DE1523542A1 - Reiner Stroemungsmittel-Summier-Auftreff-Modulator und damit ausgeruestete Universalverstaerker - Google Patents
Reiner Stroemungsmittel-Summier-Auftreff-Modulator und damit ausgeruestete UniversalverstaerkerInfo
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- DE1523542A1 DE1523542A1 DE1965J0029744 DEJ0029744A DE1523542A1 DE 1523542 A1 DE1523542 A1 DE 1523542A1 DE 1965J0029744 DE1965J0029744 DE 1965J0029744 DE J0029744 A DEJ0029744 A DE J0029744A DE 1523542 A1 DE1523542 A1 DE 1523542A1
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Description
Dl. I, WIIGAND 2<ΑΉΑμιμ,,.^.^ i
MÖNCHEN IAUINDAMM2« - - · ?ZIvJ
U.-ING. W. NIIMANN tilifon« 33947S A C T>
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MTINTANWIIITI
Expl.
W. 21881/65 14/ Pl
Johnson Service Oompany, Milwaukee, WiBoonsin (V.St.A.)
Reiner Strömungsmittel-Summier-Auftreff-Modulator und damit
ι ausgerüstete Universalverstärker
Die Erfindung bezieht sich auf einen reinen Strümungsmittel-Summier-Auftreff-LIodulator
und einen Universal-StrÖmungsmittelverstärker,
bei welchem der Summier-Modulator als Eingangsteil verwendet wird.
In Schaltkreisen, die zu Steuerungszwecken oder zur Bearbeitung von Informationen dienen, können mechanische, elektronische
oder pneumatische Einrichtungen verwendet werden. In letzter Zeit sind verschiedene, allein mit Strömungsmittel
betätigte Elemente geschaffen worden, welche die Arbeitsweise von elektronischen Elementen, wie z.B. Röhren und diesen
gleichen Pestkörpervorrichtungen, simulieren, jedoch ein
fließendes Strömungsmittel an Stelle des elektrischen Elektronenflußes
verwenden. Eine ungewöhnliche neuartige Entwicklung ist in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 909 763
■mit dem Titel "Ströumngsmittel-Steuerungsgerät" beschrieben.
Die darin erläuterte reine Strömungsmittelvorrichtung, die Auftreff-Modulator genannt wird, verwendet allgemein ein
WiMAL
Paar entgegengerichteter Strömungsniittelstrüme, z.B. Luft
oder ein anderes geeignetes Strömungsmittel, uiu ein;
Druckgleichgewicht des reinen Strömungsmittelsystems an der
sich ergebenden Auftreffsstelle oder- Ebene der beiden Ströme zu · schaffen. Die Lage des radialen Strahles ist bestimmt
durch die relative Stärke der aufeinandertreffenden Ströme.
Eine konzentrische Hündung iat in Flucht- mit den Strömen an
der Auftreffebene angeordnet, so daß ein Ausgangsdruck oder
ein I1IuO nach einer Seite der Mündung hin entwickelt wird.
Das Ausgangssignal wird moduliert oder gesteuert durch
Änderung der Stärke entweder des einen oder beider Ströme.
Eines der außergewöhnlichen Merkmale dieser Vorrichtung besteht
darin, daß sie gestattet, auf der Grundlage dee Zusammenbaus von passiven Elementen zu arbeiten; dieses sind
Strömungsmittel-Drosselii, entsprechend allgemein den elektrrisehen
Widerstunden, Strömungsmittel-Speicherbehälter,
ähnlich elektrischen Kapazitäten, und die Kompressibilität des Strömungsmittels, entsprechend der elektrischen Induktivität,
Z-. B. ist auf der Grundlage der Auftreff-Modulatoren
ein äußerst genauer und. zuverlässiger reiner Ströiaungsmittel-Funktionsverstärker
geschaffen worden, der in der
gleichfalls anliängigen Patentanmeldung mit dem Titel
"Heiner Strörnungsmittel-Punlctionaverstärker" beschrieben
worden ist. Ein Strömungsmittel-Integrator ist Gegenstand
einer weiteren, gleichfalls anhängigen Patentanmeldung mit
dem litel "Heiner Strömungsmittel-Integrator11,
-■■;■'.. ■ ' '■ ' BAD ORIGINAL.
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Hie Anwendung von Sΐϊ·(jIΐlungsrIlit;t.el-SteΐιeruΏgsal^Lagellf
welche mit meinen Strömungsmittel-Moduli er-Eirttichtungeii
arbeiten, erfordert zahlreiche verschiedene und zusätzliche
Sohaltiingsfunktionen. Daher bedeutet es einen wesentlichen
Fortschritt in der: Technik der Stroinungsniittelsteuerungseinriclrtnngen,
wenn eine allgemein universelle Strömungsmittel— '
Versttirkungseinrichtun/i in modularer Bauweise gebaut werden
kann, so daß einige wenige Grundformen durch, passive Elemente
miteinander %rerbunäen γ/erden, um die gewünschte Funktion zu
lieiern. So -enthalt eine Steuerung des Eegelkreistyps eine
Verstärkungöeinheit für das Steuerungssignal, die in der Regelschleife
zur Aufnahme der Steuerungseingongssignale und HerGtell'an{:· eines Ig hler signals angeschlossen ist, welches
eine. Last 'betätigt. Sin.e allgemeine Verstärkungseinheit für
verschiedene .Anwendung sollte entweder mit xDositivem oder rie-
-gctivem Terstarkungufaktor und mit Addition oder Subtraktion
von zwei oder mein: Signalen arbeiten können, wobei die Tätig- :
keit der Einheit durch Verwendung entsprechend anges-chlossener passiver
Eleruente bestimmt wird in der Weise, daß die Arbeitder
G-esamtanlage genau vorherbestimmt werden kann. Die Ters
tärkungs einheit kann dann verwendet werden, um Punkt ionen,
wie die Differentiation und Integration von Steuerungssignalen ' auszuübeil, um verschiedene Steuerungen zu ermöglichen. Demnach
kann eine modulare "Verstärkungsgrnndeinheit in einen, Hegelkreis angeordnet werden, um irgendeine-gewünschte Form von
Steuerungen zu erzeugen, einschließlich proportionaler
Steuerungsarbeit mit oder ohne Vorhalt- und/ oder :__'-'
■-.■·,.■- BAD OKSlMAL
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Rückstellwirkung. Zusätzlich, falls andere analoge Punktionen
gewünscht werden,, können geeignete nichtlineare passive Elemente verwendet werden» N
Die vorliegende Erfindung ist besonders auf einen
verbesserten reinen Strömungsmittei-Auftreff-Modulator gerichtet, welcher den Eingängeteil einer VerBtärkungseinheit
bildet, die mit Drucksignalen betrieben wird und einen
Atisgangaleistungsveretärker aufweist, welcher entweder eine
φ reine Ötrömungeraittei-Vorrichtung seih kann, um eine reine
. Strömungsmittel-Gesämtanlage zu behalten, oder andere an sich
bekannte pneumötiBche Relaie-Vorrichtungen aufweisen kann;
wie z.B« ein membrangesteuertes pneumatisches Relais. Die
vorliegende Erfindung schafft einen universalen Ströraungöniittel-Signäl-V
er Stärkungskreis, der durch entsprechende
Verbindung passiver Elemente für viele verschiedene Steuerungsfunktionen verwendbar und so einfach und anpassungs- fähig
wie die derzeit erhältlichen elektronischen Steuerungs-
- einrichtungen ist, während gleichzeitig die unmittelbare
# - ".·. : \ ■■■-. " -- - - ■·■■■■ ■■■■·.■ : ■ ' .'■■-■■
Steuerung pneumatischer Operatoren mit ihren bekannten
Vorzügen beibehalten wird«
Allgemein ist nach der Erfindung die Einganseinrichtung
"'.. ein besonderer Auf tr eff-Modulator mit einem Paar 'entgegen-■"■■
"-: gerichteter Düsen. Die Umschließungsanordnung bildet daher
..ein paar Kammern, von denen Jede eine der Düsen enthält.
Die eine Kammer wird als Ausgangskammer gewählt; die gegen-■
■ überliegende Kammer bildet eine Bezugslcammer, die an einen
BAD ORIGINAL
909035/ÖSn
. entsprechenden Bezugsdruck angeschlossen ist, der kleiner
aia Jaiar imx als jeder der Hauptversorgungsdrücke ist.
Die Steuersignale werden durch geeignete Drosseln entweder
an einen oder an beide Hauptkraftströme angelegt, je naoh
der auszuübenden besonderen Funktion. Falls daher ein Paar
Signale subtrahiert werden sollen, werden die Signale an die gegenüberliegenden Düsen des Auftreff-Modulators derart
angelegt/ daß das Ausgangssignal proportional der Differenz
der beiden'Eingangssignale ist, Falls die Signale addiert
werden sollen, "werden sie parallel durch geeignete einzelne Drosseln an die eine oder die andere Seite angelegt, je naohdem,
ob eine negative oder positive Verstärkung erzielt
werden soll. Nach der vorliegenden Erfindung verringern die Eingangsdrosseln die Eingangssignalhöhen zur Annäherung
an die Bezugsdrucfchöhe und erzeugen sehr kleine Strömungssignale.
Weiter sind die Mündungen der Stromdüsen derart,
daß die Gesamtströmung, die durch die vielen Eingänge erzeugt wird, nicht in der Lage ist, einen merklichen Druckabfall gegenüber dem Bezugsdruck zu erzeugen. Dies kann
dadurch erreicht werden, daß die Mündungsgröße derart gewählt
wird, daß ihr Strömungsmittelwiderstand vernachlässigbar und ohne Belang im Vergleich zu jeder Eingangssignal-Summierdrossel
ist, die den Eingangs-Signalen zugeordnet ist.
Dei Ausgang des Summier-Auftreff-Modulators ist an
geeignete Strömungsmittel-Signalverstärker angeschlossen, wie ZcB. zusätzliche reine Strömungemittel-Verstärkungs-
.■'■■.."■■■ ' . ■ " : BAD-ÖRKälNÄL
einrichtungen, die vorzugsweise Querauftreff-Iviodulatoren
a ein können, deren Bauart in der bereits erwähnten Anmeldung "Reine StrbVmungsmittei-Funktionsv er stärker" ■beschrieben ist. Das verstärkte Ausgangasignal wird an einen
Leistungsverstärker gelegt. Dieser kann ein Auftreff-Modulator
sein, der zur Erzeugung eines Betriebsdruck-Signales gebaut ict, oder ein übliches-pneumatisches Relais,
das mit einer Membran arbeitet. In einem Regelkreis-Universal -Verstärker wird das Ausgangssignal durch eine Rückkopplungsdrossel
an eine der Eingangsdüsen der Eingangsvorrichtung angelegt, um die gewünschte Wirkung zu erzeugen.
