DE1081798B - Elektrischer Rasierapparat - Google Patents

Elektrischer Rasierapparat

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DE1081798B
DE1081798B DER22465A DER0022465A DE1081798B DE 1081798 B DE1081798 B DE 1081798B DE R22465 A DER22465 A DE R22465A DE R0022465 A DER0022465 A DE R0022465A DE 1081798 B DE1081798 B DE 1081798B
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DE
Germany
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shear plate
knives
cutting
carrier
knife
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Pending
Application number
DER22465A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Dechaux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROTARY SOC AN
Original Assignee
ROTARY SOC AN
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Publication date
Application filed by ROTARY SOC AN filed Critical ROTARY SOC AN
Publication of DE1081798B publication Critical patent/DE1081798B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/12Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the oscillating- cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Rasierapparat mit einem Scherblech, hinter dem eine Schneidvorrichtung, die auf einem von einem Elektromagneten in Schwingungen versetzbaren Träger befestigt ist, drehschwingt. Bei einem bekannten Rasierapparat dieser Art ist auf dem hinter dem Scherblech drehschwingenden Träger lediglich ein Schneidmesser angeordnet. Dieses Messer greift mit zwei Zungen in entsprechende Ausnehmungen des Trägers ein. Diese Ausnehmungen sind wesentlich größer dimensioniert als die Zungen des Schermessers. Bei der Drehschwingbewegung des Trägers kommen deshalb die Zungen abwechselnd mit einander gegenüberliegenden Stellen der Ausnehmungen zur Anlage, so daß sie in den beiden Drehrichtungsutnkehrlagen des Trägers mitsamt dem Schermesser so lange in Ruhe verbleiben, bis der Träger die Totpunktlage überwunden hat und das Schermesser nach Anlage der Zungen an der nunmehr gegenüberliegenden Wandung der Ausnehmung wieder mit sich führt. Das Schermesser hat in bezug auf den Träger somit ein geringfügiges Spiel und schließt deshalb je nach Schwingungsrichtung einen bestimmten Winkel mit der Trägerebene ein. Je nach der augenblicklichen Schwenkrichtung des Trägers mitsamt dem Schneidmesser kommt auf Grund dieser beiden Winkel Stellungen jeweils lediglich eine der beiden Schneidkanten mit dem Scherblech in Berührung. Eine derartige Ausbildung der Schneidvorrichtung hat den Nachteil, daß nur ein Messer am Schneidvorgang in beiden Schwingrichtungen beteiligt ist und somit besonders hohem Verschleiß unterliegt. Um eine einwandfreie Schneidwirkung zu erzielen, darf der Winkel, den das Schneidmesser mit der Ebene des Trägers einschließt, in beiden Arbeitsrichtungen nicht zu klein sein. Das Messer muß somit nach jeder Schwingungshalbperiode um einen relativ großen Winkel kippen, was mit einer verhältnismäßig hohen Beanspruchung der in die Ausnehmungen des Trägers eingreifenden Zungen sowie starken Geräuschen verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rasierapparat der genannten Art so zu verbessern, daß er die geschilderten Nachteile bekannter Apparate nicht aufweist, daß insbesondere eine Erhöhung der Lebensdauer und eine Verringerung der Arbeitsgeräusche erzielt wird.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schneidvorrichtung mit zwei Messern, die in bekannter Weise in miteinander einen spitzen Winkel einschließenden Ebenen liegen, derart gelagert ist, daß beim Andruck gegen das Scherblech von den beiden Messern jeweils abwechselnd nur eines während je einer Schwingungshalbperiode am Scherblech zur Anlage kommt. Da sich bei jeder Elektrischer Rasierapparat
Anmelder:
Rotary Soc. An., Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Leinweber, Patentanwalt,
München 2, Rosental 7
Beanspruchte Priorität:
Frankreich, vom 25. Januar 1957
Charles Dechaux, Chatenay-Malabry, Seine
(Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Schwingungshalbperiode jeweils nur eines der beiden Messer in Arbeitslage befindet, ist der Verschleiß der Schneidvorrichtung wesentlich verringert. Außerdem braucht das Spiel der Schneidvorrichtung und dem a5 Träger dieser Vorrichtung nicht sehr groß zu sein, wodurch die Arbeitsgeräusche auf ein erträgliches Maß herabgesetzt sind.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Messer mit einer Hülse verbunden sind, die auf einer Haltestange schwenkbar befestigt ist, welche selbst von einem auf dem schwenkbaren Träger der Schneidvorrichtung befestigten Rohr derart gehalten ist, daß jeweils eines der Messer gegen das Scherblech elastisch angedrückt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rasierapparates beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch den Rasierapparat,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt entsprechend der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt in größerem Maßstab, der die Anordnung der Messer zeigt,
Fig. 4 einen Querschnitt ebenfalls in größerem Maßstab entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der elastischen Rückführvorrichtung,
Fig. 6, 7 und 8 Darstellungen zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des Antriebssystems des mit Wechselstrom betriebenen Rasierapparates,
Fig. 9 einen senkrechten Querschnitt in größerem Maßstab durch das Scherblech entsprechend der Linie IX-IX der Fig. 10 und
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3 4
Fig. 10 eine teilweise Draufsicht auf das Scherblech. Schale 27, 28 liegen, die von dem die beiden
Der erfindungsgemäße Rasierapparat hat einen An- Schenkel 2 des bügeiförmigen Käfigs verbindenden
triebsteil, der in einem zweiteiligen Gehäuse 1 be- Mittelsteg getragen sind. Die Federn 24, 25 sind an
kannter Art, z. B. aus Kunststoff, angeordnet ist. Das dem Antrieb der Schneidvorrichtung beteiligt.
Gehäuse nimmt einen Käfig aus Metall oder Kunst- 5 Die obere Fläche des Scherbleches 21 weist ein
stoff auf, der im wesentlichen die Form eines Bügels bogenförmiges Profil mit größerem Radius auf. Die
mit zwei Schenkeln 2 aufweist. Der die beiden Krümmungsachse des Profils liegt parallel zur Längs-
Schenkel 2 des Käfigs verbindende Mittelsteg trägt achse des Rasierapparates. Das Scherblech ist durch
einen U-förmigen Kern 3, auf welchem zwei Spulen 4 ein verhältnismäßig starkes Blech gebildet, welches
angeordnet sind. Die freien Enden des U-förmigen io mit Verstärkungsrippen 29 versehen ist und Schlitze
Kerns 3 bilden Polschuhe 5, deren Endflächen ein be- 30 aufweist (Fig. 10). Im vorliegenden Fall sind diese
sonders ausgestaltetes Profit' aufweisen. Dieses ist aus Schlitze geneigt zur Querachse des Scherbleches 21
den Fig. 2 und 6 bis 8 ersichtlich. Es besteht aus einem angeordnet. Zwischen "zwei benachbarten Rippen 29
kreisbogenförmigen Teil 5α und aus einem gerade ver- sind je zwei Sätze solcher Schlitze 30 vorgesehen,
laufenden Teil5&. Die Polschuhe 5 arbeiten mit zwei 15 zwischen denen ein Steg 31 liegt. Die oberen Ränder
den magnetischen Kreis schließenden Paketen ma- der Messer 15, 16 sind bei 32 ausgespart (Fig. 9), so
gnetischer Bleche 6 zusammen, die einen kreisbogen- daß die Messer bei ihrer Schwingbewegung um die
förmigen unteren Rand 6 α aufweisen und auf einem Achse 9 durch das Scherblech 21 zusätzlich geführt
rohrförmigen Träger 7 aus magnetisierbarem Material sind. Die Tiefe der Aussparungen 32 ist anfangs
sitzen. Der Kern 3 bildet mit den Wicklungen 4, den 30 gleich der Höhe der Rippen 29. Nach einer gewissen
Polschuhen 5, den Blechpaketen 6 und dem Träger 7 Gebrauchszeit kommt der Grund der Aussparung auf
den magnetischen Antriebskreis des Rasierapparates. dem Scheitel der Rippen zur Anlage, während die
Der dem \'orgenannten schwingenden Teil angehö- Schneiden 17, 18 der Messer weniger stark an die
rende Träger 7 ist über selbstschmierende Ringe 8 untere Fläche des Scherbleches gedrückt werden. So-
(Fig. 3) auf einer feststehenden Achse 9 drehbar ge- 25 mit wird der Verschleiß in der Hauptsache von den
lagert, die durch die seitlichen Schenkel 2 des Käfigs Rippen 29 aufgenommen.
