltete Transformationsleitung FI nach I in einen Leerlauf transformiert. Der Absorptionswiderstand R=Z, bei I angeschlossen und über die λ/4-Transformationsleitung I G mit dem Wellenwiderstand Z · T/T transformiert, erscheint zwischen den Punkten C1JC2 und 0. Er wird über die zweite 2/4-Transformationsleitung A1[B1 mit dem Wellenwiderstand Z ■ ]/T nochmals übersetzt und an den Sender S1 angeschaltet.
Analog verhält sich die Gabelschaltung B. der Innenleiterpunkt B2 erscheint elektrisch bei f0 mit dem Außenleiter kurzgeschlossen. S2 ist hierbei über zwei A/4-Transformationsleitungen mit dem Wellenwiderstand Z · ]/T — und zwar 1'/C2' und B1 1JA1 — mit dem reellen Verbraucherwiderstand R (z. B. einer Antenne) verbunden.
Die in der Fig. 5 gezeigte Sperrkreisanordnung aus zwei über einen λ/4-Längsschlitz gekoppelten A/4-Topfkreisen mit einem eingangsseitig parallel geschalteten reellen Verbraucher Z0 sowie einer vorgeschalteten A/4-Transformationsleitung hat folgende Eigenschaften: Die Ortskurve des Eingangsleitwertes yg2 hat kreisförmigen Verlauf, die zugehörigen Frequenzparameter sind symmetrisch verteilt, das Dämpfungsverhalten wird durch zwei Durchlaßbereiche bei den Frequenzen /L2 und f2 sowie einen von beiden eingeschlossenen Sperrbereich mit der Polfrequenz f0 charakterisiert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gabelschaltung für kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen, bestehend aus einem Koaxialleitungsresonator der elektrischen Länge w/1/2 (A = Betriebswellenlänge; n — i, 2, 3...), dessen Innenleiter in einem Spannungsmaximum unterbrochen und dort mit einer Serieneinspeisung und einer Paralleleinspeisung versehen ist, dadurch ge kennzeichnet, daß parallel [zum Innenleiter des Koaxialleitungsresonators im Resonatorraum ein weiterer Leiter geführt ist, der an den beiden Resonatorenden jeweils in den Innenleiter je einer weiteren Koaxialleitung übergeht, deren Außenleiter mit der Resonatorwandung verbunden sind, und daß der weitere Leiter im Bereich der Unterbrechungsstelle des Resonatorinnenleiters gegen den Resonatoraußenleiter kurzgeschlossen ist.
2. Gabelschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Bildung einer Doppelgabel in der Weise, daß zwei Gabelschaltungen über ihre beiden weiteren Koaxialleitungen zu einem geschlossenen Ring zusammengeschaltet sind und daß die Länge der durch die weiteren Koaxialleitungen gebildeten beiden Verbindungsleitungen der beiden Gäbelschaltungen jeweils wenigstens nahezu (2 η — V) 2/4 beträgt.
3. Gabelschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei diagonal gegenüberliegenden Übergängen von den beiden Koaxialleitungsresonatoren in die weiteren Koaxialleitungen je ein vorgegebene Frequenzen sperrender Zweipol angeschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 528/213 5.
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