Demnach kann nach der vorliegenden Erfindung die Rückkopplungsdrossel
entweder an die negative oder an die positive Seite des Suinmier-Auftreff-L.iodulators entsprechend
dem Vorzeichen der Vorwärt sv er'Stärkung;der .Vers tar kungseinheit
angelegt werden, um die gewünschte Steuerungstätigkeit
zu schaffen.
In einer bevorzugten,,Ausführungsform der Erfindung sind
zum Summieren von Signalen eine Mehrzahl von Signaleingangsdrosseln
gemeinsam mit einer Kupplungsvorrichtung verbunden, die wahlweise an die eine oder andere Seite des Modulators
angeschlossen ist. Eine EDtö- oder Ausgleichsdrossel ist mit
einer Kupplungsvorrichtung verbunden, die ebenfalls wahlv/eise
mit der entgegengesetzten Seite des Modulators verbunden ist, um einen Strom zu erzeugen, v/elcher dem Strom
entgegengerichtet, ist, der durch die Mehrzahl der Signal-
" : ; .. ;. ' ;■.■■. ■'. BAD ORiQINAL
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eingangsdrossein erzeugt oder gebildet wird. Wo weniger
als die Gesarat ζ aiii der: Eingangs dross ein, die in einer bestimmten Anordnung vorgesehen sind, dtür die Modulation des
Äüsgangssignals verendet werden, sind die anderen Eingänge
entweder geschlossen oder an eine geeignete Versorgung angeschlossen,
um eine Sollwerteinstellung zu Ermöglichen,
Der Ausgang des Summier-Auftreff-Modulators ist an eine
BtröHungsablGiTlcungsverstärlcungseinlieit angeschlossen, wie
sie der mit drei Anschlüssen versehene Modulator bildet,
der in der gleichfalls anhangigen Anmeldung mit dem Titel
"Strömungsmitteisteuerung" beschrieben ist, die unter dem
Datum 18. August 1964 mit der Ser. ITo. 909 762 eingereicht
worden" ist; ferner ißt der Ausgang iait einem Paar in Kaskade
geschalteter Querauftreff-Modulatoren verbunden, um ein verstärktes
Strömungsmittelsignal zu liefern. Dieses verstärkte
Strömungsmittelsignal wird an ein,Membran-Relais angelegt, ■
das seinerseits mit seinem Ausgang an den Summier-Modulator
über eine geeignete Rückkopplungsdr;ossel und an eine Belastungsvorriclitung
angeschlossen ist, Z.B. kann die letztere eine übliche pneumatische Betätigungsvorrichtung sein. Die
Einrichtung kann durch Yiahl der richtigen Einlaßverbindungen
für die beiden Düsen des Surnmier-Jffodelators direlct wirkend
oder in Umkehrung wirkend eingestellt werden. Eine von Hand
oder selbsttätig gesteuerte örtlich getrennte Sollwerteinstellung kann an einen zweiten Eingang angeschlossen sein,
um die gesteuerte Veränderliche nach einem vorher fest*-
gelegten Plan zu beeinflussen,
;'.■,.■ ■'■ - : ■ - BADORiGiNAL-
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Die Verwendung einea üblichen pneumatischen Relais bringt
άβη StrömungiBiaitt elver br auch in dem Schaltkreia auf einen
Kleinstwert, Daher wird eine unter hohem Druck stehende Strömungsmittelquelle unmittelbar an das Relais angeschlossen
und druoh ein Steuerungssignal mit verhältnismäßig niedrigem
Niveau, das'auf die Steuerkamiiier einwirkt, auf die Belastungsanforderungen abgedrosselt. Dieses Signal mit niedrigem
Ä' Niveau wird von Ausgang dee Querauftreff-Modulators züge-
• '-'■ ■ - . Λ ■■■' "■ - ■■ ■-.-■ ■-·■ -■.■■■■■■·■ ■-,..■■ - ".'
führt, der unmittelbar vor dem Relais liegt. Das Relais
zieht daher nur so viel luft von der Quelle wie: erförderlich ist, um die pneumatische Einrichtung zu betätigen,
ausgenommen die,eehr geringe fortlaufende Zuführ durch die
Rückkoppiungsdroesel zu der entsprechenden Düse des Summier-'Au-ftr€»ff-Modulatorβ,
und erfordert keinen fortwährenden maximalen Zustrom, der wahlweise nach der Betätigungevorrichtung
und einer Bezugsvorrichtung abgelenkt wird. Der
reine Strömungsmittelverstärker, der zur Herstellung des
Steuerungssignals mit niedrigem Niveau dient, mit welchem
das RelaiB gespeist wird, kann so gebaut sein, daß er mit
einer Kleinstmenge Luft oder einen anderen Strömungsmittel ■
arbeitet. Obwohl eine reine Strömungemittelausgangsvorrichtung
verwendet werden kann, erfordern derartige Vorrichtungen fortwährende Unterstützungeströmung, um Anfor- •
derungen aufnehmen zu können, welche einem maximalen Ausgangodereinem
Anforderungsdrucksignal und verhältnismäßig merklichen Strömungsmittelmengen entsprechen. Wenn bei
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BAD ORIGINAL
15235«
geringeren als der Höohetanforderung gearbeitet wird,
geht infolgedessen..die Übersohußströmurig verloren.
Die vorliegende Erfindung liefert daher eine stark verbesserte Ströinungamittel-Veratärkungsr· oder Modulier--.
Einrichtung, die einfach ist, elastisch arbeitet und durch entsprechende Verbindung passiver Elemente anpassungs-'fähig*ist,
so daß sie für eine Vielzahl von funktionen
eingesetzt werden kann. ■
Weitere Vorzage und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der naöhf tilgenden Besohreibung und der Zeichnung, in
denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen:
!•ig. 1 eine sohem.at-ische Darstellung eines reinen
Otrömungsmittel-Universalverstärkers nach der
Erfindung, ·
Pig. 2 einen Querschnitt durch einen Summier-Auftreff-
- Modulator, der schematisch in Pig. 1 dargestellt
ist,
Pig* 3 eine graphische Darstellung einer Eingangs-
Pig* 3 eine graphische Darstellung einer Eingangs-
Aüsgangs-Charakteristik des Summier-Modulators,
Pig. 4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Vergleichsvorganges im Universalverstärker nach
Pig. 1,
Pig. 5 eine graphische Darstellung der negativen und
Pig. 5 eine graphische Darstellung der negativen und
positiven Verstärkungskennlinien des Universal-1
Verstärkers, der für den Empfänger naoh Pig, 1 um einen ausgewählten höchsten Eingangssollwert
arbeitet,
' :. ' ■". - '■' - BAD OR'sC
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Mg. 6 eine der Fig. 5 ähnliche graphische Darstellung,
die positive und negative Veratärkungakennlinien Bei Arbeit um einen mittlerera Eingangadrucksollwert
zeigt,
Pig. 7 eine achematisclie Darstellung .eineQ Stiefelbandbootstrap-Integratöra,
der mit dem Universalyerstärker
nach Fig. 1 arbeitet,
Fig. 8 eine graphische Darstellung, die ein zeitlich
integriertes Ausgangaaignal für eine Rechteck-Eingangswelle
zeigt,
Fig. 9 eine scheuatische Darstellung einer Differenzierschaltung,
die mit dem Univeraülveratärker nach Fig. 1 .arbeitet,
Fig.10 eine graphische Darstellung doa differenzierten
Ausgangsoignales, das-mit einer Rechteckeingangawelle
erzeugt worden ist,
Fig. 11 eine achematische Dar3tellung einer Einrichtung,
in der die Integrier- und Differenzier-Einrichtungen
nach Fig. 7 und 9 vereint sind,
Fig.12 die Aufzeichnung eines Ausgangsaignalea, das von
einer linrichtuiJg nach Fig. 11 abgeleitet.ist, und
Fig. 13 eine scheiaatische Darstellung, die einen Universalveratärker
zeigt, der als Teil einer Teraperaturateuerungaeinheit
angeschlossen ist und nach der vorliegenden Erfindung mit einem einzigen
Satz parallelernßinganskanäle gebaut ist, die
. wahlv/eiae an gegenüberliegende Seiten einea
Summier-Auftreff-Modulators angeschlossen sind,
wobei ein übliches pneumatische a Ausgangsle.istung.a-Relaia
vorgesehen ist.·
Nach den Zeichnungen und insbesondere nach Fig. 1.weist
eine Ausf lihrungsform des Urdversal-StrÖmungsinittel-Ver-■"stärkeiS
nach der Erfindung einen neuartigen Suimnier-Auftreff-iilodulator
1 auf t der in ."Piß· 1 achematisch und in.""'.
Pig* 2 im Einzelnen darstellt ist. Der Auftreff-Modulator
1 ist eine besondere Ausbildung der allgemeinen Auftreff-Modulatoren,
die in den vorerwähnten Anmeldungen beschrieben sind; er .enthält allgemein ein Paar entgegengeriehteter
Auftreff-Ströme, die ein steuerbares Ausgangssignal bilden..
Zunächst wird kurz die allgemeine Anordnung des Modulators
innerhalb der Schaltung, beschrieben und dann die einzelnen Bestandteile ausführlicher erläutert. In Pig, 1 sind die
verschiedenen Strümungsraittelwiderstände oder Drosseln
schematise]! als einstellbar dargestellt. In der Praxis kann
eine fest 'eingestellte Drossel in Reihe mit einer fexnein- '
stellbaren Drossel'als Pliissigkeitsv/iderstand verv/endet
wert!en. V/o eine einzige feste Einstellung vorgesehen ist,
küi.nen feste Drosseln verwendet werden. Allgemein sind auch
nichtdargestellte Pilter in den verschiedenen Eingangsdruckleitungen
entsprechend der allgemeinen Übung in der pneumatischeii,Technik
vorgesehen· - -' ·
Der eine Strömungeeingang zum Modulator 1 ist- mit einem
Paar positiver Verstärkungseihgangsdrosseln 2und 3 und einer
" ' ' ■'■'■ '. -BAD ORIGINAL?