hindurchgeführt und mit Hilfe von Muttern 10 od. dgl. Zur Befestigung des Scherbleches 21 auf dem Käfig
auf diesen Schenkeln 2 festgehalten ist. Die fest- sind zwei seitliche Stangen 33 vorgesehen, die mit
stehende Achse 9 bildet somit die Schwingachse der ihren Enden in den Käfig parallel zur Achse 9 ein-
Schneidvorrichtung und die Längsachse des Rasier- 30 gesetzt sind. Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist,
apparates. erstreckt sich das Scherblech 21 nicht ganz bis zu den
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich Enden des Rasierapparates, sondern läßt in der Nähe ist, ist der waagerechte Träger 7 mit Ansätzen in dieser Enden für die kammartig ausgestanzten Rand-Form von Rohren 11 versehen, in die die Endstücke 12 leisten 34 des Käfigs einen Raum frei. Die Randleisten einer Haltestange 13 eingreifen. Diese Haltestange 13 35 34 arbeiten mit auf dem Träger 7 festsitzenden und liegt parallel zur Achse 9. Auf der Haltestange 13 ist mit diesen schwingenden Schneiden 35 zusammen, die eine Hülse 14 angeordnet, die zwei Messer 15, 16 zum Schneiden langer Haare dienen,
trägt (Fig. 4). Die Messer 15, 16 verlaufen von der Die Arbeitsweise des Rasierapparates ist folgende: Hülse 14 ausgehend auseinander und weisen Schneid- Aus der vorstehend beschriebenen Anordnung der kanten 17, 18 auf, die in derselben Ebene liegen. Die 40 Bauteile des Rasierapparates ergibt sich, daß die Hülse 14 ist auf der Haltestange 13 schwenkbar ge- Messer 15, 16 beim Gebrauch in eine pendelnde Belagert, wie in der Folge erläutert wird, und ist mit wegung um die Achse 9 in bezug auf das Scherblech Ansätzen 19 versehen, die sich beiderseits der End- 21 angetrieben werden. Diese Pendelbewegung wird stücke 12 nach unten erstrecken, wobei ein aus- durch den elektromagnetischen Schwingmotor erzielt, reichender Spielraum verbleibt, um eine geeignete 45 der, wie vorstehend erwähnt, aus dem Elektro-Winkelverstellung der Hülse 14 zu ermöglichen. magneten 3, 4, den Polschuhen 5, den Blechpaketen 6 Zwischen dem rohrförmigen Träger 7 und der Hülse und dem magnetisierbaren Träger 7 besteht.
