DE1081705B - Gasdruckregler - Google Patents

Gasdruckregler

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Publication number
DE1081705B
DE1081705B DEA33325A DEA0033325A DE1081705B DE 1081705 B DE1081705 B DE 1081705B DE A33325 A DEA33325 A DE A33325A DE A0033325 A DEA0033325 A DE A0033325A DE 1081705 B DE1081705 B DE 1081705B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
flap
membrane space
pressure regulator
gas pressure
Prior art date
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Pending
Application number
DEA33325A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Hillnhuetter
Josef Ehser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vulkan AG
Original Assignee
Vulkan AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vulkan AG filed Critical Vulkan AG
Priority to DEA33325A priority Critical patent/DE1081705B/de
Publication of DE1081705B publication Critical patent/DE1081705B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0697Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using several membranes
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0677Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using one membrane without spring

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Gasdruckregler, der insbesondere den Druck im Verteilungsnetz von Stadtgas auf den Verbrauchsdruck reduzieren soll.
Ferngasleitungen werden mit höheren Drücken betrieben, und auch in den Stadtnetzen werden zur Erhöhung der, Kapazität neuerdings höhere Drücke angewendet. Da gasverbrauchende Geräte, wie Haushaltgeräte, Industrieöfen, im allgemeinen auf einen Druck von 100 mm WS eingestellt sind, müssen die im Rohrnetz vorhandenen hohen Drücke auf einen solchen Druck reduziert werden.
Ein Gasdruckregler soll bei möglichst geringem -
Durchflüßquerschnitt eine hohe Durchfluß leistung^ .". haben und insbesondere bei allen Durchflußmengen einen möglichst konstanten Verbrauchsdruck ergeben. Die Schwierigkeit beim Bau eines Reglers besteht demgemäß darin, einen zu hohen Verbr,auchsdruck bei minimaler Durchflußmenge und einen Abfall des Verbrauchsdrucks bei maximaler Durchfluß menge zu vermeiden. Um den Druckabfall bei starker Leistung zu verhindern, ist es bekannt, den Regler mit einem hinter dem Regelventil liegenden Venturirohr zu versehen, das bei steigender Durchflußmenge im Membranraum einen sich verstärkenden Unterdruck erzeugt. Dadurch wird erreicht, daß die Regelmembran bei steigender Durchflußmenge das Regelventil stärker öffnet, wodurch dem Abfall des Verbrauchsdrucks entgegengewirkt wird. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß sich die Venturi wirkung dem bei steigender Durchfluß menge abfallenden Verbrauchsdruck nicht genau anpassen läßt. Gewöhnlich tritt im Bereich der maximalen Durchfluß menge eine zu starke Venturiwirkung und damit ein zu starker Unterdruck im Membranraum ein, was im Bereich der maximalen Durchfluß menge zu einer Erhöhung des Verbrauchsdr,ucks führt.
Mit der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die vor dem Venturirohr liegende, das Regelventil enthaltende Kammer mit dem Membranraum durch eine Bohrung in Verbindung steht, die zum Membranraum hin durch eine feder- oder gewichtsbelastete Klappe abgedeckt ist. Wenn durch die Venturiwirkung der Unterdruck im Membranraum zu stark wird, so öffnet sich die Klappe automatisch, und es findet ein Rückstrom in den Membranraum statt. Durch entsprechende Belastung der Klappe läßt sich ein solcher Ausgleich erreichen, daß bei allen Durchfluß mengen der Verbrauchsdruck immer genau gleichbleibt, indem sich die Klappe entgegen ihrer Belastung mehr oder weniger öffnet.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, teilweise im Längsschnitt.
Der Gasdruckregler hat einen Einlaß stutzen 1 und Gasdruckregler
Anmelder:
Aktiengesellschaft Vulkan,
Köln-Ehrenfeld, Lichtstr. 43
Adolf Hillnhütter, Köln-Lindenthal,
und Josef Ehser, Köln-Kalk,
sind als Erfinder genannt worden
einen Auslaßstutzen 2. Vor dem eigentlichen Reglerteil befindet sich eine Sicherheitseinrichtung 3, die ein Absperrventil enthält, das von zwei Membranen gesteuert wird und den Gasdruckregler gegenüber dem Verteilungsnetz abschließt, wenn in diesem ein zu hoher oder ein zu geringer bzw. kein Druck herrscht.