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Eich-Drossel 4 verbunden, welche eine besondere Eingangsdrossel bildet, wobei alle Drosseln parallel liegen. Die
Drossel 4 ist. an eine Druckquelle über einen Druckregler 5 angeschlossen, um eine genau gesteuerte Druckströmung.zu
liefern. Der gegenüberliegende Eingang ist mit einem Pear
negativ verstärkender Eingangsdrosseln 6 und 7 und einer Eich-Eingangedrossel 8 verbunden, die alle parallel angeschlossen
sind. Die Bich-Drossel 8 ist ebenfalls an den
Regler 5 angeschlossen. Das Aus gangs signal des Suiainier-Auftreff-Modulators
1 ist gleich dem Verstärkungsfaktor des Modulators, maltipliziert mit der Differenz der absoluten
Gosamtdrücke an den beiden Eingängen, wobei die absoluten
Gesamt drücke auf ein Beaugeniveau bezogen sind, v/ie nachfolgend
beschrieben wird, Der Ausgang ist an einen Verstärker mit Vorwärtsverstärkung angeschlossen, der bei allgemeinster
Auffassung dieser Erfindung irgendein geeigneter Verstärker sein kann, der auf das Signal vom Modulator mit
niedrigem ITivaau anspricht. Der dargestellte Verstärker enthält
ein Paar in Kaskade geschalteter Querauftreff-Modulator en 9 und 10, welche das summierte Ausgangssignal auf ein
geeignetes ITiveau verstärken, um eine Leistungsstufe 11 zu
betreiben, die irgendeine geeignete Einheit sein kann, die zur Vergrößerung eines Signals mit niedrigem Niveau auf ein
Niveau dient, bei welchem eine pneumatische Betätigungsvorrichtung
oder etwas Ähnliches betrieben werden kann. Eine derartige Vorrichtung kann ein reiner StrömungBmittel-
BAD ORlCINAL
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leiatungsverstärker, ein pneumatisches Relais nach i*ig, 13
oder eine ähnliche Vorrichtung sein. Das verstärkte Signal bildet das Eingangssignal für die leistungsstufe 11, die in
Fig. 1 ein reiner StrömungsmittelverstärkGr ist und ein Paar Querauftreff-Modulatoren 12 und 13 enthält, die parallel
angeordnet sind, um auf der Ausgangsleitung 14 ein Ausgangs-
*
signal mit verhältnismäßig hoher Energie au liefern. Eine .
signal mit verhältnismäßig hoher Energie au liefern. Eine .
Riickkopplungsdrossel 15 verbindet die Ausgangeleitung 14
mit dem Summier-Auftreff-Modulator1 , wobei die Verbindung
duroh das Vorzeichen des Vorwärtsverstärkera bestimmt ist,
In Hg, 1 iat die Drossel 15 unmittelbar an den Modulator-Eingang mit positivem Verstärkungsfaktor angeschlossen, der
mit den Eingangedrosseln 6 und 7 verbunden ist, da der Vorwärtsverstärker
einen negativen Verstärkungsfaktor hat und einen Eunktioneverstärker sur Addition oder Subtraktion einer
Mehrzahl von Eingangssignplen an entweder einem oder beiden Eingängen bildet, ·
Im einzelnen ist äer Summier-Auftreff-Modulator 1, der den
Bau eines UnIversalverstärkerβ ausführbar macht, sohematisch
in Jig,* 1 und in einer bevorzugten Ausführurigeforin ausführlicher
in fig, 2 dargestellt, wobei entsprechende Bestandteile
der ?ig» 1 und 2 gleiche Beaugazeiohen Haben, Der M·-
dulator 1 enthält eint Jaar entgegengerichtet tr Strömung«·*
düsen 1$ und 17, welche mit strömungaformenden Mündungen versehen
sind, um die beiden Ströme au formen, welche die Eingänge des Modulators 1 bilden. Ein konzentrisches Gehäuse
BAD C
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18 .umschließt die Ansch£ußenden der Düsen 16 und 17 und enthält
eine (Querwand ,19, die mit Bezug auf iie Bilden der Düsen
16 und 17 mittig angeordnet iat. Die WaBd 19 enthält eine
gteuermündung 20 in Flucht mit. den Düsen 16 und 17* Die
Mündung hat vorzugsweise einen V-förmigen Querschnitt, so
daß entsprechend geformte-Flächen auf gegenüberliegenden
Seiten der Mündung 20 und eine scharfe Kante an der Lilindung
vorhanden sind. Der Modulator 1 nach der Erfindung ist daher
symetrisoh zur Wand 19 ausgebildet, welche eine erste Kammer
21 begrenzt, die die Düse 16 umgibt und konzentrisch zu diesel liegt und mit einer Strömungsrnittelzapföffnung 22 versehen
ist» Eine gleiche Kammer 23 wird durch die Wand 19 kon©
jsentrisoh zur Düse 17 begrenzt und ist ait einer Zapföffnung
24 versehen, Die eymetrische Ausbildung dee Llodulatora
1 ist von wesentlicher Bedeutung, da beide Kammern entweder als Bezugateil oder als Ausgang duroh entsprechenden Anschluß im Strömungskreis verwendet werden können,
Xn Fig. 1 ist die Zapföffnung 22 so angeschlossen, daß sie
einen Beaugadruck innerhalb der zugeordneten Kammer 21
liefert^ wobei bei der dargestellten Ausfuhrungsform der
Atmotphärendruok als Bezugsdruck gewählt wird. Eg kann jedoch, auch ein anderer Druck zu diesem Zweck verwendet werden,
wie nachfolgend beaprooheri wird. Die Zapf Öffnung 24 dient
tüv die Ableitung dea Ausgangsaignales, wobei der Ausgange«
druck in der zweiten K- mmer 23 gebildet oder erzeugt wird,
..-,■ BAD ..ORi
909135
Die Eingangsdüse 17 ist nach der Darstellung in Reihe mit dem
Eich-Widerstand 4 an eine geregelte Luftdruckquelle■angeschlossen.
Das gesamte Signal an der Düse 17 ist daher die
Summe der Drücke oder Strömungen aus drei parallelen. Wegen.
In gleicher Weise ist die Düse 16 parallel zu den Signal-,
drosseln β und 7 und der Eich-Drossel angeschlossen,, die mit
dem Begier verbunden ist. Daher ist das gesamte an der
Düse 17 auftretende Signal die algebraische Summe".· der Drücke oder der Strömungen, die durch die Signale an den
Drosseln 6 und 7 und das voreingestellte Signal der Eich~
Drossein 8 und 4 gebildet werden.
-Der Modulator 1 arbeitet allgemein wie die Auftreff- ■
Modulatoren, die in den vorerwähnten Patentanmeldungen
geschrieben sind. Demnach werden die auftreffenden Ströme
durch die Düsen 16 und "17 gebildet und bilden einen G-leiohgewichtspunkt
im Bereich der Mündung 20, Palis die Stärke des Stromes aus der Düse 17 ausreichend groß mit Bezug auf v
die Stärke des Stromes aus der Düse 16 ist, liegt die Auftrefl
stelle vollständig-innerhalb derBezugskammer 21, so daß ein
Full-iusgangssignal erzielt wird. Palis der Strom aus der
Düse 16 in ausreichendem Maße größer ist, liegt die .Auftreffstelle
vollstilndig in der "'Sisgangska.mmer 23, siehe
Pig, 2 und ein maximales Ausgangssignal wird erzielt»· Pur
praktische Zwecke v;ird die Einrichtung so gebaut, daß sie im Bereich eines angehobenen oder mittleren Ausgangsdruckes
auf der Leitung 14 arbeitet, der ein ITull-lTiveau
5/0672 bad ORKäiNAL
"bildet, eo daß sowohl positive als auch negative Signale
erzielt werden.können. Der Summier-Auftreff-Modulator 1
wird deshalb so gebaut, daß er ein·Ausgangssignal aufweist,
welches auf ein angehobenes Bezugsniveau in der- Leitung 14 bezogen ist und daß dieses Signal um das Bezugsniveau
schwankend moduliert wird.
Die besondere Arbeitsweise des Summier-Auftreff-Modulators
(SIM) 1 nach der Erfindung wird so gewählt, daß eine bestimmte Wirkung erzeugt wird. Der Summier-Auftreff-Modulator
1 ist insbesondere so gebaut, daß das Auegangssignal (Poaim) gleich dem Verstärkungsfaktor des Modulators (K siln)
mal der Differenz des Druckes P1 an.der Düse 16 und des.
Druckes P2 an der Düse 17 -ist, dh.h. Posim 9 KQim (P1-Pg),
wobei P-jund P2 größer als der Bezugsdruok Prefaind, der
in der Bezugekamraer 21 hergestellt wird* Weiter ist der
Druck P08Jj1n im allgemeinen niemals kleiner ale Pref. Diese
Beziehung zeigt eine graphische Darstellung in Fig. 3 für drei verschiedene feste Druoksignale an der Düse 17 (?2)
bei einem veränderlichen Drucksignal an der Düse 16 (P1),
das größer als P2 ist, wobei der AusgangBdruck P08-^1n auf
der senkrechten und P1 - P2 auf der horizontalen Aohse abgetragen ist. Die drei Kurven 25, eine für jeden festen P2,
enthalten jeweils einen gleichen positiven Anstieg'zu dem
höchsten verfügbaren Ausgangsdruck, der durch>P2 geliefert
wird.
Bei gewissen Anwendungen kann der Bezugsdruck vorzugsweise
90903S/Ütll
■■■■ *»■■
#- ' 4125542
^^^ Brück der Umgebung und ebenso versoiiieden
^ifon dem der anderen Auftreff^ModulaJtOiren innerhalb
de? (xööamiaöhaitung ©ein· .'