14 sind schraubenförmige Druckfedern 20 vorgesehen. Die Fig. 6 bis 8 zeigen drei verschiedene Stellungen Jede Druckfeder 20 ist um die der Führung dienenden der Blechpakete 6 in bezug auf die Polschuhe 5, entRohre 11, um die Endstücke 12 der Haltestange 13 50 sprechend drei verschiedenen Schwenkstellungen der und um die mit den Rohren 11 zusammenwirkenden Schneidvorrichtung und damit der Messer. In den Ansätze 19 gelegt und neigt dazu, das Messersystem Fig. 6 bis 8 sind lediglich die Löcher 36 und 37 der nach oben gegen das Scherblech 21 zu drücken, das in Bleche dargestellt, durch die der Träger 7 und die der Folge beschrieben wird.. Aus der Zeichnung geht Achse 22 hindurchgeführt sind. Die normale Ruhehervor, daß die feststehende Achse 9, die Haltestange 55 stellung der Blechpakete ist in Fig. 7 dargestellt. 13 und die Schneiden 17, 18 der Messer 15, 16 par- Diese Stellung entspricht derjenigen nach Fig. 2. Bei allel zueinander liegen, so-daß zur Übertragung des Zuführung eines Wechselstromes in das elektroma-Antriebs auf die Messer keine winklige Umlenkung gnetische System kippen bei jeder Erregungsperiode erforderlich ist, wie es bei bekannten elektromagnetisch die Pakete 6 derart, daß deren unterer kreisbogenförangetriebenen Rasierapparaten der Fall war. Diese 60 miger Rand 6 a mit den Polschuhen fluchtet, wie in Anordnung ist durch die beschriebene Ausbildung des Fig. 6 dargestellt ist. Es ergibt sich dadurch eine elektromagnetischen Antriebssystems ermöglicht. Querschwenkung der Achse 22 in bezug auf die senk-
Unterhalb des Trägers 7 sind die beiden Blech- rechte Ebene der Achse 9 und somit ein Zusammenpakete 6 durch eine Achse 22 verbunden (Fig. 1, 2 drücken der Rückführfeder 24. Während dieses ma- und S), deren Enden auf beliebige Weise mit den 65 gnetischen Anzuges der Blechpakete durch die Pol-Paketen verbunden sind. In der Mitte trägt die Achse schuhe erfahren die Messer 15, 16 -eine erste Winkel-22 ein Kugelgelenk 23, an dem sich zwei konische verstellung in einem bestimmten Sinne gegenüber dem Federn 24, 25 abstützen, deren Enden mit kleinstem Scherblech 21. . ■
Durchmesser in einer Muffe 26. geführt sind, während Wenn der Elektromagnet nicht mehr erregt wird, die Enden mit größerem Durchmesser jeweils in einer 7° hört der magnetische Anzug auf, und die Feder 24
bringt die Schneidvorrichtung in die Stellung gemäß Fig. 8, d. h. bis über die Gleichgewichtsstellung gemäß Fig. 7 hinaus. Während dieser Arbeitsperiode werden die Messer 15,16 in umgekehrtem Sinne in bezug auf das Scherblech 21 geschwenkt. Dadurch wird die Feder 25 leicht zusammengedrückt, so daß bei der nächsten Erregungsperiode das Umkippen der Blechpakete unter der Wirkung des erneuten magnetischen Anzugs durch die Entspannung der Feder 25 begünstigt wird. Durch die besondere Ausbildung der Ränder 6 α der Pakete und der Ränder 5 a, 5 b der Polschuhe wird ein befriedigender Anzug geleistet. Daraus ergibt sich, daß durch den unmittelbaren elektromagnetischen Antrieb eine pendelnde Bewegung der Vorrichtung um eine Achse erzielt wird, die parallel zu den Schneidkanten der Messer liegt.