Der in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellte Reglerteil hat unten eine Kammer 4, in der sich das Regelventil befindet, das aus dem Ventilsitz 5 und der Regelklappe 6 besteht. Diese Regelklappe 6 ist durch ein Gestänge 7 mit zwei hintereinandergeschalteten Membranen 8 und 9 verbunden, von denen die obere durch Gewichte 10 belastet ist. Der Raum 11 unter den Membranen ist durch einen Kanal 12 an dem Auslaßstutzen 2 angeschlossen.
Der Auslaß aus der Kammer 4 wird durch ein Venturirohr 13 gebildet, das dicht vor dem Auslaßstutzen 2 in solcher, Lage liegt, daß der Kanal 12 zwischen dem Venturirohr 13 und dem Auslaßstutzen 2 einmündet.
Von der Kammer 4 führt eine Bohrung 14 unmittelbar in den Membranraum 11. Diese Bohrung 14 ist durch eine schwenkbare Klappe 15 abgedeckt, die ein verschiebbares und in seiner eingestellten Lage feststellbares Gegengewicht 16 hat.
Die Wirkungsweise ist folgende: Das durch den Einlaßstutzen 1 zuströmende Gas gelangt über das Regelventil 5, 6 in die Kammer 4 und strömt von hier aus durch das Venturirohr 13 in den Auslaßstutzen 2 und weiter zu den Verbrauchsstellen. Da der Membranraum 11 mit dem Auslaßstutzen 2 durch den Kanal 12 verbunden ist, wird in der bekannten Weise durch die Membranen 8, 9 die Regelklappe 6 so eingestellt, daß der gewünschte Verbrauchsdruck erhalten wird. Wenn an den Verbrauchsstellen viel Gas entnommen wird, so steigt die Durchflußmenge, und es könnte ein unerwünschter Abfall des Ver-
(XW 50S/2&8
brauchsdrucks eintreten. Diesem Abfall wirkt das Venturirohr 13 entgegen. Je stärker der, Gasstrom durch das Venturirohr ist, um so stärker wird Gas aus dem Membranraum 11 über, den Kanal 12 abgesaugt, so daß der Druck im Membranraum 11 absinkt. Dies hat zur Folge, daß die Membranen 8, 9 die Regelklappe 6 stärker öffnen. Damit entsteht jedoch die Gefahr, daß insbesondere bei sehr hohen Durchflußmengen die Klappe 6 durch die gesteigerte Venturiwirkung zu weit geöffnet wird und nun umgekehrt ein zu hoher Verbrauchsdruck eingestellt wird.
Dies wird durch die Klappe 15 vermieden. Sinkt nämlich der Druck in dem Membranraum 11 infolge der Venturiwirkung bei starken Durchflußmengen zu sehr ab, so öffnet sich die Klappe 15 automatisch, weil dann zwischen der Kammer 4 und dem Membranraum 11 eine erhöhte Druckdifferenz auftritt. Diese Druckdifferenz ergibt sich dadurch, daß die Kammer 4 vor dem Venturirphr 13 liegt, so daß sich in der Kammer ein Staudruck einstellt, während aus dem Membranraum 11 durch die Venturiwirkung Gas abgesaugt wird. Die Belastung der Klappe 15 wird nun so eingestellt, daß sie sich bei Erreichen einer bestimmten Druckdifferenz zwischen Kammer 4 und Membranraum 11 automatisch öffnet und damit einen entsprechenden Druckausgleich, d.h. ein Ansteigen des Drucks im Membranraum 11, herbeiführt. Hierdurch wird die weitgeöffnete Regelklappe 6 wieder zurückgeführt. Da sich die Klappe 15 genau entsprechend der Größe der Druckdifferenz mehr oder weniger öffnet, wird automatisch eine solche Regelung erzielt, daß der Verbrauchsdruck bei allen Durchflußmengen praktisch konstant bleibt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gasdruckregler mit einem membrangesteuerten Regelventil und einem in Strömungsrichtung hinter dem Regelventil Hegenden Venturirohr, das bei steigender Durchflußmenge einen sich verstärkenden Unterdruck in dem Membranraum erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem Venturir rohr (13j liegende, das Regelventil (5, 6) enthaltende Kammer (4) mit dem Membranraum (11) durch eine Bohrung (14) in Verbindung steht, die zum Membranraum hin durch eine feder- oder gewichtsbelastete Klappe (15) abgedeckt ist.
2. Gasdruckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (15) ein verschiebbares und in seiner eingestellten Lage feststellbares Gegengewicht (16) hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 509/2M 5.60
DEA33325A 1959-11-18 1959-11-18 Gasdruckregler Pending DE1081705B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192899B (de) * 1962-06-08 1965-05-13 Leslie Co Membrangesteuertes Druckminderventil mit einer Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich von Druckschwankungen

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