Um eineί Vereinfachung der Arbeitekurven, wie nachfolgend
>erlgutert, ^ermöglichen» ist der Modulator 1
insbesondere öq j^sut* daß er^ verhältnismäßig gpä-oße '
Mngangeöffnunge» m|t einer daraug siöh ergebenden fclöinen
Mitnd^^gsd^og#eliingU|i^ ^pßeli 3^eitfIhiglceit hat^ ' so daß \
die öesamtötrolQ^ngjrv di# durqKdi^yersphiedenen Eingänge
erzeugt wiJJdj, niemals ausi»eiöitend gfcoß ist, um einen merklichen»Druckabfall:-.
gegenüber dem Beaugedruok üu verursaohen,
I)^r Sunpier-Äuftreff^Modulator T ist dahea? ähnlioh einer ;
Ström-^orriohtung und iiiöW} öineir Spannungs^Vbrriohtun^ ·
Der Suiamier-%ftreff-Möduiator^t jarbeitet daher mit einem
jpaar Strömen von verhältni&mäßig niedrigem Druök, von denen
entweder jeweils einer oidör beide mit eineut^ oder mehreren
Signaien moduliert Werden* · . '
ior Sümmier-Auftröff-Modulätoi1 1 eraeugt ein veratärkte$
Ausgangs signal, w elohe a mit Bea"ug auf den Ge samt.eingangearuck
an der 33Üb# 17 $ά umg^etoeÄ Sinn« und mit Beaug auf In^
derungett im Öeaa^teingangedrüok imjbB? Büse 16 iat £p,eio&eii
Sinne eioh verhält» Infoigedeesen liefeit 4βϊ Eingang entweder
eine pösitiir« oder negative VeratSrkung duroh richtige Ver-·
bindung der Modulationfl- odor Steuersignale mit den Susen
16 und 17· Wie bereits erwähnt, ist das AusgangSBignal auf
der Ausgangsleitung 14 auf ein künstlich- angenommenes oder
■;'■ ■"■ .■■;.■'■.:" \--~ ..:■ . :' :_-:-- : ; : - .-'"/BADOKiSiNAL"
-te -
Bez.ugs-Null-Niveau angehoben, und der Auftreff-Modulator
1 muß ein· darauf bezogenes mittleres Ausgangseignal haben»
Dieses' wird durch die Vortwärtsverstärkung des Verstärkungsabsohnittes
bestimmt, welcher von den Quer-Auftreff-Modulatoren
9, 10, 12 und'13 gebildet wird.
Die in Kaskade geschalteten Quer-Auftreff-Hodulatoren
9 und 10 und die parallel liegenden Quer-Auftreff-Hodulatoren
12 und 13 kehren jeweils den Sinn des daran angelegten Eingangssignales um· Infolgedessen führt eine Signaländerung
an der Düse 17 zu einer proportionalen Änderung im Ausgangsdruck im gleichen Sinn, und die Drosseln 2 und 3 bilden
Eingangeeinrichtungen mit positiver Verstärkung· Umgekehrt
führt eine Signaländerung an der Düse 16 zu einer proportionalen Änderung im Aus gang's druck, jedoch im umgekehrten
Sinne, und die Drosseln 6 und 7 bilden Eingänge mit negativer Verstärkung· Insgesamt erhöht oich das Ausgangssignal
dee dargestellten Universalverstärkers vom mittleren Bezugadruck
mit einem Druckanstieg an der Düse 17 oder einem Druckabfall an der Düse 16 und verringert sich gegenüber dem
mittleren oder Beaugsdruok mit einer Druolcverringerung an
der DÜee 17 oder einem Druokanatieg an der Düse 16".
Jeder der dargestellten Quer-Auf tr eff-Modulatoren 9 und
10 ist allgemein ©in Verstärker mit negativer Verstärkung,
wie in der bereite erwähnten Anmeldung mit dem Titel
"Heißer Strömungsmittel-Punktioneverstärker" gezeigt worden
lot, so daß hier nur eine kurze Beschreibung gegeben und
■ bad'orksinäl -:
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bezüglich Einzelheiten auf die erwähnte Anmeldung ver-Wiesen
wird. Jeder der Quer-Auftreff-Modulatoren 9 und 1.0'
weistein Paar gegenüberliegender Ströinungsdüsen 27 und 28
auf, welche mit Bezug auf eine schematise!! bei 29 dargestellte
Ausgangskainmer aufeinandertreffende 'ströme liefern« Die'
Quer-Modulatoren 9 und10 werden jedoch vorzugsweise so gebaut,
daßdie Bezugafcammer geschlossen ist und eine Bezugazapf
stelle. 30 hat, so daß ein ausgewählter Bezugsdruelc vorhanden
ist, der in der Darstellung derjenige der Umgebung oder Atmosphäre ist» Eine Zapfstelle 30 ist deshalb vorgesehen,
da "bei bestimmten Ausführungen ein anderer BezugsdrUclc
als- der der Umgebung erwünscht sein kann» Eine Quer-'düse
31 ist der Düse 27 benachbart innerhalb der Bezugskammer angeordnet und mit einer Ausgangszapfstelle 24 des
Suinmier-Auftreff-Modulators 1 verbunden, so daß der Strom .
von der Düse 27 e'nts.preehe-rid dem -Ausgangssignal des Modu- ;
lators 1 abgeleiilct wird. Die Hauptstromdüse 27 ist mit der
Druckversorgung durch eine einstellbare Drossel 32 verbundenb
Zusätzlich verbindet eine einstellbare Drossel 33 die Düse
28 mit der Düse 27 und'daher mit der Ausgangsseite der
Drossel 32* Die Hauijtströme bilden eine ausgewählte Auftreff-
-.stelleν bei' Fehlen eines Signales vom Summier-Auftreff-Modulator
1. Das -"us gangs signal des SuLamier-Auf tr eff-Modulators
lenlct den aus .der Düse 27 abgegebenen Strom ab und verringert
daher"/soine wirksame Stärke mit Besug auf den Strom aus der
Düse 28, Dadiirch. v;ird die Auftreffstelle vom Sammler 29 zur
■ - - " " ■ ' ' BAD
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'■;■ /l:-:^'-/- y^-γ. 15235Λ2
Bezugaseite hin bewegt undder Aüsgängsdruok am Sammler 29
entsprechend der Stärke des Signalee vom Modulator 1 verringert, bo daß sieheine negative, Verstärkung ergibt· '
Das veratärkte Signal· erscheint an einer Ausgangssignal- ;-=·.
zapftatelle 34, die vom Sammler 29 ausgeht und als Eingang
an einem zweiten Querauftreff-ModulatOr TO angeschlossen ist,
wo das Signal mit einer weiteren Uinfcehrung im Vorzeichen
weiter verstärkt und in den !leistungsverstärker 11 eingespeist wircU "-.-■■■ '."■' / ',:" '__-
Der I/eistungsverstärker 11 enthält die parallelliegenden
Quer-Auftreff-^Modulatoreh 12 und 13, die in gleioher Weise wie
die Auftreff-Modulatoren 9 und TO gebaut sind und in ähnlicher Weiae an die^^ Druckversorgung angeschlossen sind, y
Zusätzlich welaen sie^^ eine gemeinsame Eingangsleitung 35
auf, die mit den entapreohendeh Querdüaen verbunäen iat· '
Eine gemeihsame. Ausgangaleitüng 36 ^verbindet ihre Saml^-er ·
mit der Ausganeleitung 14. Der Iieistutigsveristärker 11 kehrt
wiederum das Yorzeichen des Eingangssignales um und liefert
ein entsprechend bezogenes, verstärktes Aüsgangsdrucksignal*
Die Rückkopfplungsdroseel 15 verbindet die Äusgangeleitung
14 mit der Düse /16 des .Summier-Auftreff-Modulators 1» w®
eine negative Eüökkopplung zu erzeugen. Die Arbeitsweise
des Universalverstärkera wird im Nachfolgenden erläutert.
Das Ausgangs signal (Ρηβ^ m) des Suinmier-Auftreff-lodu-
\ . .--.
- DS J-Ol : ■■...-■■-■■■
lators 1, welches, wie oben erwähnt, gleich (P^ - Pg)
Ksim 13^i bildet das Eingangssignal für den mit negativer·Ver-
Stärkung arbeitenden Verstärker, welcher von den Auf treffe
Modulatoren 9, 1Qt 12 und 13 gebildet wird» wie nachstehend
nooh auaführlioE e^läute^rt wird. Das Ausgangsaighal P auf
der leitung 14 ist daher gleich (P.J *- Pg) Kg^Cden Eingangsdr
uoksignalen an den Diisen 16 und 17)» multipliziert mit dem
negativen VerstärkungefektOr (-K) dea mit Vorwärtaveratörkung
arbeitenden Veratärkerec ' ·
Die Gleiohung kann wie folgt geaohrieben werdeni P0■■=*■ K
(P| -■■ Pg)» wobei K beide oben erwähnten Verstärkungenhält«
ferner is;fc in Summenförat das Signal P-, ^ + P
• ■- P-i _ Hi j R.«
■ ■■■ ' ■ . : ■ "■"-. ■-■ >
;■■-■ =■- ·-■■■■ ■ . ■■■ ' = Ij, -,·ΐ--
■■■■■:-■■-■■ .:.-..-.■.-- : :r; , ■,._-.;;_ :" ■ GIl
wobei P1J sioh auf die .entsprechende iSingangaalgnale
Drosaein 6 Und 7 und aller übrigen Droaaein bezieht, welohe
an der Düse 16 vorgesehen aind. R1^ bezieht sioh auf den
Strömungawideratand der Eingangadrosaeln6 und 7 und aller
übrigen Droaseln, die vorgesehen aein; kennen* R- bezieht
sioh auf den St?ömungamittelwiderstand der RÜqkk-opplüngaV
drossel 15« fÜ3? die
wotsiei RH1der S^^biMungem^^telwJlderatand der Mündung der DÜae
16-ist·- GleiöhiMilö iat in Suininenform daa Signal
wobei für die leitfähigkeit 0^2 gilt:
.V. 1 »1. ·<- 1 fl
R2 R3
■■■■■■. . ■ ■■-- ' BAD ORIGINAL'
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Dag Einsetzen der Gleichungen für P^. und P2 in die Gleichung
für P0 ergibt die Formel fur die Arbeit dea Univeraarverstärkers,
auagedrückt durch die Eingangaaignale an den Ansohlüssen
dea Univeraaleingangsveratärkera und der bezeichneten paasiven Elemente?
RfgT1
Durch Verwendung einea Veratürkera mit Vorwärtavöraträkung
und einem au3reiohend hohen VeruttlrkungafaktorKergibt die
Arbeitegleiohung mit der Annäherung oder dem Hegelkreiafehler,
die bzw, der unmittelbar in Beziehung ateht au der
Genauigkeit, die durch die Vereinfachung dea Nenners bedingt
ist, die Arbeitsgleichung
0 L I
Eo kann, gleichfalls gezeigt v/erden, daß mit dem Summier-Auftreff-Modulator
1 und einem Verstärker mit Vorwürtaver-Stärkung
und einem positiven Veratärkungafaktor und durch
Aneohluß der Riickkopplungs drossel an die positive IT er at ärkungadliae
17 zur Aufreohterhaltung der negativen Rückkopplung eine
ähnliohe Leiatungsgleichung folgende Form hat:
G1'2 \ Rf Pn a - K Rf P
\ Wf
2j-.