Die beiden Schneidkanten 17, 18 der Messer 15, 16 wirken während der pendelnden Bewegungen der Vorrichtung abwechselnd und legen sich wechselweise gegen das Scherblech 21, so daß die Kante des jeweils vorderen Messers an dem Scherblech zur Anlage kommt, während die andere Kante in einem kleinen Abstand davon steht, wie in übertriebenem Maße in Fig. 4 dargestellt ist, damit ein Schneiden in falschem Sinne vermieden wird. a5
Beim Erreichen der Grenzstellung der Vorrichtung und Umkehrung der Bewegung findet kurzzeitig ein gleichzeitiges Anliegen beider Messer 15, 16 an dem Scherblech 21 statt, wonach die Hülse 14 am Anfang der Bewegung in umgekehrtem Sinne auf der Haltestange 13 umkippt, und zwar teilweise unter der Wirkung der Reibung der Schneide des jeweils vorderen Messers an dem Scherblech und teilweise unter der Wirkung des Widerstandes, den die Messer beim Schneiden der ersten Haare erfahren. Somit wird eine wechselnde Wirkung erzielt, die das Schneiden der Haare ganz besonders begünstigt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Rasierapparat mit einem Scherblech, hinter dem eine Schneidvorrichtung, die auf einem von einem Elektromagneten in Schwingungen versetzbaren Träger befestigt ist, drehschwingt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung mit zwei Messern (15,16), die in bekannter Weise in miteinander einen spitzen Winkel einschließenden Ebenen liegen, derart gelagert ist, daß beim Andruck gegen das Scherblech (21) von den beiden Messern (15 bzw. 16) jeweils abwechselnd nur eines während je einer Schwingungshalbperiode am Scherblech zur Anlage kommt.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (15, 16) mit einer Hülse (14) verbunden sind, die auf einer Haltestange (13) schwenkbar befestigt ist, welche selbst von einem auf dem schwenkbaren Träger (7) der Schneidvorrichtung befestigten Rohr (11) derart gehalten ist, daß jeweils eines der Messer (15 bzw. 16) gegen das Scherblech (21) elastisch angedrückt wird.
3. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (13) Endstücke (12) aufweist, die teleskopartig in dem auf dem Träger (7) der Schneidvorrichtung befestigten Rohr (11) geführt sind, und daß Druckfedern (20), die bestrebt sind, die Haltestange (13) in Richtung des Scherbleches (21) zu drängen, sowie zur Begrenzung der Winkelverstellung der Messer (15, 16) in die Enden der Druckfedern (20) eingreifende Ansätze (19) an der Hülse (14) vorgesehen sind.
4. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den beweglichen Gliedern (6) des Elektromagneten verbundene Träger (7) drehbar auf einer Achse (9) sitzt, die in seitlichen Schenkeln (2) eines bügeiförmigen Käfigs gelagert ist, welche das Scherblech (21) tragen und miteinander über einen den festen Kern (3) des Elektromagneten haltenden Käfigabschnitt verbunden sind.
5. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherblech (21) zur Führung der Messer (15, 16) mit durch Ziehen hergestellten Rippen (29), die in entsprechende Ausnehmungen (321 der Messer eingreifen, versehen ist.
6. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherblech (21) mit zur Längsachse schrägen Schlitzen (30) versehen ist.
7. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer zusätzlichen Einrichtung zum Schneiden langer Haare, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (7) außer den Schneidmess.ern (15,16) Schneiden (35) fest angeordnet sind, die mit einer an dem einen Schenkel (2) des bügeiförmigen Käfigs vorgesehenen, kammartig ausgestanzten Randleiste (34) zusammenwirken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 674 730;
schweizerische Patentschrift Nr. 302 994.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® OM 509/59· 5.60
DER22465A 1957-01-25 1958-01-10 Elektrischer Rasierapparat Pending DE1081798B (de)

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DER22465A Pending DE1081798B (de) 1957-01-25 1958-01-10 Elektrischer Rasierapparat

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CH (1) CH340731A (de)
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GB (1) GB847156A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172574B (de) * 1960-06-30 1964-06-18 Needle Industries Ltd Schneideinrichtung fuer Trockenrasiergeraete

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DE674730C (de) * 1936-08-29 1939-04-21 John Bruecker Schervorrichtung fuer Kahlschnitt
CH302994A (fr) * 1951-02-05 1954-11-15 Tissot Dupont Bernard Rasoir électrique.

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CH340731A (fr) 1959-08-31
FR1165305A (fr) 1958-10-21
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