-. : BAD-ORIGINAL
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In den vorstellenden Gleicliuii{iGn wird die Gesamtleistung
nur durch die passiven Elemente bestimmt. Aufgrund der besonderen
Bauweise des Modulators 1 können die Leistungsgleioliungen
reiter vereinfacht v/erden durch Ausschaltung
oder Vereinfachung der' Leltfähigkeiibs aus drücke in den
G-löicliungeti« Wie oben festgestellt, ist der Modulator so
ausgebildet, daß der Strömungsmittelwiderstand der Modulator-Eingangaiiiüiidungen β elir klein ist. Infolgedessen kann
1 T
die leitfähigkeit -ft—*- unds—· 3 ehr groß gemacht werden mit
;_■■;.-. .;■■■ ■■■", ■-■,-■■ : N.1 K2
Be-sug auf die Summe: der Eingangsdroeöelleitfähigkeiten ,
-T1 _ t \ +. l· * . *» 1 und -I11 1 + 1 ,.. ._JL~ iür GiK-e annehm-
-11- Ei2: Eln E21 E22 R2n · ■
bare oder begrenzte Anzahl von Eingängen. Die Leitfähigkeitäverhitltnißse
in den vorstehenden Gleichungen können daher.eng angenähert reduziert werden auf
und inäera die Mündungen gleichgemacht werden, wird das LeitgähigkeitsverMtitriis
gleich1 und ist dadurch sozusagen aus der Iieistungsfunictionr-verschwunden, die ihrerseits durch die
entsprechenden positiven und negativen Verstärkungswiderstandeverhäitnisse
der Rückkopplungsdrossel und· der einzelnen
Signaldrοesein bestimmt ist. ■
Im Betrieb ist daher das -Äusgangssignal des Universalverstäricers
durch jedes der einaelneii Signale in einem verfinderliehen'iuöiaaß
beeinflußt und gesteuert. Das Ausmaß der
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Empfindlichkeit-und der Steuerung v;ird als der .Verqtarkungo-.
faktor des Univeraalveretllrkers für 'den betreffenden Eingang'bestimmt,
d.h. die Ausgangsünderung in kg/cm für eine
gegebene Eingangsänderung in kg/cm an der entsprechenden
Eingangsdrossel. Der jedem der Eingänge in der dargestellten
Ausführungofrom zugeordnete Verstärkungsfaktor wird bestimmt
durch das Verhältnis der Rückkopplungsdrosseln 15 zu den
entapreSeilenden Eingangsdrosseln 2., 3, 6 oder- 7» Der Ausgangs-■
druck des Universalverstärkers ist daher gleich der. Summe ,'.
der Produkte der einzelnen Verstärkungen und der einzelnen
Eingangs drucke». . - .; '
In Pig. 1 kann das ^usgangssignal auf der Leitung 14 so
gestaltet werden, daß es für ein gegebenes direktes Eingangesignal dadurch ein direkt oder umgekehrt wirkendes ist, indem an die Drosseln auf der entsprechenden Seite des Summier-Auftreff-Modulators
1 angeschlossen wird. Falls daher die Steuersignale nur an die Eingangsdrosseln 2 und 3 angelegt
werden, bewegt sich das ^usgangssignal in der Leitung 14 im
gleichen Sinn oder in der gleichen Richtung wie die Eingangssignalö.
Falls jedoch dieselben Signale an die Drosseln 6 und 7. angelegt werdenr bewegt sich das Ausgangssignal in der
Leitung 14 in entgegengesöt?tem Sinn oder in entgegengesetzter
Richtung»
Die Arbeitsweiee der Schaltung wird noch weiter durch die
naohfolgeftde Beschreibung der verschiedenen Anschlüsse erläutert, die Hergestellt werden kennen«. Die nachfolgena be-
■\- ι/'/■, ;; 'c /;. "■.■■■■..■ -■" ■. ν ::\ '. - '■'■'■ ■■ BAD ORIGINAL '■■■ ■■ .· -
schriebenden graphißchen Darstellungen in den Zeichnungen sind vereinfachte Linienzeiohnungen tatsächlicher Diagramme, die an einem UniversalstrÖmungsiuittel-Verstärker
aufgenommen worden sind, der die in ffig. 1 gezeigte allgemeine
Bauweise hat und mit Luft als Strömungsmittel arbeitet.
Bei der folgenden Besprechung wird die Lelstungs-■■gleichung
verwendet, wobei die verschiedenen Eingangsdrücke an den Drosseln und die Widerstände der Drosseln
durch einen Index gekennzeichnet sind, der dem Bezugszeichen der Drossel entspricht. Z.B. wird das -Eingangssignal der
Drossel 3 als P, und der entsprechende Strömungsmittelwiderstand
als R, gekennzeichnet..
Wenn eine iiingansdrossel 3 mit positiver. Verstärkung
und eine Eingangsdrossel 6 mit negativer Verstärkung zueammengesohlossen
und mit einer gemeinsamen Signalquelle 37 verbunden werden, sind die Mündungen 2 und 7 geschlossen
oder an geeignete feste Sollwertdrüoke angeschlossen und der Strömungsmittelwiderstand der Drossel 3 ist gleich
demjenigen der Drossel 6, so daß sie dieselben Verstärkungen aufweisen. Das Ausgangssignal in der'Leitung 14
bleibt konstant bei Änderungen in dem gemeinsamen Signal
der Quelle 37} d.h., daß der Unterschied zwischen den
beiden Ausgangasignalen Null bleibt· Die Wirkung dieser
Anordung Ifrfr in der *ifit 4 gezeigt^ wo die Hingang«drucksignale
in kg/'om Unterschied gegen Referenzdruck auf der
Waagerechten Achte gegenüber den Auegangssignalen in kg/cm
Druckunterschied gegen Bezugsdruck auf der vertikalen Achse
abgetragen sind. Die beiden .Ausgangsleitungen 38 rait konstantem
Druck für die schwankenden Eingangssignale sind dar gestellt und entsprechen den verschiedenen Einstellungen
der Eich-Drooseln 4 und· ε und/oder den Drosseln 2 und 7,
die, falls sie nicht geschlossen sind, die anfänglichen
Sollwertdrücke für die Düsen 16 und 17 liefern können.
Das Ausgangssignalnach Fig. 4 ergibt sich auch durch
die Ausgangsgleichung:
ρ = ρ Rf _ P^ Rf = ρ K_..- ρ κ
0 3 S 6 % 3 3 6 6'
die Indices beziehen sich auf die entsprecheiitien Elemente.
Wie jedoch ersichtlich ist, ist Kg- K,, da Rg = H, ist.
Daher ist PQ = K5 (P5 - ΡΛ.
Da die Eingänge susainmengeschlossen sind, ist der Unterschied
Null und P0 bleibt auf dem vorher eingestellten Wert, wie in
. 4, linien 38, genau angezeigt wird.
Falle andererseits die Drosselnd und 6 an einen gemeinsamen
Eingang, wie dargestellt, angeschlossen sind, der positive Verstärkungsfaktor &, oder der negative Verstärkungsfaktor
Kg jedoch durch entsprechende Einstellung der Drosseln
3 baw· 6 vorherrschend ist, liefert die Bingangs-AusgungsbeZiehung
vrahlweise eine^ AU8gangscharakteriatik, die durch
lit pofnitiveft Heigungalinian 59 oder ü%e negativen Neigungslinien
40 der Hg. 4 dargestellt werden. Der Modulator
t wird durch die Bioli-Drosseln 4 und 8 oder durch Ver-
BAD
wen^ung der.Drosseln 2 und 7 als Sollwert-Steuerungen eingestellt,,
um ein Ausgangsniveau für einen ausgewählten Ei^ngongs druck herzustellen. Das Eingangssignal von der
Quelle 37.wird als um diesen .Punkt/ schwankend angenommen.
Falls die Drossel 6 im Strümungsmittelwiderstand verringert
■-: ·■■'·"*■■■ -:/ .■■- ■'. Y': ■■■■:■ ■ ·'' ■ ■■"-■-■-■ nf iJJA '*'"■>.
ist, vergrößert sich ihr Verstärkungsfaktor (Kg .= '-ä—), und
der negative Abfall, Linie 39» durch den Einstellpunlct ist
üann_ .typiacb. für die Leistung des Univ er salver stärker S0
Falls die Drossel 2 gemindert oder -die Drossel 6 erstärkt
wird, herrscht die positive Verstärkung, vor, und die Linie 40 des"Verstärkungsfaktors mit positivem Abfall
"bestimmt in entsprechender .Weise die Charakteristik.
Die Neigungen der Linien 39 und 40 folgen auch aus einer
Analyse der oben erwähnten Leistungsgleichung P = P^K, .PgKg.
Pg und P^ sind gleich aufgrund des Anschlusses an ein
gemeinsames/Signal. Daher ist PQ = Pg (K* - Kg). Falls Kg '
anwächst und überwiegt, muß eine negative Verstärkungskennlinie
erzielt werden. Falls K-* anwächst und überwiegt, ergibt
sich eine positive Verstärkungskennlinie.
Fig. 5 zeigt die Charakteristik des Verstärkers, der als·Y
Funktionsverstärker arbeitet:, wobei die Mngangssignale zum
Druck an der Düse 17 beitragen und das Signal an der anderen
Düse 16 aufgrund von Signalen von den entsprechenden Drosseln' variiert* Die Kennlinie ist für. den Fall dargestellt, wo der
Einstellpunlct-Ausgangedruck erreicht wird, wenn eines oder
mehrere der-Einganssignale zum Druck an der Düse 17 bei-
90983B/0672 bad
r- 28 -
tragen.' Die negativen Verstärkungslinien 41 und die positiven
Verstiirkungslinien 42 sind, dargestellt. Für die negative Verstärkungskurven gilt, daß bei abnehmendem Signal·'- .
druck der Ausgangsdruck ansteigt,. wobei ■- das Ausinaß des,
Wechsels' durch das Verhältnis der. Rüekkopplungsdrossel zur
Eingangs drossel bestimmt ist. "y/enn zur Vereinfachung^ der
Gleichung angenommen wird.,,-daß Signale nur an den iEingilngen-der
Drosseln 3 und 6 liegen, definiert die Ausgangsgleichung
von P = P-, K, - ^gKg \7ieder die beiden Gruppen von Linien 41
und 42, wie nachfolgend erläutert wird. Für den Pail, daß die
Drücke, welche; zu Pg beitragen, als feste Werte ausgewUb.lt ..'
sind und das veränderliche Signal in die Drossel 2 eingespeist
wird, sind die Kennlinien durch die positiv geneigten Linien 42 dargestellt. Wenn daher P, z. B. abnimmt, nimmt
der Ausgangsdruck P„ ebenfalls ab. Falls umgekehrt die
Drücke 'P,- festliegen, um einen gewünschten Einstellpuiifct-Ausgangödruck
zu bestimmen, v;ird die Verstärker leistung durch
die negativ abfallenden Linien 41 definiert. Daher erhöht sich der Ausgangsdruck P„ bei sich verringerndem P/-.
Fig. 6 sseigt eine der Fig. 5 ähnliche Arbeitsweise oder
Funktion mit der Ausnahme, daß der Einstellpunkt,..an .welchem
der mittlere Ausgangsdruck liegt, einem Zwischenwert des
Eingangsdruckes entspricht. Der Einstellpunkt kann durch richtige Einstellung der Eich-Drosseln 4 und 8 sowie auch
durch Anlegen eines oder mehrerer feöter Eingangssignalβ
an die Eing,;ngssuinmierdrosseln erzielii vier den,
: - : : -:::.;. ■■."..■■■■■ ;/- :- '■.:;■.-, ::-- ■,■.''■ " bad original-- *"
Der Universalverstärker arbeitet mit Kennlinien, die
durch die negativ geneigten Linien 43 oder durch die positiv
geneigten Linien 44 definiert sind, in Abhängigkeit von den Verstärkungsfaktoren und Drücken, die durch die
allgetieine Gleichung bestimmt sind. Dabei v/ird zum Zwecke
der Vereinfachung v/ieder angenommen, daß nur die Eingangssignalärosseln
3 und 6 vorhanden sind: ·
V=P3K3 >P6K6
Falls P- festliegt und nur Pg schwankt, bestimmen die negytiv
geneigten Linien 43 die Charakteristik. In gleicher Weise bestimmen die Linien 44 die Kennlinie, wenn P~ schwankt
und Pg festliegt.
Um die ünwendungsmöglichkeiten. der vorliegenden Erfindung
zu veranschaulichen, ist in Eig. 7 ein Strömungsmittel-Stiefelband-Integrator
dargestellt, bei welchem ein mit negativer Vorwärtsverstärkung arbeitender Verstärker
durch einen entsprechend bezeichneten Block 45 dargestellt
ist, ?/ährend die anderen Bestandteile der i'ig. 1 entsprechend
bezeichnet sind. In Pig. 7 ist eine positive Rückkopplungsdrossel 46 mit der positiven Eingangsseite der Drossel 2.
verbunden, wobei eine zusätzliche Drossel 47 zwischen dem
Signaleingang und der Summierdrossel 2 liegt. Bin Strömungs—
mittelbehälter oder eine Kapazität 48 ist mit dem Anschlußpunkt
von 47 und 2 verbunden. Der "iderstand 47 und die Kapazität
48 bilden die HC-Zeit-Konstante des Stiefelband-Integrators
entsprechend den Lehren der gleichzeitig anhängigen
..■'■.'■■ '■-■·■ SAD-ORIGINAL
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Anmeldung mit dem Titel "Reiner Strömungcmittel-Integrator",
auf die bereits Bezug genommen wurde. Die Integralwirkung wird in Pig. 8 dargestellt, v/o eine allgenein
sägezahn-förmige Auggangsspur 49 für ein Hechteckwelleneingangssignal
am Widerstand 47 erhalten wird.
Die Differentation ergibt sich durch eine Duo-Wirkung
(leadlag action), wobei die Verglcichswirlaing des UniversaL-ver3tärkera'.benutzt
wird, wie Iv. άοτ vereinfachten Schaltung
nach Pig. 9 gezeigt ist, in welcher der vorwärtsverstärkende Verstarker wie in Pig. 7 dargestelltund die entsprechenden
Elemente aus Pig. 1 sonst in gleicher Weise bezeichnet sind.
Die Eingangs se it en der Drosseln 3 und 6 sind zusEanneE£reschloasen
und bilden einen gemeinsamen ■ Eingang 50. Zusätzlich verbindet
eine Verzögermigskapazität 51 die Drossel 6 rait der
Erde. Ein Rechteckwelleneingangssignal am Eingang 50 ist
durch die Drossel 3sofort wirksam, wahrend die Wirkung durch
die Drossel 6 durch die Kapazität 51 verzögert wird. Infolgedessen
hat das Ausgangssignal allgemein die in Pig. 10
gezeigte Porra. V/enn aia Eingang 50 ein positiver Schritt einwirkt,
nimmt das Ausgangssignal schnell entlang der fuhrenden
Kante 52 eines Impulses als Ergebnis des Signalv/eges
durch die Drossel 3 hindurch zu. Las Ausgangs signal v/ird
zurückgestellt oder auf den Einstellwert entlang der nachfolgenden
Kante 53 entsprechend der Vernichtungiiv/irkung des
Signals an der Drossel 6 zurückgebracht und durch die
Kapazität 51 verzögert. Eine reine "Differentiation" v.ird
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BAD ORIGINAL
dadurch erhielt, daß die negative Verstärkung, die von der
Drossel .6 geliefert wird, und die positive Verstärkung, die
von der Drossel 3 geliefert wird, gleich, sind. Eine proportionale
rlau-Vorhaltwirkung wird--erzielt, wernj ungleiche Verstärkungsfaktor
cn vorliegen. Proportionale Plus-Vorhaltwirkung v/ird ir: typischer Weise durch die Versetzung der Signal kurve
!34 wit Bezug auf das ursprüngliche Ausgangedruck—Niv
eau·. 55 - dar gestellt.
■ .-.- Fa]JLs erwünscht ist, Rückstellung und Vorhalt und Pr oportionalwirlcung
vorzusehen, können die Integrier- und Differentiations-Jiiinrichtungcn
nach Pig. 7 und 9 in äer in Pig.
11 dargestellten Vfeise vereinigt v/erden, v/obei entsprechende
Elemente in den verschiedenen Figuren gleiche Kennzeichen ha"ben. lach Pig. 11 ist die positive Rückkopplungsdrossel
46 an die positive Eingfriisdrossel 2 wie in Pig. 7 angeschlossen und die Eingansseite der. Drossel 3'.mit xjQsitiver ·
Verstärkung und die der Drossel 6 mit negativer Verstärkung
sind an einen geineinsaiaen Eingang 50 angeschlossen, wobei
die VerKögerungskapazität 51 die AusgangsSeite der Drossel 6'
mit der Erde, verpiiidet,.. Der Eingang zum Integrationszweig
und aum Differ.entiaionszweig sind zur Bildung eines einzigen Einganges 56 zusainraengescnlOssen. Eine, typische Kennlinie 57
ist allgemein in Pig* 12.fürein Rechteckwelleneingangssignal
dargestellt. ' -" -
Um die irOportionalwirkung zu ermöglichen, ist ein überwiegen der positiven Verstärkung; durch die Drossel 3 gegenüber der negativen Verstärkung durch die Drossel 6 vorge-
9O9Ö3S/06f2 BAD
sehen. In Pig. 12 sind die positiven Abschnitte der nichtdargestellten
Eingangsrechteckwelle langer in der Dauer als die negativen Abschnitte. Die erhöhte positive Integrationszeit wird durch die größere Länge der positiv bezogen.en
Linien 58 gegenüber den negativ bezogenen Linien 59 und
durch die sich ergebende allmähliche Aufwärtsbewegung der Spur dargestellt. Die letztere Spur zeigt klar die Proportionalwirkung mit der V/irkungsgesehwindiglceit, die durch die
Differenzation geliefert wird und der Ruekstellwirkung, die
durch die Integration dieser überlagert wird.
Der Universal-Strömungsmittelverstärker nach der Erfindung
ermöglicht eine große Vielseitigkeit bei Anwendung auf Strörnungainittelsteueriingen, da er nicht nur in der Lage
ist, die angegebene Proportionalwirkung, die Vorhalt- und
Rückstellwirkung auszuüben, sondern auch wegen der einzigartigen Fähigkeit, eine erhebliche Anzahl verschiedener
Eingangssignale zu.addieren und subtrahieren, sO daß das
Ausgangssignal von einer großen Anzahl Veränderlicher einschließlich verschiedener Rückkopplungsanordnungen abhängig
gemacht werden kann.
In Fig. 13 ist eine besondere Ausfuhrungsform des Universalverstärkers dargestellt, die auch als "Steuerungsempfänger11 bezeichnet werden kann und die in ein fassertemperatur-Steuerunga-Syatem
für eine Heißw&aaer-HeizungsänlBge:
eingebaut ist. Allgemein ist in Pig, 13 eittUniversalverstärker
60 mit seinem Auagang so angesclilossen, daß
.er ein Dampfventil 61 steuert, welches seinerseits den
Durchfluß von Dampf durch eine Dampfeingangsleitung 62
zu einem Wärmeaustauseher 63 irgendeiner bekannten Bauart
steuert, welcher Heißwasser an eine Heißwasser-Ausgangsleitung
64 liefert. Die Heißwasserleitung 64 ist in einer geschlossenen Heizschleife mit einem P: ar Heizkörper 65
verbunden. Eine Pumpe 66 ist in der Leitung 64 vorgesehen,
um das Wasser durch die Heizkörper 65 uazuwälzen und den
daran anschließenden Bereich zu heizen. Wasserventile 67
sind jeweils in Reihe mit Jedem der Heizkörper 65 verbunden
und werden durch einen gesonderten Steuerungsthermostaten gesteuert, um den Wasserumlauf zu überwachen. Die Temperatur
des Wassers in der Leitung 64 wird durch Verwendung eines
Temperaturfühlers 69 gesteuert, der als Eingang an den
TJ niv er salv er stärker 60 angeschlossen ist, uia ein Fehlersignal
zu erzeugen, v/elohes am Ausgang des Universalverstärkers abgegeben wird, um wahlweise und richtig, das Dampf»
ventil 61 einzustellen und die Temperatur der Wasserleitung
auf einem Sollwert zu halten.
In Fig. 13 enthält der Uniyersalver stärker 60 einen
Summier-Auftreff-Moduiator 70, der entsprechend dem Modulator
1 nach Figo 1 gebaut ist, so daß entsprechende Elemente
gleiche Bezügszeichen haben,, Ein drei Anschlüsse aufweisender Modulator 71>
der der Darstellung in der bereits erwähnten Anmeldung entspricht, verbindet den Ausgang des Modulators
70 mit einem Paar Quer-Auftreff-Hodulatoren 72 und 73,
: : ■ : ■■■■.-.*- · bad
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•welche den Quer-Auftreff-iJodulatoren 9 und 10 der 3?iö'* 1
entsprechen. Der drei Anschlüsse uifveisende I-xOdulator 71
hat eine Hauptströmungadüse 74, die ü"ber eine Drossel 75
an eine Quelle angeschlossen ist, und eine in. i"lucht liegende
Sammler düse 76. "iäine. Querdüse 77 leiiictdie Haupts tr ömüng
aus der Düse 76 -zur-Abhandlung des Msgansdruclies ao. Der
drei Anschlüsse aufweisende Modulator 71 bildet eine [fufferstufe,
um die Kennlinie des Suiiir-riGr-Auftreff-modulators
derjenigen des <)uer-Auf tr off -Modulators 9 aüzupaaaen, Der
Ausgang des Quer-Auftreff-IJodulators 73 der zweiten Stufe
ist unmittelbar lait dem Eingang eines an sich bekannten
pneumatischen Relais 78 verbunden, dessen Ausgang wiederum
zur Steuerung des Dampf ν exit lies 61 und des S-Lck-copulungs-Widerstandes
15 angeschlossen ist. Das pneuiiurfcische Relais
enthült ein (Je hause mit einer Haupt luft lcaiam er 79» die rai~t
einer Luftquelle verbunden ist. Ein Klappenventil 60 i3t so
vorgespannt, daß es gewühnlich eine Öffnung von der Kammer
79 zu einer Ausgangskainmer 81 schließt. Das Klappenventil
viird wahlweise durch ein membranbetätigtes Glied 52 eingestellt,
welches nach oben durch eine Besugskamuer 83 uijd die
Ausgangskammer 81 hindurchragt. Das Glied 82 ist im Querschnitt
abgestuft und weist einen verliältnismißig t-roiSen
Bodenteil auf, der an einer Membran' 84 befestigt iüt, v,!elche
die obere "/and einer Steuerkammer 85 bildet. Üine üembran
bildet die Unter wand der Kammer 81 und iat mit eiiieci Äbschnitb
verringerten Querschnittes des Gliedes 82 verbunden. Der
Au
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Ausgang des Auftreff-Modulators 73 der Endstufe ist mit
der.Steuerungokammer 85 verbunden, um darin einen Vorspannungsdruek
zu schaffen, der proportional dem Ausgangssignal , des Sviumier-Auftreff-Modulators 70 'ist. Wie.- dargestellt,
ist diewirksame Fläche des Gliedes 82 an der Membran 84
merklich größer als die wirksame Fläche, die an der Ausgangskamu
er -Membran 86 befestigt ist. Infolgedessen kann allgemein eine Verstärkung im Verhältnis dieser wirksamen Flächen
mit Bezug auf den Eingangs-(Vorspannungs)Steuerungsdruck
und den Ausgangodruck erzielt v/erden,
Deiiinach hält der mittlere Ausgansuruck das Glied 32
nacii oben in Berührung mit dem Klappenventil 80, .so daß die
Zufuhr von Luft durch die Ausgangskammer 81 zum Dampfventil
61 gedrosselt wird. Dadurch wird der gewünschte Zustrom von Dampf zur Y/ärmeaustauscher für einen gegebenen
normalen Hoizungszustand gewährleistet und unmittelbar der"
Wärmevorlust in der Heißwasserleitung 64 entsprechend den
vorbestiiHBiten Bedingungen ausgeglichen. Falls die Temperatur
des 7/assers abnimmt oder sich erhöht, erzeugt der
Fühler 69 ein Signal, welches an den Universalverstärker 60 ■
angelegt wird. In Fig. 13 sind die drei JSingangs dross ein
87, 88 und 89 als .parallele Eingänge mit einer einzigen
Eingangsleitung 90 verbunden, die wahlweise durch ein pneumatisches
Ableitungsventil oder eine Kupplung 91 mit der
Düse 16 oder 17 des Summier-Auftreff-Modulators70 verbunden wird. Mit der Kupplung 91 ist eine zweite Kupplung
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verbunden, die an einer Seite in Reihe mit einer Eich-Drossel
93 an einen Druckregulator 94 angeschlossen ist.
Die entgegengesetzte Seite v;ird wahlweise an die Düse 16 · oder 17 umgekehrt, zu der ersten Kupplung 91 angeschlossen..
Wenn daher die erste Kupplung die Drosseln 87-89 an die
Düse 17 anschließt, wie in vollausgezogejner Linie dargestellt ist, verbindet die Kupplung 92 die entgegengesetzte
Düse 16 mit der Eich-Drossel 93, um.einen Ausgleich zwischen
den Eingangssignalen un dem geeichten Signal herzustellen,
Der eine Strom ist dann ein-künstlich erzeugtes Eingangs-
signal durch die Eich-Drossel 93 und wirkt der Summe der
Eingangssignalströme entgegen, die über die drei parallelen Drosseln anliegen.
Die Drossel 89; v.rird nachfolgend alö Istwert-Drossel bezeichnet
und liegt in Reihe mit einem pneumatischen Übertrager 95f der an den I1UhIer 69 angeschloEBen ist und durch
diesen betätigt wird, um das Signal für die Drossel 89 entsprechend 'der iDeiäperatur in der Heißwasserleitung 64 abzuwandeln» ■ "".' " _ ■ '".
Die Drossel 88? kann als Sollwert-Drossel bezeichnet .
werden und liegt in Reihe mit einep pneumatischen Stufen--"
sehalter 96, der einen einstellbaren, regulierten lingangsdruek
liefert, um die Einstellung; eines Sollwert-Sinales V
zu ermÖgSicheri* "'"" " ,."/■' ,' , ,; " · ' :
, Die'Efngangsdrossel 87 ist eine Hauptsignal-DrosBel und
durch■ ein^.'Verjiäiia^s-—Einet'isli—JDrösaei. 97 mit einem pneu-
■■.■■■-.. '■ : ■;. · ■:■ ■"■:"" ■■-,' :- '".■'■.■■■;■■■·-,-■ ..:■ ; "■ ,-' -BADORiGlNAt'". ν .'
matIschen Übertrager verbunden, der an einen entfernt liegenden Temperaturfühler 99 angesdhlössen ist, der so liegt,
daß er entweder die Außen- oder die "Rauin"-Temperatur
feststellt. .
Der Sollwert wird eingestellt, um ein Signal zu liefern, welches bei Addition zu den Signalen an den Drosseln 89
und 97 die Heißwassertemperatur in Übereinstimmungmit·diesem
Sollwert und der Außentemperatur in Beziehung zu einem bestimmten Plan hält. Dieser Plan ist teilweise einstellbar
durch die einstellbare Drossel 97 und -teilweise durch das
Verhältnis der Empfindlichkeiten der Temperaturübertrager
und 98. Der Eichwiderstand 93, welcher die Düse 16 mit der
geregelten Luftquelle Verbindet, wird so eingestellt, daß '-■
er den gewünschten Ausgleich durch Vergleichswirkung herstellt,
so daß das Ausganssignal für eine gegebene Gruppe von Signalen bei 98, 96 und 95 einen vorbestimmten ft-ewünschten
Wert hat. ■ ■
. Daher kann entweder die Baum- oder die Außentemperatur
die Temperatur des Wassers regeln, welches in den Raum-War
ate-Aust aus eher eintritt, D.h. es handelt" sich um ein
Temperatur-Servoa-ystem. '
Diese Einrichtung zeigt klar die Vielseitigkeit des Ilniversalverstärkera.
Er ermöglicht nicht nur eine einstellbare Vorwärts-SQhleifen*-Veratärkung der Servo-Einrichtung, (die
durch Änderung'dee HückkopplungawiderStandes 15 herbeige·'
fuhrt iiird), sondern dient auch ala der System-(Summier-)
BAD
Peliler-Knoten, .in del daa Kilckkopplungs signal der Einrichtung
über den Widerstand 89 zu dem Sollwert der Einrichtung und die Eingangssignale des by stems über .die "■ Widerstände
88 bzw. 87 addiert wird bzw. werden.
Die als steuernde arbeitende- Form des in Pig. 13 dargestellten
Universalverstärkers kann stets das genaue Schleifenvorzeichen des SteuerStromkreises der Einrichtung
mittels der Schaltvorrichtung 91 und 92gewährleisten, wie
oben erwähnt .wurde'« ■
In der dargestellten . Ausf uhrungsiorm. der■ .Erfindung,
die als steuernder Empfänger in j?ig. 13 "bezeichnet v.orden
ist, handelt es sich um eine mygekehrt/wirkende ■ Temperatur.-Servo-Mnrichtung,
da bei absinkender Außen- oder Hauratemperatur
dasAusgangssignal des Relais vergrößert wird, um aas
Veiitil 61 zu schliessen. Die negative Rückkopplung der 2inriehtung
wird hier durch den steuernden ErnpfLlnger in der
Weiae geschaffen, dai> ein aiiwaclisendes Signal an irgendeinem
der Eingangswiderstände 87 - 89 das Ausgangssignal des
Belais verringert. Nach der dargestellten Ausfüiirungsfrom
'ka,nn eine unmittelbare Wirkung dadurch erzielt werden, daß
nur die Verbindung der Kupplungen 91 und 92 umgetauscht wird;
in diesem Fall muß für die negative Rückkopplung durch andere
Schaltungselemente wie entweder das Ventil 61 oder den Temperaturübertrager
95 gesorgt werden,
In automatischen Steuerungseinrichtungen kann die Vergliiohawirkung
des üniversalv er stärker a mit großem liutzen
' ' - - BAD OBKSINAL ■
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verwendet wer ac ή,: um JIPehler"-Signale" durch Signal-Subträktion,
v.'io oben beschrieben, zu erzeugen. Dabei können, falls
erwünscht, zahlreiche Schleifenverstörkuiigen in der Einrichtung
einfach durch eine einstellbarebewertete Subtraktion
ersielt werden, „
Im allgemeinen macht eine solche Servo-Sinrichtung Ausgleiehswiriaru^en
erforderlich, wie Bückstellung, Bewertung oder eine ivombina.tion von diesen, die drueh den Universal-"
Verstärker in der Vicise erreioht werden können, die vor-.
stehend mit Beäug ,suf^diei' Ansführungsf orm nach Pig* 11 becchxieben
worden ist. Die parallellie^ehden reinen Strömungsmittel-i-.:istungselemente
12 und 13 nach Pig.; · 1 können durch
ein pneumatisches Relais' z.B. ersetzt werden, das der leistungsstufe
des steuernden Empfängers entspricht, während' alle anderen Punktionen beibehalten werden, die mit Bezug
auf die Ausfuhruugsform nach Pig. 1 erlclärt worden sind.
Der Summier-Auftreff-Modulator 1 kann in irgendeiner
geeigneten Anordnung gebaut werden. Eine Ausfllhrungsform,
die tatsächlich befriedigend als Teil eines Universalver- '
stärkers"gearbeitet hat, enthält gleicheVersorgungsdüsenmündungen
von 0,406 mm (0,016") die von einer St'euermtinduhg"
von 0,4-57 mm (0,0T8") den gXeicheri Abstand von 0, 12Ta"
(0,005") haben. Der Summier-Aüftr eff-Modulator 1 hat ;ailgemein
sufriederistellen gearbeitet, wenn der Düsen-Bingangs-■:.-'
-HV^ T^:vi$£'~$u-M£... ■:■ ■:.■.;.„. . ;;,/;-.!Vi.: n, .- ^^!m^^': "-■■
druck in der &rößeriordnung von so wenig wieO,OOCp^||)'.s.i. =■
■ *\i »r £-- ■· - - | BAD | OR?G!NAL |
0,0000232 kg/cm und bis zu 60 p.s.i. = 4,2 kg/cm über
dein Bezugs druck gelegen hat.
In den Einrichtungen ist für jeden nachfolgenden Modulator
der Bezugsörucl·; so gewählt worden, daß-er um wenigstens
eine gleiche Druckdifferenz kleiner als sein Eingangsdruck
vom vorhergehenden Modulator ist. Eine tatsächlich gebaute Ausführungsform eines Quer-Auftreff-Modulators für
dieselbe Einrichtung hat die folgenden wesentlichen Abmessungen. Die Zufuhrmündungen sind 0,178mm (0,007")» die
Steuermündung hat 0,203 mm (0,008°) und die Quer-Dilsen-Mündung
hat 0,254-mm (0,010")· Die Steuermündung hat von der
Düse innerhalb der Ausgangslcamraer einen Abstand von 0,127 mm
(0,0$5") und von der gegenüberliegenden Düse 1,397 mm
{0,055")· Die Querdüse ist mit ihrer Mittellinie 0,127 mm
(0,005") von der benachbarten Düse entfernt, während die Mittellinie ebenfalle 0,127 mm (0,005") vom Ende der Querdüse
entfernt liegt.
Demnach wird durch die Erfindung eine äußerst vielseitige und allgemein verwendbare Strömungsmittelverstiirkungseinheit
geachaffen, die für besondere Anwendungszwecke, wie in der
Ausführungsform als steuernder Empfänger, benutzt werden
kann und die aus einer Mehrzahl von Grundteilen schnell zusammengesetzt
werden kann, die im wesentlichen aus dem Summier-Auftreff-Modulator und anderen fürStrömungsmitteldruck
empfindlichen Verstärkungsmittel als aktive Elemente bestehen, von denen die dargestellten Quer-Auftreff-Modula-
BAD ORIGINAL
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toren zusammen mit solchen passiven Elementen wie Drosseln,
Kapazitäten usw. besonders geeignet sind. Die Leistungsstufe kann entweder eine reine Strömungsmittelleistungseinheit,
eine übliche Relais-Einheit oder etwas ähnliches sein, Obwohl die Erfindung mit negativer Rückkopplung dargestellt
worden ist, können besondere Anwendungszweeke, wie.z.B. in
Schalfanlagen die Benutzung positiver Rückkopplung erwünscht machen.
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Claims (14)
- Patentansprüche:}. Universa-Strümungomittelvei'stärker, gekennzeichnet durch einen Auftreff-Strüiüungs-modulator mit einen Paar gegenüber auf Abstand liegender Düsen, deren Mündungen steuorba.re Signalströme begrenzen, die innerhalb einer dazwischen angeordneten Steueröffnung aufeinandertreffen, und die ebenso wie die Steueröffnung so gewählt sind, daß kein beträchtliohter Druckabfall in den Düsenoffnungen eintritt, wobei die Steueröffnung einen Teil einer Bezugskammer auf Hirer einen Seite und einer Ausgangskammer auf der gegenüberliegenden Seite bildet, ferner dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangsaignaldr02sei an die Düsen anachließbar ist, um wahlweise die zu beiden Düsen gehenden Ströme und dadurch die Ausgangsleistung des Auftreff-Modulators zur Summierung der modulierenden Signale zu modulieren, v/obei ein Strömungsmittelvera tärk er mit einem Strömungamittel-Eingangsanschluß, der an die Ausgangskammer angeschlossen ist, und einem Strömungamittel-Ausgangsanschiuß vorgesehen und eine negative Rückkopplungsvorrichtung an den Strömungsmittel-Ausgangsan-Schluß und an die Düsenvorrichtung angeschlossen ist, um ein negatives Rüekkopplungssignal zu erzeugen.
- 2. Verstärker nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Eingangssignaldrosaeln an jede der DUeen angeschlossen ist, um wahlweise die Ströme zu beiden Düsen zu modulieren.
- 3. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein« Vorrichtung für eine positive Rückkopplung909835/0671' ■..■ bad cri-ssnalzwischen dem Strömungsmittel-Ausgangsanschluß und einer Eingangssignaldrossol liegt, um eine positive Rückkopplung zu ersaufen, ujhI dü.ß eine integrierende Drossel und eine Strümungsiflittel-Kapasität gemeinsam an die positive Rücklcopplungsvorrichtung und die entsprechende Eingangsdrossel angeschlossen oind. .
- 4. Verstärker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daiS eine gemeinsame Singangssignalquelle mit einer jSingangsdrossel für die erste Düse und einer Eingangsdrossel für die zweite Düse verbunden ist und daß eine StrÖmungsiaittel-ICapazität mit der an die negative Rückkopplungavorrichtung angeschlossenen Düse verbunden ist.
- 5. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von in Kaskade geschalteten Quer-Auftreffkodulatoren an die Ausgangskammer angeschlossen sind und ein Verstiirker-Ausgangssignal erzeugen und daß ein Strömungamittelleistungsverstärker an den Ausgang der in Kaskade geschalteten Quer-Auftreff-Modulatoren angeschlossen ist und eine Ausgangsvorrichtung enthält, und daß die Rüekkopplungsvorrichtung eine Drossel ist, die zwischen dem Ausgang des · iKiistungsverstärkers und der Düse des Summier-Auftreff-Modulators liegt, um eine negative Rückkopplung ζμ erzeugen.
- 6. Verstärker nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Mehrzahl von Eingangsdrosseln an die erste Düse und eine zweite Mehrzahl von Eingangsdrosseln an die zweite Düse angeschlossen sind und wenigstens eineBAD909835/0672"aus jeder Drosselgruppe veränderbar ist, um die Eichung des Verstärkers zu ermöglichen.
- 7. Verstärker nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekenn-' zeichnet, daß der Leistungsverstärker ein Paar parallelliegender Quer-Auftreff-Modulatoren enthält, die an den Ausgang der in Kaskade geschalteten Quer-Auftreff-Modulatoren angeschlossen sind und das Arbeitsausgangssignal erzeugen,
- 8. Verstärker nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, dar- ein pneumatisches Relais mit einem kleinen Signal-Eingangsteil an den Ausgangsanschluß des Strömungsmittel-Verstärkers angeschlossen ist und eine Hochdruck- ' ausgangsleitung aufweist, mit der die Rückkopplungsdroesel verbunden ist, die außerdem an die Düse des Summier-Auftreff-Modulatora zur Erzeugung der negativen Rückkopplung angeschlossen ist.
- 9. Verstärker nach irgendeinem der vorstehenden Ana;prüphe? dadurch gekennzeichnet, daß eine Bichdrossel vorgesehen ist und daß Kupplungsmittel wahlweise ®4ne P^se 111JLt tier Eichdrqssel zur Erzeugung einer Strömung und die andere Düse mit einer Mehrzahl von parallelliegenden Eingangeärqaseln verbinden.
- 10. Verstärker nach Anspruch. 1t dadurch geken»?eichnett daß eine Mehrzahl von Eingangadrosseln mit den, pieen "Verbunden sind und ein mit hoher Verstärkung arbeitenc(.er Strömungsmittel-Ve?stärker mit der Ausgangskammer verbinden ist und eine Ausgabevorrichtung aufweistf an die ein|909835/0612lungsdrossel angeschlossen ist, die auch mit der Düsenvorrichtung zur Erzeugung eines negativen Hückkopplungssignales verbunden ist, wobei einepneumatische Betätigungsvorrichtung mit der Ausgangsvorrichtung zur Regulierung einer Last verbunden und eine lastfüllvorrichtung zur Herstellung eines Strümungsmittelsignalea, das auf einen vorbestimmten Faßzustand bezogen ist, vorgesehen ist, und eine Vorrichtung die Lastfühlvorrichtung mit einer der Eingangsdrosseln zur Erzeugung eines negativen Rückkopplungsaignales verbindet.
- 11. Einrichtung nach Ansrpuoh 10, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von ausgewählten Strömungamittelaignalquellen, die mit anderen aus der Gruppe der Eingangsdrosselη verbunden sind.
- 12. Verstärker nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftreff-Strömungs-Modulator ein Gehäuse aufweist, welches konzentrisch zu den Düsen zur Umhüllung der Strömungen befestigt ist und eine mittlere Trennwand mit einer Steueröffnung aufweist, die in Flucht mit den aufeinander auftreffenden Strömen liegt und die ein Paar gleicher Kammern begrenzt, um. wahlweise eine Bezugskammer und eine ^usgangskammer zu bilden, wobei Leitungsmittel an die entsprechenden Kammern zur Herstellung eines Bezugsdruokes in der Bezugskammer und Abtastung eines Ausgangsdruokee in der Druckkammer angeschlossen sind«
- 13. Verstärker naoh Anspruch 12,'dadurch gekennzeichnet, d,aß die Bingansetröaungeaittel mit den Düsen verbunden sind909836/0672und Drosseln enthalten, um den Druck und die Strömung des Signals zu verringern, 3aO daß die Gesamtströmung durch die Düsenöffnung keinen merklichen Druckabfall gegenüber dem Bezugsdruck erzeugen kann.
- 14. Verstärker nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steueröffnung bildende Wand so angeordnet int", daß im wesentlichen gleiche Kammern entstehen, die wahlweise eine Bezugskamner und eine Ausgaiigskamraer bilden, wobei der V/andquerachnitt von der un der Mündung liegenden scharfen Kante sich symetriuch nach außen erweitert.909835/0672Leerseite
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